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  • Nautisches Wissen

Wie viel verbraucht ein Motorboot?

  • 4 Dezember 2023
  • Nora Futaky

Motorboot Kraftstoffverbrauch

Der wohl wichtigste Aspekt bei der Kalkulation der Kosten eines Bootausflugs ist neben der Miete des Bootes selbst der Treibstoff, wenn es sich um ein Motorboot handelt. Auf Click&Boa t finden Sie weltweit eine große Auswahl an Motorbooten, die Sie mit oder ohne Führerschein mieten können. Um vor der Bootsmiete eine Vorstellung davon zu haben, wie viel Sie für den Treibstoff kalkulieren müssen, geben wir Ihnen einige Tipps, um den Motorboot-Verbrauch zu berechnen.

Inhaltsverzeichnis

Kraftstoffverbrauch bei Motorbooten

Es ist üblich, dass der Kraftstoff bei der Bootsmiete ähnlich wie bei einem Mietauto separat bezahlt wird. Sie müssen den Tank bei Rückgabe mit demselben Tankstand hinterlassen, wie Sie ihn vorgefunden haben. Es ist folglich vor der Miete sehr wichtig zu wissen, wie viel das Motorboot verbraucht, um das Budget zu kalkulieren. Also; wie können Sie einschätzen, wie viel der Motor eines Bootes verbraucht?

Schauen wir uns an, wie hoch der durchschnittliche Verbrauch pro Betriebsstunde der Motoren in Abhängigkeit von ihrer Leistung und der Drehzahl ist, mit der sie betrieben werden.

Geschätzter Verbrauch von Außenbordern:

Geschätzter motorboot verbrauch mit dieselmotoren:.

Bei der Berechnung können Sie auch dieses hilfreiche Onlinetool zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs von Motorbooten zur Hilfe nehmen.

Natürlich hat jede Marke und jedes Modell einen anderen Verbrauch, aber Sie können den ungefähren Verbrauch für die alle Boote auf Click&Boat auch in den Informationen zum jeweiligen Boot finden.

Optimaler Fahrzustand für geringen Motorboot Verbrauch

Motorboot Kraftstoffverbrauch

Wenn Sie möglichst wenig Energie verbrauchen wollen, sollten Sie das Boot im optimalen Fahrzustand fahren. Gleiter in langsamer Gleitfahrt und Verdränger in langsamer Verdrängerfahrt. Gleiter zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr als 10 kg pro verfügbaren PS wiegen. Sie verteilen ihr Gewicht auf einer relativ großen Fläche und reduzieren somit ihren Verbrauch. Verdränger haben hingegen ein höheres Gewicht und liegen tiefer im Wasser. Der durchschnittliche Verbrauch für ein Motorboot hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab, daher wird bei der Berechnung des Spritverbrauchs eine Durchschnittsgeschwindigkeit vorausgesetzt. Auch das Gewicht beeinflusst den Verbrauch eines Motorbootes stark, ebenso wie das Material des Rumpfes .

Wenn Sie wissen möchten, wie viel der Motor eines bestimmten Bootes verbraucht, kontaktieren Sie im Zweifelsfall am besten den Besitzer des Bootes direkt.

Wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen hilft, die Kosten abzuschätzen, mit denen Sie bei einem Ausflug rechnen können, damit Sie am Ende Ihrer Motorbootsmiete keine unangenehme Überraschung erwartet.

Auf Click&Boat finden Sie günstige Angebote in Kroatien , Mallorca , Italien u. v. m. Die Buchung ist kinderleicht. Einige Motorboote lassen sich ohne Führerschein mieten, für andere können Sie einen Skipper hinzubuchen.

Sie wollen ein Motorboot mieten, aber haben keinen Bootsführerschein? Kein Problem! Schauen Sie gerne auf unserem Blogpost „Wo kann ich ein Motorboot mieten ohne Führerschein“ vorbei und planen Sie Ihr nächstes Motorbootabenteuer mit uns! 

Wenn Sie einen Kostenvoranschlag Ihres nächsten Bootsurlaubs bekommen wollen, dann klicken Sie hier !

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4 Kommentare

Verbrauch pro Stunde nach Drehzahl ist Unsinn! Gefragt wäre Verbrauch/100km nach Bootsgewicht und Geschwindigkeit!

Lieber Helmut,

vielen Dank für Ihren Kommentar! Die Information über eine Auflistung hinsichtlich Gewicht und Geschwindigkeit ist aussagekräftiger. Der im Text verwendete Vergleichsmaßstab soll lediglich als grobe Kategorisierung und Vergleichsaufstellung dienen. Die individuellen Verbrauchseigenschaften eines jeden Motorbootes können hiermit natürlich nicht vollends realistisch abgebildet werden, weswegen wir Ihren hilfreichen Hinweis gerne in folgenden themenverwandten Beiträgen aufgreifen werden.

naja, bootverbrauche werden immer nach Stunden angegeben, du weißt ja nicht, wann du 100 km gefahren bist

Ein 3t Boot habe ich bei 4000 1/min bei ca 30 l/h gefahren. Darüber D-Zug Zuschlag auch gern das Doppelte. Allerdings im Binnengewässer.

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motoryacht verbrauch diesel

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Was das leben einem engagierten bastler auf dem wasser bietet ….

bootstechnik.de

Verbrauch von Motorbooten – Glaubensfrage?

„Was verbraucht Dein Boot denn so?“ – das ist eine Frage, über die Laien wie Profis gleichermaßen regelmäßig in Streit geraten.  Dabei ist die Frage – anders als beim Auto – bei Gleitern nicht trivial zu beantworten. Zuviele verschiedene Faktoren spielen eine Rolle (mehr als beim Auto), die den Verbrauch beeinflussen:

Einflussfaktoren auf den Verbrauch

  • Gewicht und Rumpfform des Bootes Klar – je schwerer ein Boot ist, desto mehr Wasser verdrängt es, und umso mehr Kraft muss aufgebracht werden, um in Gleitfahrt zu kommen (und zu bleiben). Aber auch die Rumpfform ist entscheidend: ein rauwassertaugliches, tiefes V (also ein spitzerer Winkel am Heck) sorgt für mehr Laufruhe auch bei Seegang, erhöht aber die zu investierende Kraft für gleiche Fahrleistungen.
  • Trimmung Das ist ein Effizienzthema: ist ein Boot schlecht getrimmt, also die Gewichtsverteilung suboptimal und/oder die Richtung des Propellerstrahls zu hoch oder zu niedrig, verpufft ein Teil des Vortriebs wirkungslos, der Verbrauch steigt.
  • Abstimmung des Propellers Das ist, als würde ein Verbrauchstest beim Auto ausschließlich im zweiten Gang durchgeführt: ein zu großer oder kleiner, zu steiler oder flacher Propeller sorgt dafür, dass der Motor außerhalb seines optimalen Drehzahlbands läuft. Da ein Boot kein Mehrganggetriebe mit unterschiedlichen Übersetzungen hat, ist das ein erheblicher Faktor für den Verbrauch.
  • Motordesign Verschiedene Aspekte des Motordesigns spielen ebenfalls eine Rolle: so läuft ein einkreisgekühlter Motor permanent ein wenig zu kalt für ein optimales Verbrennungsergebnis (bei höheren Temperaturen würde aber der Kalk ausfallen und die Kühlkanäle zusetzen), ein Einspritzer oder Turbomotor wiederum hat weitere Effizienzvorteile. Ein einkreisgekühlter V8 mit Vergaser(n), dessen ursprüngliches Motordesign auf die amerikanischen PKW-Motoren der 1960er zurückgeht, steht gegen einen VW Marineturbodiesel, der aus den aktuellen PKW-TDIs abgeleitet ist, etwas unwirtschaftlich da.

Insofern ist die Frage nach dem Verbrauch außer durch Messungen nicht wirklich zu beantworten (und wer macht das schon – ist schließlich ein Hobby und keine Messfahrt!) – aber zumindest einzugrenzen.

Verbrauch – theoretische Herleitung I: Gemisch

Zum einen kann man den Verbrauch näherungsweise aus dem Verbrennungsgemisch herleiten:

  • 1 Liter Luft wiegt unter Normbedingungen knapp 1,3 Gramm.
  • Für ein stöchiometrisches Gemisch – ein für die Verbrennung optimales Massenverhältnis aus Luft und Benzin (= Lambda 1) von 14,7:1 – werden somit je Liter Luft 0,088gr Benzin = 0,118ml benötigt, wenn ein Liter Benzin ca. 800gr wiegt.
  • Ein Viertaktmotor füllt bei jeder zweiten Umdrehung den Brennraum mit Gemisch – vier Takte auf zwei Umdrehungen, nur einer davon ist ein Ansaugtakt. Zweitakter entsprechend doppelt so oft.
  • Je Liter Hubraum und je 1.000 U/min werden also beim Viertakter pro Minute knapp 59ml, pro Stunde somit 3,53 Liter Benzin verbraucht.

Ein Viertaktmotor mit 5,0 Liter Hubraum, der eine Stunde lang bei 4.000 U/min mit einem optimalen Gemisch und unter Vernachlässigung des Unterdrucks läuft, wird also gut 66 Liter Benzin ansaugen (gebunden in 600.000 Liter Luft!) und verbrennen. Ein 2,5-Liter-Zweitakter bei 6.000 U/min würde es schon auf fast 100 Liter Benzin in 900.000 Liter Luft bringen.

Das ist eine sehr theoretische Betrachtung, weil sie die Lastkomponente nicht berücksichtigt. Dennoch wird deutlich, das Aussagen wie „braucht ca. 25 Liter pro Stunde bei Volllast“ für einen solchen Motor schlicht Unfug sind.

Das Thema „Luft“ ist dabei übrigens bei Innenbordern nicht zu vernachlässigen – in einem hermetisch abgeschirmten Motorraum mit zwei winzigen Luftansaughutzen ringt ein V8 unter Feuer ständig um Atemluft. Der braucht in obigem Beispiel 10 Kubikmeter Luft pro Minute! Am Steg mit offener Motorklappe und ohne Last rennt er dann natürlich wunderbar …

Verbrauch – theoretische Herleitung II: spezifische Leistung

Genauso ungenau, aber diesmal von der anderen Seite aus gerechnet, kann man sich dem Thema mit dem Energiegehalt des Treibstoffs nähern.

Kraftstoff hat einen spezifischen Energiegehalt:

  • Benzin (Ottokraftstoff, das ist chemisch kein reines Benzin): 8,9 kWh/l
  • Diesel: 9,8 kWh/l

Dabei ist noch der Wirkungsgrad zu berücksichtigen, den man wie folgt annähern kann:

  • Zweitakter Ottomotor 25 – 32%
  • Viertakter Ottomotor 30 – 35%
  • Diesel 33 – 40%

Nehmen wir die beiden Motoren aus obigem Beispiel, landet der 5-Liter-V8 mit angenommenen 250 PS und 32,5% Wirkungsgrad bei knapp 64 Liter / Stunde Verbrauch, der angenommen 200 PS starke Zweitakter mit 28,5% bei 58 Liter – jeweils bei Abgabe der Höchstleistung.

Es gibt also insbesondere bei dem Zweitakter erhebliche Differenzen. Dennoch führen beide Herangehensweisen zu einem groben Anhaltspunkt, was in Sachen Verbrauch so drin ist. Dabei bitte ich zu bedenken, dass beide Ansätze den Volllastverbrauch zu bestimmen versuchen – also eine Stunde Hebel auf dem Tisch, Motor an der Höchstdrehzahl (= i.d.R. Höchstleistung). Das ist in Verdrängern (und auch Gleitern in Verdrängerfahrt) vollkommen unrealistisch – bei einem Einbauturbodiesel mit 120 PS in einem 20-Tonnen-Verdränger werden zur Fortbewegung mit Rumpfgeschwindigkeit ja nur die typischen 1,2 PS pro Tonne, hier also 24 PS, benötigt. Entsprechend gestaltet sich die abgerufene Leistung und damit der zu erwartende Verbrauch (hier: etwa 7 Liter po Stunde).

Märchenerzähler überführen

Aber insbesondere die zweite Herangehensweise eignet sich, um Verbrauchswerte aus dem Fabelreich zu überführen. Damit ein 4-Takt-Benzinmotor bspw. 25 Liter pro Stunde verbraucht, dürfen im Mittel „nur“ 100 PS abgerufen werden. Damit gleitet ein Gleiter problemlos eine Stunde vor sich hin – selbst bei etwas unruhiger See -, von „1 Stunde Vollgas“ bei einem V8 ist das aber i.d.R. weit entfernt.

Sehr interessant sind diese Ansätze bei meinem Motor, einem 120 PS starken Turbodiesel mit 1,7 Litern Hubraum (Mercruiser 1.7 DTI, wie der Opel-PKW-Motor basierend auf einem Baumuster von Isuzu).

Nach der Herleitung per Umdrehung und Hubraum verbraucht er 23,7 Liter pro Stunde, den Turbolader und die damit signifikant erhöhte Gemischmenge nicht berücksichtigt. Abgeleitet aus der Leistung mit einem optimistisch angenommenen Wirkungsgrad von 40% (ist ja ein relativ moderner Vierventilmotor mit Ladeluftkühlung) komme ich auf 22,5 Liter – also sehr nah beieinander. Und hier mal die Realität dazu:

Praxis: ein Mercruiser 1.7 DTI in freier Wildbahn

  • Chaparral 205 SSe
  • 6,14m lang (20 Fuß halt)
  • Gesamtgewicht ca. 1.650-1.700kg (urlaubsklar mit 2 Personen)
  • rauhwassergeeigneter Rumpf mit relativ tiefem V
  • Mercruiser 1.7 DTI
  • 120 PS Leistung bei 4.400 U/min, 270 Nm Drehmoment
  • Turbodiesel mit wassergekühltem Ladeluftkühler
  • Vierventiler
  • zweikreisgekühlt
  • mechanische Einspritzpumpe

Die Messreihe

  • Fahrstrecke gesamt: 392,6km
  • Motorstunden gesamt: 27,5h
  • daraus folgt Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,3 km/h
  • davon in Verdrängerfahrt (Hafenzufahrt, Ruhr; ca. 10km/h): 24h (=87%), 260km (=64%)
  • davon in Gleitfahrt (Rhein; ca. 35km/h): 3,5h (=13%), 133km (=34%)

Unter „Gleitfahrt“ verstehe ich ca. 80% Gas = ca. 3.600-3.800 U/min (Limit wären 4.000-4.400 U/min), das sind mit ca. 35km/h eher unspektakuläre Fahrwerte.

Das Ergebnis

  • Verbrauch (gesamte Saison!): 127,66 Liter (Tankvolumen: 145 Liter)
  • das entspricht 0,33 Liter pro km (0,45 EUR)
  • bzw. 4,64 Liter/h (=6,36 EUR)

Das ist die Realität, aus dem Logbuch der Saison 2011 abgeleitet. Getankt beim Einwintern im Herbst 2011 an der Straßentankstelle für 1,369 EUR / Liter. Der relativ geringe Anteil Gleitfahrt liegt an meinem Nutzungsprofil – ich fahre liebend gern die Ruhr rauf und runter, und die ist nunmal auf 12 km/h beschränkt, und der Motor fühlt sich (als Diesel) auch stundenlang in Standgas pudelwohl.

Die beliebteste Bemerkung zum Thema Verbrauch von Motorbooten ist übrigens „Wenn Du nach dem Verbrauch fragen musst, kannst Du Dir das Boot nicht leisten.“ So unsachlich die Bemerkung auch ist: da ist was dran. Ein Sportboot ist eine der unwirtschaftlichsten Fortbewegungsmöglichkeiten schlechthin: Ein Verbrauch von rund 1 Liter Benzin pro Kilometer in Gleitfahrt ist keine Seltenheit. Ein netter Samstagnachmittag auf dem Rhein kann also problemlos für 100 EUR Benzin verbraten. Da ist ein Motorrad oder ein Cabrio (letzteres bei ähnlichem Kapitaleinsatz und häufiger zu nutzen) ungleich sparsamer.

Aber wer den Bootsvirus hat, stellt diese Überlegung ohnehin erst gar nicht an.

Test Cap Camarat im Mittelmeer vor Cannes. März 2016.

Verbrauch bei Motorbooten (1/3)

Die paar Liter mehr…

Auch wenn der Sprit grad günstig ist, ist Motorboot fahren nicht ganz billig. Im Gegensatz zum Auto ist der Verbrauch hoch. Über optimierte Boote ließe er sich reduzieren. Ein Blick in die Grundlagen der Energieeffizienz.

Story und Bilder: Claus Reissig

Motorboote und hoher Spritverbrauch gehören für Viele untrennbar zusammen. Vor allem umgerechnet auf hundert Kilometer, wie man es vom Auto gewöhnt ist, kommen schnell einmal über hundert Liter zusammen. Das liegt nur zum Teil an unökonomischen, zu großen Maschinen, der andere ist der extrem hohe Widerstand, den ein Motorboot im Wasser zu überwinden hat und der mit dem eines Autos, dass sich lediglich durch die Rollreibung der Reifen und den Fahrtwind aufgehalten sieht, kaum zu vergleichen ist.

Wasser ist ein zähes Medium, faul nennt es mancher Konstrukteur, weil es sich nur widerwillig um die fahrenden Boote herumbewegt.”

12 VerdrängerLinsen30000

Wasser ist ein zähes Medium, faul nennt es mancher Konstrukteur, weil es sich nur widerwillig um die fahrenden Boote herumbewegt. Die müssen also bei ihrer Fahrt dem nassen Element so wenig wie möglich Widerstand entgegensetzen.

Am wenigsten Energie pro gefahrener Seemeile wird verbraucht, wenn sich ein Boot jeweils langsam in seinem idealen Fahrzustand bewegt; ein Gleiter also in langsamer Gleitfahrt, ein Verdränger in langsamer Verdrängerfahrt, jeder Versuch dass zu ändern führt bei traditionellen Rümpfen, die speziell für diese Fahrzustände optimiert werden, zum schnellen Anstieg des Spritverbrauchs. Die Maschinen müssen dann – wie beim Auto auch – mehr leisten, wobei jedes benötigte PS eine bestimmte Menge Treibstoff verbraucht.

Am wenigsten Energie pro gefahrener Seemeile verbraucht ein Boot jeweils langsam in seinem idealen Fahrzustand. Ein Gleiter also in langsamer Gleitfahrt, ein Verdränger in langsamer Verdrängerfahrt.”

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Pro Stunde rechnet man pro PS mit einem Konsum von 0,21 Liter bei einem Diesel und 0,29 Liter bei Benzin als Treibstoff, das einen geringeren Energieinhalt hat als der Diesel. Können zwei 370 PS-Diesel eines Kajütbootes bei Vollgas also alle PS aktivieren, brauchen sie rechnerisch rund 155 Liter pro Stunde (740 PS x 0,21 l/PS), umgerechnet auf die gefahrene Strecke von 35 Seemeilen in der Stunde bleibt unter dem Strich ein Verbrauch von 4,3 Liter/Seemeile – oder 232 Liter pro 100 Kilometer. In langsamerer Gleitfahrt, wo entsprechend weniger PS im Einsatz sind, kann der Verbrauch bis auf knapp 3,5 Liter pro Seemeile (189 l/100 km) reduziert werden.

Das klingt immer noch viel, aber schließlich handelt es sich auch um ein komplett eingerichtetes Schiff mit sechs Schlafplätzen und 400 Liter Wasser zum Duschen und nicht um einen Passat Kombi. Das so genannte Leistungsgewicht ist ein zentrales Thema, denn das Eigengewicht versucht ein Boot gegen die nach oben wirkende Auftriebskraft des Rumpfes in Fahrt permanent wieder zurück ins Wasser zu ziehen.

Eins bleibt immer gleich: Pro Stunde rechnet man pro PS mit einem Konsum von 0,21 Liter bei einem Diesel und 0,29 Liter bei Benzin als Treibstoff.”

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Eine große Auftriebsfläche und geringes Gewicht brauchen somit wesentlich weniger Energie von der Maschine als eine kleine Fläche mit großem Gewicht. Ein Gleiter sollte nicht wesentlich mehr als zehn Kilogramm Bootsgewicht pro verfügbarem PS zu bewegen haben, um auch wirklich ein Gleiter zu sein. Halbgleiter liegen klassisch um die 13 bis 20 Kilogramm pro PS Motorleistung. Langsame Verdränger schließlich können reichlich über 100 Kilogramm pro PS im Verhältnis haben und trotzdem ökonomisch betrieben werden, da sie nicht auf die Wasseroberfläche gehoben werden müssen.

Ist ein Schiff also beim Bau zu schwer geraten, installiert man einfach ein paar  PS   mehr und die Rechnung scheint wieder aufzugehen, aber natürlich bezahlt der Eigner diese kleine Korrektur. So sind 15-Meter-Yachten auf dem Markt, die um sechs Tonnen im Leergewicht und 250 PS in der Motorisierung für dieselben Fahrleistungen variieren. Nach 250 Seemeilen und rund zwölf Stunden Fahrzeit bezahlt man mit dem schwereren Schiff ungefähr 1.000 Euro mehr fürs Tanken. Im Umkehrschluss heißt das: Wer auf 300 Liter Duschwasser verzichtet, kann 100 Liter weniger tanken, kann vielleicht eine kleinere Maschine wählen….

Ein Gleiter sollte nicht wesentlich mehr als zehn Kilogramm Bootsgewicht pro verfügbarem PS zu bewegen haben. Halbgleiter liegen klassisch um die 13 bis 20 Kilogramm pro PS Motorleistung.”

ST Interview Frauscher 6

Ein schweres Schiff braucht also viel PS für schnelle Reisen, an den Maschinen gibt es nur wenige Entwicklungsmöglichkeiten. Das größte Potential liegt somit bei den Booten selbst. Am einfachsten und mit dem geringsten Energieaufwand fahren leichte, schlanke Rümpfe mit möglichst geringer benetzter Oberfläche.

Das wussten schon die Südseebewohner, die mit ihren Proas vor hunderten von Jahren weite Strecken zurücklegten. Im Gegensatz zu Segelbooten waren Motorboote jedoch traditionell Einrümpfer, Experimente hielten sich in einem engen Rahmen. Ihnen fehlt die lange Entwicklungszeit der Segelboote.

Das größte Potential liegt bei den Booten selbst. Am einfachsten und mit dem geringsten Energieaufwand fahren leichte, schlanke Rümpfe mit möglichst geringer benetzter Oberfläche.”

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Maschinenantriebe für Schiffe sind erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verfügbar und ihre Entwicklungsperiode fiel in eine Zeit, als Rohstoffe fast unbegrenzt verfügbar waren. Es gab kaum Notwendigkeit etwas außer der Geschwindigkeit zu optimieren. Mit schierer Kraft ließ sich fast jede Form auf eine hohe Geschwindigkeit bringen und Energie war im 20ten Jahrhundert billig verfügbar.

In Kürze erscheint der zweite Teil zum Thema Verbrauch: Schönheit siegt

motoryacht verbrauch diesel

  • Meine Bilder

booteblog.net

Mit dem motorkreuzer auf ostsee und nordsee., stahlverdränger verbrauch, geschwindigkeit, kosten für diesel – erfahrung aus fünf jahren.

motoryacht verbrauch diesel

Ich führe mein Logbuch elektronisch (darüber hatte ich in 2014 und mit einem Update in 2016 hier geschrieben: Führen eines Logbuchs: Papier? Elektronisch? Auf dem PC, Tablet oder Smartphone? ), seit 2015 in einer Ninox Datenbank.

Hier notiere ich hauptsächlich für jeden einzelnen Törn: Startzeit, Endzeit, gefahrene Seemeilen und den Verbrauch. Daraus ergeben sich automatisch: Verbrauch pro Stunde, Verbrauch pro Seemeile und die durchschnittliche Geschwindigkeit.

Letztens habe ich bemerkt, dass ich das nun tatsächlich schon konsequent seit fünf Jahren mache! Und daraus ergeben sich – zumindest für mich – interessante Erkenntnisse:

  • Die JULIUS (netto Verdrängung: 25 Tonnen, 160 PS DAF 6 Zylinder Diesel) verbraucht zwischen 7,5 und 8 Litern pro Stunde oder um die 1,3 Liter pro Seemeile. Wenn ich also kalkulieren möchte, wie viel Brennstoff und damit Kosten für z.B. einen Urlaub von 800 Seemeilen anfallen, dann weiß ich das und muss nicht raten.
  • Obwohl wir unterwegs in der Regel 6,5 Knoten Fahrt machen, ist der Schnitt inklusive Manöver unter sechs Knoten. Damit weiß ich einigermaßen genau, wie lange wir für einen Törn inklusive An- und Ablegen bzw. Ankermanöver benötigen.
  • Über fünf Jahre sind wir insgesamt 6.733 Seemeilen in ca. 1.160 Maschinenstunden gefahren. 9.128 Liter Brennstoff haben wir dabei verbraucht.

Hier die Törns im Detail:

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Schließlich erfasse ich auch jedes Bunkern von Diesel:

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Natürlich lacht mich jeder Segler jetzt aus – 9.000 Liter Diesel verbraucht ein Segler vermutlich in seinem ganzen Leben nicht. Aber eine Segelyacht ist ja auch ein völlig anderes Boot mit anderen Vor- und Nachteilen.

Für Skipper von Stahlverdrängern wie meiner JULIUS sind diese Zahlen aber vielleicht interessant als Vergleich zur eigenen Yacht. Für Leute, die sich so ein Boot kaufen wollen, sollten meine Daten helfen, zukünftige Kosten einschätzen zu können.

Ich bin jedenfalls äußerst zufrieden mit der Performance meines Stahlverdrängers. 8 Liter pro Stunde – damit kann ich sehr gut leben!

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2 kommentare zu “ stahlverdränger verbrauch, geschwindigkeit, kosten für diesel – erfahrung aus fünf jahren ”.

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dein elektronisches Logbuch finde ich sehr gut gelungen.

Zum Thema „Verbrauchsmessung“: Wenn ich es richtig verstehe, dann berechnest du den durchschnittlichen Verbrauch selbst anhand der zurückgelegten Strecke und der nachgetankten Menge, oder?

Hast du einmal über eine elektronische Verbrauchsmessung nachgedacht? Nach dem, was ich bisher gefunden habe ist, ist dieses bei Dieseln mit einem Rücklauf nicht trivial, weil der Rückfluss sich infolge des Temperaturanstiegs unterschiedlich ausdehnt und es deshalb es deshalb zu Ungenauigkeiten kommt.

Beste Grüße, Alex

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Ich habe einen Tagestank, die Rücklaufleitung geht auch wieder in den Tagestank. Am Schauglas kann ich daher gut ablesen, wie viel Brennstoff ich verbraucht habe.

Diese Messungen, die während der Saison entstehen, prüfe ich dann gegen wenn ich einmal pro Jahr tanke: Die getankte Menge muss dann in etwa dem entsprechen, was ich gemäß meiner Messungen verbraucht habe. Und das kam bisher immer hin.

Eine elektronische Verbrauchsmessung ist möglich, aber in der Tat nicht trivial. Maretron hat da super Sensoren, die sehr genau sind – aber auch richtig Geld kosten.

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Bootspraxis : Seegängige Motorboote - Einmal über den Atlantik

Julian Buss

 ·  03.08.2017

Bootspraxis: Seegängige Motorboote - Einmal über den Atlantik

Eine Auszeit von ein, zwei oder drei Jahren haben. Und dann mit dem eigenen Motorboot zu den Kanalinseln, zu den Kapverden, vielleicht Island oder sogar über den Großen Teich in die Karibik? Und zwar ohne Segel, dafür mit stetiger Geschwindigkeit und unabhängig vom Wind . Ist das wirklich möglich? Jedes Jahr überqueren viele Segelyachten den Atlantik. Und es ist selbstverständlich, dass Segelboote jeder Größe auf jedem Meer unterwegs sind.

Wenn man dagegen einem durchschnittlichen Sportbootfahrer erklärt, man möchte mit dem eigenen Motorboot der Zehn- bis Fünfzehn-Meter- Klasse den Atlantik überqueren, so wird man in der Regel für verrückt gehalten.

Dabei haben Reisen über offenes Meer und sogar Ozeane mit dem Motorboot eine lange Tradition: Schon 1975 brachte Robert P. Beebe eine Reihe von Konzepten für seegehende Motorboote in seinem Klassiker "Voyaging Under Power" zu Papier. Und er hatte seine Ideen vorher in seinem eigenen Boot, der "Passagemaker", bereits 1963 verwirklicht und damit in fünf Jahren 50 000 Seemeilen über alle Meere der Welt zurückgelegt.

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Mittlerweile bezeichnet der Begriff "Passagemaker" in den USA eine eigene Bootsklasse: Seegehende Motorboote, die nicht nur jedes Wetter auf offener See überstehen, sondern auch die Reichweite haben, um Ozeane zu überqueren. Prominente Beispiele dafür sind Yachten von Nordhavn oder Kadey Krogen.

So hat beispielsweise eine Nordhavn 40, kaum mehr als zwölf Meter lang, von 2001 bis 2002 einmal die Welt umrundet und dabei 24 000 Seemeilen zurückgelegt.

In Europa jedoch stößt die Vorstellung, mit einem zwischen zehn und fünfzehn Meter großen Motorboot die Ostsee, Nordsee oder gar den Atlantik oder Pazifik zu bereisen, fast immer auf Unverständnis. Aber warum sollen solche Reisen denn nur mit dem Segelboot machbar sein? Hauptsächlich gibt es zwei Gründe. Erstens die Reichweite: Das Segelboot verbraucht keinen Brennstoff und kann daher theoretisch beliebig weit fahren.

  Rolldämpfsysteme, hier Flopperstopper, können auch vor Anker gute Dienste leisten und für eine ruhige Nacht sorgen.

Zweitens das Verhalten im Seegang: Ein Segel stabilisiert das Boot bei den meisten Winden so, dass es zwar noch stampft, aber nur noch sehr wenig rollt – was die Reise erheblich angenehmer macht. Motorboote dagegen verbrauchen nach allgemeiner Meinung so viel Brennstoff, dass eine übliche Reichweite in Hunderten von Seemeilen gemessen wird, was sicherlich nur für küstennahe Fahrt ausreicht.

Und der Seegang! Motorboote rollen je nach Welle so heftig , dass die Besatzung zwangsweise seekrank oder zumindest so beansprucht wird, dass das sichere Führen des Bootes kaum noch möglich ist.

Und doch: Beide Punkte lassen sich überraschend einfach abstellen.

Ein seegehendes Motorboot verbraucht wenig Brennstoff

Zuerst zum Brennstoffverbrauch. Dieser hängt von zwei Faktoren ab: der Art des Bootes, also Gleiter, Halbgleiter oder Verdränger, und der Geschwindigkeit, mit der es fährt. Um einen Gleiter oder Halbgleiter auf Geschwindigkeit zu bringen, ist sehr viel Energie nötig. Deswegen verbrauchen sie schnell 50 Liter pro Stunde oder mehr bei über 20 Knoten (also über 2,5 Liter pro Seemeile).

Eine übliche Route über den Großen Teich misst in etwa 2500 Seemeilen. Mit 20 Knoten wäre man dann zwar schon in etwas über fünf Tagen am Ziel, würde aber um die 6250 Liter Kraftstoff verbrennen. Das sind über sechs Tonnen zusätzliches Gewicht. Und wie soll ein Gleiter so viel Brennstoff tragen?

Ein Verdränger dagegen kann sehr leicht einen Verbrauch von einem Liter pro Seemeile oder weniger erreichen. Und einige Tonnen mehr Gewicht sind für einen Verdrängerrumpf viel leichter zu tragen als für einen Gleiter oder Halbgleiter.

Dann ist bei einem Verdränger die Reisegeschwindigkeit entscheidend . So wird beispielsweise ein 12-Meter-Boot bei 5 Knoten Fahrt 0,8 Liter pro Seemeile oder noch weniger verbrennen, während das gleiche Boot bei 7 Knoten um die 1,2 Liter oder mehr verbrauchen wird. Ein guter Kompromiss sind dann um die 6 Knoten Fahrt mit 1 Liter Verbrauch pro Seemeile. Für oben genannte Strecke werden dann 2500 Liter Brennstoff benötigt, dessen Gewicht von 2,5 Tonnen plus Reserve der Verdrängerrumpf gut tragen kann.

Schluss mit der Schaukelei

Stabil gebaute Verdränger-Motorboote sind grundsätzlich nicht weniger seefest als Segelboote. So ist beispielsweise Harald Paul mit seiner Gypsy Life (Smelne) auch bei Starkwind im nördlichen Atlantik unterwegs. Doch das ist nur etwas für ganz Hartgesottene . Denn bei mehreren Metern hohen Wellen rollt so ein Boot so heftig, dass die Crew an Bord schnell völlig erschöpft und kaum noch zum Führen des Bootes fähig ist.

Daher war schon für den eingangs erwähnten Pionier Robert P. Beebe klar, dass ein seegehendes Motorboot unbedingt gegen Seegang und spe­ziell gegen das Rollen stabilisiert werden muss. Er hat sich dazu von amerikanischen Fischern ein einfaches, aber sehr wirksames System abgeguckt: die Flopperstopper (siehe dazu auch BOOTE 7/15).

Dabei werden an langen Auslegern Konstruktionen (die Flopperstopper) im Wasser nachgeschleppt, die schnell untergehen, aber nur sehr schwer wieder raufgezogen werden können. Wenn das Boot nun wegen einer Welle rollen möchte, setzt immer einer dieser Flopperstopper der Rollbewegung einen Widerstand entgegen .

Dieses System funktioniert so einfach und gut, dass es auch heute noch vielfach verwendet wird. Zum Beispiel an der MY Lena bei einem Törn durch das Mittelmeer , zu den Kapverdischen Inseln und von dort über den Atlantik in die Karibik , oder der MY Kaniva von Deutschland über die Nordsee nach Schottland, dann nach Irland und über den Atlantik nach Neufundland und zurück.

  Flopperstopper werden an langen Auslegern quer zum Boot gefahren. Man spricht hier auch von Paravanes oder Birds.

Wem Flopperstopper zu umständlich sind, der kann Stabilisatoren in Form von aktiven Flossen verwenden, wie wir sie in BOOTE 7/15 beschrieben haben. Dabei werden Flossen am Rumpf installiert, die von einer Hydraulik bewegt werden. Eine Elektronik im Boot prüft ständig, in welche Richtung das Boot rollen möchte, und steuert die Flossen so, dass sie eine entsprechende Gegenkraft erzeugen. Ergebnis: Das Rollen wird um bis zu 90 % reduziert.

Allerdings nur, wenn das Boot auch einige Knoten Fahrt macht. Denn die Flossen können nur eine Gegenkraft erzeugen, wenn sie angeströmt werden. Flopperstopper an Auslegern dagegen funktionieren auch, wenn das Boot ruht – also beispielsweise vor Anker. Flopperstopper kommen auch ohne jede Elektronik und Hydraulik aus. Sie sind daher relativ schnell und günstig zu installieren und es gibt wenig, was daran Probleme machen kann.

  Aktive Finnen wirken computergesteuert den Rollbewegungen des Bootes entgegen

Flossen sind technisch komplexer, aber dafür jederzeit auf Knopfdruck einsatzbereit und können sich dem jeweiligen Seegang gut anpassen. So hat j edes Prinzip seine Vor- und Nachteile, in jedem Fall aber lassen sich die unangenehmen Bootsbewegungen im Seegang so wirksam reduzieren, dass tage- oder sogar wochenlange Passagen nicht mehr quälend, sondern komfortabel und angenehm sind.

Die Vorteile des Motorbootes

Nachdem Brennstoffverbrauch und Seegang also keine Hindernisse mehr sind, können auch die Vorteile des Motorbootes gerade auf langen Passagen über offene See aufgezählt werden:

• große Unabhängigkeit von Wind und Wetter • konstante Reisegeschwindigkeit und damit planbare Ankunftszeiten • Für das Leben an Bord steht immer genug Energie zur Verfügung

Vor allem der Wind ist dabei wichtig. Auf einem Segelboot bedeutet eine Flaute Stillstand und zehrt schnell an den Nerven. Und wenn der Wind weht, dann oft aus der falschen Richtung, sodass der Kurs geändert werden muss und eine Passage schnell mal ein paar Tage länger dauern kann.

Mit dem Motorboot dagegen kann ein direkter Kurs genommen werden. Tage mit wenig Wind sind nicht störend, sondern versprechen eine ruhige Fahrt und sind daher im Regelfall sehr willkommen.

Auch unter Motor ist die Reisegeschwindigkeit nicht immer gleich: Wind, Seegang und Strömung können das Boot schneller oder langsamer machen . Die Abweichungen sind aber meistens vergleichsweise gering, und das Boot fährt ver­lässlich seinem Ziel entgegen. Natürlich verliert eine lange Passage damit den Charakter, voll von den Elementen abhängig zu sein. Ob das schlecht oder gut ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.

In jedem Fall ist es sehr praktisch, dass die Batterien nicht durch mehr oder weniger zuverlässige Windkraft oder Solarzellen aufgeladen werden müssen: Die Maschine läuft ja ohnehin und produziert Strom im Überfluss . Gespeichert wird in den Batterien.

Eine oder zwei Maschinen?

Klar ist: Wenn die Maschine als einziger Antrieb mitten auf einem großen Meer, womöglich auch noch bei viel Wind, ausfällt, kann das zu unangenehmen Situationen bis hin zur Seenot führen. Muss ein seegehendes Motorboot also zwangsläufig mit zwei Maschinen ausgerüstet sein?

Viele Ozean-Überquerer beweisen das Gegenteil. Die Lena, die Kaniva oder die Gypsy Life – sie alle haben nur eine Diesel-Maschine.

Und das mit gutem Grund: einen gut gepflegten und gewarteten Schiffsdiesel im Betrieb kann nur sehr wenig zum Stillstand bringen, so lange sauberer Diesel sowie ausreichend Kühlung und Öl vorhanden sind.

Für den sauberen Diesel gibt es Doppel-Filteranlagen und Tagestanks . Und die anderen Probleme, die unterwegs auftreten können, lassen sich fast immer durch passende Ersatzteile und etwas handwerkliches Geschick lösen. Auf Motorbooten für den gehobenen Geldbeutel findet sich alternativ oft auch eine sogenannte "Coming-home"-Maschine : Ein kleiner, zweiter Diesel mit eigener Schraube, der im Notfall das Boot manövrierfähig hält und kleine Fahrt erlaubt. Letztlich steht diese Maschine aber fast immer unbenutzt herum und muss trotzdem viel Pflege und Wartung erfahren, damit sie im Fall des Falles auch wirklich funktioniert.

Ob und wann das sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst sowie seinen Geldbeutel entscheiden. Die genannten Praxisbeispiele zeigen, dass es auch ohne geht.

Mit dem eigenen Motorboot überall hinkommen

Es gibt aber noch ein paar wichtige Eigenschaften, die seegehende Motorboote mitbringen sollten . Ein Maschinenraum mit viel Bewegungsfreiheit beispielsweise ermöglicht regelmäßige Kontrollen von unterwegs. Auch ein zuverlässiger Autopilot sollte an Bord sein, denn niemand möchte tagelang selbst steuern. Entscheidend jedoch sind ein niedriger Brennstoffverbrauch und die Stabilisierung im Seegang .

Dann ist die Fahrt über ein Meer oder sogar einen Ozean natürlich immer noch echte Seefahrt mit all ihren Herausforderungen an seemännisches und navigatorisches Können . Aber sie ist mit einem geeigneten Motorboot nicht nur möglich, sondern kann sogar sehr angenehm sein.

Und so lassen sich Sehnsuchtsziele wie die eingangs erwähnten Kanalinseln, Island oder die Karibik also auch mit einem Motorkreuzer erreichen – komfortabel und sicher.

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motoryacht verbrauch diesel

Beim Kauf eines Bootsmotors müssen viele Parameter berücksichtigt werden. Der Motor kann ein Außenbord-, Z-Antriebs- oder Innenbordmotor sein. Es kann ein Zweitakter oder ein Viertakter sein. Seine Injektionsart kann direkt oder elektronisch sein. Seine Leistung kann zwischen 10 PS, 30 PS, 80 PS, 150 PS oder sogar 250 PS variieren. Es kann ein langer oder kurzer Schaft sein. Aber bevor Sie sich für all dies entscheiden, müssen Sie zunächst die Art des Kraftstoffs auswählen. Sie haben die Wahl zwischen einem Benzin- oder Dieselmotor. Die dritte Alternative ist der elektrische Bootsmotor. Im weiteren Verlauf dieses Artikels erläutern wir Ihnen Punkt für Punkt, welche Kriterien dabei berücksichtigt werden sollten zwischen einem Benzin- oder Diesel-Bootsmotor zu wählen. Sie können auch unseren vollständigen Leitfaden zur Auswahl des am besten geeigneten Bootsmotors für Ihr Boot konsultieren: „  Welchen Außenbordmotor für ein Boot wählen?  ".

Welcher Motortyp passt am besten zu Ihrem Boot: ein Benzin- oder ein Diesel-Bootsmotor?

Der Benzin-Außenbordmotor ist auf Booten bis 7m am weitesten verbreitet. Dieser Motor wird gegenüber Innenbordmotoren oder Pod-Antrieben bevorzugt, die oft größeren Booten vorbehalten sind.

 Außerdem passt sich der Benzin-Außenbordmotor jedem an Was für ein Boot : Ob es sich um einen offenen Rumpf, ein Schnellboot, ein halbstarres Schlauchboot, einen Segelboot-Tender oder ein Fischerboot handelt.

Schließlich macht seine Vielseitigkeit es zur idealen Wahl für alle Arten der Navigation. Es eignet sich sowohl für Ausflüge auf See als auch in Süßwassergebieten wie Seen oder Flüssen. Es reicht nur aus, die Motorleistung an die Strömungen Ihres Navigationsbereichs anzupassen.

  • Sehen Sie sich eine Auswahl an Außenbordmotoren an

Beachten Sie jedoch, dass es zwei Ausnahmen gibt. In der Tat bevorzugen einige Bootsbesitzer den Einbau eines Heckantriebs oder eines elektrischen Bootsmotors. (wir erklären Ihnen alles in den folgenden Kapiteln)

Wenn Ihr Boot länger als 7 m ist, empfehlen wir schließlich den Einbau eines Innenbord-Dieselmotors. Da das Boot nicht mehr über 7m transportierbar ist, verschwinden die Vorteile des Außenbordmotors. Plötzlich sind Innenbord-Dieselmotoren die sparsamsten, die sichersten und vor allem seetauglicher.

Zusammenfassend wie Wählen Sie zwischen einem Benzin- oder Diesel-Bootsmotor , beziehen Sie sich also einfach auf Ihre Gefäßgröße.

Unter welchen Umständen wird ein Z-Antriebsmotor für ein Boot empfohlen?

Wählen Sie zwischen einem Benzin- oder Diesel-Bootsmotor ist einfach. Aber Sie sollten wissen, dass es eine andere Alternative für diejenigen gibt, die die Vorteile des Benzin-Außenbordmotors und die Vorteile des Diesel-Innenbordmotors nutzen möchten. Boote unter 7 m Länge, die keinen Außenbordmotor wählen, installieren fast alle ein Halbaußenbordmotor. Wir empfehlen diese Wahl nicht, da die Vorteile des Außenborders immer größer sind als die Gewinne, die durch den Heckantrieb erzielt werden. Die Hauptstärke von Z-Antrieben liegt in ihrem Propeller, der perfekt auf das Boot ausgerichtet ist. Dies liegt an der Kombination aus einem Innenbordmotor und einem Getriebegehäuse wie bei einem Außenborder.

Benzin- oder Diesel-Bootsmotor: Warum nicht die elektrische Alternative wählen?

Sie können Wählen Sie zwischen einem Benzin- oder Diesel-Bootsmotor Aber vergiss die Elektrik nicht! Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Verbrennungsmotors für Ihr Boot über die in Ihrem Fahrtgebiet geltenden Rechtsvorschriften. In der Tat sind einige Gebiete wie Naturparks geschützt und es ist verboten, Benzin- oder Dieselbootsmotoren zu verwenden. Andere Reservate verbieten Wärmekraftmaschinen für mehr oder weniger lange Zeiträume, die mit den Fortpflanzungszyklen der Tiere zusammenfallen, um die Fauna nicht zu stören.

Unter diesen Umständen ist die Auswahl eines elektrischen Bootsmotors zu beachten ist. Sie sollten jedoch wissen, dass elektrische Außenbordmotoren nicht für Boote über 4 m empfohlen werden. Sie werden sogar im Allgemeinen für Boote von weniger als 3 Metern verwendet...

  • Sehen Sie sich eine Auswahl an elektrischen Außenbordmotoren an

Trotz all ihrer Vorteile (leise, vibrationsfrei, umweltfreundlich, leicht usw.) sind elektrische Außenbordmotoren heute noch zu schwach, um die Anforderungen eines Bootes über 4 m zu erfüllen. .

Außerdem sind elektrische Bootsmotoren viel teurer und teurer sehr begrenzte Akkulaufzeit was die Navigationszeit begrenzt.

Daher ist darauf hinzuweisen, dass a Elektromotor auf einem Boot sollte nicht verwendet werden, wenn:

  • Ihr Boot ist über 3-4 m lang
  • Du suchst Geschwindigkeit,
  • Sie navigieren in Gebieten mit starker Strömung,
  • man muss lange reisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wenn Ihr Navigationsgebiet Wärmekraftmaschinen nicht verbietet, wählen Sie einen Benzin-Außenbordmotor für Ihr Boot unter 7 m (oder einen Innenbord-Dieselmotor für ein Boot über 7 m)!

Erfahren Sie mehr über Bootsmotoren:

Welcher Bootsmotor verbraucht am wenigsten?

Was sind die besten Marken für Bootsmotoren?

Welches Benzin für einen Bootsmotor verwenden?

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Motoryacht kaufen - freiheit auf dem wasser, luxus, komfort und schiere power auf dem wasser.

Motoryachten gibt es bei Boat24 in allen möglichen Varianten, Formen und Leistungsbereichen – wer die Wahl hat, hat die Qual! Kaufen Sie sich mit einer Motoryacht Ihr ganz persönliches „Stück“ Freiheit auf dem Wasser!

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Norddeutschland

Motoryacht

Wann ist eine Motoryacht tatsächlich eine Yacht? In Europa spricht man von einer Motoryacht ab einer Länge von 7, in anderen Ländern wiederum ab 12 Metern. Weder die Stärke der Motorisierung noch die Rumpfform und/oder das Baumaterial (Stahl, Kunststoff, Holz, Karbon, Zement, Beton, natürliche Verbundstoffe wie Hanf) sind ausschlaggebend für die Bezeichnung Motoryacht.

Was ist eine Motoryacht?

Motoryacht ist ein weitläufiger Begriff für Motorboote mit einem bewohnbaren Kabinenbereich (alternative Schreibweise: Motorjacht). Die Bezeichnung Yacht wurde aus dem Niederländischen übernommen, wo «jacht» u. a. «schnelles Schiff» bedeutet. Die Mindestlänge, mit der sich eine Yacht als solche definiert, ist kulturell bedingt unterschiedlich – in Europa spricht man in manchen Ländern von einer Motoryacht ab einer Länge von 7, in anderen Ländern wiederum ab 10 Metern. Weder die Stärke der Motorisierung noch die Rumpfform und/oder das Baumaterial (Stahl, Kunststoff, Holz, Karbon, Zement, Beton, natürliche Verbundstoffe wie Hanf) sind ausschlaggebend für die Bezeichnung Motoryacht.

Welche Motoryacht passt zu mir?

Konstruktiv kann es sich bei einer Motoryacht um eine Gleityacht, einen Halbgleiter oder um einen Verdränger handeln. Das klassische Merkmal der Motoryacht ist der bewohnbare, nach modernen Maßstäben eingerichtete Kabinenbereich: Salon, Pantry, Navigationsecke, Nasszelle (Dusche und Aufbewahrung nasser Bekleidung), WC sowie eine oder mehrere Schlafkabinen. Komfortstandards wie Druckwasser – warm und kalt –Innenraumbeleuchtung (meist 12 Volt), Generator, Landanschluss, Herd, Backofen und Kühlschrank zählen sogar bei den kleineren Motoryachten bereits zum Standard ab Werft. In Super- und Megayachten (ab etwa 25 - 30 Meter Länge) können sogar mehrere, luxuriös eingerichtete Wohnbereiche untergebracht werden (etwa Eignerbereich, Gästebereich etc. – inklusive Pool, Sonnen- und Hubschrauberlandedeck)

Eine nach Fahrtrevier und Einsatzzweck ausgerichtete elektronische Navigationsausstattung, elektronische Hilfen wie Autopilot oder elektrische Ankerwinde zählen vorwiegend zur Grundausstattung moderner Motoryachten.

Wieviel verbraucht eine Motoryacht?

Die Motoryacht wird im Regelfall mit einer Doppelmotorisierung angetrieben. Dieselmotoren (Inborder) werden vor allem in Verdrängern eingebaut, aber auch Benzin-Motoren sind beliebt. Hybrid-Antriebe (Verbrennungsmotor UND elektrischer Motor) und reine Elektromotoren werden von vielen Werften mittlerweile als Alternativ-Motorisierung angeboten. Eher kleinere Motoryachten – meist Halbgleiter oder Gleiter – sind häufig mit Zwillings-Außenborder- oder Z-Antrieb unterwegs. Der Verbrauch ist je nach Motorvariante und PS-Stärke unterschiedlich: von 5 l/h bis zu mehreren hundert Litern pro Stunde ist alles dabei.

Wie viel kostet eine Motoryacht?

Der großen Längen- und Ausstattungsrange entsprechend, werden gebrauchte Motoryachten in allen erdenklichen Preisklassen angeboten. Von unter 10.000 EUR bis ca. 4 bis 6 Millionen Euro (der Übergang zwischen großer Motoryacht und Superyacht ist auf dem Gebrauchtbootmarkt fließend).

Wer eine Motoryacht steuert, ist in der Regel in europäischen Ländern führerscheinpflichtig (siehe: Was für einen Bootsführerschein brauchen Sie? ).

  • Sie besonderen Wert auf Komfort bis zu Luxus legen
  • mehrere Nächte auf dem Boot verbracht werden sollen
  • Ihre gesamte Familie wasserbegeistert ist
  • Sie sich für schiere Kraftentfaltung auf dem Wasser begeistern können

Das interessiert Sie? Im Magazin gibt es mehr Lesestoff zum Thema Motoryacht

Günstiger fahren.

Mit den richtigen Entscheidungen beim Liegeplatz, Bootstyp, Maschine und natürlich der Fahrweise wird bei den jährlichen Ausgaben für die mittelgroße Motoryacht Geld gespart.

Unterhaltskosten Motoryacht

Ein großes Rätsel beim Traum von der Motoryacht sind die laufenden Kosten, also jene, die über den Kauf hinaus entstehen. Dieser Beitrag zeigt, wie sie sich zusammensetzen, wo die Unterschiede liegen und welche Posten sich gut schätzen lassen.

Motoryacht vom Blauwasser-Guru

Eine Blauwasser Motoryacht entwickelt von einem, der es wissen muss! Das Paar Steve und Linda Dashew haben mehr als 250.000 Meilen im Kielwasser. Für entspanntes Cruisen auf den Weltmeeren im Alter haben Sie eine eigene Motoryacht bauen lassen.

Weltrekordversuch mit der Motoryacht

In England bereitet „Team Britannia“ eine Umrundung der Erde mit einer Hochgeschwindigkeitsmotoryacht vor. Der bestehende Rekord von knapp 75 Tagen soll unterboten werden.

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Motorboot-Verbrauch: So senken Sie ihn beim Charter-Boot!

  • 18 August 2023

Ein Mann und eine Frau auf einem Boot. Im Hintergrund sieht man die Wellen und Berge.

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Der Wassersport erfreut sich weltweit großer Beliebtheit und bietet eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten auf dem Wasser. Obwohl Motorboote eine beliebte Wahl für Wassersportler sind, ist der Verbrauch von Treibstoff und die damit einhergehenden Umweltauswirkungen ein Thema, das immer mehr in den Fokus gerückt wird. Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Alternativen hat dazu geführt, dass die Branche nach Wegen sucht, den Motorboot-Verbrauch zu optimieren, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Der Verbrauch von Treibstoff in Motorbooten ist ein komplexes Thema, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Die Leistung des Motors, das Gewicht des Bootes, die Bootsgeschwindigkeit, die Art des Kraftstoffs und das Fahrverhalten des Kapitäns sind nur einige der Aspekte, die den Verbrauch beeinflussen können und nachher bestimmen, wie viele Liter pro Stunde verbraucht werden. Und somit auch die damit einhergehenden Kosten. In unserem Blogbeitrag finden Sie, wie viel Kraftstoff bestimmte Boote verbrauchen. So können Sie kalkulieren, wie viele Liter Benzin oder Diesel Sie für Ihren Bootstrip benötigen.

In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie den Kraftstoffverbrauch Ihres Charter-Bootes senken können, um sowohl Ihren Geldbeutel als auch die Umwelt zu schonen.

Wählen Sie das richtige Boot

Motorboot auf dem Wasser. Der Himmel ist blau.

Beim Chartern eines Bootes ist es wichtig, das richtige Modell für Ihre Bedürfnisse auszuwählen. Größere Boote verbrauchen in der Regel mehr Kraftstoff als kleinere. Berücksichtigen Sie also die Größe Ihrer Gruppe und den beabsichtigten Einsatzzweck, um ein Boot zu wählen, das Ihren Anforderungen entspricht. Informieren Sie sich auch über den Kraftstoffverbrauch verschiedener Modelle und entscheiden Sie sich für eines, das bekanntermaßen effizient ist.

Planen Sie Ihre Route im Voraus

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Eine gute Routenplanung kann Ihnen dabei helfen, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Vermeiden Sie längere Umwege und unnötiges Hin- und Herfahren. Nutzen Sie Seekarten und entsprechende Apps, um die besten Wege zu finden und Wind- und Strömungsverhältnisse zu berücksichtigen. Durch eine effiziente Routenplanung können Sie Zeit und Kraftstoff sparen und den Verbrauch pro Seemeile senken.

Achten Sie darauf, dass das Boot bei Übernahme sauber und glatt ist

Blauer Rumpf eines Bootes mit Pfendern an der Seite.

Ein sauberes und glattes Boot gleitet leichter durch das Wasser und verbraucht dadurch weniger Kraftstoff. Achten Sie darauf, dass der Rumpf des Bootes frei von Algen, Muscheln und anderem Bewuchs ist. Achten Sie auch darauf, dass Sie keine unnötigen Gegenstände oder Ausrüstung mit sich führen, da dies das Gewicht des Bootes erhöhen und somit den Kraftstoffverbrauch steigern kann.

Fahren Sie mit Bedacht

Motorboot Verbrauch bei einer schnellen Fahrt von einem Motorboot auf dem Meer. Im Hintergrund sieht man Berge und den blauen Himmel.

Die Art und Weise, wie Sie das Boot fahren, beeinflusst direkt den Kraftstoffverbrauch. Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen und Bremsen, da dies den Kraftstoffverbrauch erhöht. Versuchen Sie, eine gleichmäßige Geschwindigkeit beizubehalten und nutzen Sie die Schwerpunktlage des Bootes, um den Kraftstoffverbrauch zu optimieren. Vermeiden Sie auch unnötiges Leerlaufschalten des Motors.

Nutzen Sie die Kraft des Windes

Segelboot, welches in grünen Wasser fährt. Die Segel sind gesetzt und man sieht das Boot von vorne.

Wie wäre es denn für Ihren nächsten Urlaub mal mit dem Chartern eines Segelbootes ? Ganz mit der Kraft des Windes können Sie sich hier fortbewegen und durchs Wasser gleiten. Der Motor wird lediglich nur dafür eingesetzt, in den Hafen ein- und auszulaufen. Wenn Sie vorab die Wetterbedingungen gut im Blick haben, können Sie mit möglichst langen Segeleinheiten auch während der Fahrt auf den Motor verzichten.

Schulen Sie Ihre Crew

Eine Hand, die ein Seil festhält. Im Hintergrund sieht man das Meer.

Die Besatzung spielt eine wichtige Rolle bei der Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Sie sind nämlich schließlich die Personen, die Ihr Boot steuern. Sollten Sie eine Besatzung mit an Bord haben, fragen Sie nach und kommen Sie ins Gespräch. So erfahren Sie einerseits mehr über das Boot und andererseits sensibilisieren Sie den Skipper für dieses Thema.

Genießen Sie Ihren Urlaub auf hoher See – auch ohne großen Motorboot Verbrauch

Durch die Umsetzung dieser einfachen Tipps können Sie den Motorboot Verbrauch senken und gleichzeitig die Vorteile des Bootfahrens genießen. Chartern Sie beispielsweise ein Motorboot auf den griechischen Inseln , an der italienischen Riviera oder in der Heimat an der Mecklenburgischen Seenplatte und entdecken Sie diese beliebten Ziele vom Wasser aus. Oder entdecken Sie in diesem Jahr mit einem Segelboot Traum-Ziele wie Mallorca , Korsika oder Sardinien .

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Was ist eine Motoryacht?

Eine Motoryacht ist ein  Motorboot , welches über eine Mindestlänge von 7 bis 10 Meter verfügt. An Bord können Sie komfortabel übernachten und den Ausflug in vollen Zügen genießen. Das  sportliche Boot  ist mit einer  Kajüte  und einem Deck ausgestattet. Der Innenbereich kann mehrere Räume umfassen.

Maxiyacht, Mini-Maxi, Maxis oder Mega-Yacht: Die verschiedenen Arten von Motoryachten

Die Gruppe der Motoryachten beinhaltet unter anderem die Maxi-Yachten. Sie weisen eine Mindestlänge von 18 Metern auf. Die Mini-Maxis sind zwischen 18 und 24 Meter lang. Die dritte Untergruppe sind die Maxis mit einer Länge von 24 bis 30,5Metern. Die größten Yachten der Welt, die Super-Maxis, zeichnen sich durch die Länge von mehr als 30,5 Metern aus. Handelt es sich um ein besonders großes und komfortables Modell, welches primär als Statussymbol dient, dann wird dieses als Megayacht oder Superyacht bezeichnet.

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Weitere Informationen zu Motoryachten

Mit wie vielen personen kann ich auf einer motoryacht fahren.

Sie haben die Auswahl zwischen kleinen, sportlichen Yachten für zwei bis vier Personen und großen Megayachten, die eine umfangreiche Crew erforderlich machen. In den meisten Fällen übernehmen auf Motoryachten bis zu einer Größe von 21 Metern Yachtmatrosen die Verantwortung.

Der Ausdruck ?Crew? bezieht sich hierbei auf eine Gruppe aus mindestens zwei Personen. Gehören der Crew genau zwei Menschen an, dann erhalten diese im Allgemeinen die Titel Schiffsführer und Steward.

Wie viele Crewmitglieder benötigt werden, kann pauschal nicht festgelegt werden, da unter anderem auch mehrere Ingenieure, Köche und Kinderbetreuer mitreisen können.

Die Baumaterialien für die Motoryachten: Unterschiedliche Typen, unterschiedliche Einsatzgebiete

Moderne Yachten werden bevorzugt aus faserverstärkten Kunststoffen gefertigt. Oftmals kommt CFK oder GFK zum Einsatz.

Traditionell diente Holz als Baumaterial für die Wasserfahrzeuge, da es robust und leicht verfügbar ist. Möglich sind auch Aluminium und Stahl.

Die Konstruktionsform soll die Sportlichkeit der Boote ermöglichen, wobei im Falle von größeren Yachten der Fokus auf dem Komfort liegt.

Die Geschwindigkeit, der Spritverbrauch und der Tankvorrat

Die meisten privat genutzten Motoryachten verfügen über eine Größe von 10 bis 20 Metern. Der Spritverbrauch liegt bei dieser Bootsgröße bei rund 100 Litern pro Stunde.

Um Hochseetauglichkeit zu erreichen, sollte eine Yacht mindestens 12 Meter lang sein. Große Privatyachten können mehr als 180 Meter lang sein und bis zu 36 Knoten erreichen.

Die Reichweite wird durch den Tankinhalt begrenzt. Eine durchschnittliche Yacht besitzt Tank mit einer Größe von 500 bis 1.500 Litern.

Mit welchen regelmäßigen Kosten muss ich für die Motoryacht rechnen?

Eine Faustformel besagt, dass die Unterhaltungskosten einem Zehntel des Neupreises des Bootes entsprechen. Eine Motoryacht mit einem Wert von 100.000 Euro führt demnach zu jährlichen Kosten in Höhe von 10.000 Euro.

Brauche ich für das Führen der Motoryacht einen Führerschein?

Bei großen Yachten engagieren die meisten Nutzer eine Crew inklusive Kapitän. Erbringt der Motor eine Leistung von mehr als 15 PS, dann benötigen Sie für Fahrten auf Seen und Flüssen den Sportbootführerschein Binnen. Der Gültigkeitsbereich umfasst alle Bundeswasserstraßen, die sich im Geltungsbereich der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung befinden.

Auf einzelnen Gewässern, beispielsweise auf dem Rhein, gelten abweichende Regelungen. Wenn Sie auf dem Rhein unterwegs sind, dann müssen Sie für motorisierte Fahrzeuge mit mehr als 5 PS einen Führerschein vorweisen.

Möchten Sie auf außerhalb der Binnengewässer reisen, dann benötigen Sie den Sportbootführerschein See, sofern die Leistung der Motoryacht über 15 PS liegt. Der Gültigkeitsbereich umfasst die Seeschifffahrtsstraßen der Schifffahrtsstraßen-Ordnung.

Welche weiteren Kosten entstehen durch den Besitz der Motoryacht?

Einer der ersten Schritte ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Sie bewahrt Sie vor finanziellen Forderungen Dritter.

Wird beispielsweise beim Wendemanöver im Hafen ein anderes Boot gerammt, dann regulieren die Versicherungen den Schaden.

Die Kosten hängen stark von der Größe und dem Wert der Motoryacht sowie der geplanten Nutzung ab. Ein kleines Motorboot verursacht monatliche Ausgaben von mindestens 70 Euro. Für großen Motoryachten und Luxus-Superyachten werden individuelle Angebote erstellt.

Das Bootszubehör: Spaß, Technik und Sicherheit

Für Motoryachten eignen sich ergänzend Beiboote oder Jetskis . Sie können mit der großen Yacht vor der Küste vor Anker gehen und mit kleineren Boot Ausflüge an Land unternehmen. Für die Sicherheit sorgen an Bord Schwimmwesten, Rettungsinseln und vieles weiteres Zubehör. Im technischen Bereich benötigen Sie unter anderem digitales Kartenmaterial, GPS und Leuchtanlagen.

Die Kosten für den Liegeplatz

Die Kosten für einen Wasserliegeplatz hängen von der Bootslänge und dem Standort ab. Während Sie am Bodensee rund 1.000 pro Jahr bezahlen, müssen Sie in Portofinono für eine Yacht mit einer Länge von höchstens 60 Metern circa 2.550 Euro pro Tag zahlen.

Die Stromkosten werden separat berechnet, achten Sie hierbei auf die genauen Angaben, da die Hafengesellschaften von den Stadtwerken unabhängige Preislisten verwenden.

Im Winter benötigen Sie in kalten Regionen einen Landstellplatz für das Boot, beispielsweise in einer Halle. Die Yacht muss trocken sein und alle notwendigen Pflegearbeiten müssen vor der Einlagerung ausgeführt werden.

Der Kauf der Motoryacht: FAQs

Welche sind die bekanntesten bootshersteller.

Die italienische Werft Cantieri Estensi wurde 1995 gegründet. Ein bekannter slowenischer Bootshersteller ist Vanga Yachts , der für seine zuverlässigen Motoryachten geschätzt wird. Abacus Marine stammt aus der Region Sizilien und ist seit 2003 in der Branche tätig.

Wie alt kann eine Motoryacht werden?

Motoryachten werden für Nutzungsdauern von mehreren Jahrzehnten ausgelegt. Um dieses Alter zu erreichen, müssen Sie regelmäßige Wartungs- und Reparaturarbeiten vornehmen lassen.

Wie schlimm ist es, wenn an der Yacht eine Beschädigung vorliegt?

Schäden und Defekte lassen sich meistens nicht verhindern. Der Motor ist großen Belastungen ausgesetzt und daher eine Schwachstelle.

Die Außenhülle sollte unbeschädigt sein, wobei kleine Kratzer die Sicherheit nicht gefährden.

Sind Ersatzteile schwierig zu besorgen?

Meistens sind in den Häfen beziehungsweise in der näheren Umgebung die Ersatzteile verfügbar. Gegebenenfalls müssen Sie einen oder mehrere Tage warten, sollte ein Ersatzteil bestellt werden müssen.

Tipps zum Kauf der Motoryacht

  • Fragen Sie nach bekannten Vorschäden sowie dem Zustand der Yacht.
  • Achten Sie auf alle technischen Daten und die Angaben zum Komfort.
  • Beachten Sie Angaben zur zulässigen Personenanzahl und dem möglichen Fahrgebiet.

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COMMENTS

  1. Wie viel verbraucht ein Motorboot?

    Geschätzter Motorboot Verbrauch mit Dieselmotoren: Bei der Berechnung können Sie auch dieses hilfreiche Onlinetool zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs von Motorbooten zur Hilfe nehmen.

  2. Dieselverbrauch

    Mein altes Boot mit gut 8m und knapp 3to verbrauchte bei Kanalfahrt (um die 10 km/h) rund 1,5 l/h - Motor Yanmar 85 PS Turbodiesel. Bei 16 km/h durchs Wasser gegen den Rhein waren es dann rund 9l/h, und bei Vollgas wären es rechnerisch rund 18 l geworden.

  3. Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch einer Jacht?

    Es wird davon ausgegangen, dass Offshore-Segelyachten etwa 2 bis 5l Öl pro Stunde verbrauchen. Dies hängt von der Größe der Yacht und der Motorleistung ab. Eine kleine 30-Fuß-Yacht mit einem 25-PS-Motor wird etwa 2l pro Stunde verbrauchen. Eine große 55-Fuß-Yacht mit einem 100-PS-Motor kann sogar ca. 5-6l pro Stunde benötigen ...

  4. Verbrauch bei Motorbooten (2/3)

    Bei der knapp zwölf Meter langen Yacht mit lediglich 130 PS bedeutet das bei Volllast einen Verbrauch von gerade einmal 1,5 Liter Diesel pro Seemeile. Das entspricht einer Leistungserhöhung von 34 Prozent - fast eine Revolution.

  5. Kraftstoff für ein Motorboot: Außenborder-Verbrauch und mehr!

    Faktoren, die den Außenborder-Verbrauch beeinflussen: Die Geschwindigkeit, mit der das Boot unterwegs ist; Das Wetter, Strömungen und Wind; Der Zustand des Bootes; Die Motorleistung; 2-Takt- oder 4-Takt-Motor; Die Motormarke; Die Kraftstoffart (Benzin oder Diesel) Den Außenborder-Verbrauch/Innenborder-Verbrauch schätzen

  6. Verbrauch von Motorbooten

    Viertakter Ottomotor 30 - 35%. Diesel 33 - 40%. Nehmen wir die beiden Motoren aus obigem Beispiel, landet der 5-Liter-V8 mit angenommenen 250 PS und 32,5% Wirkungsgrad bei knapp 64 Liter / Stunde Verbrauch, der angenommen 200 PS starke Zweitakter mit 28,5% bei 58 Liter - jeweils bei Abgabe der Höchstleistung.

  7. Verbrauch bei Motorbooten (1/3)

    Können zwei 370 PS-Diesel eines Kajütbootes bei Vollgas also alle PS aktivieren, brauchen sie rechnerisch rund 155 Liter pro Stunde (740 PS x 0,21 l/PS), umgerechnet auf die gefahrene Strecke von 35 Seemeilen in der Stunde bleibt unter dem Strich ein Verbrauch von 4,3 Liter/Seemeile - oder 232 Liter pro 100 Kilometer.

  8. Unterhaltskosten Motoryacht

    Der Vollgas-Verbrauch wird anhand folgender Formel berechnet: 190 Gramm oder 0,224 l Diesel pro Kilowatt pro Betriebsstunde. Ein Volvo D6 Sechszylinder mit 370 PS/276 Kilowatt braucht Vollgas demnach 62 l die Stunde. Nun fährt man aber der Bordkasse, der Begleitung und der Lebensdauer der Maschine zuliebe selten Vollgas. Bei ...

  9. Stahlverdränger Verbrauch, Geschwindigkeit, Kosten für Diesel

    Die JULIUS (netto Verdrängung: 25 Tonnen, 160 PS DAF 6 Zylinder Diesel) verbraucht zwischen 7,5 und 8 Litern pro Stunde oder um die 1,3 Liter pro Seemeile. Wenn ich also kalkulieren möchte, wie viel Brennstoff und damit Kosten für z.B. einen Urlaub von 800 Seemeilen anfallen, dann weiß ich das und muss nicht raten.

  10. Kraftstoff Verbrauch der Yacht senken

    • Eine kleinere Yacht verbrauch weniger Kraftstoff durch geringeres Gewicht und Wind und Wasserwiderstand. • Schnelles fahren treibt den Kraftstoffverbrauch überproportional in die Höhe. • Aussenbordmotoren verbrauchen weniger Diesel / Benzin als Innenborder. Außerdem wird es sehr teuer, wenn bei einem Innenborder mal ein Problem auftritt.

  11. Dieselkosten, wie hoch ist der Dieselverbrauch vom Boot

    Dieselkosten, wie hoch ist der Dieselverbrauch vom Boot ? Yachtcharter LEEUWARDEN. Twitter. Facebook. +31-58-3010506. Dieselkosten. Wie hoch ist der Verbrauch an Diesel bei einem Bootsurlaub? Back.

  12. Dieselmotoren im Leistungsvergleich

    Gemeinsam ist allen drei von uns gefahrenen Motoranlagen, dass sie ihre Kraft von 350 PS beim Cummins TDI 4.2 sowie 370 PS bei Volvo Penta D6-370 und Yanmar 8LV-370Z über einen Z-Antrieb ins Wasser bringen. Mit den genannten Leistungen bewegt man sich an der obersten Grenze der Möglichkeiten der Aquador.

  13. Der Preis der Leichtigkeit

    Wie hoch ist bei einem Schiff der Dieselverbrauch pro Stunde? Eine Predator 64 von Sunseeker wird von zwei 900 PS starken Motoren angetrieben. Damit kann die 20 Meter lange Yacht bei Vollgas über...

  14. Diesel gegen Benzin

    Der Dieselmotor - der früher als Schwergewicht bezeichnet wurde - wiegt dagegen zusammen mit der Antriebseinheit nur 363 kg. Grund dafür ist die moderne Fertigung aus Aluguss. Mit anderen Worten heißt unser Test dadurch auch: Moderner Rumpf mit aktueller Bootsdieseltechnik gegen herkömmliches Unterwasserschiff mit traditionellem Ottomotor.

  15. Bootspraxis: Seegängige Motorboote

    Ein seegehendes Motorboot verbraucht wenig Brennstoff Zuerst zum Brennstoffverbrauch. Dieser hängt von zwei Faktoren ab: der Art des Bootes, also Gleiter, Halbgleiter oder Verdränger, und der Geschwindigkeit, mit der es fährt.

  16. LEITFADEN: Einen Benzin- oder Diesel-Bootsmotor wählen?

    ". Welcher Motortyp passt am besten zu Ihrem Boot: ein Benzin- oder ein Diesel-Bootsmotor? Der Benzin-Außenbordmotor ist auf Booten bis 7m am weitesten verbreitet. Dieser Motor wird gegenüber Innenbordmotoren oder Pod-Antrieben bevorzugt, die oft größeren Booten vorbehalten sind.

  17. Außenborder Verbrauch : Mercury

    Außenborder Mercury - Evinrude - Yamaha - Suzuki - Honda - Tohatsu | 2.5 ps - 3.5 ps - 5 ps - 6 ps - 8 ps - 9.9 ps - 15 ps - 20 ps - 25 ps - 40 ps - 50 ps - 60 ps - 75 ps - 90 ps - 115 ps - 135 ps - 150 ps - 175 ps - 200 ps - 225 ps - 250 ps - 300 ps - 350 ps | Aussenborder Verbrauch Liter pro Stunde | Johnson aussenborder | Bootsmotoren / Innen...

  18. Motoryacht kaufen (neu oder gebraucht)

    12,65 x 3,99 mAbmessungen. 1,08 mTiefgang. 2 x 370 PS / 272 kWMotorleistung. Mecklenburg-Vorpommern » Wolgast Insel Usedom. EUR 485.000,- Verhandlungsbasis. Gebrauchtboot. Baujahr 2017. Zum Angebot. 1 /16. NEW.

  19. Motorboot-Verbrauch: So senken Sie ihn beim Charter-Boot!

    So können Sie kalkulieren, wie viele Liter Benzin oder Diesel Sie für Ihren Bootstrip benötigen. In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie den Kraftstoffverbrauch Ihres Charter-Bootes senken können, um sowohl Ihren Geldbeutel als auch die Umwelt zu schonen. Wählen Sie das richtige Boot.

  20. Motoryacht

    Die Geschwindigkeit, der Spritverbrauch und der Tankvorrat. Die meisten privat genutzten Motoryachten verfügen über eine Größe von 10 bis 20 Metern. Der Spritverbrauch liegt bei dieser Bootsgröße bei rund 100 Litern pro Stunde. Um Hochseetauglichkeit zu erreichen, sollte eine Yacht mindestens 12 Meter lang sein. Große Privatyachten ...

  21. Benzin sparen beim Motorbootfahren

    Der richtige Trimm. Eine gefühlvolle Hand am Gashebel. Ein Propeller, der auf den Motor und das Boot abgestimmt ist. Und hier die erweiterte Liste unserer Ratschläge zum wirtschaftlicheren Betrieb Ihres Bootes: Wenn Sie keine großen Strecken fahren, vermeiden Sie einen vollen Tank mitzuschleppen.