Click&Boat Blog

  • Nautisches Wissen

Wie viel verbraucht ein Motorboot?

  • 4 Dezember 2023

Motorboot ohne Führerschein

Der wohl wichtigste Aspekt bei der Kalkulation der Kosten eines Bootausflugs ist neben der Miete des Bootes selbst der Treibstoff, wenn es sich um ein Motorboot handelt. Auf Click&Boa t finden Sie weltweit eine große Auswahl an Motorbooten, die Sie mit oder ohne Führerschein mieten können. Um vor der Bootsmiete eine Vorstellung davon zu haben, wie viel Sie für den Treibstoff kalkulieren müssen, geben wir Ihnen einige Tipps, um den Motorboot-Verbrauch zu berechnen.

Inhaltsverzeichnis

Kraftstoffverbrauch bei Motorbooten

Es ist üblich, dass der Kraftstoff bei der Bootsmiete ähnlich wie bei einem Mietauto separat bezahlt wird. Sie müssen den Tank bei Rückgabe mit demselben Tankstand hinterlassen, wie Sie ihn vorgefunden haben. Es ist folglich vor der Miete sehr wichtig zu wissen, wie viel das Motorboot verbraucht, um das Budget zu kalkulieren. Also; wie können Sie einschätzen, wie viel der Motor eines Bootes verbraucht?

Schauen wir uns an, wie hoch der durchschnittliche Verbrauch pro Betriebsstunde der Motoren in Abhängigkeit von ihrer Leistung und der Drehzahl ist, mit der sie betrieben werden.

Geschätzter Verbrauch von Außenbordern:

Umdrehungen –>2000300040005000
25 PS1l2l4l6l
90 PS5l10l15l20l
250 PS12l20l40l60l

Geschätzter Motorboot Verbrauch mit Dieselmotoren:

Umdrehungen –>100020003000
30 PS0,7l2l5l
75 PS1,1l5l18l
260 PS2,5l13l34l

Bei der Berechnung können Sie auch dieses hilfreiche Onlinetool zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs von Motorbooten zur Hilfe nehmen.

Natürlich hat jede Marke und jedes Modell einen anderen Verbrauch, aber Sie können den ungefähren Verbrauch für die alle Boote auf Click&Boat auch in den Informationen zum jeweiligen Boot finden.

Optimaler Fahrzustand für geringen Motorboot Verbrauch

Motorboot Kraftstoffverbrauch

Wenn Sie möglichst wenig Energie verbrauchen wollen, sollten Sie das Boot im optimalen Fahrzustand fahren. Gleiter in langsamer Gleitfahrt und Verdränger in langsamer Verdrängerfahrt. Gleiter zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr als 10 kg pro verfügbaren PS wiegen. Sie verteilen ihr Gewicht auf einer relativ großen Fläche und reduzieren somit ihren Verbrauch. Verdränger haben hingegen ein höheres Gewicht und liegen tiefer im Wasser. Der durchschnittliche Verbrauch für ein Motorboot hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab, daher wird bei der Berechnung des Spritverbrauchs eine Durchschnittsgeschwindigkeit vorausgesetzt. Auch das Gewicht beeinflusst den Verbrauch eines Motorbootes stark, ebenso wie das Material des Rumpfes .

Wenn Sie wissen möchten, wie viel der Motor eines bestimmten Bootes verbraucht, kontaktieren Sie im Zweifelsfall am besten den Besitzer des Bootes direkt.

Wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen hilft, die Kosten abzuschätzen, mit denen Sie bei einem Ausflug rechnen können, damit Sie am Ende Ihrer Motorbootsmiete keine unangenehme Überraschung erwartet.

Auf Click&Boat finden Sie günstige Angebote in Kroatien , Mallorca , Italien u. v. m. Die Buchung ist kinderleicht. Einige Motorboote lassen sich ohne Führerschein mieten, für andere können Sie einen Skipper hinzubuchen.

Sie wollen ein Motorboot mieten, aber haben keinen Bootsführerschein? Kein Problem! Schauen Sie gerne auf unserem Blogpost „Wo kann ich ein Motorboot mieten ohne Führerschein“ vorbei und planen Sie Ihr nächstes Motorbootabenteuer mit uns! 

Wenn Sie einen Kostenvoranschlag Ihres nächsten Bootsurlaubs bekommen wollen, dann klicken Sie hier !

' src=

  • Alle Destinationen

Eine Reise zwischen zwischen den Inseln und Ankerplätzen von La Maddalena

  • 18 März 2022

Motorboot ohne Führerschein

  • Infos für Mieter
  • Neuigkeiten
  • Segelwissen

Führerscheinfrei ein Motorboot mieten – Ihre Möglichkeiten

  • 2 Juli 2024

4 Kommentare

Verbrauch pro Stunde nach Drehzahl ist Unsinn! Gefragt wäre Verbrauch/100km nach Bootsgewicht und Geschwindigkeit!

Lieber Helmut,

vielen Dank für Ihren Kommentar! Die Information über eine Auflistung hinsichtlich Gewicht und Geschwindigkeit ist aussagekräftiger. Der im Text verwendete Vergleichsmaßstab soll lediglich als grobe Kategorisierung und Vergleichsaufstellung dienen. Die individuellen Verbrauchseigenschaften eines jeden Motorbootes können hiermit natürlich nicht vollends realistisch abgebildet werden, weswegen wir Ihren hilfreichen Hinweis gerne in folgenden themenverwandten Beiträgen aufgreifen werden.

naja, bootverbrauche werden immer nach Stunden angegeben, du weißt ja nicht, wann du 100 km gefahren bist

Ein 3t Boot habe ich bei 4000 1/min bei ca 30 l/h gefahren. Darüber D-Zug Zuschlag auch gern das Doppelte. Allerdings im Binnengewässer.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentar *

Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.

motoryacht verbrauch diesel

bootstechnik.de

Was das leben einem engagierten bastler auf dem wasser bietet ….

bootstechnik.de

Verbrauch von Motorbooten – Glaubensfrage?

„Was verbraucht Dein Boot denn so?“ – das ist eine Frage, über die Laien wie Profis gleichermaßen regelmäßig in Streit geraten.  Dabei ist die Frage – anders als beim Auto – bei Gleitern nicht trivial zu beantworten. Zuviele verschiedene Faktoren spielen eine Rolle (mehr als beim Auto), die den Verbrauch beeinflussen:

Einflussfaktoren auf den Verbrauch

  • Gewicht und Rumpfform des Bootes Klar – je schwerer ein Boot ist, desto mehr Wasser verdrängt es, und umso mehr Kraft muss aufgebracht werden, um in Gleitfahrt zu kommen (und zu bleiben). Aber auch die Rumpfform ist entscheidend: ein rauwassertaugliches, tiefes V (also ein spitzerer Winkel am Heck) sorgt für mehr Laufruhe auch bei Seegang, erhöht aber die zu investierende Kraft für gleiche Fahrleistungen.
  • Trimmung Das ist ein Effizienzthema: ist ein Boot schlecht getrimmt, also die Gewichtsverteilung suboptimal und/oder die Richtung des Propellerstrahls zu hoch oder zu niedrig, verpufft ein Teil des Vortriebs wirkungslos, der Verbrauch steigt.
  • Abstimmung des Propellers Das ist, als würde ein Verbrauchstest beim Auto ausschließlich im zweiten Gang durchgeführt: ein zu großer oder kleiner, zu steiler oder flacher Propeller sorgt dafür, dass der Motor außerhalb seines optimalen Drehzahlbands läuft. Da ein Boot kein Mehrganggetriebe mit unterschiedlichen Übersetzungen hat, ist das ein erheblicher Faktor für den Verbrauch.
  • Motordesign Verschiedene Aspekte des Motordesigns spielen ebenfalls eine Rolle: so läuft ein einkreisgekühlter Motor permanent ein wenig zu kalt für ein optimales Verbrennungsergebnis (bei höheren Temperaturen würde aber der Kalk ausfallen und die Kühlkanäle zusetzen), ein Einspritzer oder Turbomotor wiederum hat weitere Effizienzvorteile. Ein einkreisgekühlter V8 mit Vergaser(n), dessen ursprüngliches Motordesign auf die amerikanischen PKW-Motoren der 1960er zurückgeht, steht gegen einen VW Marineturbodiesel, der aus den aktuellen PKW-TDIs abgeleitet ist, etwas unwirtschaftlich da.

Insofern ist die Frage nach dem Verbrauch außer durch Messungen nicht wirklich zu beantworten (und wer macht das schon – ist schließlich ein Hobby und keine Messfahrt!) – aber zumindest einzugrenzen.

Verbrauch – theoretische Herleitung I: Gemisch

Zum einen kann man den Verbrauch näherungsweise aus dem Verbrennungsgemisch herleiten:

  • 1 Liter Luft wiegt unter Normbedingungen knapp 1,3 Gramm.
  • Für ein stöchiometrisches Gemisch – ein für die Verbrennung optimales Massenverhältnis aus Luft und Benzin (= Lambda 1) von 14,7:1 – werden somit je Liter Luft 0,088gr Benzin = 0,118ml benötigt, wenn ein Liter Benzin ca. 800gr wiegt.
  • Ein Viertaktmotor füllt bei jeder zweiten Umdrehung den Brennraum mit Gemisch – vier Takte auf zwei Umdrehungen, nur einer davon ist ein Ansaugtakt. Zweitakter entsprechend doppelt so oft.
  • Je Liter Hubraum und je 1.000 U/min werden also beim Viertakter pro Minute knapp 59ml, pro Stunde somit 3,53 Liter Benzin verbraucht.

Ein Viertaktmotor mit 5,0 Liter Hubraum, der eine Stunde lang bei 4.000 U/min mit einem optimalen Gemisch und unter Vernachlässigung des Unterdrucks läuft, wird also gut 66 Liter Benzin ansaugen (gebunden in 600.000 Liter Luft!) und verbrennen. Ein 2,5-Liter-Zweitakter bei 6.000 U/min würde es schon auf fast 100 Liter Benzin in 900.000 Liter Luft bringen.

Das ist eine sehr theoretische Betrachtung, weil sie die Lastkomponente nicht berücksichtigt. Dennoch wird deutlich, das Aussagen wie „braucht ca. 25 Liter pro Stunde bei Volllast“ für einen solchen Motor schlicht Unfug sind.

Das Thema „Luft“ ist dabei übrigens bei Innenbordern nicht zu vernachlässigen – in einem hermetisch abgeschirmten Motorraum mit zwei winzigen Luftansaughutzen ringt ein V8 unter Feuer ständig um Atemluft. Der braucht in obigem Beispiel 10 Kubikmeter Luft pro Minute! Am Steg mit offener Motorklappe und ohne Last rennt er dann natürlich wunderbar …

Verbrauch – theoretische Herleitung II: spezifische Leistung

Genauso ungenau, aber diesmal von der anderen Seite aus gerechnet, kann man sich dem Thema mit dem Energiegehalt des Treibstoffs nähern.

Kraftstoff hat einen spezifischen Energiegehalt:

  • Benzin (Ottokraftstoff, das ist chemisch kein reines Benzin): 8,9 kWh/l
  • Diesel: 9,8 kWh/l

Dabei ist noch der Wirkungsgrad zu berücksichtigen, den man wie folgt annähern kann:

  • Zweitakter Ottomotor 25 – 32%
  • Viertakter Ottomotor 30 – 35%
  • Diesel 33 – 40%

Nehmen wir die beiden Motoren aus obigem Beispiel, landet der 5-Liter-V8 mit angenommenen 250 PS und 32,5% Wirkungsgrad bei knapp 64 Liter / Stunde Verbrauch, der angenommen 200 PS starke Zweitakter mit 28,5% bei 58 Liter – jeweils bei Abgabe der Höchstleistung.

Es gibt also insbesondere bei dem Zweitakter erhebliche Differenzen. Dennoch führen beide Herangehensweisen zu einem groben Anhaltspunkt, was in Sachen Verbrauch so drin ist. Dabei bitte ich zu bedenken, dass beide Ansätze den Volllastverbrauch zu bestimmen versuchen – also eine Stunde Hebel auf dem Tisch, Motor an der Höchstdrehzahl (= i.d.R. Höchstleistung). Das ist in Verdrängern (und auch Gleitern in Verdrängerfahrt) vollkommen unrealistisch – bei einem Einbauturbodiesel mit 120 PS in einem 20-Tonnen-Verdränger werden zur Fortbewegung mit Rumpfgeschwindigkeit ja nur die typischen 1,2 PS pro Tonne, hier also 24 PS, benötigt. Entsprechend gestaltet sich die abgerufene Leistung und damit der zu erwartende Verbrauch (hier: etwa 7 Liter po Stunde).

Märchenerzähler überführen

Aber insbesondere die zweite Herangehensweise eignet sich, um Verbrauchswerte aus dem Fabelreich zu überführen. Damit ein 4-Takt-Benzinmotor bspw. 25 Liter pro Stunde verbraucht, dürfen im Mittel „nur“ 100 PS abgerufen werden. Damit gleitet ein Gleiter problemlos eine Stunde vor sich hin – selbst bei etwas unruhiger See -, von „1 Stunde Vollgas“ bei einem V8 ist das aber i.d.R. weit entfernt.

Sehr interessant sind diese Ansätze bei meinem Motor, einem 120 PS starken Turbodiesel mit 1,7 Litern Hubraum (Mercruiser 1.7 DTI, wie der Opel-PKW-Motor basierend auf einem Baumuster von Isuzu).

Nach der Herleitung per Umdrehung und Hubraum verbraucht er 23,7 Liter pro Stunde, den Turbolader und die damit signifikant erhöhte Gemischmenge nicht berücksichtigt. Abgeleitet aus der Leistung mit einem optimistisch angenommenen Wirkungsgrad von 40% (ist ja ein relativ moderner Vierventilmotor mit Ladeluftkühlung) komme ich auf 22,5 Liter – also sehr nah beieinander. Und hier mal die Realität dazu:

Praxis: ein Mercruiser 1.7 DTI in freier Wildbahn

  • Chaparral 205 SSe
  • 6,14m lang (20 Fuß halt)
  • Gesamtgewicht ca. 1.650-1.700kg (urlaubsklar mit 2 Personen)
  • rauhwassergeeigneter Rumpf mit relativ tiefem V
  • Mercruiser 1.7 DTI
  • 120 PS Leistung bei 4.400 U/min, 270 Nm Drehmoment
  • Turbodiesel mit wassergekühltem Ladeluftkühler
  • Vierventiler
  • zweikreisgekühlt
  • mechanische Einspritzpumpe

Die Messreihe

  • Fahrstrecke gesamt: 392,6km
  • Motorstunden gesamt: 27,5h
  • daraus folgt Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,3 km/h
  • davon in Verdrängerfahrt (Hafenzufahrt, Ruhr; ca. 10km/h): 24h (=87%), 260km (=64%)
  • davon in Gleitfahrt (Rhein; ca. 35km/h): 3,5h (=13%), 133km (=34%)

Unter „Gleitfahrt“ verstehe ich ca. 80% Gas = ca. 3.600-3.800 U/min (Limit wären 4.000-4.400 U/min), das sind mit ca. 35km/h eher unspektakuläre Fahrwerte.

Das Ergebnis

  • Verbrauch (gesamte Saison!): 127,66 Liter (Tankvolumen: 145 Liter)
  • das entspricht 0,33 Liter pro km (0,45 EUR)
  • bzw. 4,64 Liter/h (=6,36 EUR)

Das ist die Realität, aus dem Logbuch der Saison 2011 abgeleitet. Getankt beim Einwintern im Herbst 2011 an der Straßentankstelle für 1,369 EUR / Liter. Der relativ geringe Anteil Gleitfahrt liegt an meinem Nutzungsprofil – ich fahre liebend gern die Ruhr rauf und runter, und die ist nunmal auf 12 km/h beschränkt, und der Motor fühlt sich (als Diesel) auch stundenlang in Standgas pudelwohl.

Die beliebteste Bemerkung zum Thema Verbrauch von Motorbooten ist übrigens „Wenn Du nach dem Verbrauch fragen musst, kannst Du Dir das Boot nicht leisten.“ So unsachlich die Bemerkung auch ist: da ist was dran. Ein Sportboot ist eine der unwirtschaftlichsten Fortbewegungsmöglichkeiten schlechthin: Ein Verbrauch von rund 1 Liter Benzin pro Kilometer in Gleitfahrt ist keine Seltenheit. Ein netter Samstagnachmittag auf dem Rhein kann also problemlos für 100 EUR Benzin verbraten. Da ist ein Motorrad oder ein Cabrio (letzteres bei ähnlichem Kapitaleinsatz und häufiger zu nutzen) ungleich sparsamer.

Aber wer den Bootsvirus hat, stellt diese Überlegung ohnehin erst gar nicht an.

Online-Rechner für den Kraftstoffverbrauch von Booten

Foto des Autors

Der Kraftstoffverbrauchsrechner für Boote hilft bei der Schätzung des Kraftstoffverbrauchs eines Bootsmotors in Litern pro Stunde. Es arbeitet nach einer Formel, die von abgeleitet ist Schlüssel Parameter: Motorleistung (in Pferdestärke ), Spezifischer Kraftstoffverbrauch (in Litern pro PS-Stunde) und Effizienz.

Formel des Kraftstoffverbrauchsrechners für Boote

Kraftstoffverbrauch (in Litern pro Stunde) = (Motorleistung * Spezifischer Kraftstoffverbrauch) / Effizienz

Motorleistung: Stellt die Leistung des Bootsmotors dar. Spezifischer Kraftstoffverbrauch: Gibt den Kraftstoffverbrauch pro PS-Stunde an, der je nach Motortyp und -last variiert. Effizienz: Gibt den Wirkungsgrad des Motors an, normalerweise ausgedrückt als Dezimalzahl, z. B. 0.4 für einen Wirkungsgrad von 40 %.

Allgemeine Geschäftsbedingungen und Berechnungen

Hier ist eine Tabelle mit allgemeinen Begriffen, nach denen Einzelpersonen im Zusammenhang mit dem Kraftstoffverbrauch von Booten häufig suchen:

BedingungenDefinition
Fuel EfficiencyMaß dafür, wie effizient ein Motor Kraftstoff nutzt
PferdestärkeLeistungsabgabe eines Motors
Spezifischer KraftstoffverbrauchKraftstoffverbrauch pro PS-Stunde

Darüber hinaus kann das Anbieten eines integrierten Rechners oder einer Umrechnungstabelle auf einer Website den Benutzern dabei helfen, schnelle Schätzungen des Kraftstoffverbrauchs vorzunehmen, ohne jeden einzelnen Wert manuell berechnen zu müssen Zeit .

Beispiel für einen Kraftstoffverbrauchsrechner für Boote

Betrachten wir ein Beispiel: ein Boot mit einer Motorleistung von 150 PS, einem spezifischen Kraftstoffverbrauch von 0.25 Litern pro PS-Stunde und einem angenommenen Wirkungsgrad von 0.5 (50 % Wirkungsgrad).

Verwenden Sie die Formel: Kraftstoffverbrauch = (150 * 0.25) / 0.5 = 75 / 0.5 = 150 Liter pro Stunde.

Die häufigsten FAQs

A: Der spezifische Kraftstoffverbrauch variiert je nach Motortyp und Last. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Motors oder wenden Sie sich an den Hersteller.

A: Ja, wenn keine spezifischen Effizienzdaten verfügbar sind, kann die Annahme eines Durchschnittswerts wie 0.4 für einen Wirkungsgrad von 40 % eine grobe Schätzung liefern.

Verwandte Rechner

Rechner für die Deckkraft von Autolacken

Jährlicher Kraftstoffkostenrechner

Online-Rechner für Golfwagen-Reifengröße und Geschwindigkeit

Online-Rechner für Fahrradmeilen pro Stunde

315/70R17 Reifengrößenrechner online

MTB-Reichweitenrechner online

km/l zu mpg Rechner online

Jet A-1 Treibstoffumrechnungsrechner online

Gegenwind-Seitenwind-Rechner online

Stopp-Sichtentfernungsrechner online

Hinterlasse einen Kommentar Antwort verwerfen

Meinen Namen, meine E-Mail und meine Website in diesem Browser für das nächste Mal speichern

Diesel-Praxistest: Saubere Sache?

motoryacht verbrauch diesel

Der DMYV unterstützt die Bemühungen, den motorisierten Wassersport umweltgerecht und klimaneutral auszuüben. Denn vor der Herausforderung, die CO2-Emissionen zu senken, steht auch der motorisierte Wassersport. Alternative Kraftstoffe können hier einen Teil dazu beitragen. Während die Benziner noch auf E-Fuels warten, sind Diesel-Alternativen bereits verfügbar. Am 22. November 2023 hat die Bundesregierung dem freien Verkauf von HVO100-Produkten an öffentlichen Tankstellen zugestimmt, sodass das Angebot hier bald größer werden dürfte.

Doch wie bewähren sich KlimaDiesel & Co in der Praxis? Im Gegensatz zur E-Mobilität haben Verbrennungsmotoren, die mit alternativen Kraftstoffen statt fossilem Sprit betrieben werden, in Sachen praktischer Nutzbarkeit den Vorteil, dass auf eine vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen werden kann, sich das Problem einer geringen Reichweite bei hoher Leistungsabforderung z.B. in strömungsreichen Revieren, Offshore oder bei schneller Fahrt nicht stellt und keine teure Um- oder Aufrüstung notwendig ist, sondern die Bestandsflotte weitergenutzt werden kann. Trotzdem werden geringere Neuemissionen an CO2 emittiert. Nichtsdestotrotz: „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht“, sagt das Sprichwort und so mag noch Mancher Vorbehalte gegen den „neuen Sprit“ im Tank haben. Peter Haag, KFZ-Meister und ehemals Fach-Dozent an einer KFZ-Meisterschule, erfahrener Motorboot-Fahrer und zudem Vize-Präsident des Landesverbands Motorbootsport Baden-Württemberg wagte den Selbsttest mit dem eigenen Boot.

Kein Problem für viele Motoren

Volvo Penta hat schon vor längerer Zeit die Verwendung von sog. HVO-Diesel (Hydrotreated Vegetable Oils), einem synthetischen, biobasierten Kraftstoff, der aus Abfallstoffen, wie z.B. gebrauchtem Pflanzenfett, hergestellt wird, für die gesamte Motorenpalette freigegeben. Kein Wunder, in Skandinavien ist die Verwendung von sog. HVO keine Besonderheit mehr. Auch Scania, John Deere, Volkswagen und weitere Motorenhersteller haben bereits für bestimmte Motoren-Modelle die Freigabe erteilt.

Womit wir auch schon bei der ersten Alternative zum fossilen Diesel wären, die Peter Haag in einen der beiden Tanks seiner „Nelly“, einer 10,35 Meter langen und 3,7 Meter breiten Princess 35 mit einem „urlaubsklaren“ Gewicht von ca. 8 Tonnen, einfüllte. Zwei Volvo Penta TAMD 41B Sechszylinder-Dieselmotoren mit jeweils 141 KW (200 PS) bringen die „Nelly“ auf eine Marschgeschwindigkeit von ca. 18 Knoten (ca. 33 km/h) bei 2800 U/min.

Alternative Diesel-Kraftstoffe

Genauer gesagt war es der KlimaDiesel 90, der von der Klima-Kraftstoffe GmbH vertrieben wird. KlimaDiesel90 besteht zu 100 Prozent aus biobasiertem, synthetischem Kraftstoff. Die 90 steht dabei für eine lt. Hersteller bis zu 90-prozentige Reduzierung von CO2-Neuemissionen gegenüber fossilem Diesel. Der KlimaDiesel90 erfüllt die Anforderungen der entsprechenden Norm DIN EN 15940 für Kraftstoffe. Der Vollständigkeit halber: Das Unternehmen produziert zudem den KlimaDiesel 25, der aufgrund der Zusammensetzung mit bis zu 33 Prozent HVO bei der Verbrennung lt. Hersteller bis zu 25 Prozent CO2- Neuemissionen einspart.

Als weiterer Kraftstoff kam GTL- (Gas-to-liquid) Diesel zum Einsatz, ein synthetischer Kraftstoff, der aus Erdgas gewonnen wird, und dessen Verbrennung daher naturgemäß nicht dieses Maß an CO2- Neuemissionen im Vergleich zum fossilen Diesel einspart. Immerhin: Bis zu 19 Prozent sollen es sein und auch die giftigen Stickoxide werden bis zu 20 Prozent reduziert. Als weitere Vorteile nennt der Hersteller eine geringere Wassergefährdungsklasse als Diesel (WGK 1 statt 2), die biologische Abbaubarkeit, bis zu 70 Prozent weniger Rußausstoß, bei älteren Motoren soll sogar eine Reduzierung von 95 % gemessen worden sein, zudem soll er weitestgehend schwefelfrei sein.

Vorteile, die auch auf HVO zutreffen und auch bewirken sollen, dass das Motoröl länger nutzbar sein soll, da es weniger verschmutzt wird. Daher verlängern sich die Ölwechselintervalle lt. Hersteller um ca. 200 bis 250 Stunden, was wiederum der Umwelt und dem Geldbeutel zugutekommt. Weiterer Vorteil dieser Kraftstoffe: Sie sind resistent gegen die berüchtigte Dieselpest und die Zugabe entsprechender Additive kann entfallen. Wieder was gespart und Ruhe im Tank!

Zu Beginn der Testreihe im Jahr 2022 kam zudem noch ein weiteres Dieselprodukt zum Einsatz, dass der Vollständigkeit halber ebenfalls genannt werden soll: Der Hersteller HEION hat nach eigenen Angaben ein patentiertes Verfahren zur Reinigung, Veredelung und Herstellung von fossilen Dieselkraftstoffen entwickelt. Den Herstellerangaben zufolge verbrennt der sog. HEION Clean Diesel umweltschonender als herkömmlicher B7-Diesel, was den Verbrauch und damit den CO2 -Ausstoß um bis zu 9,3% im Vergleich zu herkömmlichem Diesel verringern soll. Dieser Wert bezieht sich jedoch lt. Hersteller auf einen PKW im Stadtverkehr, was Rückschlüsse darauf zulässt, dass die Einsparpotentiale beim gleichmäßig laufenden Bootsdiesel geringer ausfallen dürften. In der Tat konnte auch im Rahmen des Praxistests hier weder messbar (Verbrauch) noch in Bezug auf die subjektive Wahrnehmung (Rußbild, Motorlauf) ein Unterschied zum normalen B7 Diesel festgestellt werden.

Zurück an Bord! Zur Vorbereitung des Praxistests stand für Peter Haag erstmal etwas Arbeit an: Neben der Prüfung des Ventilspiels, einem Öl- und natürlich Ölfilterwechsel, dem Wechsel der Kraftstofffilter, der Prüfung des Förderbeginns der Einspritzpumpe und der Prüfung des Öffnungsdrucks der Düsen an den beiden Volvos, wurde eine Verbrauchsmessanlage angeschlossen, die die Möglichkeit bot, die Verbräuche der beiden Motoren getrennt auszuweisen.

Nun wurden die Tanks mit den unterschiedlichen Kraftstoffen befüllt und die „Nelly“ konnte im normalen Urlaubs- und Freizeitbetrieb unter Realbedingungen auf Reisen gehen. Dabei wurde auf dem Rhein sowohl zu Tal als auch gegen den Strom mit erhöhter Drehzahl zu Berg gefahren. Neben dem Verbrauch wurde zudem das Rauchverhalten im kalten und warmen Zustand überprüft, das Schmieröl auf Verschmutzungen untersucht, und zum Schluss per Endoskop die Motoren in Bezug auf die innere Sauberkeit überprüft. Zudem war der Motorenlauf ein Kriterium, das von Peter Haag bewertet wurde.

Im Fahrbetrieb ergaben sich hier im Jahr 2023 während der ca. 70 Betriebsstunden folgende Eindrücke: Zwar konnte beim Verbrauch kein signifikanter Unterschied gegenüber dem fossilen Diesel festgestellt werden, jedoch war beim GTL-Diesel als auch bei dem KlimaDiesel90 nur sehr wenig Kaltstartrauch feststellbar, bei Betriebstemperatur war der Rauch kaum noch sichtbar. Im Gegensatz zum normalen B7- und dem Heion-Diesel war dementsprechend auch keine Rußbildung mehr am Heck vorhanden. Auch der typische Dieselgeruch, der auf vielen Yachten allgegenwärtig ist, war zwar noch wahrnehmbar, aber deutlich geringer und nicht so intensiv. Die endoskopische Prüfung der Brennräume ergab keine Auffälligkeiten und Verschmutzungen.

Betriebsstörungen gab es keine, und auch der Motorlauf wurde als runder und leiser wahrgenommen. Das Startverhalten kalt und warm war ohne Beanstandungen und auch das Beschleunigungsverhalten gab keinen Anlass zur Klage. Auch die Geschwindigkeit im üblichen Marschfahrt-Drehzahlbereich war identisch.

Vollgas und Drehzahl

Alles bestens also und keine Einschränkungen? Fast: Die Volllastdrehzahl der beiden Volvos von 3500 U/min wurde nicht mehr erreicht. Lediglich 3300 U/min waren bei Vollgas noch drin, was beim Testschiff zu einem Geschwindigkeitsverlust der Vmax von ca. 4 km/h führte. Peter Haag führt das auf die etwas geringere Dichte von Klimadiesel und GTL (0,78-0,81 kg/l bzw. 0,75 kg/l) gegenüber B7-Diesel und Heion-Diesel (0,83 kg/l) zurück. Das hatte auf dem Testboot zwar keine praktischen Auswirkungen, da das Boot ausreichend motorisiert ist und genug Leistungsreserven hat und daher nicht mit Vollgas gefahren werden muss, kann aber in entsprechenden Situationen bei schwächer motorisierten oder stark beladenen Booten ggf. zu Einschränkungen führen, wenn die Leistungsreserven des Motors voll ausgereizt werden sollen. „Da gibt’s aber Möglichkeiten, die Einspritzpumpen auf dem Prüfstand anzupassen, um das wieder auszugleichen“, so KFZ-Meister und Motorbootfahrer Peter Haag schmunzelnd. Aber das ist dann eine andere Geschichte.

Klimadiesel & Co stellen eine echte Alternative zum normalen fossilen Diesel dar. Je nach den Grundstoffen sind CO2 -Einsparungen von bis zu 90 Prozent drin und auch die Emissionen weiterer Schadstoffe sind klar vermindert. Das ist ein echtes Plus für die Umwelt und hilft, die Akzeptanz des motorisierten Wassersports zu steigern.

Die Empfehlung geht dabei klar in Richtung der biobasierten Kraftstoffe wie z.B KlimaDiesel 90, dessen Verfügbarkeit in der Zukunft größer werden dürfte. Auch praktisch gibt’s für Skipper und Crew Vorteile: Eine saubere Verbrennung, weniger Dieselgeruch und ruhiger Motorlauf steigern den Fahrkomfort. Zudem sind die Kraftstoffe resistent gegen Dieselpest. Ein geringer Mehrpreis des Kraftstoffs wird durch den Komfortgewinn, das gute Gefühl, umweltgerechter unterwegs zu sein, verlängerte Ölwechselintervalle und den Entfall der Notwendigkeit, Additive gegen Dieselpest hinzuzufügen, wieder aufgewogen.

Weitere News

motoryacht verbrauch diesel

  • Bootsschule

Test Cap Camarat im Mittelmeer vor Cannes. März 2016.

Verbrauch bei Motorbooten (1/3)

Die paar Liter mehr…

Auch wenn der Sprit grad günstig ist, ist Motorboot fahren nicht ganz billig. Im Gegensatz zum Auto ist der Verbrauch hoch. Über optimierte Boote ließe er sich reduzieren. Ein Blick in die Grundlagen der Energieeffizienz.

Story und Bilder: Claus Reissig

Motorboote und hoher Spritverbrauch gehören für Viele untrennbar zusammen. Vor allem umgerechnet auf hundert Kilometer, wie man es vom Auto gewöhnt ist, kommen schnell einmal über hundert Liter zusammen. Das liegt nur zum Teil an unökonomischen, zu großen Maschinen, der andere ist der extrem hohe Widerstand, den ein Motorboot im Wasser zu überwinden hat und der mit dem eines Autos, dass sich lediglich durch die Rollreibung der Reifen und den Fahrtwind aufgehalten sieht, kaum zu vergleichen ist.

Wasser ist ein zähes Medium, faul nennt es mancher Konstrukteur, weil es sich nur widerwillig um die fahrenden Boote herumbewegt.”

12 VerdrängerLinsen30000

Wasser ist ein zähes Medium, faul nennt es mancher Konstrukteur, weil es sich nur widerwillig um die fahrenden Boote herumbewegt. Die müssen also bei ihrer Fahrt dem nassen Element so wenig wie möglich Widerstand entgegensetzen.

Am wenigsten Energie pro gefahrener Seemeile wird verbraucht, wenn sich ein Boot jeweils langsam in seinem idealen Fahrzustand bewegt; ein Gleiter also in langsamer Gleitfahrt, ein Verdränger in langsamer Verdrängerfahrt, jeder Versuch dass zu ändern führt bei traditionellen Rümpfen, die speziell für diese Fahrzustände optimiert werden, zum schnellen Anstieg des Spritverbrauchs. Die Maschinen müssen dann – wie beim Auto auch – mehr leisten, wobei jedes benötigte PS eine bestimmte Menge Treibstoff verbraucht.

Am wenigsten Energie pro gefahrener Seemeile verbraucht ein Boot jeweils langsam in seinem idealen Fahrzustand. Ein Gleiter also in langsamer Gleitfahrt, ein Verdränger in langsamer Verdrängerfahrt.”

MB Oceanbay RM560 63 Kopie0000

Pro Stunde rechnet man pro PS mit einem Konsum von 0,21 Liter bei einem Diesel und 0,29 Liter bei Benzin als Treibstoff, das einen geringeren Energieinhalt hat als der Diesel. Können zwei 370 PS-Diesel eines Kajütbootes bei Vollgas also alle PS aktivieren, brauchen sie rechnerisch rund 155 Liter pro Stunde (740 PS x 0,21 l/PS), umgerechnet auf die gefahrene Strecke von 35 Seemeilen in der Stunde bleibt unter dem Strich ein Verbrauch von 4,3 Liter/Seemeile – oder 232 Liter pro 100 Kilometer. In langsamerer Gleitfahrt, wo entsprechend weniger PS im Einsatz sind, kann der Verbrauch bis auf knapp 3,5 Liter pro Seemeile (189 l/100 km) reduziert werden.

Das klingt immer noch viel, aber schließlich handelt es sich auch um ein komplett eingerichtetes Schiff mit sechs Schlafplätzen und 400 Liter Wasser zum Duschen und nicht um einen Passat Kombi. Das so genannte Leistungsgewicht ist ein zentrales Thema, denn das Eigengewicht versucht ein Boot gegen die nach oben wirkende Auftriebskraft des Rumpfes in Fahrt permanent wieder zurück ins Wasser zu ziehen.

Eins bleibt immer gleich: Pro Stunde rechnet man pro PS mit einem Konsum von 0,21 Liter bei einem Diesel und 0,29 Liter bei Benzin als Treibstoff.”

Performance1407©B.Buehler 2 Kopie0000

Eine große Auftriebsfläche und geringes Gewicht brauchen somit wesentlich weniger Energie von der Maschine als eine kleine Fläche mit großem Gewicht. Ein Gleiter sollte nicht wesentlich mehr als zehn Kilogramm Bootsgewicht pro verfügbarem PS zu bewegen haben, um auch wirklich ein Gleiter zu sein. Halbgleiter liegen klassisch um die 13 bis 20 Kilogramm pro PS Motorleistung. Langsame Verdränger schließlich können reichlich über 100 Kilogramm pro PS im Verhältnis haben und trotzdem ökonomisch betrieben werden, da sie nicht auf die Wasseroberfläche gehoben werden müssen.

Ist ein Schiff also beim Bau zu schwer geraten, installiert man einfach ein paar  PS   mehr und die Rechnung scheint wieder aufzugehen, aber natürlich bezahlt der Eigner diese kleine Korrektur. So sind 15-Meter-Yachten auf dem Markt, die um sechs Tonnen im Leergewicht und 250 PS in der Motorisierung für dieselben Fahrleistungen variieren. Nach 250 Seemeilen und rund zwölf Stunden Fahrzeit bezahlt man mit dem schwereren Schiff ungefähr 1.000 Euro mehr fürs Tanken. Im Umkehrschluss heißt das: Wer auf 300 Liter Duschwasser verzichtet, kann 100 Liter weniger tanken, kann vielleicht eine kleinere Maschine wählen….

Ein Gleiter sollte nicht wesentlich mehr als zehn Kilogramm Bootsgewicht pro verfügbarem PS zu bewegen haben. Halbgleiter liegen klassisch um die 13 bis 20 Kilogramm pro PS Motorleistung.”

ST Interview Frauscher 6

Ein schweres Schiff braucht also viel PS für schnelle Reisen, an den Maschinen gibt es nur wenige Entwicklungsmöglichkeiten. Das größte Potential liegt somit bei den Booten selbst. Am einfachsten und mit dem geringsten Energieaufwand fahren leichte, schlanke Rümpfe mit möglichst geringer benetzter Oberfläche.

Das wussten schon die Südseebewohner, die mit ihren Proas vor hunderten von Jahren weite Strecken zurücklegten. Im Gegensatz zu Segelbooten waren Motorboote jedoch traditionell Einrümpfer, Experimente hielten sich in einem engen Rahmen. Ihnen fehlt die lange Entwicklungszeit der Segelboote.

Das größte Potential liegt bei den Booten selbst. Am einfachsten und mit dem geringsten Energieaufwand fahren leichte, schlanke Rümpfe mit möglichst geringer benetzter Oberfläche.”

VSVEarthrace0000

Maschinenantriebe für Schiffe sind erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verfügbar und ihre Entwicklungsperiode fiel in eine Zeit, als Rohstoffe fast unbegrenzt verfügbar waren. Es gab kaum Notwendigkeit etwas außer der Geschwindigkeit zu optimieren. Mit schierer Kraft ließ sich fast jede Form auf eine hohe Geschwindigkeit bringen und Energie war im 20ten Jahrhundert billig verfügbar.

In Kürze erscheint der zweite Teil zum Thema Verbrauch: Schönheit siegt

motoryacht verbrauch diesel

  • Meine Bilder

booteblog.net

Mit dem motorkreuzer auf ostsee und nordsee., stahlverdränger verbrauch, geschwindigkeit, kosten für diesel – erfahrung aus fünf jahren.

motoryacht verbrauch diesel

Ich führe mein Logbuch elektronisch (darüber hatte ich in 2014 und mit einem Update in 2016 hier geschrieben: Führen eines Logbuchs: Papier? Elektronisch? Auf dem PC, Tablet oder Smartphone? ), seit 2015 in einer Ninox Datenbank.

Hier notiere ich hauptsächlich für jeden einzelnen Törn: Startzeit, Endzeit, gefahrene Seemeilen und den Verbrauch. Daraus ergeben sich automatisch: Verbrauch pro Stunde, Verbrauch pro Seemeile und die durchschnittliche Geschwindigkeit.

Letztens habe ich bemerkt, dass ich das nun tatsächlich schon konsequent seit fünf Jahren mache! Und daraus ergeben sich – zumindest für mich – interessante Erkenntnisse:

  • Die JULIUS (netto Verdrängung: 25 Tonnen, 160 PS DAF 6 Zylinder Diesel) verbraucht zwischen 7,5 und 8 Litern pro Stunde oder um die 1,3 Liter pro Seemeile. Wenn ich also kalkulieren möchte, wie viel Brennstoff und damit Kosten für z.B. einen Urlaub von 800 Seemeilen anfallen, dann weiß ich das und muss nicht raten.
  • Obwohl wir unterwegs in der Regel 6,5 Knoten Fahrt machen, ist der Schnitt inklusive Manöver unter sechs Knoten. Damit weiß ich einigermaßen genau, wie lange wir für einen Törn inklusive An- und Ablegen bzw. Ankermanöver benötigen.
  • Über fünf Jahre sind wir insgesamt 6.733 Seemeilen in ca. 1.160 Maschinenstunden gefahren. 9.128 Liter Brennstoff haben wir dabei verbraucht.

Hier die Törns im Detail:

motoryacht verbrauch diesel

Schließlich erfasse ich auch jedes Bunkern von Diesel:

motoryacht verbrauch diesel

Natürlich lacht mich jeder Segler jetzt aus – 9.000 Liter Diesel verbraucht ein Segler vermutlich in seinem ganzen Leben nicht. Aber eine Segelyacht ist ja auch ein völlig anderes Boot mit anderen Vor- und Nachteilen.

Für Skipper von Stahlverdrängern wie meiner JULIUS sind diese Zahlen aber vielleicht interessant als Vergleich zur eigenen Yacht. Für Leute, die sich so ein Boot kaufen wollen, sollten meine Daten helfen, zukünftige Kosten einschätzen zu können.

Ich bin jedenfalls äußerst zufrieden mit der Performance meines Stahlverdrängers. 8 Liter pro Stunde – damit kann ich sehr gut leben!

Ähnliche Beiträge

2 kommentare zu “ stahlverdränger verbrauch, geschwindigkeit, kosten für diesel – erfahrung aus fünf jahren ”.

' src=

dein elektronisches Logbuch finde ich sehr gut gelungen.

Zum Thema „Verbrauchsmessung“: Wenn ich es richtig verstehe, dann berechnest du den durchschnittlichen Verbrauch selbst anhand der zurückgelegten Strecke und der nachgetankten Menge, oder?

Hast du einmal über eine elektronische Verbrauchsmessung nachgedacht? Nach dem, was ich bisher gefunden habe ist, ist dieses bei Dieseln mit einem Rücklauf nicht trivial, weil der Rückfluss sich infolge des Temperaturanstiegs unterschiedlich ausdehnt und es deshalb es deshalb zu Ungenauigkeiten kommt.

Beste Grüße, Alex

' src=

Ich habe einen Tagestank, die Rücklaufleitung geht auch wieder in den Tagestank. Am Schauglas kann ich daher gut ablesen, wie viel Brennstoff ich verbraucht habe.

Diese Messungen, die während der Saison entstehen, prüfe ich dann gegen wenn ich einmal pro Jahr tanke: Die getankte Menge muss dann in etwa dem entsprechen, was ich gemäß meiner Messungen verbraucht habe. Und das kam bisher immer hin.

Eine elektronische Verbrauchsmessung ist möglich, aber in der Tat nicht trivial. Maretron hat da super Sensoren, die sehr genau sind – aber auch richtig Geld kosten.

Kommentar verfassen Antwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden .

Privacy Overview

Test : Fünf leistungsstarke 6-PS-Außenborder im Vergleich

Jan-Ole Puls

 ·  21.09.2023

Für unseren Test mit fünf unterschiedlichen Außenbordmotoren haben wir immer dasselbe Boot – die Terhi 400 – verwendet. Es wiegt laut Hersteller 120 Kilogramm

  • Hier geht es zu den einzelnen Motoren

Unser Schwestermagazin BOOTE hat Außenbordmotoren mit 6 PS getestet. Bis 15 PS sind Außenborder führerscheinfrei. Fünf namhafte Hersteller sind zum Test auf dem Schweriner See angetreten. Honda, Mercury, To­hatsu, Yamaha und Suzuki lieferten sich in verschiedenen Tests spannende Vergleiche. Kleine Außenborder sind beliebt für Schlauch- oder Festrumpfboote, aber auch für Kleinkreuzer oder Daysailer.

Auch interessant:

  • Test von 5-PS-Außenbordern bei BOOTE

Aufbau des Tests

Unser Test ist wie folgt aufgebaut: Es wird mit zwei Personen auf einer Terhi 400 gefahren. Die beiden Personen sind immer dieselben und wiegen zusammen mit dem Testmaterial zum Aufnehmen von Geschwindigkeit, Verbrauch und Lautstärke sowie zehn Liter Kraftstoff um die 230 Kilogramm. Das Boot wiegt laut Hersteller ca. 120 Kilogramm. Für den richtigen Aufbau der Motoren und die Auswahl der Propeller schicken die Hersteller ihre Spezialisten. So stellen wir sicher, dass jeder genau den Propeller und die Anbauhöhe hat, die er sich wünscht.

Verschiedene Kategorien beim Außenborder-Test

Der hubraum.

Doch nun zum eigentlichen Test und seinen Ergebnissen. Eine Kategorie ist der Hubraum. Spitzenreiter ist Yamaha mit 139 ccm, dicht gefolgt von Suzuki mit 138 ccm. Honda liegt bei 127 ccm, Mercury und Tohatsu bei 123 ccm.

Der Geräuschpegel

Ob in der Ankerbucht oder im stillen Hafen: Der Lärmpegel eines Außenborders kann mitunter enorm sein. Dabei sind die aktuellen Viertakter sogar leiser als ihre Zweitakt-Vorgänger, welche den Abgasbestimmungen zum Opfer gefallen und nur noch gebraucht zu haben sind. Wir haben uns eine Komfortge­räusch­grenze von 85 dB(A) gesetzt. Drei Motoren liegen bei Vollgas darüber. Nur Suzuki und Honda liegen mit 84 dB(A) darunter. Am lautesten ist der Yamaha mit 88 dB(A).

Meistgelesene Artikel

motoryacht verbrauch diesel

Das Gewicht

Muss man die Motoren heben, merkt man das Mehrgewicht eines Viertakters gegenüber einem Zweitakter. Die fünf Motoren nehmen sich dabei nicht viel. 25 Kilogramm wiegen der Suzuki, der Mercury und auch der To­hatsu. Honda und Yamaha wiegen etwa zwei Kilogramm mehr. Die Werte haben wir von den Herstellern genommen.

Die Schubkraft

Um herauszufinden, wie viel die Schubkraft die einzelnen Motoren besitzen, haben wir einen Pfahlzugversuch aufgebaut. Dabei wird das Boot mit einer Leine und einer Hahnepot an einem Dalben befestigt. Dazwischen wird eine Zugwaage angebracht, die den Wert anzeigt. Bei diesem Test ist Mercury mit 59 Kilonewton das Schlusslicht. Der baugleiche Motor von Tohatsu erreicht 61 Kilonewton und teilt sich damit den zweiten Platz mit Yamaha und Honda. Nur Suzuki schaffte einen etwas höheren Wert.

Der Verbrauch

Beim Verbrauch liegen alle recht nah beieinander, das ist nur eine Frage der Nachkommastellen. Im Geschwindigkeitsbereich zwischen vier und acht Kilometern pro Stunde verbrauchen alle Motoren weniger als einen Liter pro Stunde. Bei acht Kilometern pro Stunde hat Mercury den günstigsten Verbrauch. Der baugleiche Motor von Tohatsu bei 6 km/h. Aber auch bei 10 km/h und Vollgas wird das Rennen zwischen den beiden Brüdern entschieden. Der Mercury kommt mit einem Zehn-Liter-Tank 83 Kilometer weit. Schlusslicht ist der Suzuki mit 62 Kilometern.

Die Außenborder liegen alle zwischen 1.821 und 2.089 Euro. Der Tohatsu ist der teuerste. Am günstigsten, was aber nicht gleichbedeutend mit schlechterer Qualität ist, ist der Mercury mit 1.821 Euro. Eine Garantie wird von allen Herstellern mit drei oder fünf Jahren angeboten. Teilweise lässt sich durch einen zusätzlichen Kauf oder das Registrieren des Motors die Garantie um zwei Jahre verlängern.

Die Außenborder im Detail

Honda (1.999 euro).

Honda schickt seinen BF 6 AH ins Außenborderrennen. Als einziger Motor hat er eine serienmäßig eingebaute Ladespule. Sie liefert 6 Ampere bei 12 Volt mit einer Abschaltspannung von 14,48 Volt. Mit 27 Kilogramm ist er allerdings knapp zwei Kilogramm schwerer als manch ein anderer Motor. Unter der GFK-Haube verbergen sich 127 Kubikzentimeter. Hier hat Honda Platz für Ersatzsplinte gefunden. Unter Volllast erreichen wir einen Geräuschpegel von 84 dB(A). Damit teilt er sich mit Suzuki den ersten Platz im Test. Auf dem Schweriner See erreichen wir mit 5.750 Umdrehungen pro Minute eine Höchstgeschwindigkeit von 14,5 Kilometern pro Stunde. Beim Pfahlzug erreichen wir einen Wert von 61 Kilonewton und damit den zweiten Platz zusammen mit Yamaha und Tohatsu.

Gestartet wird er, wie alle Einzylinder in unserem Test, von Hand. Ein Notstart ist mit einem zusätzlichen Seil möglich. Dieses gehört zum Lieferumfang. Das Starten ist natürlich nur im ausgekuppelten Zustand möglich. Wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist, wird die automatische Rücklaufsperre aktiviert. Im Leerlauf und während der Fahrt ist er vibrationsarm. Bei diesem Motor wird das Benzin-Luft-Gemisch über einen Vergaser aufbereitet. Dieser ist mit einem Ansauggeräuschdämpfer ausgerüstet. Der eingebaute Tank fasst 1,5 Liter und besteht aus Kunststoff. Der Kraftstoff wird über einen Papierfilter gereinigt. Dieser kann bei Wartungsarbeiten mit dem Bordwerkzeug entnommen werden. Die Bedienungsanleitung ist in verschiedenen Sprachen verfasst.

Der Honda BF 6 AH SHU kostet 1.999 Euro

Technische Daten

  • Hersteller: Honda
  • Typ: BF 6 AH SHU
  • Bauart: Viertakt-Ottomotor
  • Zylinder: 1
  • Bohrung x Hub: 60,0 x 45,0 mm
  • Hubraum: 127 ccm
  • Leistung: 4,4 kW (6 PS)
  • Volllastdrehzahlbereich: 5.000–6-000 U/min
  • Gewicht (Prospekt/fahrfertig): 27 kg
  • Empf. Kraftstoff: mindestens 91 ROZ
  • Kraftstoffsystem: Vergaser
  • Zündung: elektronisch
  • Kühlung: Wasser/Einkreis
  • Generator: 6 A serienmäßig
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 434 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,08 : 1
  • Getriebeschaltung: manuell F-N-R
  • Testpropeller: 3 x 7 1/4" x 5,5"
  • Herstellergarantie: 3 Jahre
  • Preis: 1.999 Euro
  • Händlernachweis: www.honda.de
  • + Verarbeitung
  • + einfache Bedienung
  • + Ersatz-Splinte im Deckel
  • + Ladespule
  • - etwas schwerer

Mercury (1.821 Euro)

Der Mercury MH 6 hat einen Hubraum von 123 Kubikzentimetern und damit genauso viel wie der Tohatsu. Das liegt daran, dass beide Motoren baugleich sind. Nur die Motorverkleidung sieht anders aus. Der Einzylinder wiegt 25 Kilogramm und wird natürlich mit Benzin betrieben. Die Gemischaufbereitung übernimmt auch hier ein Vergaser. Mit dem vom Hersteller gewählten dreiflügeligen 7,8" x 8"-Propeller bringen wir unseren vier Meter langen Test-Terhi auf maximal 15,4 Kilometer pro Stunde. Bei einem Verbrauch von knapp 1,9 Liter pro Stunde. Der eingebaute Tank hat ein Fassungsvermögen von einem Liter.

Beim Einlegen des Vorwärtsganges wird automatisch eine Rücklaufsperre aktiviert. Die Gangschaltung und der Gasgriff sind leichtgängig. Die Friktion, also die Reibung des Gasgriffs, kann wie bei allen getesteten Motoren mit einer Schraube verändert werden. So ist eine Anpassung an die eigenen Vorlieben möglich. Der Quickstop ist mittig am Gehäuse angebracht.

Gestartet wird der Motor von Hand über ein Startseil. In unserem Test sprang der Motor beim ersten oder zweiten Zug zuverlässig an. Wenn er läuft, messen wir bei 6 Kilometern pro Stunde einen Meter vom Motor entfernt etwa 72 dB(A). Unter Volllast sind es bereits 85 dB(A). Die Passform der Kunststoff-Motorhaube ist gut. Wie in der Klasse üblich, ist sie nicht mit Schallisolierung ausgekleidet. Wartungshinweise befinden sich in der Motorhaube. Das Handbuch umfasst 56 Seiten. Es ist verständlich geschrieben und mit Bildern versehen.

Der Mercury MH 6 kostet 1.821 Euro

  • Hersteller: Mercury
  • Bohrung x Hub: 59,0 x 45,0 mm
  • Hubraum: 123 ccm
  • Volllastdrehzahlbereich: 5.000–6.000 U/min
  • Gewicht (Prospekt/fahrfertig): 25 kg
  • Kühlung: Seewasser
  • Generator: 4 A optional
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 381 mm
  • Getriebeübersetzung: 2,15 : 1
  • Testpropeller: 3 x 7,8" x 8"
  • Herstellergarantie: 5 Jahre
  • Preis: 1.821 Euro
  • Händlernachweis: www.mercury.de
  • + Schalthebel gut zu erreichen
  • + 92 cm Starterseil
  • + Diebstahlsicherung an Knebelschrauben
  • - etwas geringerer Pfahlzug

Suzuki (1.890 Euro)

Mit einem Hubraum von 138 ccm spielt der Suzuki DF 6 AS in der oberen Liga mit. Mit einem Gewicht von rund 25 Kilogramm liegt er im guten Mittelfeld. Die Montage am Spiegel erfolgt mit Knebelschrauben.

Die Bedienung des Motors ist einfach. Das Starten ist nur im ausgekuppelten Zustand möglich. Die Schaltung ist seitlich angebracht. Sie funktioniert gut und ohne großen Widerstand. Bei Vollgas erreichen wir mit zwei Personen eine Höchstgeschwindigkeit von 13,1 Stundenkilometern. Dabei verbraucht der Motor 2,11 Liter pro Stunde. Bei der Pfahlzugmessung erreicht der Suzuki einen Spitzenwert von 62 Kilonewton. Mit diesem Wert ist er der stärkste im Test. Die Haube schließt gut und wird von zwei Riegeln gehalten. Sie besteht aus Kunststoff und ist nicht isoliert. In der Praxis läuft der Motor im Stand ruhig und vibrationsarm. Das Startverhalten im kalten Zustand ist gut.

Die Gemischaufbereitung übernimmt ein Vergaser, der entweder aus einem Zusatztank oder aus dem internen 1-Liter-Tank mit Kraftstoff versorgt wird. Der Kraftstoff wird durch einen Kartuschen-Benzinfilter gereinigt und kann mit Bordwerkzeug gewechselt werden. Ersatzsplinte für den Propeller werden mitgeliefert, haben aber keinen festen Platz am Motor. Eine Flachwasserstellung ist ebenso vorhanden wie fünf Trimm-Möglichkeiten. Eine Rücklaufsperre ist automatisch beim Einlegen des Rückwärtsganges vorhanden. Suzuki gibt drei Jahre Garantie auf den Motor. Bei einem Kauf eines Motors beim Händler wird dieser automatisch registriert und somit die Garantie verlängert.

Der Suzuki DF 6 AS kostet 1.890 Euro

  • Hersteller: Suzuki
  • Typ: DF 6 AS
  • Bohrung x Hub: 60,4 x 48,0 mm
  • Hubraum: 138 ccm
  • Volllastdrehzahlbereich: 4.750–5.750 U/min
  • Generator: 5 A optional
  • Getriebeübersetzung: 1,92 : 1
  • Testpropeller: 3 x 7 1/2" x 6"
  • Preis: 1.890 Euro
  • Händlernachweis: www.marine.suzuki.de
  • + höchste Kilonewton im Zugtest
  • + leisester Motor bei Volllast
  • + vibrationsarm
  • - etwas langsamer

Tohatsu (2.089 Euro)

Der Tohatsu MFS 6 ist im Grunde der gleiche Motor wie der Mercury. Beide laufen vom selben Band. Beim Kauf kann man zwischen Weiß und Schwarz wählen. Die Pinne kann um 135 Grad nach oben geklappt werden. Der Schalthebel ist seitlich angebracht und gut erreichbar. Ein Anschluss für eine Fernsteuerung des Motors ist möglich. Der Motor wird von Hand über einen Bolzen getrimmt. Sechs Positionen und eine Flachwasserposition stehen zur Verfügung. Bei eingelegtem Gang ist ein Anlassen nicht möglich.

Die Volllastdrehzahl des Tohatsu liegt zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen pro Minute. Bei unserem Test mit dem gewählten Propeller erreichen wir 5.140 Umdrehungen pro Minute. Damit liegt die Vollgasdrehzahl eher an der unteren Grenze. Wir erreichen aber immer noch den Spitzenwert beim Topspeed. Mit 15,7 Kilometern pro Stunde ist er der schnellste Außenborder im Test.

Unter Volllast verbraucht der MFS 6 2,01 Liter pro Stunde. Damit liegt er geringfügig über dem seines Bruders, dem Mercury. Beim Thema Geräuschpegel liegt er bei 87 dB(A), gemessen einen Meter vom Motor entfernt. Im Stand läuft der MF 6 ruhig und vibrationsarm. Das Kaltstartverhalten ist gut. Die Gemischaufbereitung übernimmt ein Vergaser, der bei unserem Modell nur aus einem Zusatztank gespeist werden kann. Es gibt ihn aber auch mit internem Tank. Laut Tohatsu kann der Motor auf drei Seiten gelegt werden, ohne dass Öl aus dem Motor austritt.

Der Tohatsu MFS 6 kostet 2.089 Euro

  • Hersteller: Tohatsu
  • Gewicht (Prospekt/fahrfertig): 25,60 kg
  • Preis: 2.089 Euro
  • Händlernachweis: www.tohatsu.de
  • + Lagerfähigkeit
  • + 5 Jahre Garantie
  • + geringster Verbrauch
  • - der Teuerste im Test

Yamaha (1.985 Euro)

Yamaha bringt für unseren Test den F6C mit. Mit 139 Kubikzentimetern liegt er an der Hubraum-Spitze unseres Quintetts. Mit 88 dB(A) unter Volllast allerdings auch an der Spitze der Lautstärke. Dass er aber nicht nur brüllt, sieht man bei der Pfahlzugmessung. Hier erreicht er einen Wert von 61 Kilonewton und teilt sich mit Honda und Tohatsu den zweiten Platz.

Bei den Verbrauchsmessungen bewegt er sich im guten Mittelfeld. Maximal beschleunigt er unseren Terhi 400 auf 14,2 Kilometer pro Stunde. Er ist mit zwei Knebelschrauben am Spiegel gesichert. Über diese Schrauben und ein Vorhängeschloss kann der Außenborder gegen Diebstahl gesichert werden. Ein Starten des Motors ist nur ohne eingelegten Gang möglich. Das Ansprechverhalten und die Gasannahme sind gut. Der Gasgriff kann über eine Schraube an der Pinne eingestellt werden. Die Lenkstange ist 33,5 cm lang. Sie liegt sowohl bei Nässe als auch bei Trockenheit gut in der Hand und kann um etwa 85 Grad geklappt werden. Eine Rücklaufsperre wird automatisch eingelegt.

Der Außenbordmotor kann manuell getrimmt werden. Hierfür stehen fünf Möglichkeiten zur Verfügung. Auch eine Flachwasserstellung ist vorhanden. Bei sechs Kilometern in der Stunde läuft der Motor mit 73 dB(A) und ohne große Vibrationen. Die Gemischaufbereitung übernimmt ein Vergaser, der entweder aus einem Zusatztank oder aus dem internen 1,5-Liter-Tank mit Kraftstoff versorgt wird. Die Bedienungsanleitung ist mehrsprachig und bebildert. Yamaha bietet eine Herstellergarantie von drei Jahren an.

Der Yamaha F6C kostet 1.985 Euro

  • Hersteller: Yamaha
  • Bohrung x Hub: 62,0 x 45,0 mm
  • Hubraum: 139 ccm
  • Volllastdrehzahlbereich: 4.500–5.500 U/min
  • Generator: 6 A optional
  • Empfohlene Spiegelhöhe: 435 mm
  • Testpropeller: 3 x 7 1/4" x 8 1/4"
  • Preis: 1.985 Euro
  • Händlernachweis: www.yamaha-motor.eu
  • + größter Hubraum
  • + geringe Vibrationen

Fazit zum Außenborder-Test

Schaut man sich die nackten Zahlen an, ist der Sieger nicht so klar auszumachen. Mercury und Tohatsu machen beim Verbrauch das Rennen. In Sachen Gewicht, Lautstärke und Pfahlzug räumt der Suzuki DF 6 AS ordentlich ab und kann diese Punkte auf seinem Konto verbuchen.

Preis-Leistungs-Sieger mit 1.821 Euro und vier von zehn gewonnenen Punkten ist der Mercury MH 6. Im Endeffekt ist aber auch die Wartungsmöglichkeit ein Punkt, der nicht zu verachten sein sollte. Ist die nächstgelegene Service-Werkstatt weit entfernt, macht es vielleicht Sinn, sich nach einer anderen Marke umzuschauen und somit Fahrtkosten und Zeit zu sparen.

Mehr zum Thema Motoren:

  • Außenborder-Test: 3 kompakte E-Motoren fürs Beiboot im Vergleich
  • Antrieb: Welche Werft bietet E-Motoren an? Die Marktübersicht
  • Beiboot-Guide: 9 Tipps für besseres Dingi-Handling

Meistgelesen in der Rubrik Ausrüstung

motoryacht verbrauch diesel

Wir fuhren drei Diesel-Fabrikate in identischen 28-Fuß-Sportbooten der Marke Aquador, die von der finnischen Werft Bella Boats gefertigt wird. Neben der Länge von 8,80 m und einer Breite von 3,10 m bringt die 28 HT ohne Motor stolze 3200 kg auf die Waage. Das maximal zulässige Gewicht mit Motor und Getriebe gibt die Werft mit 5300 kg an. Das Boot ist ausgestattet mit vier plus zwei Kojen, großzügig geschnittenem Cockpit, Pantry und WC-Raum. Für optimales Fahren installiert die Werft neben einer hydraulischen Lenkung Trimmklappen. Beim Motor (Single) hat der Kunde eine ordentliche Auswahl bezüglich Hersteller und Leistung. Man kann die Aquador 28 HT mit Maschinen von 260 PS bis 370 PS bestücken lassen.

Gemeinsam ist allen drei von uns gefahrenen Motoranlagen, dass sie ihre Kraft von 350 PS beim Cummins TDI 4.2 sowie 370 PS bei Volvo Penta D6-370 und Yanmar 8LV-370Z über einen Z-Antrieb ins Wasser bringen. Mit den genannten Leistungen bewegt man sich an der obersten Grenze der Möglichkeiten der Aquador. Der Kraftstoffeinbautank fasst 380 l, abzüglich 15 % Reserve bleiben 323 l zum Fahren.

Messergebnisse sind das eine, die gefühlte Kraftentfaltung das andere. Beim Volvo Penta D6-370 macht sich schon bei geringen Drehzahlen ein hohes Drehmoment bemerkbar. Die Beschleunigung erfolgt über den gesamten Drehzahlbereich konstant bei geringer Geräuschentwicklung. Der Grund ist die Doppelaufladung durch Kompressor und Turbolader. Letzterer wurde von Volvo Pentas Ingenieuren so gewählt, dass dieser erst bei höheren Motordrehzahlen seinen optimalen Arbeitsbereich hat. Der elektrisch gesteuerte Kompressor beatmet die 5499 ccm Hubraum so lange, bis der vom Turbo erzeugte Druck ausreicht. Die Kontrolle der Drehzahl und des Power-Trimms erfolgt beim Volvo über eine griffige Einhebelschaltung.

Beim Beschleunigen ist der Yanmar bis 2000/min etwas behäbig. Steigt die Drehzahl jedoch darüber, blasen die zwei Turbolader dem Motor ordentlich Leben ein. Die 4461 ccm Hubraum errechnen sich aus einer Zylinderbohrung von 86 mm im Durchmesser und einem Kolbenhub von 96 mm. Die Nenndrehzahl gibt die japanische Motorenschmiede mit 3800/min an. Seine 550 kg im trockenen Zustand bescheren ihm nicht die Plakette „Leichtester im Test“. Der Vergleich – 220 kg weniger als der Volvo und 81 kg mehr als der Cummins – relativiert das Gewicht jedoch. Die 469 kg des Cummins TDI sind ungeschlagen in unserem Test. So kann beim Einbau des TDI gegenüber dem Volvo das Boot mit 301 kg mehr beladen werden. Die 350 PS erreicht Cummins mithilfe von Common-Rail und zwei Turboladern mit variablen Abgasgeometrien. Der Motor ist vielen noch aus der Volkswagen-Marine-Abteilung bekannt, die von Cummins Anfang des Jahres übernommen wurde.

DEN GESAMTEN TEST KÖNNEN SIE IN DER AKTUELLEN BOOTE LESEN.

Meistgelesen in der Rubrik Motoren

motoryacht verbrauch diesel

Eine solche Ladung findet man nicht auf einem Motorboot

Geschwindigkeit

Ein Freizeitsegelboot kann einfach nicht mit der Geschwindigkeit eines Motorbootes mithalten. Während die meisten Segelboote durchschnittlich etwa 7 Knoten fahren, können Motorboote leicht 15 bis 20 Knoten erreichen. Wenn Sie den Nervenkitzel der Geschwindigkeit und das Gefühl von Wind in den Haaren genießen, ist ein Motorboot die perfekte Wahl für Sie.

Verbrauch und Kosten

Die Kehrseite der Medaille sind die höheren Treibstoffkosten, die mit der höheren Geschwindigkeit einhergehen. Auf einem Segelboot müssen Sie vielleicht nur am Ende Ihrer Reise oder höchstens 2-3 Mal pro Woche auftanken, was zu einer überschaubaren Kraftstoffrechnung führt. Wenn Sie jedoch täglich längere Zeit mit einem Motorboot unterwegs sind, müssen Sie häufiger tanken, was mit höheren Kosten verbunden ist, und sie verbringen viel Zeit mit Warten auf das Auffüllen des Dieseltanks.

Umfang der Bemühungen und der Arbeit

Das Starten eines Motorboots ist ganz einfach: Sie schalten es ein und fahren los, wohin Sie wollen. Sie müssen sich nicht mit Seilen, Fock, Segeln, Lazy Bags, Lazy Jacks oder dem Verbleib der Kurbel herumschlagen. Anders als auf einem Segelboot, wo es immer etwas zu tun gibt, bietet ein Motorboot Entspannung und Ruhe pur. Wenn Sie ein entspanntes Segelerlebnis suchen, ist ein Motorboot genau das Richtige für Sie.

Fahrtrichtung

Solange es keine großen Wellen gibt und die Bora nicht gegen Sie bläst, können Sie mit Ihrem Motorboot so gut wie überall hinfahren, wo Sie wollen. Das ist bei Segelbooten nicht der Fall. Hier müssen Sie möglicherweise kreuzen oder Ihr Ziel ändern, wenn der Wind direkt gegen Sie bläst. Während Segelboot-Enthusiasten oft sagen: "Der Weg ist das Ziel", geht bei Motorbooten eher darum, ihr Ziel schnell und ohne viel Aufhebens zu erreichen.

Ein Segelschiff und ein Motorboot segeln auf See vor der schwedischen Küste gegeneinander

Was ist der Unterschied zwischen einem Motorboot und einem Segelboot?

Trotz ihrer Unterschiede haben Motorboote und Segelboote einige Gemeinsamkeiten, allen voran die Wartung. Unabhängig davon, welche Art von Boot Sie besitzen, ist die Instandhaltung von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören die Pflege der Segel oder des Motors und regelmäßige Wartungsarbeiten. Außerdem gelten die Hafengebühren einheitlich für beide. Die Hafenmeister berechnen die Gebühren nach der Länge des Bootes, unabhängig davon, ob es sich um ein Segelboot oder ein Motorboot handelt. Die einzige Ausnahme könnte ein Katamaran sein, für den in der Regel eine höhere Gebühr anfällt, da er aufgrund seiner Doppelrumpf-Konstruktion breiter ist und möglicherweise den Platz von zwei herkömmlichen Liegeplätzen einnimmt.

Nachteile von Motorbooten

Motorboote bieten zwar zahlreiche Vorteile, aber es ist wichtig, auch ihre möglichen Nachteile zu berücksichtigen. Lassen Sie uns die rosarote Brille abnehmen und einige der mit Motorbooten verbundenen Nachteile näher betrachten.

Kraftstoffabhängigkeit und nicht umweltfreundlicher Betrieb

Im Gegensatz zu einem Segelboot, das den Wind als natürliche und kostenlose Energiequelle nutzen kann, ist ein Motorboot vollständig auf Dieselkraftstoff angewiesen. Wenn Ihnen mitten auf der Fahrt der Treibstoff ausgeht, können Sie festsitzen. Außerdem bedeutet diese Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, dass der Betrieb eines Motorboots im Vergleich zum Segeln eine größere Umweltbelastung darstellt.

YACHTING.COM TIPP: Apropos Ökologie: Lesen Sie unseren Leitfaden –  Grünes Segeln: 11 Tipps für umweltfreundliches Segeln . 

Weniger Stabilität bei Wind

Motorboote haben keinen tiefen Kiel, was zu einer geringeren Stabilität bei Wellen und starkem Wind führt. Daher ist es ratsam, Motorboote in der Sommersaison zu mieten, wenn starke Winde und Wellen vergleichsweise selten auftreten.

Ruhe und der Geruch des Meeres

Das Geräusch des Motors lässt Sie während der Fahrt nicht los, was den Menschen auf die Nerven gehen kann. Auch der typische Geruch von verbranntem Diesel kann nach einer Weile störend wirken.

Für wen ist ein Motorboot am besten geeignet?

Ein Motorboot ist gut geeignet für Menschen, die Entspannung, Ruhe und wenig Aufwand suchen. Sie brauchen nur den Motor zu starten und schon können Sie in See stechen, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen. Außerdem ist ein Motorboot sehr empfehlenswert für diejenigen, die eine Vielzahl von Orten erkunden möchten, darunter Strände und andere malerische Orte. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man in einem ein- oder zweiwöchigen Urlaub große Entfernungen zwischen Inseln und dem Festland zurücklegen möchte. Motoryachten sind auch eine gute Wahl für Segler, die gerne angeln, da sie ein komfortables und bequemes Transportmittel sind, um verschiedene Gebiete anzusteuern und dem Angelsport nachzugehen.

YACHTING.COM TIPP: Was Sie sonst noch beim Segeln unternehmen können, erfahren Sie in unserem Artikel –⁠ Top 12 der schönsten Aktivitäten während eines Segelurlaubs .

Fischer

Angeln ist eine großartige Ergänzung zu einem Bootsurlaub.

Für Naturliebhaber, die Harmonie und eine engere Verbindung zur natürlichen Umgebung suchen, ist ein Segelboot einem Motorboot vorzuziehen. Segelboote bieten eine ruhige Atmosphäre und ermöglichen eine tiefere Wertschätzung der Natur. Wenn es außerdem darum geht, die Teamarbeit zu fördern und gemeinsame Erfahrungen zu machen, bietet ein Segelboot mehr Möglichkeiten, da man mit Seilen und Segeln umgehen muss. Wenn Sie jedoch mit einer Gruppe von Freunden entspannen wollen, gibt es nichts Besseres als ein Motorboot.

Motorboot-Saison

Im Gegensatz zu Segelbooten, die in Europa in der Regel von April bis November verkehren, haben Motorboote eine begrenztere Saison. Der Großteil der Motorbootfahrten findet zwischen Juni und September statt, wobei die Hochsaison im Juni und Juli liegen. Zu den anderen Jahreszeiten sind Motoryachten seltener auf See zu sehen. Das liegt daran, dass die Bedingungen vor und nach dieser Jahreszeit windiger sind und das Meer kühler wird, was eher sportlich veranlagte Skipper auf Segelyachten anzieht als diejenigen, die die Ruhe auf einem Motorboot suchen, vor allem an Orten wie Kroatien.

YACHTING.COM TIPP: Welche Winde und welches Wetter werden Sie im Sommer im Mittelmeer antreffen? Lesen Sie unseren Leitfaden –⁠ Die 7 häufigsten Winde im Mittelmeer . 

Bootsführerschein

Der für den Betrieb eines Motorboots erforderliche Führerschein hängt von zwei Kriterien ab: der Motorleistung und dem Gebiet, in dem Sie mit dem Boot unterwegs sind (Meer oder Binnengewässer). Wenn Sie mit einem Motorboot mit einer Motorleistung von  weniger als 4 kW fahren wollen, brauchen Sie keinen Führerschein. Das gilt zum Beispiel für Hausboote oder kleine Boote. Ein Boot mit einer höheren Motorleistung  mit einem Sportbootführerschein-Binnen steuern, aber für die See benötigen Sie einen internationalen Bootsführerschein wie für ein Segelboot und in einigen Ländern (z.B. in Kroatien) einen Funkschein. Bei einer Motorleistung  von mehr als 20 kW benötigen Sie für die Binnenschifffahrt und die Seefahrt zusätzlich zum SBF-Binnen eine Bescheinigung über die Motorerfahrung.

YACHTING.COM TIPP: Zögern Sie noch mit dem Erwerb des Bootsführerscheins? Werfen Sie einen Blick auf unsere 5 Gründe, einen Skipperkurs zu machen . Werfen Sie einen Blick auf unsere  Segelkurse .

Wie wählt man ein Motorboot aus?

Datenschutz.

Motorboote haben eine etwas andere Innenausstattung als Segelboote. Die kleineren Boote haben oft nur eine oder zwei Kabinen und es wird automatisch davon ausgegangen, dass das andere Paar im Salon schläft, oft im Bug. Vergewissern Sie sich vor Ihrer endgültigen Buchung, dass Sie genügend Privatsphäre haben. Kleine Motorboote sind eher für ein Paar oder eine kleine Familie ausgelegt als für mehrere Personen, die sich nicht kennen.

Routenplanung

Achten Sie bei der Auswahl eines Bootes auf dessen Verbrauch. Es kann sein, dass Sie der Treibstoff in einer einwöchigen Fahrt genauso viel Geld kostet wie der Charter selbst. Planen Sie Ihre Reiseroute im Voraus, damit Sie wissen, was Sie erwartet.

YACHTING.COM TIPP: Sie möchten Ihren Segeltörn in vollen Zügen und ohne Sorgen genießen? Versuchen Sie, einen professionellen Skipper oder eine Hostess für Ihre Yacht zu engagieren. Sie kümmern sich um den Betrieb des Bootes, die Reinigung und das Kochen, so dass Sie sich entspannen und Zeit mit Ihren Lieben verbringen können. Fragen Sie einfach unser Verkaufsberater.

In der Charterbranche sehr bekannte Motorbootmarken

Hier haben wir die beliebtesten Motorboottypen aus unserem Suchportal herausgesucht.

Die wohl bekannteste Marke für Motorboote ist Merry Fisher. Die Modelle Merry Fisher 795 gehören zu den Bestsellern und das Merry Fisher 895 sieht man häufig an den Küsten Kroatiens. Ein weiteres begehrtes Modell ist die Antares 9 OB , die mit ihrer großzügigen Ausstattung für einen komfortablen Bootsurlaub sorgt. Wenn Sie etwas Größeres suchen, ist die Antares 11 Fly eine gute Wahl. Die Greenline 33 oder ihr größeres Geschwistermodell, die Greenline 39 , sind ebenfalls eine fantastische Wahl.

Schiff Antares

Das beliebte Modell Antares 9 OB.

Andere Typen von Motorbooten

Jedes Motorboot ist einzigartig und es gibt eine Vielzahl von Booten, die unter dem Begriff "Motorboot" zusammengefasst werden. Entdecken wir einige faszinierende und weniger bekannte Motorboote, die sich durch besondere Merkmale aus der Norm herausheben.

Kleines Motorboot

Vercharterer bieten auch die Möglichkeit, kleine Motorboote zu mieten, die sich für Tagesausflüge zu abgelegenen Stränden, nahe gelegenen Inseln oder Buchten eignen, die zu Fuß nicht erreichbar sind. Diese Boote sind in der Regel kompakt und haben möglicherweise keine Kabinen, so dass sie sich für kurze Ausflüge eignen. Sie eignen sich besonders für Familien, die ein Appartement am Meer gemietet haben und die Umgebung auf dem Wasser erkunden möchten. In vielen Fällen sind diese kleinen Motorboote mit relativ schwachen Motoren ausgestattet und in einigen Ländern benötigen Sie nicht einmal einen Bootsführerschein, um sie zu fahren. Wir empfehlen zum Beispiel das Zodiac Madline 2 oder das etwas größere Four Winns H210 .

kleines Boot

Sie können auch ein kleineres Boot mieten.

Super-Yacht

Nur wenige Menschen können eine Super-Yacht kaufen. Und obwohl viel mehr Leute eine mieten können, ist das immer noch ziemlich teuer. Eine Super-Yacht oder Mega-Yacht ist eine Yacht, die länger als 80 Fuß ist, aber Sie müssen einen professionellen Skipper anheuern, da nur eine Handvoll Skipper eine Lizenz für ein Boot dieser Länge haben. Wir bieten zum Beispiel die Super-Yacht Azimut Grande 27 oder MY Custom Line 52 m an. Diese können bis zu 100 000 Euro kosten, um sie für eine Woche zu mieten, aber der Preis beinhaltet oft eine Crew, die sich um das Boot kümmert (einschließlich des professionellen Skippers).

Superyacht Azimut Grande 27

Superyacht Azimut Grande 27

Der Hauptunterschied zu den Motorbooten, die wir auf See mieten, besteht darin, dass Hausboote auf Süßwasserflüssen fahren und für die Erkundung von Flüssen, Kanälen, Seen, Teichen und Dämmen konzipiert sind. Obwohl Hausboote in der Regel über weniger leistungsstarke Motoren verfügen, können sie in den meisten Reisezielen auch ohne Führerschein gemietet werden. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Hausboote alles andere als alltäglich sind und ein einzigartiges und angenehmes Urlaubserlebnis auf ruhigen Gewässern bieten. Sehen Sie sich diese atemberaubenden Reiseziele an, die Sie mit einem Hausboot erkunden können.

YACHTING.COM TIPP: Sie waren noch nie auf einem Hausboot?  Werfen Sie  einen Blick auf unseren Leitfaden –   Das erste Mal auf einem Hausboot: 25 Dinge, die Sie wissen müssen!

Hausboot Nicols Estivale Sixto Prestige

So sieht eines der beliebtesten Hausboote, das Nicols Estivale Sixto Prestige, aus.

Motor-Katamaran

In letzter Zeit erfreuen sich Motor-Katamarane oder Power-Katamarane immer größerer Beliebtheit. Sie vereinen die Vorteile eines Katamarans (zwei Rümpfe, Stabilität, Platz, Netze zum Liegen,...) und bieten gleichzeitig die Geschwindigkeit, die Unbeschwertheit und den Komfort eines Motorboots. Noch nie einen Katamaran gefahren? Lesen Sie unseren Artikel – Das erste Mal auf einem Katamaran: Was Sie wissen müssen

Motorkatamaran

Rumpf eines Zweirumpf-Motorkatamarans.

YACHTING.COM TIPP: Sie fragen sich, welche Arten von Booten Sie chartern können? Sie werden überrascht sein, wie viele es gibt. Lesen Sie den Artikel –  Boote zum Mieten: Welche Arten von Booten bieten Vercharterer an?

Wie steuert man ein Motorboot?

Wenn Sie über Segelerfahrung verfügen, erscheint Ihnen das Fahren eines Motorboots als etwas sehr Einfaches. Sie müssen sich keine Gedanken über Seile, Segel, Vignetten, Masten oder eine fliegende Fock machen. Sie starten einfach das Boot und fahren, wohin Sie wollen. Dann ist dasselbe wie beim Anlegen mit einem Segelboot.

Ein wichtiger Aspekt, der beim Betrieb eines Motorboots beachtet werden muss, ist Trimmen  des Motors . Die Motortrimmung bezieht sich auf die Einstellung des Winkels zwischen dem Propeller und dem Boden des Bootes. Im Idealfall sollte der Propeller senkrecht nach unten gerichtet sein. Wenn ein Motorboot an Geschwindigkeit gewinnt, kann sich der Bug des Bootes heben, wodurch der Propeller teilweise eintaucht. In solchen Fällen muss der Skipper eingreifen und die Motortrimmung so einstellen, dass der Propeller senkrecht und nicht in einem anderen Winkel als 90 Grad zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist. Diese Einstellung ist wichtig, um zu verhindern, dass das Boot springt oder unnötig mit dem Bug auf das Wasser aufschlägt. Durch die Beibehaltung der richtigen Trimmung kann das Boot effizient navigieren und allen an Bord ein angenehmes Segelerlebnis bieten.

YACHTING.COM TIPP: Wissen Sie, wie man den Außenbordmotor eines Beibootes bedient? Lesen Sie unseren Artikel – Beiboot und Außenbordmotor: Was Sie wissen müssen .

Wo kann man mit einem Motorboot fahren?

Wir haben 3 Regionen ausgewählt, in denen Sie eine fantastische Zeit mit einem Motorboot verbringen und die Vorteile seiner überlegenen Geschwindigkeit nutzen können.

Weinberge und Inseln vor Hvar

Beginnen Sie Ihre Reise in Split und machen Sie sich auf den Weg zur bezaubernden Insel Solta oder zur sonnenverwöhnten Insel Brac. Wenn Sie einen Blick auf die berühmten kroatischen Strände werfen möchten, sollten Sie sich einen Besuch in Zlatni Rat nicht entgehen lassen. Weiter geht es auf die bezaubernde Insel Hvar, wo wir Ihnen empfehlen entweder die lebhafte Stadt Hvar selbst, das ruhigere Stari Grad oder das authentische Vrboska zu erkunden. Gönnen Sie sich eine Übernachtung in einer ruhigen Bucht auf der Insel Ščedro, wo Sie sich beim Schnorcheln an majestätischen Muscheln erfreuen können. Je nach Zeit und Vorliebe können Sie Ihre Reise zur Insel Vis fortsetzen und das malerische Dorf Komiza entdecken, wo Sie die Neuheit erleben können, auf einer Boje oder am Pier zu stehen. Im Laufe des Tages können Sie einen Ausflug zur Insel Bisevo unternehmen, auf der sich die berühmte Blaue Spila (blaue Höhle) befindet.

Ionisches Meer und Schildkröten

Mieten Sie ein Boot auf der griechischen Insel Korfu. Nachdem Sie das Boot am Samstag übernommen haben, machen Sie einen gemütlichen Spaziergang zur charmanten Hauptstadt Kerkyra, wo Sie von den reizvollen Straßen und der Atmosphäre verzaubert werden. Anschließend setzen Sie die Segel in Richtung Süden zur Insel Paxos, die für ihre atemberaubenden Buchten bekannt ist. Tagsüber sollten Sie sich ein erfrischendes Bad in Lefkada gönnen, einem Ort im Westen der Insel, der mit seinen herrlichen Stränden an die Karibik erinnert. Überlegen Sie, ob Sie die Nacht in der lebhaften Bucht von Vasiliki verbringen wollen, die für ihr pulsierendes Nachtleben und eine der berühmtesten Kebab-Buden Griechenlands bekannt ist. Am nächsten Tag setzen Sie Ihre Reise nach Kefalonia fort und fahren dann weiter nach Zakynthos, bekannt als die "Insel der Schildkröten". Wenn möglich, segeln Sie so weit wie möglich nach Süden in Richtung Zakynthos, um dieses faszinierende Reiseziel optimal zu erkunden.

Italienisches Temperament

Erleben Sie die bezaubernde Bucht von Neapel, beginnend in Baiae, und fahren Sie nach Ischia, wo Sie die Gewässer nach Belieben befahren können. Auf dem Weg dorthin können Sie die malerische Insel Procida erkunden. Ziehen Sie Ponza als Alternative zur belebten Insel Capri in Betracht. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie das berühmte Positano besuchen. Weiter geht es in die atemberaubende Stadt Amalfi mit ihren Häusern auf den Klippen. Genießen Sie vor allem la dolce vita .

Ob Motorboot oder Segelboot, ich finde für Sie die perfekte Wahl. Rufen Sie mich an.

Denisa Nguyenová

Denisa Nguyenová

Faq motorboote.

  • +31-58-3010506

Nederlands

Dieselkosten

Wie hoch ist der Verbrauch an Diesel bei einem Bootsurlaub?

motoryacht verbrauch diesel

Get in touch

  • info[at]yachtcharterleeuwarden.nl
  • 8939 CA Leeuwarden De Zwemmer 1 Friesland/Niederlande

Crew Yachtcharter Leeuwarden

 
  > >
Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!
  04.02.2013, 22:00
 
Entenhausener
  04.02.2013, 22:20
 
Fritz682
  04.02.2013, 22:34
 
JETSTREAM
  04.02.2013, 23:19
 
Libertad
  04.02.2013, 23:30
 
ralfschmidt
  05.02.2013, 00:07
 
, , , , , , , , , , , ,
Mork
  05.02.2013, 00:14
 
da das Boot ja schon bei geschätzten 1000 U/min seine Rumpfgeschwindigkeit würde ich mal von 30-50 Liter in der Stunde ausgehen,
viel darunter wird das Boot sicherlich nicht liegen
  05.02.2013, 04:05
 
Bernd1972
  05.02.2013, 05:51
 
lapaloma
  05.02.2013, 17:02
 
Emma
  05.02.2013, 18:01
 
  05.02.2013, 18:16
 
GunKraus
  05.02.2013, 18:23
 
  05.02.2013, 18:52
 
  05.02.2013, 19:02
 
Robert67
  05.02.2013, 19:07
 
Kurt 52
  05.02.2013, 19:10
 
schimi
  05.02.2013, 19:12
 
  05.02.2013, 19:18
 
  05.02.2013, 19:21
 
jock07
  05.02.2013, 19:22
 
  05.02.2013, 20:57
 
  05.02.2013, 20:59
 
  05.02.2013, 21:00
 
  05.02.2013, 21:06
 
Themen-Optionen
Forumregeln
, neue Themen zu verfassen. , auf Beiträge zu antworten. , Anhänge hochzuladen. , Ihre Beiträge zu bearbeiten. ist . sind . Code ist . .

- - - -

motoryacht verbrauch diesel

Der Nautal Blog | Alle Informationen rund um den Bootsverleih

  • Tipps vor dem Charter

Benzinverbrauch von Booten

  • 14 September 2023

Motorboot bei Sonnenuntergang und Benzinverbrauch

Share the post "Benzinverbrauch von Booten"

Damit Sie einen gelungenen Bootsurlaub auf dem Wasser erleben können, gibt es gewisse Kosten zu beachten. Bei den meisten Angeboten zum Yachtcharter sind Nebenkosten wie Endreinigung, Skipper und generell das Benzin leider nicht inbegriffen. Bei Segelbooten und Katamaranen hält sich der Benzinverbrauch normalerweise in Grenzen, da diese Art von Booten keine sehr schnellen Motoren braucht bzw. dieser die meiste Zeit ausgeschaltet ist.

Der angegebene Durchschnittsverbrauch ist ein Richtwert für eine mittlere Geschwindigkeit, der Endverbrauch kann hier trotzdem noch schwanken. Beim Errechnen des Verbrauches sollte außerdem die Größe des Bootes und das Material des Rumpfes einbezogen werden, da das Gewicht den Verbrauch enorm beeinflusst.

Motorboot fährt auf klarem Wasser, Benzinverbrauch von booten wichtig

In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie viel ein Außenborder (Rib- und Motorboote)  und ein Diesel-Motor (Yachten, Segel- und Motorboote) im Durchschnitt verbrauchen.

Benzinverbrauch pro Stunde von Außenbordern (in PS) nach Umdrehungen:

Umdrehungen:2.0003.0004.0005.000
25PS1L2L4L6L
90PS5L10L15L20L
250PS12L20L40L60L

Benzinverbrauch pro Stunde von Booten mit Dieselmotoren (in PS) nach Umdrehungen:

Umdrehungen:1.0002.0003.000
30PS0,7L2L5L
75PS1,1L5L18L
260PS2,5L13L34L

Wir empfehlen Ihnen den Vercharterer beim Check-in im Zweifel auf den Verbrauch anzusprechen. Bei Nautal finden Sie eine große Auswahl an Motorbooten in verschiedensten Destinationen! Schauen Sie vorbei und erleben Sie unvergessliche Erinnerungen auf dem Wasser!

Hier in unserem Blog, finden Sie genauere Informationen zur Unterscheidung eines Außen- und Innenborders, in Bezug auf den Benzinverbrauch! Sollten Sie die Zahlen zu ungenau finden oder noch weitere Informationen zum Benzinverbrauch Booten haben, würden wir uns sehr über einen Kommentar von Ihnen freuen.

' src=

Boots- und Charterversicherungen: Wissenswertes

  • 13 September 2023

motoryacht verbrauch diesel

  • Charterziele & Segelrouten

Segeltörn rund um Mallorca – Spanisches Paradies

1 kommentar.

Wir haben einen Honda 135 PS Außenbordmotor an einen 7;50 m langen Kajütboot und verbrauchen im Schnitt 5 Liter/Stunde . Fahren nur auf Binnengewässer und Max. 12km/h.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentar *

Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser, für die nächste Kommentierung, speichern.

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.

COMMENTS

  1. Wie viel verbraucht ein Motorboot?

    Geschätzter Motorboot Verbrauch mit Dieselmotoren: Optimaler Fahrzustand für geringen Motorboot Verbrauch. Kraftstoffverbrauch bei Motorbooten. Es ist üblich, dass der Kraftstoff bei der Bootsmiete ähnlich wie bei einem Mietauto separat bezahlt wird.

  2. Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch einer Jacht?

    Bei Motoryachten ist es sehr hilfreich, den Kraftstoffverbrauch in Seemeilen umzurechnen. Wenn zum Beispiel eine Yacht, die mit 25 Knoten fährt, 30l Kraftstoff pro Stunde verbraucht, braucht sie etwa 12l Öl, um 10m zurückzulegen.

  3. Unterhaltskosten Motoryacht

    Der Vollgas-Verbrauch wird anhand folgender Formel berechnet: 190 Gramm oder 0,224 l Diesel pro Kilowatt pro Betriebsstunde. Ein Volvo D6 Sechszylinder mit 370 PS/276 Kilowatt braucht Vollgas demnach 62 l die Stunde. Nun fährt man aber der Bordkasse, der Begleitung und der Lebensdauer der Maschine zuliebe selten Vollgas. Bei wirtschaftlicher ...

  4. Dieselverbrauch

    Mein altes Boot mit gut 8m und knapp 3to verbrauchte bei Kanalfahrt (um die 10 km/h) rund 1,5 l/h - Motor Yanmar 85 PS Turbodiesel. Bei 16 km/h durchs Wasser gegen den Rhein waren es dann rund 9l/h, und bei Vollgas wären es rechnerisch rund 18 l geworden.

  5. Verbrauch bei Motorbooten (2/3)

    Bei der knapp zwölf Meter langen Yacht mit lediglich 130 PS bedeutet das bei Volllast einen Verbrauch von gerade einmal 1,5 Liter Diesel pro Seemeile. Das entspricht einer Leistungserhöhung von 34 Prozent - fast eine Revolution. Und auch der Komfort kommt bei diesem optimierten Rumpf nicht zu kurz, bis 29 Knoten sollen mit 260 PS möglich sein.

  6. Verbrauch von Motorbooten

    Sehr interessant sind diese Ansätze bei meinem Motor, einem 120 PS starken Turbodiesel mit 1,7 Litern Hubraum (Mercruiser 1.7 DTI, wie der Opel-PKW-Motor basierend auf einem Baumuster von Isuzu). Nach der Herleitung per Umdrehung und Hubraum verbraucht er 23,7 Liter pro Stunde, den Turbolader und die damit signifikant erhöhte ...

  7. Online-Rechner für den Kraftstoffverbrauch von Booten

    Der Kraftstoffverbrauchsrechner für Boote hilft bei der Schätzung des Kraftstoffverbrauchs eines Bootsmotors in Litern pro Stunde. Es arbeitet nach einer Formel, die von abgeleitet ist Schlüssel Parameter: Motorleistung (in Pferdestärke ), Spezifischer Kraftstoffverbrauch (in Litern pro PS-Stunde) und Effizienz.

  8. Deutscher Motoryachtverband e. V.: Diesel-Praxistest: Saubere Sache?

    Den Herstellerangaben zufolge verbrennt der sog. HEION Clean Diesel umweltschonender als herkömmlicher B7-Diesel, was den Verbrauch und damit den CO2 -Ausstoß um bis zu 9,3% im Vergleich zu herkömmlichem Diesel verringern soll. Dieser Wert bezieht sich jedoch lt. Hersteller auf einen PKW im Stadtverkehr, was Rückschlüsse darauf ...

  9. Verbrauch bei Motorbooten (1/3)

    Pro Stunde rechnet man pro PS mit einem Konsum von 0,21 Liter bei einem Diesel und 0,29 Liter bei Benzin als Treibstoff, das einen geringeren Energieinhalt hat als der Diesel.

  10. Kraftstoff für ein Motorboot: Außenborder-Verbrauch und mehr!

    Natürlich verbraucht der Motor des Bootes Benzin oder Diesel. Ob Sie nun ein Motorboot mieten oder selbst eins besitzen, es ist immer gut, Kraftstoffkosten zu sparen. Es gibt mehrere Faktoren, die sich auf den Kraftstoffverbrauch auswirken. Der Außenborder-Verbrauch ist zum Beispiel im Allgemeinen höher als der eines Innenborders.

  11. Vergleichstest: Diesel gegen Benzin

    Der Dieselmotor - der früher als Schwergewicht bezeichnet wurde - wiegt dagegen zusammen mit der Antriebseinheit nur 363 kg. Grund dafür ist die moderne Fertigung aus Aluguss. Verlagssonderveröffentlichung.

  12. Motoryacht kaufen (neu oder gebraucht)

    Wieviel verbraucht eine Motoryacht? Die Motoryacht wird im Regelfall mit einer Doppelmotorisierung angetrieben. Dieselmotoren (Inborder) werden vor allem in Verdrängern eingebaut, aber auch Benzin-Motoren sind beliebt.

  13. Stahlverdränger Verbrauch, Geschwindigkeit, Kosten für Diesel

    Die JULIUS (netto Verdrängung: 25 Tonnen, 160 PS DAF 6 Zylinder Diesel) verbraucht zwischen 7,5 und 8 Litern pro Stunde oder um die 1,3 Liter pro Seemeile. Wenn ich also kalkulieren möchte, wie viel Brennstoff und damit Kosten für z.B. einen Urlaub von 800 Seemeilen anfallen, dann weiß ich das und muss nicht raten.

  14. Test: Fünf leistungsstarke 6-PS-Außenborder im Vergleich

    Beim Verbrauch liegen alle recht nah beieinander, das ist nur eine Frage der Nachkommastellen. Im Geschwindigkeitsbereich zwischen vier und acht Kilometern pro Stunde verbrauchen alle Motoren weniger als einen Liter pro Stunde. Bei acht Kilometern pro Stunde hat Mercury den günstigsten Verbrauch. Der baugleiche Motor von Tohatsu bei 6 km/h ...

  15. Kraftstoff Verbrauch der Yacht senken

    • Aussenbordmotoren verbrauchen weniger Diesel / Benzin als Innenborder. Außerdem wird es sehr teuer, wenn bei einem Innenborder mal ein Problem auftritt. • Volltanken im billigen Ausland mit niedrigen Steuersätzen für Kraftstoff. • Eine Yacht mit zusätzlichem Segel fährt zum Nulltarif und reiner Windkraft.

  16. Unterhaltskosten Motoryacht

    Der Vollgas-Verbrauch wird anhand folgender Formel berechnet: 190 Gramm oder 0,224 l Diesel pro Kilowatt pro Betriebsstunde. Ein Volvo D6 Sechszylinder mit 370 PS/276 Kilowatt braucht Vollgas demnach 62 l die Stunde. Nun fährt man aber der Bordkasse, der Begleitung und der Lebensdauer der Maschine zuliebe selten Vollgas. Bei ...

  17. Dieselmotoren im Leistungsvergleich

    Gemeinsam ist allen drei von uns gefahrenen Motoranlagen, dass sie ihre Kraft von 350 PS beim Cummins TDI 4.2 sowie 370 PS bei Volvo Penta D6-370 und Yanmar 8LV-370Z über einen Z-Antrieb ins Wasser bringen. Mit den genannten Leistungen bewegt man sich an der obersten Grenze der Möglichkeiten der Aquador.

  18. Das erste Mal auf einem Motorboot: Was Sie wissen sollten

    In diesem ausführlichen Beitrag stellen wir die verschiedenen Arten von Motorbooten vor, ihre Hersteller, wie sie sich von Segelbooten unterscheiden und wägen ihre Vor- und Nachteile ab. Wir helfen Ihnen herauszufinden, ob ein Motorboot das Richtige für Sie ist, wann die beste Zeit für ein solches Boot ist, und wir nehmen Anforderungen und Bedi...

  19. Dieselkosten, wie hoch ist der Dieselverbrauch vom Boot

    Diesel wird bei uns nach den verbrauchten Litern abgerechnet. Bei Übernahme des Schiffes ist der Dieseltank gefüllt. Bei der Rückkehr tanken wir das Schiff und Sie zahlen die verbrauchten Liter. Der Preis richtet sich nach dem jeweils aktuellen Tagespreis.

  20. Dieselverbrauch bei großen Stahlverdränger

    Der Motor spuckt 35% dessen, was er an chemisch gespeicherter Energie (hier: Diesel) gefüttert bekommt wieder aus, also sind diese 50kwh entsprechend 35% des Energieeinsatzes. Das auf 100% gerechnet kommen wir auf 143kwh, die ich reinkippen muss.

  21. Benzinverbrauch von Booten

    In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie viel ein Außenborder (Rib- und Motorboote) und ein Diesel-Motor (Yachten, Segel- und Motorboote) im Durchschnitt verbrauchen. Benzinverbrauch pro Stunde von Außenbordern (in PS) nach Umdrehungen: Benzinverbrauch pro Stunde von Booten mit Dieselmotoren (in PS) nach Umdrehungen:

  22. Tatsächlicher Verbrauch: Mercedes B 180 d im Test

    Die geliftete Mercedes B-Klasse, die vor fast einem Jahr zu den Händlern kam, hat mich jedenfalls mit ihrem 116 PS starken Basis-Diesel überzeugt.Auf der 360 km langen Standardstrecke unseres Verbrauchstests benötigte der Mercedes B 180 d nur 3,30 Liter/100 km. Ein hervorragender Verbrauch, der mit deutschen Dieselpreisen zu bescheidenen Spritkosten von 5,51 Euro je 100 km führt.