Phantom of the Opera von Andrew Lloyd Webber

  • Elena Elwitschger
  • 26. November 2021

phantom der oper inhaltsangabe

Paris 1870: In den Katakomben der Pariser Oper treibt ein Phantom sein Unwesen und lässt Chaos entstehen. Das „Phantom of the Opera“ ist in die junge Sängerin Christine Daaé verliebt und möchte ihr durch sein Zutun zum Erfolg verhelfen. Es sorgt durch einen Unfall dafür, dass sie eine Hauptrolle bekommt. Christine wiederum trifft auf ihren Jugendfreund Raoul und die beiden verlieben sich ineinander. Dem eifersüchtigen Phantom gelingt es, Christine in die Unterwelt der Oper zu entführen, wo es ihr seine Kompositionen zeigt, die sie künftig singen soll. Der verstörten Gefangenen gelingt es, ihrem Entführer seine Maske zu entreißen und sein entstelltes Gesicht zu entblößen, woraufhin er sie zurück in ihre Garderobe bringt.

Das Phantom taucht bei einem Maskenball erneut als „roter Tod“ auf und verlangt, dass seine Oper „Don Juan, der Sieger“ aufgeführt wird. Während der Aufführung tötet es den Tenor, um selbst mit Christine zu singen. Erneut gelingt es ihm, sie in die Katakomben zu entführen. Raoul macht sich auf die Suche nach ihr und wird vom Phantom gefangen genommen. Christine, die zwar voller Angst vor ihrem Entführer ist, empfindet zugleich Mitleid für ihn. Trotzdem steht sie zu Raoul. Das Phantom lässt die beiden schließlich ziehen und Christine küsst es zum Abschied auf den Mund. Bevor die anderen Verfolger das Phantom schnappen können, verschwindet es in seinem Mantel und hinterlässt nur seine Maske.

Werkgeschichte

Das Musical in zwei Akten basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischen Schriftstellers Gaston Leroux aus dem Jahre 1911. Andrew Lloyd Webber fiel die literarische Vorlage zufällig in die Hände und er war sofort angetan. 1985 vollendete er den ersten Akt und präsentierte ihn einem kleineren Publikum, das sich begeistert zeigte. Also vollendete er sein Werk, das ein Jahr später Premiere feierte.

Aufführungsgeschichte

Die Premiere von Phantom of the Opera fand 1986 im Londoner West End statt. Zwei Jahre später kam es an den Broadway und wurde mit dem Tony Award gleich sieben Mal ausgezeichnet. Ebenfalls 1988 fand die deutschsprachige Erstaufführung im Theater an der Wien statt. Ab 1990 wurde das Musical auch im Raimund Theater gezeigt, die letzte Vorstellung war 1993. Bis dahin hatten ca. 1,4 Millionen Menschen das Musical gesehen. Auch in Deutschland fand das Stück Anklang. Von 1990-2001 wurde es in Hamburg, von 2002-2004 in Stuttgart und von 2005-2007 in Essen aufgeführt. Von 2013 bis 2015 fand es erneut in Hamburg zurück auf die Bühne. Das Musical wurde aber weltweit aufgeführt, so beispielsweise auch in Japan oder Korea.

2004 entstand eine Verfilmung des Musicals unter der Regie von Joel Schumacher, in dem einige inhaltliche Änderungen vorgenommen werden und in dem Gerard Butler die Rolle des Phantoms spielt. Der Film wurde sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe in jeweils drei Kategorien nominiert.

Von 2006 bis 2012 fand außerdem eine modernisierte Fassung des Musicals in Las Vegas statt. Besonderes Augenmerk lag hier auf den Spezialeffekten.

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Prominente Interpreten

Zahlreiche Darstellerinnen und Darsteller haben die Charaktere des Musicals verkörpert. Das Phantom der Londoner Premiere wurde beispielsweise vom bekannten britischen Musicalsänger Michael Crawford gesungen. Im Raimund Theater verkörperte 1989 Alexander Goebel das Phantom, der auch zeitweise Teil des Wiener Burgtheater-Ensembles war. Der kanadisch-deutschen Opern- und Musicalsängerin Anna-Maria Kaufmann gelang mit ihrer Rolle als Christine in der Hamburger Inszenierung 1990 ihr Durchbruch.

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Musical PHANTOM DER OPER

Für das Musical Das Phantom der Oper steht das Buch des Franzosen Gaston Leroux aus dem Jahre 1911 Pate. Die musikalische Umsetzung fand unter der Leitung des britischen Komponisten Lord Andrew Lloyd Webber und dem britischen Musiker und Texter Richard Stilgoe statt. Die deutschen Texte stammen von dem bekannten deutschen Librettisten Michael Kunze. Das Phantom der Oper gehört seit seiner Uraufführung 1986 zu einem der populärsten Musicals weltweit. 

Der Engel der Lieder Die Handlung setzt ein bei einer Auktion in Paris im Jahr 1905. Der 70-jährige Raoul ersteigert eine Spieluhr in der Form einer Drehorgel, mit einem kleinen Zimbel schlagenden Äffchen. Während er darüber nachdenkt, dass ihm seine einstige Liebe Christine von dieser Spieluhr erzählt habe, wird der ehemals unter ominösen Umständen zerbrochene Kronleuchter aus der Zuschauerraum der Oper als nächstes Objekt zur Versteigerung angekündigt. Nun wird er repariert hell strahlend unter einer laut aufspielenden Ouvertüre ruckartig vom Boden der Bühne hinauf zur Decke über dem tatsächlichen Zuschauerraum gezogen. Mit ihm kehrt man zurück ins Jahr 1871 und befindet sich mitten in den Proben zur Oper „Hannibal“ und den dort stattfindenden Intrigen und Ränken. Der Star der Oper Carlotta weigert sich nach einem Einsturz der Kulissen aufzutreten. An ihrer Stelle singt das Chormädchen Christine in der Galavorstellung. Nach dem erfolgreichen Auftritt geht Christine in ihre Garderobe und hört dort die Stimme des Phantoms, welches sie Engel der Lieder nennt. Der ihr gefolgten Meg Giry erklärt Christine, dass sie von diesem das Singen gelernt habe. Dann stellt sich der erste Verehrer Christines ein: Raoul hatte sie noch während des Auftritts als Bekannte aus Kindheitstagen ausgemacht und gratuliert ihr zum Erfolg. Das eifersüchtige Phantom beobachtet jedoch die Offenbarung von Raouls Zuneigung zu Christine. 

Das Phantom der Oper Es offenbart sich Christine im Anschluss wütend als Phantom der Oper und entführt sie ins Kellergewölbe der Oper. Dort singt es zunächst von der besonderen Kraft der Musik und seiner Liebe zu ihr, bis er ihr schließlich eine Nachbildung von Christine im Brautkleid zeigt. Christine verliert das Bewusstsein und erwacht erst nach einiger Zeit wieder. In ihr Blickfeld gerät die Spieluhr in Drehorgelform und schließlich hört sie das Phantom an seiner Orgel komponieren. Sie schleicht sich vorsichtig an es heran und reißt ihm schließlich die Maske vom Gesicht, so dass sie alleine sein wahres Gesicht sehen kann. Das Phantom tobt vor Zorn, Trauer und Unsicherheit. Christine reagiert auf diesen Ausbruch mit Mitgefühl und wird schließlich vom Phantom in ihre Garderobe zurückgebracht. Danach überschlagen sich die Ereignisse. Das Phantom versucht massiv in das Geschehen der Oper einzugreifen und seine Christine mit allen Mitteln auf die Bühne zu bringen. Werden seine Forderungen nicht erfüllt, können andere Sängerinnen nicht mehr singen, besonders Widerspenstige werden ermordet und der Kronleuchter zerbricht. Christine fürchtet sich jedoch mehr und mehr vor der Aggression des Phantoms und liebt Raoul, der sie verzweifelt versucht vor dem übermächtig scheinenden Phantom zu beschützen ...

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Das Phantom der Oper - Inhalt und Hintergrundinfos zu dem Stück

Das Phantom der Oper, welches ursprünglich als Roman veröffentlicht wurde, ist durch Andrew Lloyd Webbers Bearbeitung zum mit bekanntesten Stück in der Musicalgeschichte geworden. Inhaltlich ist es eine wunderbar bezaubernde Liebesgeschichte, welche kein Auge trocken lässt, und wenn Sie noch kein Musicalfan sind, werden Sie es nach dem Besuch dieses Stückes sicher werden.

Das Phantom der Oper ist ein faszinierendes Musical.

Der Inhalt des Musicals

Der Inhalt des Musicals spielt sich in einer alten Oper in Paris ab. Dort wohnt in den Katakomben ein Wesen, welches sein zerstörtes Gesicht hinter einer weißen Teilmaske verbirgt und sich den Menschen nicht zu zeigen wagt.

  • Dieses Wesen ist das Phantom der Oper. Es verliebt sich in die Balletttänzerin Christine. Von dieser Liebe getrieben erpresst das Phantom die Direktoren der Oper, Christine die Hauptrollen anstelle der Sopranistin Charlotta singen zu lassen.
  • Christine hingegen glaubt, dass Ihr Gönner der Engel der Muse ist, welcher Ihr das Singen lehrt und die wunderbare Stimme schenkte. Aufgrund der Erpressungen bekommt Christine eine Hauptrolle und erlangt dadurch eine große Berühmtheit.
  • Christines Liebe gehört Raoul und nachdem Sie eines Tages dem Phantom in dessen Katakomben folgt, fühlt sie sich hin und hergerissen. Einerseits empfindet Sie Abscheu und andererseits Mitleid für das Wesen. 
  • Nachdem Christine Raoul Ihre Liebe gesteht, überschlagen sich die Ereignisse in der Oper. Ein Kronleuchter fällt während einer Vorstellung von der Decke, ein Sänger wird vom Phantom ermordet und es entführt Christine in seine Welt.

John Travolta hat es mit seinen unnachahmlichen Tanzschritten berühmt gemacht. Das Musical Grease …

  • Dort stellt es Christine vor eine schwierige Wahl. Entweder Sie bleibt bei ihm, oder aber das Phantom wird Ihre Liebe Raoul töten.

Wissenswerte Hintergründe zum Phantom der Oper

  • Der Inhalt des Romans von Gaston Leroux lieferte die Vorlage für das Musical. Lerroux schrieb den Roman 1911 und er diente als Inspiration mehrere für Verfilmungen und Bühnenshows.
  • Die Inszenierung mit der Musik von Webber aber machte das Stück weltweit bekannt. Uraufgeführt wurde das Musical 1986 in London. Seitdem war es bereits mehr als 65 000 Mal in über 18 unterschiedlichen Ländern zu sehen.
  • In der Originalfassung wurde die Rolle der Christine von Sarah Brightman gespielt. Das Phantom wurde von Michael Crawford verkörpert.
  • In Deutschland wurde das Musical zuletzt von 2005 - 2007 in Essen aufgeführt. In den nächsten Jahren wird es wahrscheinlich keine weitere Aufführung geben, da laut Stage Entertainment kein passendes Theater für die Inszenierung frei ist. 

Wenn Sie trotzdem nicht auf das wunderbare Stück verzichten wollen, sehen Sie sich die Verfilmung von Joel Schuhmacher an. Dieser Film wurde mehrfach ausgezeichnet und orientiert sich nahe am Musical. Weiterhin enthält er die Musik Webbers, welcher auch mit Schuhmacher zusammen am Film arbeitete. Den Film können Sie in Onlineshops kaufen.

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Musical Phantom der Oper im Theater

Andrew Lloyd Webbers Das Phantom der Oper

Musical Phantom der Oper Film Kino Special

Das grosse Kino-Special zum Film des Musicals Das Phantom der Oper

Basierend auf Andrew Lloyd Webbers berühmten Musical The Phantom of the Opera inszenierte Erfolgsregisseur Joel Schumacher (Nicht Auflegen!, Die Jury, Batman & Robin) die dramatische Liebesgeschichte in der Pariser Oper der 1870er Jahre für die Kinoleinwand. Dabei hat er Andrew Lloyd Webbers berühmten Melodien eine ausschweifende Bildersprache verliehen und wieder einmal sein einmaliges Gespür für die großen Stars von Morgen bewiesen. Wie schon zuvor bei Julia Roberts und Colin Farrell hat Schumacher auch in Emmy Rossum und Gerard Butler große neue Talente entdeckt, denen er in diesem visuellen und musikalischen Feuerwerk die Möglichkeit gibt zu strahlen. Das Phantom der Oper ist eines der erfolgreichsten Musicals der Welt . Seit 1990 läuft es ununterbrochen und hat allein in Deutschland über acht Millionen Besucher begeistert.Joel Schumacher inszenierte einen atemberaubenden Film in opulenten Bildern, der nicht nur Musical Fans in seinen Bann ziehen wird. Die aufwendigen Kostüme und die beeindruckenden Kulissen werden den Zuschauer faszinieren. Lassen Sie sich verzaubern von einem Musical-Film der Extraklasse.

Inhalt und Handlung des Musicals Das Phantom der Oper

Paris, 1919.

Nach Jahren der Vernachlässigung ist die ehemals so prunkvolle Opera Populaire in einen desolaten Zustand verfallen und inzwischen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ein älterer Herr, der Graf Raoul Vicompte de Chagny (PATRICK WILSON), besucht eine Auktion von übrig gebliebenen Requisiten aus alten Tagen. Unter den Anwesenden befindet sich auch Madame Giry (MIRANDA RICHARDSON), die mittlerweile stark gealterte, ehemalige Leiterin des Ballett Corps der Opera Populaire. Auch für sie birgt das Opernhaus viele Erinnerungen. Als der Auktionsgegenstand Nr. 666 - ein riesiger, einst prachtvoller Kronleuchter - enthüllt wird, werden die beiden an jenen Tag im Jahre 1870 zurückversetzt, an dem Raoul zum ersten Mal das Opernhaus betrat und der imposante Kronleuchter noch den wunderschönen Zuschauersaal der Oper zierte.

Paris, 1870

Die Generalprobe zu Hannibal ist in vollem Gange, als die neuen Direktoren der Opera Populaire, Firmin (CIARAN HINDS) und Andre (SIMON CALLOW) erstmals dem Opernensemble und seiner temperamentvollen Diva La Carlotta (MINNIE DRIVER) vorgestellt werden. Unter den Anwesenden ist auch der neue Mäzen Raoul, den die junge Chorsängerin Christine (EMMY ROSSUM) sofort erkennt. Flüsternd vertraut sie ihrer besten Freundin Meg Giry (JENNIFER ELLISON) an, dass sie in ihm ihre große Kindheitsliebe wieder erkennt, den sie seit Jahren nicht gesehen hat. Während der Proben ereignen sich einige unerklärliche Unfälle, die dazu führen, dass La Carlotta aufgebracht die Bühne verlässt. Inmitten der allgemeinen Verwirrung erhalten die neuen Direktoren einen mysteriösen Brief des Geistes der Oper, der die neue Leitung begrüßt und eine Reihe Forderungen stellt. Die Direktoren weigern sich, darauf einzugehen und somit die Existenz des Phantoms anzuerkennen. Viel wichtiger ist für sie, einen geeigneten Ersatz für La Carlotta für die heutige Premierengala zu finden. Da schlägt Madame Giry vor, La Carlottas Rolle mit Christine zu besetzen. Angesichts der sonst drohenden Rückerstattung der verkauften Eintrittskarten stimmen die verzweifelten Direktoren schließlich zu und Christine beginnt, sich auf einen Abend vorzubereiten, der ihr Leben für immer verändern wird.

Als Christine am Abend ihr großes Operndebüt gibt, erkennt endlich auch Raoul in Christine seine Kindheitsliebe wieder und bemerkt, dass sich seine Gefühle für sie nicht geändert haben. Am Ende ihres großartigen Auftritts jubelt er gemeinsam mit dem begeisterten Publikum seiner Christine zu. Niemand bemerkt das Phantom (GERARD BUTLER), eine geheimnisvoll maskierte Figur, die in seinem Versteck unter der Bühne ebenfalls Christines Gesang gelauscht hat und ihr sofort verfallen ist. Während alle herbei eilen, um Christine zu gratulieren, lockt der Geist Christine in sein Versteck, das sich tief in den Katakomben des Opernhauses befindet. Christine ist wie verzaubert von dem mysteriösen Phantom, das sie mit Liebesbeteuerungen und exquisiter Musik umgarnt, bis sie ihm die Maske vom Gesicht reißt und seine Missbildung enthüllt. Meg und Raoul suchen derweil verzweifelt nach Christine, während der Theatermitarbeiter Buquet (KEVIN McNALLY) die Balletttänzerinnen mit seinen Imitationen des Phantoms erschreckt und zugleich amüsiert. Die neuen Direktoren der Oper müssen sich inzwischen damit abfinden, dass das Phantom eine Gefahr für das Opernhaus darstellt und dass sie ihren zweiten Star innerhalb von zwei Tagen verloren haben. Als dann plötzlich sowohl Christine als auch Carlotta wieder auftauchen, befiehlt das Phantom in einem weiteren Brief, dass bei der nächsten Oper Christine die Hauptrolle und Carlotta den „stummen Pagen“ spielen soll. Zur großen Verzweiflung von Madame Giry ignorieren die Direktoren die Anweisungen des Phantoms und überreden La Carlotta dazu, die Hauptrolle zu übernehmen. Und so beginnt die Aufführung von Il Muto.

Als das Phantom entdeckt, dass seine Wünsche nicht erfüllt wurden, sabotiert er Carlottas Auftritt. In einem verzweifelten Versuch, die Aufführung zu retten, verkünden die Direktoren, dass nun doch Christine die Hauptrolle übernehmen wird. Die Balletttänzerinnen nehmen ihre Positionen ein, während man hinter der Bühne hektisch versucht, alles für Christines Auftritt vorzubereiten. Inmitten dieses Durcheinanders bemerkt Buquet das Phantom hinter den Kulissen und versucht, es zu überwältigen. Der Kampf endet für Buquet tödlich und sein Leichnam stürzt zwischen die Balletttänzerinnen auf die Bühne. Zu Tode erschrocken flüchtet Christine mit Raoul auf das Dach des Opernhauses. Hier erzählt sie ihm von der bedrohlichen Liebe, die das Phantom für sie empfindet. Nachdem Raoul Christine beruhigt hat, schwören sie sich ewige Liebe bis in den Tod. Doch die beiden Verliebten bemerken nicht, dass das Phantom jedes Wort mitgehört hat. Verzweifelt und rasend eifersüchtig sinnt es nach Rache und schwört, Christine um jeden Preis zurück zu gewinnen.

Ein Feuerwerk erstrahlt über dem glanzvollen Opernhaus und leitet einen festlichen Silvester-Maskenball ein. Als die prunkvoll gekleideten Gäste eintreffen, werden sie von der beeindruckten Zuschauermenge mit tobendem Applaus begrüßt. Während Carlotta und der Tenor Piangi (VICTOR MAGUIRE) ihren großen Auftritt genießen, feiern Raoul und Christine ihre heimliche Verlobung. Den Verlobungsring trägt Christine symbolisch an einer Kette um den Hals. Der Abend wird zu einem glanzvollen Ereignis aus Musik und Tanz bis überraschend das Phantom auftaucht. Vor dem erstaunten und verängstigten Publikum präsentiert das Phantom Firmin und André seine neue selbst komponierte Oper „Don Juan Triumphant!“ einschließlich detaillierter Anweisungen für deren Inszenierung. Christine ist erneut wie verzaubert und nähert sich dem Phantom wie in Trance. Eifersüchtig reißt es ihr die Kette mit dem Verlobungsring vom Hals und verschwindet in einer Rauchwolke. Raoul hat jedoch die versteckte Geheimtür bemerkt, durch die das Phantom entkommen konnte, und nimmt die Verfolgung auf. Im dunklen Labyrinth der Katakomben wird Raoul von Madame Giry gerettet, die sich nun gezwungen sieht, die tragische Geschichte des Phantoms zu enthüllen: Es ist die Geschichte eines kleinen entstellten Jungen, der zu einem machtbesessenen Musikgenie herangewachsen ist. Wieder allein, singt das Phantom von seiner Einsamkeit und seiner unerwiderten Liebe zu Christine.

Während das Opernensemble sich auf die Uraufführung von „Don Juan Triumphante!“ vorbereitet, wird ein Plan entwickelt, wie man das Phantom endgültig loswerden könnte. Während die Zuschauer ihre Plätze einnehmen, versperrt die Polizei unter der Leitung von Raoul, Firmin und Andre die Ausgänge des Opernhauses. Die Aufführung beginnt mit Piangi in der Rolle des Don Juan, eingewickelt in einen Umhang mit Kapuze, und Christine als sein weiblicher Gegenpart Aminta. Im Lauf der Aufführung übernimmt bald das Phantom die Rolle des Don Juan. Als sich Christine und das Phantom auf einer quer über die Bühne führenden Brücke zum Duett treffen, ist Christine dem Phantom hoffnungslos ausgeliefert. Doch Christine erkennt die Gefahr der Situation und reißt dem Phantom seine Maske vom Gesicht, um dem Publikum sein abstoßendes Äußeres zu zeigen.

Als die Polizei auf die Bühne stürmt, schneidet das Phantom ein Seil durch und der große Kronleuchter stürzt in den Zuschauerraum. Während das Theater in Flammen aufgeht, flieht das Phantom mit Christine in den Armen in die Tiefen seines unterirdischen Verstecks. Raoul folgt dem Phantom durch die von Ratten befallenen Katakomben unter dem Opernhaus. Obwohl das Phantom fest entschlossen ist, Raoul zu zerstören, zerschmilzt seine Härte, als ihm die Liebe zwischen Christine und Raoul bewusst wird. Seine eigene Liebe zu Christine ist stärker als jeder Hass und jede Eifersucht und so lässt er gegen alle Erwartungen die beiden jungen Liebenden frei. Nun ist das Geheimnis des Phantoms enthüllt. Meg führt eine Gruppe zorniger Rächer in die Katakomben, doch das Phantom ist auf mysteriöse Weise verschwunden.

Raoul steht am Grab seiner geliebten Christine. Auf ihrem Grabstein liegt eine rote Rose und ein Ring – Geschenke, die das Phantom dort hinterlassen hat. Seine Liebe für Christine ist noch immer nicht erloschen...

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                          Die Geschichte des Musicals„Das Phantom der Oper“

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Das phantom der oper, allgemeine informationen.

Zu den bekanntesten Songs zählen Denk an mich [Think Of Me] , Engel der Muse (auch: Engel der Musik) [Angel Of Music] , Das Phantom der Oper [The Phantom Of The Opera] , Die Musik der Nacht (auch: Die Musik der Dunkelheit) [The Music Of The Night] , Könntest du doch wieder bei mir sein [Whishing You Were Somehow Here Again] , und Von nun an gibt es kein zurück (auch: Der letzte Schritt) [The Point Of No Return] .

Das Phantom Christine Daaé Raoul, Vicomte de Chagny Monsieur Richard Firmin Monsieur Gilles André Carlotta Giudicelli Madame Giry Meg Giry Monsieur Reyer Ubaldo Piangi Monsieur Lefèrve Joseph Buquet

Ort & Zeit der Handlung: Pariser Oper, 1905 sowie 1881

Eine Melodie weckt die Erinnerung: Im Jahre 1905 steht auf der Bühne der Pariser Oper bei einer Versteigerung alter Requisiten auch eine Spieluhr zum Verkauf. Ihr Lied ruft bei Raoul Vicomte de Chagny die Vergangenheit ins Bewusstsein zurück. Es ist eine Vergangenheit der Angst und des Schreckens - aber auch einer leidenschaftlichen Liebe. Diese Vergangenheit beginnt im Jahre 1881 auf ebendieser Bühne. Direktor Lefèvre unterbricht die Generalprobe zu „Hannibal" und verkündet seinen Rücktritt. Gleichzeitig stellt er die neuen Direktoren vor: die Messieurs Richard Firmin und Gilles André.

Monsieur André bittet Carlotta Giudicelli um eine Kostprobe ihrer Kunst. Die Primadonna fühlt sich geschmeichelt und beginnt zu singen, als plötzlich aus dem Schnürboden ein Bühnenprospekt zu Boden kracht und Carlotta nur um Haaresbreite verfehlt. Durch das Ensemble geht ein ahnungsvolles Raunen: Es sei nicht der erste Unfall gewesen, sagen die einen, von einem Operngeist flüstern die anderen. Carlotta jedenfalls will die mysteriösen Begebenheiten nicht mehr hinnehmen. Gemeinsam mit ihrem Partner, dem Tenor Piangi, geht sie wütend von der Bühne. Auch Monsieur Lefèvre verlässt das Haus. Er hat es auffallend eilig...

Kurz darauf überreicht Madame Giry, die Ballettmeisterin, den neuen Direktoren eine Botschaft vom Operngeist. Darin fordert er Lohn und eine stets für ihn reservierte Loge. Madame Giry scheint etwas über diesen Geist zu wissen. Doch noch schweigt sie. Firmin und André nehmen die Botschaft nicht ernst. Sie haben ganz andere Sorgen: Nach dem Abgang der Carlotta droht die Premiere von „Hannibal" zu platzen. Das Ballettmädchen Meg, die Tochter von Madame Giry, schlägt ihre Freundin Christine Daaé für die Rolle vor. Das Mädchen kann singen, auch wenn niemand genau weiß, wer sie dies gelehrt hat. Vorsichtig und schüchtern beginnt Christine das Lied - es endet im Beifallssturm der Premiere. Und in der Direktionsloge sitzt begeistert der neue Schirmherr des Opernhauses: Raoul Vicomte de Chagny. Nach der Vorstellung eilt er in die Garderobe, um Christine zu beglückwünschen. Es ist nicht ihre erste Begegnung - Raoul und Christine kennen sich schon aus ihrer Jugendzeit.

Doch die beiden sind nicht allein. Nachdem Raoul Christine noch einmal für kurze Zeit verlässt, erscheint im Spiegel die Gestalt eines Mannes. Christine glaubt, er sei jener Engel der Muse, den ihr verstorbener Vater vor seinem Tod zu schicken versprach. Doch die Gestalt ist kein Engel, sondern das Phantom der Oper. Das Phantom entführt Christine in die dunklen Katakomben des Opernhauses. Hier, in seinem geheimnisvollen Reich, offenbart es sich als der Mann, der Christine singen gelehrt hat. Er will, dass Christine für ihn singt, seine Musik durch ihre Stimme zum Leben erweckt - und ihn so aus seiner Einsamkeit errettet. Aufgewühlt vom Auftreten des Phantoms und überwältigt von seiner geheimnisvollen Aura verfällt das Mädchen in eine Trance, aus der sie erst das Lied einer mechanischen Spieluhr wieder erweckt ...

In der Direktion herrscht mittlerweile helle Aufregung. Die Primadonna: beleidigt. Christine: verschwunden. Und dazu kommt eine neue Botschaft des Operngeistes. Diesmal fordert er, dass Christine auch in „Il Muto" anstelle der Carlotta die Hauptrolle singen soll. Firmin und André wollen sich nicht erpressen lassen. Als Carlotta zurückkehrt, überlassen sie ihr die Hauptrolle - ein Affront, den sich das Phantom nicht gefallen lässt: Mitten in der Aufführung von „Il Muto" versagt Carlotta die Stimme, auf der Bühne bricht das Chaos aus. Am Ende hängt ein Mann mit einem Strick um den Hals vom Schnürboden herab - der Bühnenmeister ist tot. Eine letzte Warnung des Operngeistes.

Raoul und Christine fliehen auf das Dach der Oper, wo der junge Graf ihr seine Liebe gesteht. Er bietet ihr, was das Mädchen seit dem Tod ihres Vaters so schmerzlich vermisst: Schutz und Geborgenheit. Doch wieder sind die beiden nicht allein. Das Phantom hat sie belauscht und fühlt sich von Christine verraten. Als die Aufführung von „Il Muto" fortgesetzt wird, rächt sich der Operngeist. An der Decke des Zuschauersaales beginnt der Kronleuchter bedrohlich zu schaukeln, löst sich von der Decke und kracht auf die Bühne.

Nach der Katastrophe der „Il Muto"-Aufführung sind sechs Monate vergangen. Das Phantom hat nichts mehr von sich hören lassen, die Saison ist für die neuen Direktoren doch noch zur vollen Zufriedenheit verlaufen. Und in der Oper funkelt und strahlt ein neuer Kronleuchter. Grund genug, einen fröhlichen Maskenball zu feiern. Auch Raoul und Christine tanzen auf diesem farbenfrohen Fest. Sie haben sich verlobt, aber Christine zögert noch, dies öffentlich bekannt zu geben...

Mitten hinein in den Maskenball erscheint plötzlich ein ungebetener Gast. Verkleidet als roter Tod steigt das Phantom die Treppe hinab - der Spuk ist noch nicht zu Ende. Das Phantom hat eine Oper geschrieben und verlangt jetzt die Aufführung von „Don Juan" mit Christine in der weiblichen Hauptrolle.

Raoul bedrängt Madame Giry, ihr Wissen preiszugeben. Sie verrät ihm, dass das Phantom früher in einem Käfig als Attraktion auf Jahrmärkten präsentiert worden sei. Eigentlich besitze dieser bedauernswerte Mensch die Fähigkeiten eines Künstlers - ja, in Wahrheit sei das Phantom ein verkanntes Genie. Später habe man lange Zeit geglaubt, die mysteriöse Gestalt sei tot. Doch das war ein Irrtum. Die Direktoren weigern sich zunächst, das Werk des Phantoms auf die Bühne zu bringen. Doch dann erkennt Raoul die Chance, ihm mit der Aufführung eine Falle zu stellen: Wenn Christine singt, wird der Komponist auch zur Premiere erscheinen. Dabei, so hofft Raoul, könnte man ihn fangen. Christine ist hin- und hergerissen. Auch sie will sich von der ständigen Angst befreien. Doch sie ahnt, dass das Phantom schreckliche Rache nehmen wird, wenn Raouls Plan misslingt. Christine eilt zum Grab ihres Vaters. Sie fleht ihn um Beistand an, um sich von ihren Kindheitsträumen lösen zu können, die sie noch immer verfolgen. Da erscheint das Phantom. Noch einmal versucht es, Christine in seinen Bann zu ziehen, bis Raoul erscheint und Christine vom Friedhof führt. Verletzt und verärgert schwört das Phantom Rache. Die Premiere von „Don Juan". Alles ist bereit - wird das Phantom erscheinen? Die Vorstellung beginnt: Raoul, die Direktoren und die Polizei sind auf der Lauer. Doch auch das Phantom hat sich einen teuflischen Plan ausgedacht. Auf der Bühne wähnt sich Christine in einer Liebesszene. Sie schmiegt sich an die Gestalt im schwarzen Umhang - und fühlt plötzlich eine Maske unter dem Tuch. Sie gerät in Panik, zieht dem Phantom die Kapuze vom Kopf und reißt ihm die Maske vom Gesicht - eine grässliche Fratze kommt zum Vorschein, entstellt, hässlich, abstoßend. In der Oper entsteht ein großes Durcheinander, das dem Phantom ermöglicht, zu fliehen und Christine mit sich fortzuziehen. Kurz darauf entdeckt man hinter der Bühne Piangi - er ist tot, ermordet vom Phantom.

Madame Giry weist Raoul den Weg in die Unterwelt, wohin Christine entführt worden ist. Raoul findet das Versteck, wird aber vom Phantom gefangen genommen. Die Situation scheint aussichtslos, in rasender Verzweiflung stellt das Phantom Christine vor die Wahl: Entweder sie bleibt bei ihm - oder Raoul muss sterben. Ohne Besinnen küsst sie das Monstrum, das sich als Eric zu erkennen gab - und ist frei: Eric hüllt sich in seinen Umhang und entschwindet. Zurück bleibt nur seine Maske.

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Produktionsarchiv

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Love, Thriller Andrew Lloyd Webber Richard Stilgoe, Mike Batt, Charles Hart English 08.10.1986, in London 20.12.1988, in Wien

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DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter Tour Musical

Eine packende Romanze in der faszinierenden Welt der Pariser Oper, ein spektakuläres Bühnenbild und eine hochkarätige Starbesetzung: Das Musical nach dem Roman von Gaston Leroux sorgt für Gänsehaut.

DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter entführt die Zuschauer in die faszinierende Welt der Pariser Oper. Große Gefühle, atemberaubende Musik und spektakuläre Videoprojektionen machen die Tour-Produktion des Autorenteams Deborah Sasson und Jochen Sautter zum Erlebnis. Im Jahr 2010 kam die Neuinterpretation des Romanklassikers von Gaston Leroux zum ersten Mal auf die Bühne, genau 100 Jahre nach dem Erscheinen der Vorlage „Le Fantôme de l'Opéra“. Seitdem war das Tour-Musical auf über 500 Bühnen in Europa zu sehen.

Die Produktion hält sich wesentlich enger an die Romanvorlage als andere Interpretationen des Literaturstoffs. Teile der von Sasson komponierten Musik binden zudem bekannte Opernzitate ein. Nach dem überragenden Erfolg der Tourneen 2019/2020 und 2022/23 kommt DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter nun zurück auf große Tour durch den deutschsprachigen Raum . Abermals steht Sasson selbst als Christine Daaé auf der Bühne, während Musical-Star Uwe Kröger das Phantom verkörpert. Das Publikum erwarten ein grandioses Bühnenbild, effektvolle Projektionen des Multimediakünstlers Daniel Stryjecki und ein großes Ensemble mit ausgewählten Sängern, Tänzern und Schauspielern.

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Das Phantom der Oper - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

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Bilder von DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

Das Phantom der Oper Phantom Erik

© 3for1 Trinity Concerts GmbH/ Highlight-Concerts GmbH

Handlung von DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

Paris im Jahre 1881: In den Katakomben unter der Pariser Oper treibt ein geheimnisvolles Phantom sein Unwesen. Nur Wenige wissen, dass der Unbekannte die Oper fest in seiner Hand hat und hinter den Kulissen die Strippen zieht. Als die Primadonna urplötzlich erkrankt, springt das Chormädchen Christine Daaé für sie ein. Mit ihrer zauberhaften Stimme zieht sie nicht nur das Publikum und ihre Jugendliebe Raoul in ihren Bann, sondern auch das Phantom.

Eine zeitlose Liebesgeschichte mit Opern-Flair

Die gefeierte Vorstellung nimmt eine jähe Wende, als der Bühnenmeister Buquet erhängt aufgefunden wird. Für seinen Tod wird das Phantom verantwortlich gemacht. Von dessen Existenz wollen die beiden neuen Direktoren der Oper zunächst nichts wissen, bis sie mit absurden Forderungen überhäuft werden. Zur selben Zeit beginnt eine geheimnisvolle Stimme dem aufstrebenden Star Christine Gesangsunterricht zu geben. Das junge Mädchen hält die Stimme für „den Engel der Musik“, von dem ihr verstorbener Vater erzählt hat. Tatsächlich verbirgt sich hinter der Stimme das Phantom, das sich unsterblich in Christine verliebt hat – genauso wie ihr Jugendfreund Raoul. Bei einem Opernball kommt es zu einer Auseinandersetzung und das Phantom entschwindet zusammen mit Christine in die Katakomben der Oper…

PHANTOM DER OPER Musical – endlich wieder auf Tour

DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter fesselt das Publikum bereits seit 2010. Die Corona-bedingte Zwangspause hat das Team um die Autoren Deborah Sasson und Joachim Sautter dazu genutzt, die Produktion musikalisch komplett neu zu überarbeiten. Zu diesem Zweck konnte der britische Erfolgsmusiker Ryan Martin gewonnen werden, der unter anderem Musik für Cirque du Soleil, America’s Got Talent, Netflix, BBC, ABC, CBS und FOX USA komponierte und arrangierte. Das eindrucksvolle Bühnenbild verbindet die effektvollen, dreidimensionalen Videoprojektionen des Multimediakünstlers Daniel Stryjecki mit grandiosen Bühnenelementen, geschaffen von Michal Scott von der Metropolitan Opera in New York.

Für die Qualität der Darsteller, der Musik und des spektakulären Bühnenbilds wurde die Tourproduktion 2022/23 von Sonnenklar TV mit der Goldenen Sonne als bestes Musical ausgezeichnet. Mit bewährter Star-Besetzung geht die Show nun abermals auf Tour durch den deutschsprachigen Raum. Die Zuschauer können sich erneut auf das Zusammenspiel von Deborah Sasson als Christine und Deutschlands Musical-Star Nummer 1, Uwe Kröger, als Phantom freuen. Tickets für DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter erhalten Sie hier.

Charaktere von DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

Geheimnisvoll und düster-romantisch – DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter lebt von den faszinierenden Charakteren . Ein mysteriöses Genie, das in den Katakomben der Pariser Oper haust; eine junge Sängerin, ebenso talentiert wie hübsch; ihr Jugendfreund, der sich unsterblich in sie verliebt: Aus diesen Verstrickungen entsteht ein Duell der Eifersucht, das während des großen Opernballs seinen Höhepunkt findet. Die Hauptrollen werden von bekannten Stars verkörpert: Deborah Sasson steht als Christine Daaé auf der Bühne, Uwe Kröger gibt Erik, der als Phantom verkleidet in den Kellern der Oper lebt, Autor Jochen Sautter spielt Christines Jugendfreund Raoul.

Das Phantom der Oper Christine am Grab

Christine Daaé

Christine Daaé ist ein einfaches Chormädchen mit wunderschöner, engelsgleicher Stimme. Ihr verstorbener Vater hat Christine einst versprochen, ihr den Engel der Musik zu schicken, damit dieser sie im Gesang unterrichtet. Als das Phantom auf das Mädchen aufmerksam wird und ihr Gesangsstunden gibt, glaubt sie zunächst, dass ihr Vater sein Versprechen eingelöst hat.

Das Phantom / Erik

Erik ist ein musisches und technisches Genie. Einst war er am Bau der neuen Pariser Oper, dem Palais Garnier, beteiligt. Aufgrund seines von Geburt an entstellten Gesichtes zieht er sich jedoch den Spott und die Verachtung der Menschen zu. Fortan verbirgt er sich hinter einer Maske und hält sich in den Katakomben der Pariser Oper versteckt. Von Christines Stimme verzaubert, gibt er ihr Gesangsunterricht.

Raoul Comte de Chagny

Raoul stammt aus einer wohlhabenden französischen Adelsfamilie. Er ist Christines Jugendfreund, der einige Zeit im Ausland verbracht hat. Als Mäzen der Pariser Oper kehrt er in die französische Hauptstadt zurück. Bei einem Opernabend trifft er auf Christine und die beiden verlieben sich ineinander. Als Christine Gesangsstunden von einer geheimnisvollen Stimme erhält, entbrennt in Raoul die Eifersucht.

Die Produktion von Phantom der Oper ist offensichtlich sehr erfolgreich europaweit unterwegs. Das sehr gute Ensemble mit routiniert agierenden Musikern und zwei Stars auf der Bühne, die noch mehr mit ihrer gesanglichen Leistung als ihrer schauspielerischen Leistung überzeugen, zeigt eine Begeisterung für die Aufführung, was viele Fans im Saal mitreißt. Westdeutsche Zeitung
Enorme Bühnenpräsenz bewies Uwe Kröger. In den Katakomben der Oper tobte er sich als entstelltes, gefürchtetes, innerlich zerrissenes Phantom aus mit „Ich will Rache“. Ganz andere menschliche Züge bewies er im Duett als „Engel der Musik“. Geradezu rührend war er beim Kuss Christines mit „Was ist geschehen Allgäuer Zeitung
Ebenso erlesen wie die technische Beschaffenheit der Aufführung waren auch die gesanglichen Leistungen dieser Neuinszenierung. So begeisterte Deborah Sasson mit ihrem facettenreichen Sopran… Auf den Punkt besetzt war auch Uwe Kröger, einer der vielseitigsten Musical-Darsteller Deutschlands, der als Phantom mit überwältigender Präsenz die Zerrissenheit seiner Figur zwischen Gier nach Liebe und Hass auf die Menschen nicht nur gesanglich perfekt verkörperte, sondern auch schauspielerisch eine Glanzleistung bot. Traunsteiner Tagblatt

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3 Gründe für DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter

Die Nähe zum klassischen Stoff von Gaston Leroux unterscheidet DAS PHANTOM DER OPER – Die Originalproduktion von Sasson/Sautter von anderen Interpretationen des Romans. Ein Besuch der Tour-Produktion lohnt sich daher auch für Musical-Fans, welche die Geschichte um Christine und ihren geheimnisvollen Gesangslehrer bereits zu kennen glauben. Deborah Sasson, die auch als Christine auf der Bühne steht, und Joachim Sautter, Darsteller des Raoul, haben den berühmten Roman neu adaptiert. Sasson zeichnet sich zudem für die Komposition und musikalische Gestaltung verantwortlich, Sautter schrieb die Liedtexte und Dialoge und übernimmt Regie sowie Choreografie. Unter ihrer Leitung entsteht ein Musical, das die ganz großen Gefühle weckt.

Stars auf der Bühne

Das Musical bringt Stars von Weltrang auf die Bühne. Die Bostoner Sopranistin Deborah Sasson debütierte am Broadway im Musical SHOWBOAT und spielte in Opernhäusern auf der ganzen Welt. Phantom-Darsteller Uwe Kröger machte sich nicht zuletzt mit der Rolle als „Tod“ im Musical ELISABETH einen Namen. Jochen Sautter begann seine Karriere als Bühnentänzer beim Fernsehballett der ARD. Er stand im „Lido de Paris“ auf der Bühne und spielt bereits seit mehreren Jahren die Rolle des Raoul in DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter.

Große Gefühle

Unsterbliche Liebe, rasende Eifersucht, brennende Leidenschaft: DAS PHANTOM DER OPER - Die Originalproduktion von Sasson/Sautter ist ein Musical der ganz großen Gefühle. Zwischen den Jugendfreunden Christine und Raoul beginnt gerade eine zarte Liebesgeschichte, als auch das „Phantom“ Erik seine Gefühle für die talentierte Sängerin entdeckt. Zunächst hält sich Erik noch im Verborgenen, doch Raouls Eifersucht ist geweckt, und schließlich entführt das Phantom Christine in die Keller der Oper. Rasend vor Wut will er Rache nehmen, doch ein Moment der Liebe bringt ihn zum Umdenken.

Klassiker neu interpretiert

Keine andere Musical-Interpretation hält sich so eng an die Originalgeschichte von Gaston Leroux wie die Tournee-Aufführung von Deborah Sasson und Jochen Sautter. Zum 100. Geburtstag des Romans zum ersten Mal auf die Bühne gebracht, lässt diese Fassung das Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts wieder auferstehen. Das aufwendige Bühnenbild, gebaut mit Elementen von Michael Scott der Metropolitan Opera New York, wurde für die aktuelle Tour noch einmal überarbeitet. Dramatische Momente wie der Sturz des Lüsters, die unterirdische Bootsfahrt und die Unterwelt der Pariser Oper erscheinen nun noch plastischer.

Musical Bewertungen

4,3 von 5 Sterne (36 Bewertungen)

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Ich war gestern Abend im Theater und habe mir DAS PHANTOM DER OPER angesehen. Es war eine fantastische Erfahrung! Die Musik war wunderschön, die Darsteller waren großartig und die Bühnenbilder waren atemberaubend. Ich war von der Geschichte gefesselt, die von Liebe, Leidenschaft und Schmerz handelt. Das Phantom war sowohl furchteinflößend als auch berührend, und Christine war eine bezaubernde Heldin. Die Lieder waren voller Emotionen und haben mich mitgerissen. Ich kann dieses Musical jedem empfehlen, der sich von einer großartigen Show verzaubern lassen möchte. Es ist ein Meisterwerk!
Ich habe kürzlich die Tour-Aufführung von "Das Phantom der Oper" besucht und war absolut begeistert! Die Darsteller waren unglaublich talentiert und fesselten das Publikum mit ihren herausragenden Gesangs- und Schauspielleistungen. Die Bühnenbilder und Kostüme waren atemberaubend und trugen zur magischen Atmosphäre des Musicals bei. Die Handlung des Musicals ist sowieso legendär, aber die Live-Aufführung machte die Erfahrung noch intensiver und emotionaler. Ich fühlte mich in die Geschichte hineingezogen und konnte mich vollständig in die Charaktere hineinversetzen.
Das Musical hat mich von Anfang an fasziniert. Die Geschichte des geheimnisvollen Phantoms, das in den Katakomben der Pariser Oper lebt und sich in die junge Sängerin Christine verliebt, ist spannend und emotional berührend. Besonders beeindruckt hat mich die Leistung der Darsteller auf der Bühne. Sie haben es geschafft, die Geschichte des Phantoms und seine unerfüllte Liebe zu Christine auf eine packende und mitreißende Art und Weise zu erzählen. Die Bühnenkulisse und die Kostüme waren aufwendig gestaltet und haben das Gesamterlebnis perfekt abgerundet.
Da werden Sänger um eine Sasson herum gebaut, die mit der Figur der Catherine nichts zu tun haben sollte. Alles wirkt langweilig und irgendwie hingeschustert und wir haben in der Pause überlegt, zu gehen. Das einzige mitreißende an der Show ist das Phantom, das kraftvoll und mit Elan den Zuschauer in seinen Bann zieht. Ansonsten alles absolut langweilig, kein Song ist bei uns hängen geblieben und warum am Ende Madame Sasson aus Carmen vorträgt, setzte dem ganzen Klamauk die Krone auf. Über die 80,- pro Karte können wir einfach nur den Kopf schütteln, wie eigentlich über die gesamte Aufführung!
Dafür, dass es nicht das Original war (was auch ganz klar auf der offiziellen Internet Seite angegeben war, sprich: nach der Vorlage „Le Fantôme de l'Opéra", eine Neuinterpretation des Romanklassikers von Gaston Leroux), war es ein wirklich sehr gutes Stück! Der Gesang war fesselnd, besonders der des Phantoms. Die Effekte haben mich auch aufs Positive überrascht. Ich werde es definitiv weiterempfehlen!
  • Die Bewertungen werden auf ihre Echtheit nicht überprüft.
  • Autor*innen

Das Phantom der Oper. Roman

Von gaston leroux und rudolf brettschneider (übers.) 4,1   sterne bei 285 bewertungen, neue kurzmeinungen.

Ein Klassiker!

Mühsam zu lesen. Gar nicht meins. Habe aber auch eine ältere Ausgabe

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Inhaltsangabe

Buchdetails, rezensionen und bewertungen.

  • 5 Sterne 109
  • 4 Sterne 110
  • 3 Sterne 58

Wenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen. 

Ach je.. Ich wollte das Buch so gern mögen, nachdem mir mein Schwiegervater und meine Tochter davon vorgeschwärmt haben.

Ich kannte lediglich das deutsche Musical auf CD und habe schon als Jugendliche große Sympathien für das Phantom gehegt. Die Geschichte konnte ich mir schwer zusammenreimen, entstelltes Phantom, schöne Sängerin, unglückliche Liebe. 

Das Buch erzählt von den mysteriösen Vorgängen an der Pariser Oper im Jahr 1880 und um die amourösen Verstrickungen um die schöne Sängerin Christine, ein Scheusal, welches als Phantom herumspukt und um Raoul, einen jungen Adligen. 

Mir gefiel die Idee einer Kriminalgeschichte gut, dass es wie eine wahre Geschichte aufgemacht ist. Gaston Leroux erzählt die Geschichte teils wie einen Bericht, diese Form scheitert jedoch an der Handlung, da - vor allem zum Ende - alles Wort für Wort für Wort wiedergegeben wird als wäre man dabei. 

Wo sich die erste Hälfte trotz überbordender Dramatik noch gut lesen lässt, gingen mit dem Autor ab der Hälfte des Buches die Pferde durch. Ja, es war eine andere Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts und ja, dieser zunächst als Fortsetzungsgeschichte in einer französischen Zeitschrift veröffentlichte Roman sollte natürlich Spannung und Cliffhanger en mass bieten, aber mir war das zu viel. Männer, die schluchzen und nahe der Ohnmacht sind, Frauen, die ständig leichenblass werden. Zu plump sind mir die Charaktere gezeichnet. Deren Verhalten ist zudem an Inkonsequenz kaum zu überbieten. 

Eine Liebesgeschichte habe ich vergeblich gesucht. Aus heutiger Sicht ist hier eine Beziehung toxischer als die andere und das alles ist nicht nachvollziehbar für mich. Die Besitzansprüche der Herren, die Schuldgefühle der Dame, die meint, weil ein Mann sich in sie verliebt ist sie zu irgendetwas verpflichtet, weshalb sie unablässig die unglücklichen, liebeskranken Männer, die sich schlimmer als Teenager benehmen, erst von sich wegstößt als wären sie die Pest, um sich dann wieder schluchzend in ihre Arme zu werfen. Da bin ich raus. 

Wenn ich wenigstens Christine irgendwelche Gefühle nachsagen könnte, aber sie ist die Schlimmste von allen, tut naiv, dann handelt sie wieder sehr berechnend, macht ein "Spiel" aus der Verehrung Raouls und ein Abenteuer aus dem Grusel vor Erik (dass das Phantom einen Namen hat, fand ich übrigens sehr befremdlich). Zum Schluss gibt es dann das böse Erwachen..

German version/English version below: 

Obwohl das „Phantom der Oper“ bereits 1910 veröffentlicht wurde (die Erstveröffentlichung erfolgte übrigens in mehreren Teilen in der Zeitung „Le Gaulois“), kann man das Buch sehr gut lesen – die Sprache wirkt zwar manchmal etwas altbacken, jedoch ist sie keinesfalls schwer verständlich oder schwerfällig. Im Gegenteil: Es ist Leroux einzigartige Erzählweise, die das Buch erst zu dem macht, was es ist: ein Klassiker des Genres „Mystery Story“.  

Wie der Titel unschwer erahnen lässt, spielt sich die Handlung zum größten Teil in der Pariser „Opera Garnier“ ab, jenem berühmten Bauwerk, das 1875 fertiggestellt wurde. Genau in dieser Zeit lässt Leroux, der den Bau der Oper miterlebte, das Phantom sein Unwesen treiben: Es spielt der Belegschaft allerlei Streiche (zum Beispiel sorgt es dafür, dass die Carlotta, der Star der Oper, ausgerechnet an jenem Abend, der zu einem Triumph werden sollte, nur Kröten Gequake von sich gibt), erpresst die beiden Direktoren (die nichts davon abbringen kann, nur an einen makabren Scherz zu glauben) und schreckt selbst vor Mord nicht zurück – wehe dem, der sich den Plänen des Phantoms in den Weg stellt! Doch eigentlich geht es dem Geheimnisvollen, von dem der Leser erst zum Schluss mehr als dessen Vornamen, Erik, erfährt, nur um eines: Seine große, unerfüllte Liebe zur Sängerin Christine Daaé, der er zunächst Gesangsstunden gibt, sie später entführt um sie zu seiner Frau zu nehmen, aber schließlich freigibt, da er erkennt, dass er sich ihrer unwürdig fühlt, ja gar wie ein „zum Sterben bereiter Hund“, nachdem Christine ihm das schönste Geschenk gemacht hat, das er sich vorstellen kann: Sie nimmt seine Hand, lässt sich von ihm (keusch auf die Stirn) küssen, sie weint mit ihm, sie behandelt ihn wie ihresgleichen. Daher ist der „arme, unglückliche Erik“letztendlich bereit, seinen Engel die Braut eines anderen werden zu lassen. Wie das Phantom selbst sagt, braucht es nur geliebt zu werden, um gut zu sein... 

Gaston Leroux’s extraordinary love story! 

Although the "Phantom of the Opera" was published already in 1910 (by the way, the first publication was for "Le Gaulois" and released continuously in several newspaper issues), the book is easy to read - the language sometimes seems slightly old-fashioned, but it is by no means difficult to understand or wearisome. On the contrary, it is Leroux's unique narrative style that makes the book what it is: a mystery story classic.  

As the title suggests, the story is mainly located at the Opera Garnier in Paris (no surprise here), the famous building completed in 1875. It is precisely at this time that Leroux, a contemporary witness of the opera’s construction, allows the Phantom to strike terror into people’s hearts: He plays all kinds of tricks on the staff (for example, he makes sure that Carlotta, the star of the opera, is unable to make any sound but a croak on the very evening that was supposed to be a triumph), blackmails both directors of the opera (nothing can dissuade them from believing that somebody plays a macabre joke on them), and does not even shy away from murder – God help anyone who gets in the way of the Phantom's plans! But truly the mysterious man, of whom the reader learns more than his first name, Erik, not before the end of the book, has only one thing on his mind: his great, unanswered love for singer Christine Daaé, to whom he, at first, teaches singing. Later, he kidnaps her to take her as his wife, but finally releases her, as he realizes that he feels unworthy of her, nothing more than a "dog ready to die", after Christine has given him the most beautiful gift he can imagine: She takes his hand, she lets him kiss her (chastely on the forehead), she cries with him, she treats him equally, simply like a human being. Therefore, "poor, unhappy Erik" is finally ready to let his angel become someone else's wife. As the phantom himself says, there is only one thing he needs to be good: Love. 

Christine Daaé, ein Chormädchen an der Pariser Oper, wird über Nacht zum Star des Ensembles. Ihren plötzlichen Aufstieg verdankt sie ihrem Engel der Musik. Doch ist das Wesen, welches sich unsterblich in Christine verliebt hat, weniger ein Engel als ein Phantom. Tief unter dem Opernhaus liegt sein Reich. Als es die Sängerin dorthin mitnimmt und die Masken fallen, beginnt ein Spiel um Leben und Tod, in dessen Zentrum die Liebe steht. Dank Andrew Lloyd Webber und seinem zeitlosen Musical ist "Das Phantom der Oper" fast jedem ein Begriff. Und das zu Recht! Eine traurigere Liebesgeschichte wurde, meiner Meinung nach, nie geschrieben. Gaston Leroux zeichnet sehr lebensechte Charaktere, die man wirklich ins Herz schließen kann. Sei es die stürmische Meg, die zwischen Angst und Liebe schwankende Christine oder das leidenschaftliche Phantom. Einzig mit Raoul werde ich nicht so ganz warm. Entweder ist er ein sehr liebeskranker Hund oder er weist schon Züge eines Stalker auf. Trotzdem passt auch er in die Handlung voller turbulenter Ereignisse. Jedenfalls, trotz tragischen Ende, sollte man "Das Phantom der Oper" gelesen haben. Egal ob man Musicals mag oder nicht, es ist und bleibt eine spannende Handlung mit einer großartigen Liebesgeschichte. Und so ganz nebenbei, es ist nicht alles von Leroux erfunden.

Unerklärliches geschieht in der Pariser Oper: Ein Mann wird erhängt aufgefunden, der riesige Kronleuchter fällt ins Parkett. Und bald ist es Gewissheit: Ein Gespenst geht um in der Oper. Keiner wagt ihm zu folgen. Niemand weiß, dass es nur eins begehrt: die Liebe einer jungen Sängerin.

Die Geschichte um das Phantom spielt in der Pariser Oper, es werden dementsprechend auch viele Begriffe aus diesem Setting genutzt und das Opernhaus und wichtige Abläufe/Arbeitsfelder ausführlich beschrieben, was manche Stellen zäh zu lesen machte. Nichtsdestotrotz hat mir der kurze Roman gefallen. Auch wenn im Vorwort schon verraten wird, dass das Phantom der Oper wirklich „leibhaftig“ existiert hat, rätselt man als Leser doch, was es mit diesem Phantom denn genau auf sich hat. Das Mystische bleibt, das Phantom scheint ungreifbar, gruselig, teilweise sogar regelrecht grausam.

Vom Klappentext meiner Ausgabe (s.o. Einleitung) her könnte man sich in die Irre führen lassen und davon ausgehen, dass es um eine Liebesgeschichte zwischen dem Phantom und einer Sängerin, Christine Daaé, geht. Dies ist aber nicht genau der Fall. Zwar geht es auch um eine Liebesgeschichte, aber anders, als man am Anfang denken könnte, und zwar um die Liebesgeschichte zwischen Christine und den jungen Vicomte Raoul de Chagny, die für den Leser von heute vielleicht etwas kitschig anmutet.

Das Phantom, Christine und Raoul sind die Protagonisten des Romans. Während ich es teilweise schwer fand, mich mit ihnen zu identifizieren, haben mir die Nebencharaktere, vor allem die beiden alten und die zwei neuen Direktoren, die sich jeweils mit den unverschämten Forderungen des Phantoms auseinandersetzen durften, gut gefallen. In das Drama haben diese Figuren ein wenig Humor und Leichtigkeit gebracht. Auch der mysteriöse Perser, der im letzten Drittel des Romans eine größere Rolle spielt, trägt seinen Teil zur Spannung bei. Für mich war er tatsächlich der „heimliche Held“ der Geschichte, durch dessen Sicht ich es schaffte, die Motive des Phantoms zu verstehen. Erst in den letzten Kapiteln des Romans, nach dem das eine oder andere Geheimnis gelöst war, konnte man sich aber wirklich in das Phantom hineinversetzen. Diese letzten Kapitel waren es, die mich auch endgültig von dem Roman überzeugt haben, denn sie haben es geschafft, dass ich meinen Eindruck vom Phantom noch einmal komplett überdenken musste.

Wenn man sich für Klassiker interessiert, sollte man „Das Phantom der Oper“ auf jeden Fall lesen! Nach den ersten Kapiteln wird man regelrecht in die Pariser Oper hineingesogen und getrieben von dem Rätsel um das Phantom. An manchen Stellen ist vielleicht etwas Durchhaltevermögen gefragt, aber am Ende der Geschichte zahlt es sich aus, wenn man das Phantom scheinbar ganz neu kennenlernt.

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht von "Das Phantom der Oper" gehört hat. Als Kind schon mochte ich diese "Hauptmusik" und liess es manchmal rauf und runter laufen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich weder das Musical, noch den Film dazu gesehen habe (ja, Schande über meinen Haupt). Ich mag generell so mystische und geheimnisvolle Geschichten. Wie ich aber auf die Titelmusik kam, kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Das es dazu ein Buch gibt, war mir damals unbekannt. Erst vor kurzem hab ich dieses Buch entdeckt und mich informiert: das Musical basiert ja auf das Buch! Also, ich musste es kaufen und lesen. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Ausser einer bildhübschen Frau und einem Phantom mit Maske, hatte ich keinerlei Vorstellungen, um was es sich eigentlich handelt. Bühne frei!

Das Pariser Opernhaus bekommt zwei neue Direktoren. Diese müssen, gemäss der Aufforderung der vorherigen Direktoren, eine Art Vertrag unterzeichnen, wo komische Bedingungen aufgelistet sind. Unter anderen darf eine bestimmte Loge nicht an Gästen vermietet werden, weil es dem "Phantom der Oper" gehöre, sowohl auch, dass die Direktoren monatlich 20'000 Francs an "Es" auszahlen müssen. Die Direktoren machen sich zuerst noch lustig darüber, doch schnell passieren merkwürdige Dinge in der Oper und den beiden wird klar, dass sie lieber tun sollten, was im Vertrag steht. Nebst einem Toten und einem abgestürztem Kronleuchter, wird auch noch die berühmteste Sängerin Christine Daaé mitten im Akt entführt. Man hört Getuschel, dass es sich um einen Geist handle, oder eben um dieses Phantom. Doch was hat das Phantom mit den ganzen Vorfällen zu tun? Raoul, der Christine schon seit Kindesbeinen kennt und ihr Herz schenkt, versucht mit allen Mitteln hinter das Geheimnis zu kommen, um seine Liebste ganz für sich zu haben. Doch er ahnt nicht, dass er einen sehr starken Konkurrenten hat, der vor Eifersucht rast.

Die Sprache ist schon sehr elegant. Manchmal hatte ich Mühe ihr zu folgen, aber sie passt in dieser Zeit und auch zum Setting selbst. Wir lernen viele Charaktere kennen und zu Beginn weiss man gar nicht, was eigentlich passiert ist. Nur Stück für Stück erfahren wir das Geheimnis vom Phantom und wie Christine in dieser ganzen Sache hineingeraten ist. Das Phantom ist schon ein sehr raffinierter Mann, der aber einen sehr grossen Charme hat. Ich konnte ihn nicht wirklich als den "Bösen" abstempeln, denn ich verstand irgendwo sein Handeln. Die Direktoren fand ich richtig nervig und zum Teil kindisch. Sie mochte ich gar nicht. Bei Raoul war ich mir zuerst nicht ganz so sicher. Seine Avancen waren zwar schmeichelnd, aber ihn fand ich doch etwas zu schwach. Mental schwach. Ich konnte hierzu Christines Interesse an ihn nicht nachvollziehen, aber vielleicht war das früher so normal. Apropos, ich kann mich immer noch nicht entscheiden ob ich sie mag. Aber naiv war sie schon, verstand aber auch danach ihre Sorgen. Jedenfalls, ab der Mitte wurde es richtig spannend und man wollte nur noch wissen, was aus dem Phantom, Christine und Raoul wird. Das Ende hat mir allerdings nicht wirklich gefallen, das hatte ich nicht kommen sehen und erwartete etwas anderes. Obwohl mir der Schreibstiel recht gut gefiel, hatte ich dennoch ab und zu Mühe, mir die Beschreibungen vorzustellen. Wie den Untergrund zum Beispiel. Oder auch einzelne Fremdwörter, die ich zuerst nachschlagen musste. Ausserdem haben sich an vielen Stellen die Szenen gezogen, dass ich kurz keine Lust hatte weiterzulesen. Aber das ist auch Geschmacksache.

Fazit: ein wirklich schön schauriger Klassiker, den man einmal gelesen haben sollte.

Meinung Ein Buch, welches ich bisher nur als Film oder Musical auf der Bühne kannte und deren Handlung mir nur noch schwach im Gedächtnis gewesen ist. Der Anfang war für mich recht holprig und ich hatte stellenweise meine Schwierigkeiten mit der Übersetzung. Nach dem ein oder anderen Kapitel konnte ich jedoch das eindrucksvolle Setting - die Pariser Oper -jene, die ich schon mal vom weiten bestaunt habe voll und ganz genießen. Es ist keine leichte Geschichte und besonders die ersten Passagen vermittelten mir ein Trugbild oder eine Verwirrung im hohen Grad. 

Der Stil des Autors ist anders und im ersten Moment sehr irreführend, es gleicht einem Zeitungsbericht und man kann nur schwer eine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Autor ein Journalist war passt dies jedoch wie die Faust aufs Auge und könnte nicht passender für ihn sein. Für mich als Leser spiegelte es zunächst Emotionslosigkeit und ein Gefühl von Ferne wieder, bis ich nach und nach mich daran gewöhnt hatte. 

Die Handlung jedoch wirkte auf mich wie eine Mischung aus Kriminalroman, Fantasystory und Romanze, sodass ich inhaltlich voll und ganz auf meine Kosten gekommen bin. Auch so mancher humorvoller Einschub tauchte in so manchen Sätzen auf. 

Fazit Phantom der Oper ist wie jeder Klassiker eine Geschichte, die Überwindung kostet und auf die man sich einlassen muss. Der Stil war gewöhnungsbedürftig, die Charaktere mit der Zeit nahbar und inhaltlich schwebte ich mit ihr auf einer Wellenlänge. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

In "Das Phantom der Oper" geht es um besagtes Phantom das in der Pariser Oper sein Unwesen treibt. 

Ich fand die Geschichte sehr spannend und tatsächlich auch sehr tragisch. Ich mochte die Atmosphäre in der Pariser Oper. Ich muss allerdings sagen, dass mir die Übersetzung des Anaconda Verlages nicht zugesagt hat. Es war für meinen Geschmack nicht flüssig zu lesen. Ich habe Klassiker von anderen Übersetzern gelesen, die sich besser lesen ließen.

Die Geschichte an sich hat mir aber gut gefallen und es ist auf jeden Fall ein Klassiker den man gelesen haben sollte. 

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