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- Erstellungsdatum 16. September 2022
- Zuletzt aktualisiert 29. September 2022
Crew- und Sicherheitseinweisung durch den Skipper vor dem Auslaufen
Eine sorgfältige Crew- und Sicherheitseinweisung darf auf keinem Törn fehlen -eEgal ob erfahrene Segler oder Segelneulinge. Die Einweisung, durchgeführt durch den Skipper oder Co-Skipper förder ein enspanntes Leben an Bord und stellt sicher, dass die Crew sich mit den wichtigsten technischen gegebenheiten an Bord auseinandersetzt.er Skipper
Es geht uns nicht darum, dass der Skipper die folgende Liste einfach „abarbeitet“. Nein, vielmehr geht es uns darum der gesamten Crew ein sicheres Gefühl an Bord zu vermitteln, denn der Segelurlaub soll entspannt ablaufen. Wir wollen vor allem Segelneulinge mit dieser Liste nicht abschrecken, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Oft handelt es sich auch um Worst-Case-Szenarien, aber es ist besser diese zu kennen, sollte eine Notfallsituation auftreten. Durch umsichtiges Verhalten können diese Ausnahmefälle nämlich vermieden werden. Machen Sie keine Sicherheitseinweisung handeln Sie laut Seegerichtsurteilen grob fahrlässig!
Je nach Erfahrung Ihrer Crew können manche Bereiche weniger genau besprochen werden, doch vergessen Sie nicht: Je besser das Bordleben organisiert ist und die Crew über alles Bescheid weiß, desto mehr Urlaub heißt es auch für Sie als Skipper.
Die Creweinweisung und Sicherheitseinweisung sind wichtig: Auch der erfahrenste Segler sollte sich gerade auf einer Charteryacht mit allem vertraut machen. Dies gilt für Crew und Skipper. Wo sind die Seeventile; wo ist der Gashahn beim Herd; wo ist im Notfall der Feuerlöscher oder die Branddecke; wie ist die Toilette zu bedienen, all diese Dinge gehören für jeden zum Pflichtprogramm, für Kinder genauso wie für alte Seebären.
Eine Sicherheits- und Creweinweisung muss ja nicht nach strengen Regeln ablaufen, ein Formular in Schriftform hilft jedoch als kleiner Leitfaden , damit nichts vergessen wird. Zusammengefasst sollten diese Punkte mit der Crew besprochen werden.
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Sicherheitseinweisung auf einer Segelyacht
- 4. Januar 2022
- Dr. Wilhelm Klopp
![sicherheitseinweisung segelyacht Sicherheitseinweisung auf der Charteryacht](https://blog.scansail.com/de/wp-content/uploads/2021/12/sicherheit-1160x631.jpg)
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Der erste Tag des Segeltörns: Eincheck, Verproviantieren, Vorfreude! Das Wetter ist super – Sonne satt und gerade die passende Windrichtung. Also: „Klar bei Leinen und Fender“ und los… oder war da noch etwas?
Wer denkt in diesen Stunden schon an das Thema Sicherheitseinweisung? Wir sitzen schließlich nicht im Flugzeug sondern auf unserer gecharterten Urlaubsyacht. Außerdem ist der erste Tag ja meistens auch so schon hektisch genug. Vielleicht ergibt sich ja draußen unter Segeln noch mal die Gelegenheit, der Crew alles in Ruhe zu erklären… Solche oder ähnliche Überlegungen können dazu führen, dass die notwendige Sicherheitseinweisung insbesondere auch bei erfahrenen Crews manchmal unterbleibt.
Dabei weiß jeder Skipper, dass die Sicherheitseinweisung zu Beginn eines Törns zwingend dazu gehört. Schließlich sollte jedes Crewmitglied darüber informiert sein was in einem Notfall zu tun ist, welche Sicherheitseinrichtungen an Bord sind und wie sie verwendet werden. Unterbleibt die Einweisung der Crew in die sicherheitsrelevanten Themen, setzt sich der Skipper dem Vorwurf der Fahrlässigkeit aus – mit allen Konsequenzen, die dies im Ernstfall haben kann. Es ist also gleichgültig, wie hektisch es am ersten Tag der Charterwoche zugehen mag, wie schön das Wetter ist oder wie hoch die Vorfreude auf den ersten Schlag unter Segeln bereits gestiegen ist: Die Sicherheitseinweisung ist im Interesse aller Mitsegler an Bord unverzichtbar. Ein Eintrag über ihre Durchführung gehört übrigens auch ins Logbuch.
Dabei hängt der Umfang der Einweisung naturgemäß von der Erfahrung der Crew ab. Es gibt in der Literatur und im Internet eine Unmenge an Checklisten und gutgemeinte Ratschläge, was so alles zu beachten ist oder sein könnte und worauf vielleicht am Rande noch hinzuweisen wäre. Hier sollte ein vernünftiger Skipper jedoch das richtige Maß finden. Keinem ist damit gedient, wenn vor dem ersten Ablegen einen drei-Stunden-Vortrag gehalten wird, an deren Inhalt sich aber einen Tag später keiner von der Crew mehr erinnern kann.
Also konzentrieren wir uns bei der Sicherheitseinweisung auf das Wesentliche und auf diejenigen Punkte, die unmittelbar mit der für uns neuen Charteryacht zu tun haben.
![sicherheitseinweisung segelyacht Sicherheitseinweisung beim Chartertörn](https://blog.scansail.com/de/wp-content/uploads/2021/12/sicherheit2-fa.jpg)
Persönliche Sicherheit einzelner Crewmitglieder
Das Thema umfasst die Hinweise auf die richtige Bekleidung (Schuhe, Handschuhe) an Bord über den sicheren Stand und Bewegung auf der Yacht und dem notwendigen Respekt vor dem Baum und den Umgang mit allem laufenden Gut. Diese Hinweise können bei einer erfahrenen Crew sicher knapper ausfallen als bei Segelneulingen. Aber auch für die erfahrensten Mitsegler sind die Sicherheitsgurte und die Schwimmwesten an Bord häufig unbekannte Modelle. Einmal ausgeteilt kann jeder Mitsegler die Sicherheitsausrüstung für sich selbst anpassen. Hat die gesamte Crew die Sicherheitsgurte und Schwimmwesten dazu angelegt, dann kann man bei dieser Gelegenheit auch gleich einmal gemeinsam nachschauen, wo an Bord der Yacht, in der Plicht und auf dem Vordeck, die geeigneten Punkte zum Einpicken sind. Anschließend kann jeder Mitsegler die Schwimmweste und den Sicherheitsgurt in der Nähe seiner eigenen Koje verstauen um jederzeit sicher zu wissen, wo er sie wiederfinden kann.
![sicherheitseinweisung segelyacht Hausordnung an Bord der Charteryacht](https://blog.scansail.com/de/wp-content/uploads/2021/12/sicherheit3-6d.jpg)
Hausordnung
Auch hier ist bei einer erfahrenen Crew z.B. der Hinweis auf das Rauchverbot unter Deck oder auf das verbotene „Relingsklo“ häufig nicht mehr erforderlich. Beim Umgang des Pump-WCs und den diversen Ventilen zeigen sich bei manchen Crewmitgliedern jedoch gelegentlich beachtliche Gedächtnislücken von einem Törn zum nächsten, die durch eine kurze Erläuterung wieder aufgefüllt werden können.
Auf den unterschiedlichen Charteryachten ist oft auch festzustellen, dass die Systeme zur Gasversorgung sehr unterschiedlich ausgelegt sind. Um nach jeder Benutzung des Gasherdes die Absperrventile ordnungsgemäß wieder schließen zu können, sollten Sie sich deren Position mit der gesamten Crew einmal anschauen. Auch Erläuterung des Sicherungspanels und der Lichtschalter unter Deck für die ganze Crew macht das Leben auf der Segelyacht einfacher und sicherer.
Stauorte und Bedienung der Sicherheitsausrüstung
Den größten Teil der Sicherheitseinweisung macht naturgemäß der Abschnitt über die Ausrüstungsgegenstände aus, die explizit der Sicherheit auf einer seegehenden Yacht gewidmet sind. Um nichts Wichtiges zu vergessen, hilft an dieser Stelle eine Checkliste:
- UKW Sprechfunk: Bedienung, Funktionsprüfung. Bitte erläutern Sie der Crew, wie ein UKW Notruf abgesetzt werden kann und welchen Inhalt er hat. Im Notfall darf jedes Crewmitglied einen Funkspruch absetzten und sollte dies auch können (zur Veranschaulichung können Ablauftafeln für einen Seenotfunkspruch bereitgelegt werden).
- Feuer an Bord: Sprechen Sie mit der ganzen Crew das Verhalten im Brandfall durch. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit die Stauorte von Feuerlöschern und Löschdecken und erläutern und simulieren Sie deren Verwendung.
- MOB-Tasten auf GPS Geräten: Funktion und Handhabung erläutern.
- Lenzpumpen: Position und Bedienung der elektrischen und manuellen Lenzpumpen erläutern. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit doch auch einmal deren Funktionsfähigkeit.
- EPIRB-Boje (soweit vorhanden): Stauort herausfinden und Auslösung erläutern.
- Signalmittel: Stauort herausfinden und Handhabung erläutern. Bitte sprechen Sie auch die Einsatzbedingungen der verschiedenen Signalmittel mit der ganzen Crew durch.
- Rettungskragen mit Blitzboje: Position und Befestigung untersuchen, Handhabung erläutern, Funktionsprüfung.
- Rettungsinsel (soweit vorhanden): Stauort herausfinden, Bedienung erläutern.
- Notruderpinne: Stauort herausfinden und Verwendung erläutern.
- Bolzenschneider: Stauort herausfinden und Verwendung erläutern.
Stauorte und Bedienung sonstiger Ausrüstung
An Bord einer Segelyacht gibt es über die Sicherheitsausrüstung hinaus noch verschiedene andere Ausrüstungsgegenstände, die im Hinblick auf die Sicherheit an Bord Beachtung finden sollten.
- Werkzeugkasten und Ersatzteile (soweit vorhanden): Überprüfen und erläutern.
- Beiboot und Außenborder (soweit vorhanden): Funktionsprüfung, Verwendung erläutern.
- Verbandkasten und Bordapotheke (falls vorhanden): Stauort herausfinden und bitte, überprüfen Sie auch einmal den Inhalt.
- Maschine: Funktionsprüfung und Bedienung erläutern (Ein/Ausschalten, Vorwärts-/Rückwärtsgang, Kraftstoffabsperrhahn).
- Navigationslichter: Position der Schalter herausfinden und Funktion prüfen.
- Anker: Position der Sicherungen herausfinden, Bedienung erläutern, Funktion prüfen.
Aufgabe der Notrolle ist es sicherzustellen, dass ein einem Notfall die Gefahrenabwehr schnell und effektiv aufgenommen werden kann, ohne dass vorher Zuständigkeiten festzulegen sind. Dazu werden die im Falle eines Falles erforderlichen Aufgaben vorab bestimmten Crewmitgliedern zugewiesen. Beispielsweise kann schriftlich festgehalten werden, dass der Mitsegler X im Falle des Einsatzes der Rettungsinsel für deren Vorbereitung und für das Packen eines Notpaketes zuständig ist. Weiter kann die Notrolle vorsehen, dass im Falle der Verhinderung von X sein Mitsegler Y die Aufgabe übernimmt. Aufgaben im Rahmen einer Notrolle können z.B. die Folgenden sein:
- Aufgabenverteilung bei MOB z.B.: Beobachten der über-Bord gefallenen Person / Fahren des MOB-Manövers / MOB-Taste auf dem GPS drücken.
- Aufgabenverteilung bei Feuer: Schließen von Gas- oder Treibstoffhahn / Feuer löschen / Yacht in den Wind drehen.
- Aufgabeverteilung bei Wassereinbruch: Lenzen / Lecksuche und –abdichtung.
- Aufgabenverteilung für den Seenotfunk und für Seenotsignale.
- Aufgabenverteilung beim Verlassen der Yacht: Rettungsinsel und Notfallausrüstung klarmachen.
Es gibt im Internet eine Vielzahl von Formularen und Listen, die man zum Zweck der Festlegung einer Notfallorganisation auf der Yacht zur Hilfe nehmen kann. Ob und in welchem Umfang ein Notrollen Plan aufgestellt wird, obliegt dabei dem Skipper. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass die Crewmitglieder, denen eine Aufgabe zugeteilt wurde auch wirklich wissen, was sie zu tun haben und nicht nur mit Namen und Unterschrift in einer umfangreichen Liste geführt werden.
![sicherheitseinweisung segelyacht](https://blog.scansail.com/de/wp-content/uploads/2021/12/sicherheit4-6e.jpg)
Klar bei Leinen und Fender
Nachdem Sie nun mit Ihrer Crew die sicherheitsrelevanten Verhaltensweisen besprochen haben und alle Gegenstände der Sicherheitsausrüstung gefunden, überprüft und deren Handhabung mit der Crew besprochen haben, steht dem Beginn des Törns nichts mehr im Weg. Erläutern Sie Ihrer Crew falls noch nötig, wie man eine Yacht seeklar macht:
- Luken und Ventile schließen
- Alle Gegenstände unter Deck seeklar stauen
Und dann nichts wie raus aus dem Hafen und die Segel setzen!
Die wesentlichen, sicherheitsrelevanten Manöver wie das Reffen, Beidrehen oder das Mann-über-Bord-Manöver sollten dann möglichst bald nach Beginn des Törns unter Segeln und unter Zuhilfenahme der Maschine einmal geübt werden. Auch hier gilt, dass möglichst alle Mitsegler mit dem Ablauf der Manöver vertraut sein sollten.
- Tipps vor dem Charter
Manövertipps für Segler – Reffen Teil 2
- 3. Januar 2022
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- Törnvorschlag
Manövertipps für Segler – Ankern Teil 2
- 5. Januar 2022
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Crew- und Sicherheitseinweisung durch den Skipper vor dem Auslaufen
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Der Check-In ist bereits erlegt und bald geht es los. Jeder möchte einen entspannten Segelurlaub erleben. Wir alle kennen die Situation: Der letzte Törn liegt bereits einige Zeit zurück, das Schiff muss erst kennengelernt werden, an Bord womöglich eine neue Crew oder Crewmitglieder mit weniger Erfahrung.
Daher darf eine ordentliche Crew- und Sicherheitseinweisung auf keinem Törn fehlen und ist der Start in jeden Segeltörn für alle Crewmitglieder, egal ob erfahrene Segler, Segelneulinge oder Kinder. Für das entspannte Leben an Bord ist es daher umso wichtiger, dass der Skipper bei jedem Törn seine Crew einweist, egal wie erfahren die Crew mit einem Segeltörn ist. Der Skipper übernimmt die Verantwortung für die Yacht und die Sicherheit an Bord für seine Crew.
Die Sicherheitseinweisung ist ein wichtiger Teil der Creweinweisung
Es geht uns nicht darum, dass der Skipper die folgende Liste einfach „abarbeitet“. Nein, vielmehr geht es uns darum der gesamten Crew ein sicheres Gefühl an Bord zu vermitteln, denn der Segelurlaub soll entspannt ablaufen. Wir wollen vor allem Segelneulinge mit dieser Liste nicht abschrecken, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Oft handelt es sich auch um Worst-Case-Szenarien, aber es ist besser diese zu kennen, sollte eine Notfallsituation auftreten. Durch umsichtiges Verhalten können diese Ausnahmefälle nämlich vermieden werden. Machen Sie keine Sicherheitseinweisung handeln Sie laut Seegerichtsurteilen grob fahrlässig!
Je nach Erfahrung Ihrer Crew können manche Bereiche weniger genau besprochen werden, doch vergessen Sie nicht: Je besser das Bordleben organisiert ist und die Crew über alles Bescheid weiß, desto mehr Urlaub heißt es auch für Sie als Skipper.
Die Einweisung der Crew wird oft vernachlässigt gehandhabt, was dann oft zur Folge hat, dass der Skipper für alles verantwortlich ist. Daher geben Sie jedem Crewmitglied, je nach Alter und Erfahrung eine Aufgabe. Das heißt natürlich nicht, dass das Crewmitglied auch alleine dafür verantwortlich sein muss, aber es gibt Struktur. So kann z.B. ein kleines Kind dafür verantwortlich sein, dass keine Flipflops quer über das Cockpit verstreut sind (Stolperfallen). Oft sind es die kleinen Dinge und Hinweise bei einer Creweinweisung oder der morgendlichen Besprechung des Tages, die am meisten zur Sicherheit an Bord beitragen und einen unkomplizierten Törn ausmachen. Eine morgendliche Besprechung wohin es gehen soll und was Programm ist, sollte daher ebenso wenig fehlen wie eine gründliche Besprechung von jedem Manöver. Nehmen Sie sich vor jedem Anlegen Zeit, jedem Crewmitglied seine Aufgabe beim Manöver genau zu erklären. Weiß jeder Bescheid, was zu tun ist, klappt es einfach besser.
Besonders für Segelneulinge und Kinder sollten Sie die für Segler selbstverständlichen Dinge wie folgt ansprechen und erläutern, warum diese wo wichtig sind, denn diese Gefahrenquellen sind für sie unbekannt.
- Fender: Warum notwendig und welche Gefahren damit verbunden sind. Bitte auch erklären, dass man nie mit bloßen Händen oder Füßen abfendern darf.
- Gangway: Vor dem betreten immer schauen, ob diese an Land oder Bord sicher aufliegt, sodass man nicht ins Wasser abstürzt.
- Luken, Klampen und Holepunktrutscher: Verletzungsgefahr, Zehenbruch und Stolpergefahr – Vorsicht, Schuhe! Die Luken müssen beim Segeln ordentlich verschlossen sein (Bruchgefahr durch Leinen).
- Niedergang: Gut festhalten und rückwärts hinuntergehen. Stolpergefahr besonders bei Wellengang, immer eine Hand zum Anhalten frei haben! Besonders am Vorschiff kann schon die kleinste Welle einen Sturz auslösen.
- Schaltpaneel: Welche Schalter für Licht und Co.
- Strommanagement an Bord erklären: Strom ist wie Wasser ein knappes Gut. Bei einer Tiefenentladung der Batterie kann auch der Motor nicht gestartet werden! Daher können nicht ohne Wissen des Skippers jederzeit alle Geräte angesteckt und geladen werden.
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Die Creweinweisung und Sicherheitseinweisung sind wichtig: Auch der erfahrenste Segler sollte sich gerade auf einer Charteryacht mit allem vertraut machen. Dies gilt für Crew und Skipper. Wo sind die Seeventile; wo ist der Gashahn beim Herd; wo ist im Notfall der Feuerlöscher oder die Branddecke; wie ist die Toilette zu bedienen, all diese Dinge gehören für jeden zum Pflichtprogramm, für Kinder genauso wie für alte Seebären.
Eine Sicherheits- und Creweinweisung muss ja nicht nach strengen Regeln ablaufen. Bereiten Sie als Skipper einen kleinen Leitfaden für Ihre Crew vor , damit nichts vergessen wird. Zusammengefasst sollten die Punkte wie unten angeführt mit der Crew besprochen werden.
Was ist vom Skipper bei jedem Törn an die Crew weiterzugeben?
Sicherheitsausrüstung an bord .
- Rettungswesten austeilen und anlegen lassen
- Rettungskragen und Signalleuchte
- Rescue Sling/Life Sling erklären, Strecktau
- Feuerlöscher und Löschdecke zeigen
- Pyrotechnik erklären (Fallschirmraketen, Handfackel, Rauchtopf)
- Lenzpumpen (elektrisch/manuell)
- Bordwerkzeug und Ersatzteile
- Wantenschneider, Axt
Bedienung des Schiffs
- Segel setzen, reffen, bergen
- Motor starten, Gang einlegen
- Handling Festmacher und Fender
- Klampenschlag zeigen
- Gasanlage und Absperrhahn (nicht ausbrennen lassen!)
An Deck
- Festhalten, Strecktaue, Lifeline
- Bekleidung und Schuhwerk
- Ankerbedienung, Markierungen
- Gefahren bei Winschen, Schoten, Klemmen
- "Person über Bord" Rollen
- Logbuch erklären
- Batterie Hauptschalter, Schalttafel, Kühlschrank
- Toiletten, Wassersystem
- Motoröl, Getriebeöl, Impeller
- Tanks (Wasser, Diesel, Schwarzwasser)
Verhalten an Bord
- Hilfsbereitschaft
- Rücksichtnahme, Lärm
- Seekrankheit
- Sicherheit vermitteln (Krängung, Sturm)
- Nachtfahrt und Vorbereitung
Möchten Sie mehr über das Leben an Bord wissen und nützliche Tipps rund um Strommanagement, Süßwasser an Bord, Bedienung der Bordtoilette etc. nachlesen, dann empfehlen wir Ihnen unseren Blogartikel Ressourcen an Bord richtig einsetzen . Ach ja, haben Sie gewusst, dass Sie zu jeder unserer Yachten einen Skipper buchen können? Alle Informationen finden Sie in der Rubrik Segeln mit Skipper .
Wir wünschen Ihnen einen entspannten Segeltörn mit Ihrer Crew.
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Gebührenfrei (aus der Schweiz): 0800 564 120
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Für spezifische Anfragen, verwenden Sie bitte eines dieser Formulare:
Sicherheitseinweisung
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Die Sicherheitseinweisung dient dazu, die Crew mit den Sicherheitseinrichtungen einer Yacht vertraut zu machen. Hier geht es nicht primär darum, eine Checkliste abzuspulen, sondern die Einweisung so zu gestalten, dass jedes Crewmitglied die sicherheitsrelevanten Belange versteht und sich im Notfall richtig verhalten kann. Abhängig von den Vorkenntnisse kann eine Sicherheitseinweisung länger oder kürzer dauern. Es kann auch sinnvoll sein, die Einweisung in zwei Gruppen durchzuführen.
Psychologisches Gespür ist insbesondere bei der Einweisung von Segelneulingen erforderlich. Immerhin bespricht man während der Einweisung eine Menge Worst-Case Szenarien, noch bevor man losgesegelt ist. Es ist wichtig, den Mitseglern den nötigen Respekt vor bestimmten Einrichtungen und Situationen zu vermitteln, man sollte sie aber auch nicht nachhaltig verschrecken. Insbesondere Segelneulinge wissen oft nicht, was bei dem Törn auf sie zukommt. Nicht vergessen: Krisensituationen sind extrem seltene Ausnahmefälle, die sich fast immer durch umsichtiges Verhalten vermeiden lassen. Man sollte nicht vergessen, dass Segeln nicht gefährlicher als Autofahren ist und ein Törn ja auch der Erholung dienen soll.
Die durchgeführte Sicherheitseinweisung ist aus rechtlichen Gründen im Logbuch zu dokumentieren. Als (schiffs)sicherheitsbezogener Sachverhalt zählt die Sicherheitseinweisung zu den Tatsachen, die eintragungspflichtig sind (vgl. die vom BSH herausgebene Broschüre "Sicherheit im See- und Küstenbereich" [1] , S. 55 f.)
Inhaltsverzeichnis
- 1 Allgemeines
- 3 Unter Deck
- 4 Notrollen
Allgemeines
- Gasflasche Lage und Funktionsweise erklären, Ventil zu-/aufdrehen. Gashahn nur zum Kochen aufdrehen. Propan sinkt zu Boden! Bei austretendem Gas besteht Explosions- und Erstickungsgefahr! Sicheres Absperren muß von allen Crewmitgliedern verstanden und umsetzbar sein.
- Luken Bei Segelmanövern immer die Luken schließen. Auf die Verletzungsgefahr hinweisen, wenn man in eine offene Luke tritt. Sicherstellen, das eine Person verantwortlich den Verschluß aller Luken und Ventile prüft und rückmeldet.
- Lenzpumpen Kontrolle der Bilge, Lage der Lenzpumpen, Pützen und Gebrauch erklären, Leckbekämpfung.
- Notpinne Aus dem Ablageort holen, die Verwendung vorführen oder zumindest andeuten.
- Rettungsinsel Einsatz beschreiben; Hinweis, dass nur bei Feuer und Sinken ausbooten sinnvoll ist.
- MOB Verhalten und Rollenzuweisung erläutern und Einsatz von Rettungsring, Rettungskragen etc. beschreiben.
- Rettungswesten Anlegen, jedem Crewmitglied seine eigene zuteilen und jede Weste passend einstellen.
- Lifebelt Wird bei Wind ab 5 Bft, entsprechendem Seegang, bei Nacht, auf Kommando oder aufgrund des persönlichen Sicherheitsbedürfnisses getragen. Zeigen, wie er zu verwenden ist und wo man sich wie einpicken kann.
- Niedergang immer gut festhalten, aufpassen, dass man nicht runterfällt. Bei Arbeiten am Baum ggf. das Schott schließen.
- Winschbedienung Vorführen, wie man die Winschen bedient und seine Finger schützt.
- Verhalten Nachts Überbordgehen ist nachts absolut gefährlich, daher immer Rettungsweste und Lifebelt tragen; eine besondere Sicherheitseinweisung in das Nachtsegeln sollte direkt vorher und ausführlich geschehen.
- Feuer Brandbekämpfung, Löschdecke, Feuerlöscher, Lagerort und Bedienung, Löschversuche nur bei entstehendem Brand. Hinweisen, dass brennender GFK äußerst giftig ist.
- Seeventile Aufgabe, Lage und richtige Bedienung, WC, Waschbecken, Dusche
- Batterie-Hauptschalter Abschalten, wenn es nach verbrannter Isolierung riechen sollte. Schützt vor versehentlichem Leeren der Starterbatterie.
- Seekarten und Revierführer Ablageort
- Seenot Signalmittel Wann? Welche? Wie benutzen?
- Verbandskasten Aufbewahrung, Inhalt kontrollieren
- Funkgerät Absetzen des DSC-Notsignals, Notruf und der allgemeinen Bedienung beschreiben
- EPIRB Standort (evtl. auch an Deck), Bestimmung und Bedienung des Geräts
- Wasserverbrauch Trinkwasser ist knappes Gut
- Bedienung Gas, Herd und Ofen
- Strom-Verbrauch Strom kommt aus Batterien und ist entsprechend knapp
- Kühlschrank extremer Stromfresser
In der Literatur wird häufig auf die Festlegung von Notrollen hingewiesen. In einer Notrolle werden bestimmte Crewmitglieder für bestimmte Aufgaben in einer konkreten Notsituation (Feuer, Wassereinbruch, MOB, Verletzter) benannt. Über Sinn und Unsinn kann gestritten werden. Fraglich bleibt, wie viel von den Verhaltensregeln im Gedächtnis geblieben ist, wenn Tage später tatsächlich ein Notfall eingetreten ist. Oder, was ist, wenn der Feuerlöscherbeauftrage gerade in der Koje liegt und schläft oder am anderen Ende des Schiffes ist?
- Navismare - Sicherheit auf See
- Navismare - Überleben auf See
- PDF - aloahe Sicherheitseinweisung Crew - ohne sollten Sie nie ablegen. (link ist veraltet: 404)
- PDF - aloahe Einweisung Notfall - unbedingt vor einem Notfall zu klären - klare Aufgabenverteilung (link ist veraltet: 404)
- PDF - aloahe Einweisung Nachtfahrt - so kann auch der Skipper mal ein Auge zu machen.
- segeln24.com - Online-Notrollen-Konfigurator - Online-Notrollen-Konfigurator. Mit wenigen Mausklicks die Notrollen für den nächsten Törn erstellen und als PDF-Dokument ausdrucken.
- Seemannschaft
- Checklisten
Autoren: Aloahe , Bernhardp , Detlef , Erik , Hbachmann , He1ix , Jo , Mark , Markus , Mylo , Peter
Navigationsmenü
skipper-training.tv
immer besser segeln. by Ludwig Brackmann
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Checkliste Sicherheitseinweisung
![Checkliste Sicherheitseinweisung Checkliste Sicherheitseinweisung](https://i3.wp.com/skipper-training.tv/wp-content/uploads/Checkliste-Sicherheitseinweisung-Segeltoern-1024x683.jpg?w=1024&resize=1024,683&ssl=1)
Checkliste Sicherheitseinweisung im Charter-Logbuch
![Checkliste Sicherheitseinweisung Checkliste Sicherheitseinweisung](https://skipper-training.tv/wp-content/uploads/Checkliste-Sicherheitseinweisung-Segeltoern-1024x683.jpg)
Mit der „Checkliste Sicherheitseinweisung“ im Logbuch erläutert der Skipper zu Beginn des Segeltörns seiner Crew die wichtigsten Einrichtungen und Verhaltensweisen zur Vermeidung von Unfällen und im Notfall.
Die erfolgte Sicherheitseinweisung wird im Logbuch dokumentiert.
Themen einer Sicherheitseinweisung beim Segeln Sicheres Bewegen an Bord Sicherheitsgurt (Lifebelt) und Sicherheitsleine (Lifeline) Rettungswesten Notpinne und Wantenschneider Erste Hilfe Feuer an Bord Wassereinbruch Seenot-Signalmittel UKW-Sprechfunk Mann-über-Bord, MOB-Manöver
eBook mit Checkliste Sicherheitseinweisung
Zur Einweisung der Crew durch den Skipper im kleinen
- eBook: Yachtcharter-Checklisten
Yachtcharter-Checklisten
Die erprobten Checklisten für’s Handy & Tablet:
- Yachtübernahme
- Bootseinweisung
- Sicherheitseinweisung
- eBook im EPUB-Format (Apple, Android, Kindle)
- eBook bei digistore24.com
Logbuch mit Checkliste Sicherheitseinweisung
- Logbuch-Segeln
Charter-Logbuch Segeln
Einchecken wie die Profis – mit Checklisten:
- Formblätter für Tagesberichte
- für 4 Törns à 1 Woche, 146 S., Ringbindung, s/w
![sicherheitseinweisung segelyacht Charter-Logbuch-Segeln, DIN A5, mit Yachtcharter-Checklisten und Logbuchseiten](https://www.charter-logbuch.de/wp-content/uploads/Charter-Logbuch-Segeln-A5.jpeg)
Warum ist die Sicherheitseinweisung wichtig?
Sicherheitseinweisung & Segeln: Die Sicherheitseinweisung zu Beginn eines Segeltörns genießt einen hohen Stellenwert. Das ist nachvollziehbar. Die Umgebung und die Rahmenbedingungen auf einer Yacht unterscheiden sich deutlich von denen an Land:
- Das Schiff ist irgendwie stets in Bewegung . Festhalten kann man sich nicht überall, wo man denkt. Ein Tisch, ein Schrank oder das Bett sind keine Orte, an denen Dinge bleiben, wenn man sie dort ablegt.
- Gasherd, Kühlschrank und weiter Geräte sind anders zu nutzen , als an Land. Auch die Strom-, Gas- und Wasserversorgung kommen mit besonderen Rahmenbedingungen. Ganz zu schweigen von der Schwarzwasserentsorgung. Alles kann hier und da eigene Risiken bergen.
- Notfälle, wie Wassereinbruch, Feuerausbruch oder Seenotfälle bedeuten eine größere direktere Gefahr für die Menschen und das Schiff, als es an Land der Fall wäre.
Die verpflichtende Sicherheitseinweisung hat das Ziel, durch Know-How-Vermittlung, das Eintreten von Gefährdungen zu minimieren und im Fall eines Notfalls zügige Hilfsmaßnahmen zu ermöglichen.
Ausführliche Erläuterung
Ein ausführlicher Beitrag zum Thema Sicherheitseinweisung findet sich hier:
- Sicherheitseinweisung & Segeln
Naturschutz im Segelurlaub
Segeltörn mallorca: segelrouten, ankerplätze, geheimtipps, segelurlaub auf mallorca, ein unvergessliches abenteuer., sicherheitseinweisung & segeln.
![sicherheitseinweisung segelyacht](https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/none/path/s68a124db22195a7c/image/ida34344e341c853f/version/1702920877/image.png)
- [top angebote]
- [yachtcharter]
- [segelreviere]
- [versicherung]
- Kontakt Österreich: +43 676 771 70 10 / Kontakt Deutschland: +49 176 5775 0442 / [email protected]
- Adriatic Sailing Week - Regatta
Sicherheitseinweisung der Crew:
Eine Sicherheitseinweisung ist unerlässlich. Vor allem wenn unbekannte und/oder unerfahrene Segler an Bord sind, verleiht eine gute Sicherheitseinweisung Vertrauen in Skipper und Yacht. Abgesehen davon muss ein jedes Crew-Mitglied gewisse Funktionen und Manöver kennen, um in heiklen Situationen Anweisungen ausführen zu können.
Aus unserer Erfahrung haben wir eine Liste zusammengestellt, die du mit deiner Crew Schritt für Schritt durchgehen solltest.
Allgemeines:
- Alkohol an Bord
- Seekrankheit
- Eine Hand für´s Schiff - eine Hand für das Leben: So bewegen, dass man stets eine Hand zum Festhalten frei hat
Sicherheit :
- Rettungswesten : Funktionsweise, jedes Crewmitglied soll sie anprobieren und einstellen und in seiner eigenen Kabine griffbereit verstauen. Klarstellung, wann und unter welchen Bedingungen der Skipper die Anweisung geben kann, diese anzulegen
- Lifebelt : Funktionsweise, Befestigungsorte an Bord, gegebenenfalls auf Körpergröße einstellen
- Mensch über Bord : Boje über Bord - Manöver, Beschreibung der Positionen, das Manöver sollte jeder fahren, womit auch etwas Gefühl für das Schiff geschaffen werden kann. Bergemanöver eines Menschen durchsprechen, Erläuterung von Rettungsring bzw. Rettungskragen und Leuchtboje
- Notpinne : Aufbewahrungsort und Funktionsweise
- Lenzpumpe : Funktionsweise
- Rettungsinsel : Funktionsweise
- Verhaltensweise bei schwerer See und/oder nachts
- Feuerlöscher : Position und Funktionsweise
- Seenotsignale : Position, Funktionsweise und Einsatzbereich
- Verbandskasten
- Winsch und Winschkurbel : Funktionsweise, Bedienung
- Gaskartusche : Position, Auf-, Abdrehen
- Luken : Kontrolle, richtiges Schließen, eventuell Zuordnung der Verantwortung an ein Crewmitglied, grundsätzlich vor dem Ablegen alle schließen, Verletzungsrisiko
- Steckshott bei Niedergang : Bei Arbeiten am Großsegel schließen
- Anker : Bedienung
- Außenbordmotor : Funktion
- Fender : Fenderknoten und Befestigungsposition
- Motor : Starten, Abstellen, Gashebel
- Leinen : Aufschießen, Klarieren, Klampenschlag
- Rundgang : Rundgang an Deck und die Funktion der Einrichtungen kurz erklären
Unter Deck:
- Seeventile : Funktion und Lage
- WC : Fäkalientank, Funktion Pumpe, Seeventil, Zeitraum der Nutzung (z. B.: nicht wenn andere Baden, falls kein Fäkalientank vorhanden
- Dusche : Lenzpumpe
- Wasserverbrauch
- Seekarten , Revierführer: Ablageort
- Herd : Bedienung Ofen, Herd, Gas
- Kühlschrank : Schalter am Panel, Lenzpumpe bzw. Kondenzwasserablauf, falls vorhanden
- Spüle : Salzwasserhahn
- Funkgerät : Funktion und Absenden von Funksprüchen
- Epirb : Standort und Bedienung
- Batterien : Hauptschalter
- Navigation : GPS, Anzeigegeräte (Echolot, Windmesser, Autopilot, Ruderblattstellung)
- Bedienung Ankerwinsch
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![sicherheitseinweisung segelyacht MEINSEGELN](https://meinsegeln.de/wp-content/uploads/2022/04/cropped-2018-bodensee-emotion1.jpg)
Seemannschaft und Törnberichte
Schiffs- und Sicherheitseinweisung
Bevor es auf Törn geht, muss der Schiffsführer eine Schiffs- und Sicherheitseinweisung durchführen. Die gesamte Crew und alle Gäste haben daran teilzunehmen. Das schreiben nationale und internationale Vorschriften vor, z.B.
- Schiffssicherheitsgesetz
Diese Einweisung soll in Umfang und Intensität entsprechend des Vorwissens und der Erfahrung der Crew durchgeführt werden, wobei das Crewmitglied den Ausschlag gibt, welches die geringste Erfahrung hat.
Checklisten zu diesem Thema gibt es genug, so auch von der Kreuzer Abteilung der Deutschen Seglerverandes, des Maganzins Yacht oder anderen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein systematisches Vorgehen orientiert am Schiffsaufbau sinnvoll ist. Die thematische Vorgehensweise birgt die Gefahr der Wiederholungen von Themen unter und auf Deck. Sehr gerne starte ich unter Deck im Vorschiff und arbeite mich dann über das Mittelschiff ins Achterschiff vor. Danach geht’s nach oben, wieder auf das Vorschiff und von dort bis zum Achterschiff.
Der unter “Persönliche Sicherheit” dargestellte Inhalt ist der Mindestumfang Persoenliche sicherheit
Hier folgt nun ein Beispiel einer Schiffs- und Sicherheitseinweisung, die ich bewusst nicht als Checkliste gestalte, sondern eher als Anhaltspunkte darstellen möchte.
Start unter Deck im Vorschiff, je nach Aufbau und Ausrüstung der Yacht endet das in den Achterkabinen oder im Motorraum
- Sicherung Ankerwinsch und Hauptschalter Bugstrahlruder
- Toiletten Durchlässe, Ventile
- Benutzung der Toiletten (do’s and dont’s)
- Schaltpanel, Sicherungen, Beleuchtung, Naviinstrumente, Kühlschrank, Bilgen- und Wasserpumpe, Anzeigen Tanks und Batterien
- Funk und Radio
- Kombüse Herd, Gasanlage, Ventil
- Motor, Ölmessstab, Impeller, Seewasserfilter, Kühlkreislaufventil
- Feuer an Bord, Feuerlöscher, Durchlass in den Maschinenraum, Löschdecke bei Fettbrand
- Hauptsicherungen
- Installation Wassertanks, Fäkalientank
- Seenotsignalmittel, Funktion und Anwendung, Leckstopfen
- Erste Hilfe Material
- Ankerball und Kegel
- Navigationsunterlagen
![sicherheitseinweisung segelyacht](https://meinsegeln.de/wp-content/uploads/2022/03/2021-ostsee-sicherheitseinweisung-rettungswesten-1024x768.jpg)
Zur Einweisung gehört natürlich auch die Zuweisung, Einstellung und Erklärung der Anwendung von Rettungswesten, Lifebelts und Strecktauen. Westen und Lifebelts werden nach der Anprobe in der jeweiligen Koje, jederzeit griffbereit, aufbewahrt.
- Ankerkasten; Kette, Wassertiefe, Bedienung
- Am Mast: Segelführung und Reffeinrichtungen
- Winschen und Winschkurbel
- Backskisten, Betriebsstoffe, Zweitanker, Notpinne, Paddel, Pütz und Ösfass
- Rettungsinsel, Standort, Funktion, von Bord erst dann, wenn es wirklich notwendig ist
- Gasflaschen und Installation
- Bilgenpumpe manuell
- Dingi und Außenborder
- Motorbedienung
- Einfüllstutzen Betriebsstoffe
Nachdem die Schiffs- und Sicherheitseinweisung durchgeführt ist, wird das ganze im Logbuch dokumentiert. Natürlich reicht es NICHT aus, nur die Überschrift Schiffs- und Sicherheitseinweisung einzutragen. Vielmehr wird exakt der Inhalt der Unterweisung in Stichworten beschrieben und das ganze vom Schiffsführer unterschrieben.
Erst danach heißt es
LEINEN LOS.
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![Sicher an Bord: Dank der Sicherheitseinweisung Darf man nicht vergessen: Das Sicherheits-Crew-Briefing](https://www.segelrevier.ch/wp-content/sicher-an-bord-dank-der-sicherheitseinweisung-282x300.jpg)
Was gehört zu einer erfolgreichen Sicherheitseinweisung?
Nach einer Sicherheitseinweisung durch Sie als Skipper des Törns müssen alle Crewmitglieder, unabhängig von deren Erfahrungsschatz und Fähigkeiten an Bord, in der Lage sein das Vorhandensein, die Funktion und -soweit individuell möglich- die Handhabung der unterschiedlichen Sicherheits- und Rettungseinrichtungen an Bord zu kennen.
Die Sicherheitseinweisung selbst sollte vor vollständig versammelter Crew, also auch vor Co-Skipper und erfahrenen Crew-Mitgliedern durchgeführt werden. So erhält ein jeder an Bord einen ersten Eindruck über die Fähigkeiten und Kenntnisse der anderen Mitsegler. Der einweisende Skipper wiederum kann sich während der ersten Einweisung überlegen, welche Aufgaben im Rahmen einer eventuell zu erstellenden Seenotrolle an welches Crewmitglied zu delegieren sind.
Die Sicherheitseinweisung gliedert sich praktisch in drei Abschnitte: Die Erklärung der persönlichen Sicherheitsausrüstung, die Sicherheits- und Rettungsmittel der Yacht sowie die Erläuterung der sicherheitsrelevanten Abläufe – nicht nur während eines Notfalls -, inkl. der praktischen Übung der wichtigsten Manöver und Handgriffe.
1. Die persönliche Sicherheitsausrüstung.
![sicherheitseinweisung segelyacht Die persönliche Sicherheitsausrüstung steht am Anfang einer jeden Sicherheitseinweisung](https://www.segelrevier.ch/wp-content/Fotolia_41195243_XS-207x300.jpg)
Einige Crewmitglieder werden ihre eigenen Rettungswesten mitbringen. Auch diese Rettungsmittel müssen in die Einweisung mit einbezogen werden, der Skipper muss sich jederzeit darauf verlassen können, dass die persönlichen Rettungsmittel einsatzbereit sind und, wenn sie nicht benötigt werden, an seinem Ort bereit liegen.
Was gehört in die Einweisung zur persönlichen Ausrüstung?
- Anlegen und Anpassen von Lifebelt (Gestältli) und Sicherheitsgurt. Dabei muss das Anpassen des Sicherheitsgurts und der Rettungsweste bei vollständig angezogener Schlechtwetterkleidung (Ölzeug) erfolgen, damit die Ausrüstung im Fall des Falles auch schnell angelegt werden kann und richtig sitzt.
- Funktionserklärung und -kontrolle der Rettungsweste Eine Rettungsweste hat mehrere Funktionen, die über den reinen Auftrieb im Wasser hinausgehen. So ist bei allen Westen eine Seenotrettungs-Pfeife integriert, mit der man seine Position im Wasser akustisch markieren kann. Viele Westen haben auch kleine Lämpchen, die es ermöglichen eine in der Nacht über Bord gefallene Person zu lokalisieren. Automatische Rettungswesten verfügen über eine manuelle Auslösung der Druckpatrone und Ventile zur Korrektur des Drucks in den Schwimmkammern. Ebenso sollten eventuell vorhandene Spraycabs (Kapuzen) und Reflektoren angesprochen werden. Wichtig: Mit Feststoffwesten springt man nicht aus Spass ins Wasser – Es besteht Verletzungsgefahr durch den unmittelbar einsetzenden Auftrieb!
- Funktionserklärung von Lifebelt und Gurt Wie werden die an Bord vorhandenen Gurte und Lifebelts verwendet und angeschlagen? Wichtig ist die Regel, dass man jederzeit einen soliden Kontakt zum Boot haben soll. Deswegen sind auch Relingsdrähte und laufendes Gut zum einpicken tabu! Ab welchem Wetter wird die Sicherheitsausrüstung zur Pflicht und wie ist es bei Fahrten in der Dunkelheit?
- Die persönliche Ausrüstung gehört in die Kabine! Zu guter letzt wird die Rettungsweste mit dem Rettungsgeschirr zusammen an einem leicht zugänglichen Ort in der Kabine, am besten in der Nähe der Koje untergebracht. Dort weiss man sofort wo das Sicherungsmaterial ist und kann es auch Nachts schnell finden und anziehen.
![sicherheitseinweisung segelyacht Sicherheitsrelevant: Das Funkgerät an Bord der Yacht](https://www.segelrevier.ch/wp-content/Bildschirmfoto-2013-02-05-um-17.10.40-300x205.png)
Hier nun eine nicht abschliessende, kurze Liste mit Anregungen für die eigene Sicherheitseinweisung der Bordmittel:
- Die Seenot Signalmittel
Während der Einweisung kann man dann den Zuhause vorbereiteten und an Bord ergänzten, einlaminierten Ablaufplan einer Funkalarmierung in der Nähe des Funkgerätes mit einem Klebestreifen anbringen.
Während der Einweisung zeigt man die Lage der Seeventile – mit Ausnahme des Motorenventils, das immer geöffnet bleibt – und bestimmt zwei Personen, die für das Schliessen der Ventile verantwortlich sind. Diese beiden Personen machen vor dem Auslaufen den Rundgang gemeinsam, schliessen Ventile und Luken und rapportieren die erfolgte Schliessung der Ventile und Luken vor dem Auslaufen dem Skipper oder seinem Vertreter.
Schauen Sie gemeinsam nach den Feuerlöschern, erklären Sie die Handhabung und die Bedeutung des Löschloches an der Motorenabdeckung. Von den Feuerlöschern kann man dann noch prima zur Gasanlage und deren Handhabung überleiten. Ventile immer schliessen ist keine schlechte Idee – und wo wird die Ersatzflasche gelagert? Wie verhält sich Gas an Bord?
- Aktive Sicherheitseinrichtungen
Sofern vorhanden, wird die Rettungsinsel gezeigt und erklärt. Überprüfen Sie die Verbindungsleine von Rettungsinsel und Schiff sowie die automatische Kappvorrichtung der Verbindungsleine. Sofern noch nicht geschehen, montieren Sie nun noch den Rettungsring am Heck mit der schwimmfähigen Sorgeleine. Haben alle die Funktionsweise verstanden?
3. Abläufe im Notfall Viele Skipper legen vor dem Auslaufen eine sogenannte Notrolle an in der festgehalten wird, wer in welchem Notfall welche Funktion zu erfüllen hat. Diese Notrolle wird aber auch kontrovers diskutiert, denn was passiert wenn der Funkverantwortliche grade schläft oder der Feuerlösch-Matrose viel länger zum Brandherd hätte, als man selbst? Wie auch immer, eine grobe Übernahme von Verantwortlichkeiten ist sicher keine schlechte Idee. Wenn man diese Zuordnungen auf einem Zettel fixiert und ins Logbuch legt, macht man sicher nichts falsch.
Die Durchführung der Sicherheitseinweisung gehört übrigens in das Logbuch – So kann der Skipper nachweisen, diesen wichtigen und übrigens vielfach vorgeschriebenen Teil des Törns auch durchgeführt zu haben.
Einige Abläufe lassen sich nicht im Hafen demonstrieren. Hierzu gehört im Besonderen das „Mensch-über-Bord-Manöver“. Dieses sollte zu Beginn des Törns theoretisch besprochen werden und dann unterwegs auch praktisch geübt werden. Das macht meistens richtig Spass und jeder darf mal an das Ruder der Yacht um den über Borg gegangenen Fender wieder aufzufischen. Die Durchführung gehört ebenfalls im Logbuch protokolliert.
So vorbereitet sollte die Crew den Törn mit einem sicheren Gefühl geniessen können. Oder was meinen Sie? Wie führen Sie die Sicherheitseinweisung durch und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
— Titelfoto: © Yuri Arcurs – Fotolia.com Rettungsweste: © christianthiel.net – Fotolia.com
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![title= sicherheitseinweisung segelyacht](https://www.segelrevier.ch/wp-content/uploads/2015/03/IMG_3325_2-180x180.jpg)
Hallo zusammen, Ich komme gerade von einem guten ISAF-Sicherheitskurs des CCS zurück – dabei hatten wir die Gelegenheit, die im vorliegenden Artikel (anschaulich!) dargestellten Punkte der Sicherheitseinweisung einmal praktisch zu üben: in Vollmontur im Hallenbad in die Rettungsinsel einsteigen, die Seenotrakete gen Himmel schiessen, die Funktionen der Rettungsweste überprüfen, usw.
Anlässlich dieses Kurses bin ich mir einmal mehr eines bestimmten Faktums bewusst geworden: Die schlimmsten, folgenreichsten Unfälle auf See geschehen durch Mann-über-Bord. Dabei ist jedoch nicht allein das Auffinden der über Bord gegangenen Person problematisch – mindestens ebenso schwierig ist deren Bergung! Ein Überblick über Berichte zu Seeunfällen weist auf, dass die über Bord gefallenen Personen oft wieder aufgefunden wurden, allerdings konnten sie nicht bzw. nicht rechtzeitig an Bord gebracht werden (wegen Wellengang, hoher Bordwand, falsch angezogenen Rettungswesen, schlechter Ausrüstung, Crewfehlern, u.a.m.). Für mich hat dies zur Konsequenz, dass ich zukünftig mit Crews immer auch die Bergung gründlich üben (und es nicht beim „Auffischen des Fenders“ belassen) werde.
Herzliche Grüsse
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Mindest- und Sicherheitsausrüstung
Nach der Sportbootrichtlinie 2013/53/EU werden bestimmte Entwurfskategorien für den Bau von Booten und Yachten in Bezug auf die Sicherheitsanforderungen festgelegt.
Nach welcher Entwurfskategorie ein Boot gebaut wurde, können Sie der Konformitätserklärung des Herstellers entnehmen. Der Bau nach einer bestimmten Entwurfskategorie bedeutet keine Einschränkung auf ein bestimmtes Fahrtgebiet. Jedoch gibt die Entwurfskategorie wichtige Anhaltspunkte, für welches Einsatzgebiet eine Yacht geeignet ist.
Die nachfolgend empfohlenen Mindest- und Sicherheitsausrüstungen lehnen sich an die Entwurfskategorien an. Bitte beachten Sie, dass die gesamte Sicherheitsausrüstung regelmäßiger Kontrolle und Wartung bedarf.
Fahrgebiet nach Kategorien
Ausgelegt für Windstärken über 8 (Beaufort-Skala) und signifikante Wellenhöhen über 4 m, jedoch ausschließlich extremer Wetterverhältnisse (Sturm, schwerer Sturm, Orkan, Wirbelsturm, extreme Seebedingungen, Riesenwellen).
Ausgelegt für Fahrten bis einschließlich Windstärke 8 und Wellenhöhen bis einschließlich 4 m.
Ausgelegt für Fahrten bis einschließlich Windstärke 6 und Wellenhöhen bis einschließlich 2 m. Dies entspricht der Eignung in küstennahen Gewässern, großen Buchten, Flussmündungen, Seen und Flüssen.
Ausgelegt für Fahrten bis einschließlich Windstärke 4 und Wellenhöhen bis einschließlich 0,3 m und gelegentlich Wellenhöhen von höchstens 0,5 m (z. B. Wellenschlag vorbeifahrender Schiffe). Dies entspricht der Eignung dür geschützte küstennahe Gewässer, kleine Buchten, kleine Seen, schmale Flüsse und Kanäle.
Ausrüstung | ||||
---|---|---|---|---|
Zugelassene Navigationslichter | X | X | X | X |
Seereling/Bug-/Heckkorb Flaggen | X | X | X | |
„N“/“C“/rote Flagge | X | X | X | X |
Bundesflagge | X | X | X | X |
Absperrventile Brennstofftanks | X | X | X | X |
Anker mit Kette | X | X | X | X |
Ersatzanker | X | X | X | |
Treibanker | X | X | ||
Ersatzteile/Werkzeug | X | X | X | X |
Leckdichtungsmaterial | X | X | X | |
Außenbordleiter | X | X | X | X |
Erste-Hilfe-Kasten | X | X | X | X |
Barometer | X | X | X | |
Feuerlöscher | X | X | X | X |
Handlampe mit Morsetaste | X | X | X | X |
Nebelhorn | X | X | X | X |
Schallsignalanlage | X | X | ||
Radarreflektor/-transponder | X | X | X | |
Fahrtstörungssignale | X | X | X | X |
Glocke | X | X | ||
Ankerball | X | X | X | X |
Bilgenpumpe | X | X | X | |
Handlenzpumpe | X | X | X | X |
Pütz | X | X | X | X |
Schlepptrosse/Bootshaken | X | X | X | X |
Wurfleine | X | X | X | X |
Notruder (bei Bedarf) | X | X | X |
bei Segelyachten zusätzlich
Ausrüstung | ||||
---|---|---|---|---|
Sturmfock oder Rollreffanlage | X | X | X | |
Reffeinrichtung Großsegel | X | X | X | |
Bolzenschneider | X | X | X | |
Kappbeil | X | X |
Ausrüstung | ||||
---|---|---|---|---|
Fernglas | X | X | X | X |
Zeitmessgerät | X | X | X | X |
Magnetkompass/Peilkompass | X | X | X | |
Sextant | X | |||
Echolot | X | X | X | X |
Log | X | X | X | |
Satellitennavigationssystem | X | X | X | |
Navigationshilfsmittel | X | X | X | |
Kartenplotter | X | X | X | |
Berichtigte Seekarten/-bücher | X | X | X |
Kommunikation
Ausrüstung | ||||
---|---|---|---|---|
UKW-Spechfunk/GMDSS | X | X | ||
Radio | X | X | X | |
Seenotbake (EPIRB) | X |
Seenot-Rettungsmittel
Ausrüstung | ||||
---|---|---|---|---|
Rettungswesten* | X | X | X | X |
Sicherheitsgurte* | X | X | X | |
Rettungsinsel* | X | X | ||
Rettungsboje/-ring | X | X | X | X |
Persönliches Rettungswestenlicht* | X | X | X | X |
Fallschirmsignalraketen rot** | X (4) | X (4) | X (2) | |
Handfackeln rot** | X (4) | X (4) | X (2) | |
Rauchsignal orange** | X (2) | X (2) | X (2) | X (2) |
* entsprechend der Personenzahl an Bord (_) Anzahl. Bitte beachten Sie die Ausrüstungsvorschriften gemäß SOLAS V
** Die Zahl hinter dem Kreuz beschreibt die Anzahl der mitzuführenden Ausrüstungsgegenstände. Bitte beachten Sie, dass die gesamte Sicherheitsausrüstung regelmäßiger Kontrolle und Wartung bedarf. Dies gilt insbesondere für Seenotrettungsmittel.
Über Wartungsintervalle und Verfallsdaten informieren Sie die Hersteller. Weitere Informationen zu Seenot-Rettungsmitteln erhalten Sie auch von Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) .
- email senden
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Die Creweinweisung und Sicherheitseinweisung sind wichtig: Auch der erfahrenste Segler sollte sich gerade auf einer Charteryacht mit allem vertraut machen. Dies gilt für Crew und Skipper. Wo sind die Seeventile; wo ist der Gashahn beim Herd; wo ist im Notfall der Feuerlöscher oder die Branddecke; wie ist die Toilette zu bedienen ...
Den größten Teil der Sicherheitseinweisung macht naturgemäß der Abschnitt über die Ausrüstungsgegenstände aus, die explizit der Sicherheit auf einer seegehenden Yacht gewidmet sind. Um nichts Wichtiges zu vergessen, hilft an dieser Stelle eine Checkliste:
Erfahren Sie, warum eine ordentliche Crew- und Sicherheitseinweisung durch den Skipper vor dem Auslaufen wichtig ist, um einen entspannten Segelurlaub zu genießen. Lesen Sie Tipps und Hinweise zu den wichtigsten Bereichen an Bord, wie Fender, Gangway, Luken, Niedergang, Schaltpaneel und mehr.
Die Sicherheitseinweisung dient dazu, die Crew mit den Sicherheitseinrichtungen einer Yacht vertraut zu machen. Hier geht es nicht primär darum, eine Checkliste abzuspulen, sondern die Einweisung so zu gestalten, dass jedes Crewmitglied die sicherheitsrelevanten Belange versteht und sich im Notfall richtig verhalten kann.
die Verletzungsgefahr auf einer Segelyacht ist relativ hoch - neben der Bewegung des Schiffes können Leinen, Klampen und sonstige Einrichtungen eine Gefahr zum Stolpern sein. Im Schiff
Checkliste für den Skipper / Sicherheitseinweisung Rigg, Beschläge, Segel stehendes, laufendes Gut Segel, Fallen, Schoten, Leinen Positionen, Verfahren Segel setzen und bergen Verfahren Ein- und Ausreffen Stauort Bolzenschneider Notruder, Pinne bzw. Rad Stauort und Bedienung Ersatzlösungen Feuerlöscher Wieviele ? Wo ? Bedienung Gassystem
Sicherheitseinweisung. Unterweisung der ganzen Crew. Warum: durchgeführt. Wer keine Sicherheitsunterweisung macht, handelt grob fahrlässig Im Notfall muss jeder wissen was zu tun ist ! Es werden die Verhaltensmassnahmen vorher besprochen, im Notfall gibt nur der Skipper Anweisungen, keine Besserwiser oder Panikmacher.
• Die Sicherheitseinweisung sollte ebenso wie die Seenotrolle im Logbuch vermerkt werden. • Da steht auch für alle nachlesbar drin, wer der ZWEITE MANN an Bord ist.
Die Sicherheitseinweisung dient dazu, die Crew mit den Sicherheitseinrichtungen der Yacht vertraut zu machen. Hier geht es nicht darum, eine Checkliste abzuspulen, sondern dass jedes Crewmitglied sich im Notfall richtig verhalten kann. Besonders bei der Einweisung von Segelneulingen ist grosse Sorgfalt erforderlich.
Mit der „Checkliste Sicherheitseinweisung" im Logbuch erläutert der Skipper zu Beginn des Segeltörns seiner Crew die wichtigsten Einrichtungen und Verhaltensweisen zur Vermeidung von Unfällen und im Notfall.
Sicherheitseinweisung der Crew: Eine Sicherheitseinweisung ist unerlässlich. Vor allem wenn unbekannte und/oder unerfahrene Segler an Bord sind, verleiht eine gute Sicherheitseinweisung Vertrauen in Skipper und Yacht.
Die Sicherheitseinweisung dient dazu, die Crew mit den Sicherheitseinrichtungen einer Yacht vertraut zu machen. Hier geht es nicht primär darum, eine Checkliste abzuspulen, sondern die Einweisung so zu gestalten, dass jedes Crewmitglied die sicherheitsrelevanten Belange versteht und sich im Notfall richtig verhalten kann.
Ob beim Freizeitsegeln oder als Regatta Teilnehmer, ein guter Törn sollte stets mit einer ausführlichen Sicherheitseinweisung der Crew beginnen.
Vor allem wenn unbekannte und/oder unerfahrene Segler an Bord sind, verleiht eine gute Sicherheitseinweisung Vertrauen in Skipper und Yacht. Abgesehen davon muss ein jedes Crew-Mitglied gewisse Funktionen und Manöver kennen, um in heiklen Situationen Anweisungen ausführen zu können.
Lifeline mit in die Kabine. Wo sind die Raketen und Fackeln, wie werden sie gezündet? Ablaufdatum kontrollieren! Wo ist die Insel und wie wird sie aktiviert?
Persönliche Sicherheit. Schwimmweste und Lifebelt fassen, anpassen und in eigener Kabine versorgen. Schutz vor Sonne, Kälte, Hunger und Durst: Auf Massnahmen hinweisen. Achtung Rutschgefahr: Niedergang, nasser Boden unter Deck. Benutzung Seetoilette: NUR VERDAUTES ESSEN IN TOILETTE!!! Papier in Plastiksack. Jungs setzen sich.
Schiffs- und Sicherheitseinweisung. Bevor es auf Törn geht, muss der Schiffsführer eine Schiffs- und Sicherheitseinweisung durchführen. Die gesamte Crew und alle Gäste haben daran teilzunehmen. Das schreiben nationale und internationale Vorschriften vor, z.B. Schiffssicherheitsgesetz. BG Verkehr.
Herunterladen Sicherheitseinweisung. Herunterladen Kommandotafel. Herunterladen Seenotfunkspruch. Der Ratgeber Yachtcharter liefert Ihnen hilfreiche Tipps & Tricks. Beim Yachtchartern sind Checklisten und eine gute Organisation für den Törn wichtige Voraussetzungen.
Checkliste Sicherheitseinweisung / Alle Crewmitglieder Punkt Einweisung erfolgt (abhaken) Themen, die Sie ansprechen sollten Lifebelts Funktion Wo lagern Wann anlegen Wo festmachen / einpicken Schwimmwesten Funktion Wo lagern Wann anlegen Rettungsinsel Funktion Ausrüstung in der Insel Besteigen der Insel Was mitnehmen Verhalten in der Insel Funkgerät Funktion Seenotverkehr Seenotsignalmittel ...
Sicherheitseinweisung. Damit man auch im Ernstfall die gleiche Sprache spricht. • Wer keine Sicherheitseinweisung macht, handelt grob fahrlässig. (siehe auch Empfehlung der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) speziell zum Thema MOB ) • Im Notfall muss jeder wissen, was er zu tun hat.
Die Sicherheitseinweisung gliedert sich praktisch in drei Abschnitte: Die Erklärung der persönlichen Sicherheitsausrüstung, die Sicherheits- und Rettungsmittel der Yacht sowie die Erläuterung der sicherheitsrelevanten Abläufe - nicht nur während eines Notfalls -, inkl. der praktischen Übung der wichtigsten Manöver und ...
Nach der Sportbootrichtlinie 2013/53/EU werden bestimmte Entwurfskategorien für den Bau von Booten und Yachten in Bezug auf die Sicherheitsanforderungen festgelegt. Nach welcher Entwurfskategorie ein Boot gebaut wurde, können Sie der Konformitätserklärung des Herstellers entnehmen.
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