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Unterhaltskosten unserer Segelyacht in 2017

Segelyacht Dehler Optima 830

Kann ich mir eine Segelyacht leisten?

Das fragt sich wohl jeder, der vor der Frage steht, sich den Traum von einem gebrauchten Segelboot zu erfüllen. Dabei ist der Kaufpreis vielleicht noch gar nicht das Entscheidende. Weshalb das?

Neben dem Kaufpreis kommen jedes Jahr die Unterhaltskosten, also z.B. Liege-, Reparatur- und Betriebskosten dazu, und die sind nicht ohne! Du hast nicht nur die einmalige Kaufsumme sondern auch über viele Jahre verschiedene laufende Kosten und Verpflichtungen.

Also stellt sich zunächst die Frage, ob das Boot in die eigene und jetzige Lebenssituation passt. Hast Du genug Zeit für das Hobby? Hast Du Lust und die Möglichkeit, Arbeiten am Boot selbst zu machen? Steht Dein Freund, deine Freundin, Frau oder Familie voll hinter der Idee? Hierzu möchte ich Dir diesen Artikel  mit den entscheidenden Fragen empfehlen.

Du bist bereits entschieden und alles passt? Dann soll es nun um die Unterhaltskosten gehen. Ich empfehle Dir die jährlichen Unterhaltskosten mit in die Entscheidung des Bootskaufs einzubeziehen.

Ausgangslage

In diesem Beitrag geht es um die jährlichen Unterhaltskosten unserer Segelyacht. Also alle Kosten, die durch ein Boot in einem Jahr entstehen. Er zeigt, wo das Geld im Jahr an einem konkreten Beispiel hin geht. Diese Kosten hängen natürlich von vielen Faktoren ab, unter anderem von

  • Größe (Länge),
  • Material, Bauart etc.,
  • Instandhaltungszustand,
  • Ausstattung,
  • evtl. beim Kauf unerkannte Mängel (Elektrik, Motor, Segel, Rigg, Osmose, Ausstattung etc.)
  • gesegelte Meilen bzw. davon, wie hart das Material ran genommen wird,
  • wie gut Du Dein Boot in Schuß halten möchtest,
  • wo das Boot liegt (Liegegebühren) und
  • wieviel Du in der Werft machen lässt, bzw. machen lassen musst.

Es geht hier beispielhaft um unser erstes Jahr mit dem Boot. Es ist also ein Einzelfall, in gewisser Weise aber ein sehr gutes Beispiel, wie ich später zeigen werde.

Unser Boot ist die Segelyacht „Sleipnir“, eine Dehler Optima 830 mit 27 Fuss aus 1971. Im Originalzustand, noch mit dem ersten Einbaudiesel und dem ersten Rigg. Derzeitiges Fahrgebiet Elbe und Ostsee, bisher bei Windstärken bis ca. 6 bft, 700 gesegelte Meilen in 2017, also normale Nutzung.

Wir wollten vor dem Kauf genauer wissen, welche Arbeit und laufenden Kosten wir uns aufhalsen würden. Also machten wir uns auf die Suche. Hierzu fragten wir herum, recherchierten im Internet und rechneten nach eigenen Informationen die vermutlichen Kosten pro Jahr aus. Mehr über das Boot und den Kauf findest Du in unserem Artikel über die Erfahrungen beim Kauf .

Diese Unterhaltskosten solltest Du einplanen

Eins vorab, unter 2.000 Euro im Jahr wird das normalerweise nichts. Und nach oben fast keine Grenze. Wo ist also ein vernünftiger, mittlerer Erfahrungswert?

Ergebnis unserer Recherche: eine unter Seglern verwendete Faustformel, die sich gut mit unseren Berechnungen und Annahmen deckt:

Unterhaltskosten einer Segelyacht: Bootslänge in Metern mal 500 Euro pro Jahr. 

Sind in unserem Fall bei 8,3 Metern Länge also rd. 4.200 Euro im Jahr.

Darin enthalten sind alle Unterhaltskosten des Bootes incl. Instandhaltung, (kleinere bis mittlere) Reparaturen und alle Liege-, Versicherungs- sowie Überführungskosten.

Wenn Du selbst rechnen möchtest, kalkuliere nach Deiner Recherche folgende Kosten:

  • Liegeplatz im Sommer
  • Liegeplatz im Winter
  • Kran (ein Mal rein, ein Mal raus)
  • Transport vom Winter- zum Sommerliegeplatz und zurück
  • Reparatur- und Wartungsarbeiten
  • Versicherungsprämien

Und wieviel habt Ihr in 2017 für Unterhaltskosten nun bezahlt?

Alles zusammen hat die Dehler Optima 830 in 2017 ziemlich genau 4.260 Euro Unterhaltskosten verursacht. Und damit etwa das, was wir geschätzt hatten. Und was die Faustformel sagte. Es scheint sich also um eine typische Summe zu handeln.

Hier die Positionen im Überblick:

Unterhaltskosten einer Segelyacht am Beispiel einer Dehler Optima 830 in 2017

Nicht ganz repräsentativ, da es das erste Jahr war und auch weil wir mehrere nicht ganz kleine Reparaturen hatten. Wir versuchten, möglichst viel am Boot selbst zu verstehen und selbst zu machen, sonst wären die Kosten höher ausgefallen. Natürlich fällt Instandhaltung und Betrieb bei jedem Boot unterschiedlich aus.

Nun kannst Du Dir unter der einen oder anderen Position vielleicht noch nicht viel vorstellen, daher erkläre ich diese jetzt.

Laufende Kosten und eine weitere Faustformel

Lasst uns die bisher gezeigten Kosten mal weiter aufdröseln. Zuerst einmal der Posten „laufende Kosten“.  Also was kosten Versicherungen, Vereine und der Sommer- und Winterliegeplatz:

Laufende Kosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Der Sommerliegeplatz ist natürlich der grösste Posten. Winterliegeplatz ist in der Vereinsgebühr mit abgedeckt. Kranen entfällt bei uns, es wird geslippt. Also sehr günstig. Allerdings habe ich die mehrere hundert Euro teure Aufnahmegebühr heraus gelassen, denn die würde die o.g. Rechnung zu stark verzerren.

Für die Versicherungskosten gibt es übrigens eine weitere Faustformel:

Versicherung Vollkasko: ca. 3 % des jetzigen Wertes eines Boots pro Jahr

Auch dieser Wert kommt in unserem Fall ziemlich gut hin. Jetzt liegt nach unserer Logik das Boot im Wasser und ist noch keine Meile gesegelt…. Wenn ich aber segele kommt es zwangsläufig zu Kosten für

Reparaturen und Ersatzteile

Durch das Segeln entstehen Kosten, die direkt oder indirekt durch Verschleiß entstehen. Diese Position war für uns vor dem Kauf nicht zu greifen. Mehr als das, wir hatten kein Gefühl dafür, was das so sein könnte. Dabei ist es so einfach: Alles geht einmal kaputt! Segeln ist ein sehr Material intensiver Sport, eine „Materialschlacht“. Und Ersatzteile sind teuer. Viel teurer, als ich am Anfang dachte.

Diese Position heißt bei uns „Reparaturen/Ersatzteile“. Es ist die grösste Position unseres Boots in 2017, denn wir hatten mehrere ärgerliche und kostspielige Schäden:

Reparaturen und Erstzteilkosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Beim Zusammenrechnen war ich verblüfft, wie viel die Reparaturen ausmachen. Sicherlich mag man einwenden, dass das z.B. die Wellenkupplung oder der Anlasser nur alle 20 Jahre mal kaputt gehen. Das ist bestimmt richtig, dennoch kommt diese Position irgend wann einmal. Also sieh diese Positionen eher als Beispiel für eine notwendige Reparatur während der gesamten Haltedauer eines Bootes. Und damit also anteilig in 2017.

In der Einzelposition „diverse Ersatzteile“ finden sich Dinge wie Lifelines, Erste-Hilfe-Kasten, Lizenzgebühren für Navionics, das Material für den „Bullenstander“, den Lattenrost aber auch für Antifouling und kleinere Anpassungen, die uns wichtig waren.

Es ging viel kaputt in dem ersten Jahr. Finanziell sind wir noch ganz gut weg gekommen, weil wir viel selbst machen konnten.

Betriebsabhängige Kosten

Nun waren wir auch Segeln, trotz der Reparaturen ;-). Die dabei entstehenden Kosten haben wir „Betrieb“ genannt. Dabei fallen z.B. Diesel- und zusätzliche Marinakosten an:

Betriebskosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Da sind einmal die Marinakosten auf Törns (nicht der Sommerliegeplatz, der ist oben schon berücksichtigt) und die Dieselkosten während des Jahres und für die Überführung. Dazu fast vier Wochen Liegegeld nach der Überführung im Herbst in Hamburg, bevor es in die Halle ging. In dieser Position ist also der gesamte Part „Überführungskosten“ mit abgedeckt.

Streng genommen gehören diese Kosten überhaupt nicht in die Berechnung nach der Faustformel, ich wollte diese aber gerne mit in der Berechnung sehen. Also ist eigentlich das Ergebnis von 4.260 Euro Unterhaltskosten in 2017 um 590 Euro zu vermindern.

Und dann gibt es auch noch die Position „Diverses“, Kosten die so nirgendwo reinpassen wollen, aber dennoch angefallen sind:

Sonstige Kosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Beim Rest war z.B. die Gebühr für das Umschreiben der Funklizenz mit drin.

 Ausblick: Wie hoch werden die laufenden Kosten in der Zukunft sein?

Ein 47 Jahre altes Boot hat sicher höhere Kosten und auch eine höhere Schadenshäufigkeit als ein 20 Jahre altes Boot. Dieses Jahr war unser erstes Jahr mit dem Boot, also waren auch diverse kleine Ausgaben „Erstausstattung“ enthalten. Einige Projekte stehen noch an: Tiefenmesser einbauen, Boot streichen, Traveller tauschen, Reffsystem und Lazy Jacks bauen bzw. anbringen, die Genua muss neu etc. Da kommen noch größere Ausgaben.

Auf der anderen Seite: Wir wollen und können vieles selbst machen, das spart Geld. Unser Winterliegeplatz ist sehr günstig. Und zu guter Letzt glaube und hoffe ich, dass es nicht mit so vielen, so großen Schäden weiter gehen wird.

Damit gibt es einige Gründe, bzw. Hoffnung, dass die Kosten in der Zukunft etwas geringer ausfallen werden als in 2017. Grundsätzlich gehe ich aber nicht davon aus, dass wir viel billiger weg kommen werden. Ich vermute, wir werden in der Zukunft eher bei ca. 4.000 Euro pro Jahr liegen, also knapp unter dem Faustwert.

Viel Geld, aber das ist es uns wert. Oder wie man auch sagen könnte, es ist eine Frage der Entscheidung. Oder: Was ist DIR wichtig im Leben?

Nachtrag 2019:

Der Motor musste leider ersetzt werden und hat uns viel Geld gekostet. Hier die tatsächlich besondere Story zum kaputten Motor . Zum Glück konnte ich beim Einbau des neuen Motors durch viel Eigenleistung an den neuen Motorfundamenten viel Geld sparen.

Später habe ich mich in das Kühlsystem eingearbeitet und die Kühlwasserprobleme an unserem Ersatzmotor selbst beseitigt. Hier der Artikel über die Fehlersuche am Kühlsystem .

aus BOOT24.CH Zitat in persönlicher Übereinstimmung, insbesondere: bei dem Erwerb eines fast neuen Bootes, nur professionelle Werft-Leistungen, Bootsbetreuung inkl. Service, etc. vor Ort, Rücklagen, regulärer Wertverlust, Refit vor Wiederverkauf nach 6 Jahren Nutzung – bisher bei Eignergemeinschaften erfolgreich eingesetzt:

„Die Zehn-Prozent-Faustregel Der Kaufpreis ist nur eine Variable. Dazu kommen die Kosten für den Unterhalt. Sie können die jährlichen Unterhaltskosten einfach schätzen: Eine Faustregel beziffert die Ausgaben für Pflege, Liegeplatz, Reparaturen sowie Versicherungen auf zehn Prozent des Kaufpreises. Genauer gesagt vom Neupreis. Wenn Sie ein gebrauchtes Motorboot oder Segelboot kaufen, müssen Sie also mit zehn Prozent des Neupreises rechnen. Ein Boot, das neu 60’000 Euro kostet, kostet 6000 Euro im Jahr oder 500 Euro im Monat…..“

Unterhaltskosten boat24.com

Mast- und Schotbruch Manfred (Controller a. D.)

Hallo Manfred,

vielen Dank für Deinen Kommentar.

Ok, also 10 Prozent vom Neupreis pro Jahr. Klingt interessant. Interessant, dass der damalige Preis ohne Wertanpassung gemeint ist. Klingt plausibel als Ansatz. Danke für die Ergänzung!

Leider musste ich Deinen Text, der 1:1 identisch war mir der Quelle im Internet teilweise entfernen, da die Suchmaschine uns dafür abstrafen würde. Ich habe mir erlaubt, statt dessen den Link auf die Seite einzufügen, damit ist die Aussage ja unverändert. Ich hoffe Du bist damit einverstanden.

Handbreit Christoph

Hallo Christoph,

danke, einen Nachtrag noch: die sekundäre Quelle „BOOT24.CH“ hatte ich allerdings genannt und den „entliehenen“Text“ als komplettes Zitat in Anführungszeichen gesetzt um auch einen zusammenhängenden Hinweis mit den Kostenanteilen leicht zu vermitteln. Wenn des denn so sein soll – bitte.

Ausführlich und schon lange ist’s her, sind diese Infos auch nochmal mit ca. ähnlichen %-Angaben unter „Unterhaltskosten für Yachten“ von Bobby Schenk nachlesbar.

Hier hatte auch ein ehrlicher Yachten-Verkäufer auf der Messe einmal die Frage: „Und wie hoch sind die Unterhaltskosten?“ wie folgt mit seiner verkaufshemmenden Antwort bestätigt: „Sie müssen mit ungefähr 10 Prozent der Anschaffungskosten an Unterhalt rechen – jährlich!“

Durch unbewertete Eigenleistungen, kleineren Booten und neueren Yachten – aus Erfahrung – ist die Höhe reduzierbar. Nun gibt es aber eine ganze Reihe von Segelbegeisterten, die Eigenleistungen nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht erbringen können oder wollen, sei es aus Ungeschicklichkeit, aus körperlichen oder anderen Gründen. Gönnen Sie uns diese ehrlichen Infos; die Höhe bei Eignergemeinschaften – ausschließlich durch Fremdleistungen erbracht – beträgt jährlich als erste Überschlagsrechnung im Wirtschaftsplan für die kommende Saison zwischen 9 und 12 % des NW inkl. Verwaltungskosten mit 1 % und den wöchentlich mehrstündigen Betreuungsaufwand vor Ort.

Handbreit… Manfred

Schön, dass Du Dich nochmal gemeldet hast! Ich denke, dass dieser 10% – Faustwert noch einen neuen Blickwinkel auf das Thema gibt. Vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise und die guten Beispiele. Handbreit! Christoph

Hallo ihr Zwei, einen tollen authentischen Blog zum Segeln und nette stimmungsvolle Videos habt ihr eingestellt – macht viel Spass, Danke. Zu den hardfacts habe ich noch ein paar Erfahrungen, die dem interessierten Leser und Anfänger ein wenig mehr Perspektive geben: Wir haben unsere erste Yacht, eine 27-Fuß-Bianca in einem netten Verein in Wilhelmshaven. Dort kosten Sommerhafen und Winterlager in der Halle, ein- und ausslippen incl. eigene Werkstatt, Erfahrung und Hilfe aus einem kleinen Verein 400 Euro/Jahr. Dazu die gute Vollkaskoversicherung von Neubacher für die Bianca mit 100 Euro (also eher 1% vom Bootswert). Eure weiteren Erfahrungen für den Kauf und auch für die Folgekosten waren bei uns ähnlich. Unser Gespartes bei den Liegeplatz/Versicherungskosten können wir leicht auf der Liste der Reparaturen und für schönes Zubehör verteilen. Die Kosten sind aber nur die eine Seite, das Spass mit dem eigenen Boot und das Segeln wiegt das leicht wieder auf. Grüße von der Nordsee Bruno

Hallo Bruno,

toll, Danke vielmals für Deine anerkennenden Zeilen und die hilfreichen Informationen.

Ein Verein ist, wegen der vielen Informationen und der helfenden Hände, mehr vielleicht noch wegen der vielen Tipps der „Salzbuckel“ eine tolle Möglichkeit gut und günstig das Boot zu lagern. Für den Anfänger und generell für alle Eigner, die etwas am Boot selbst machen wollen und viel dazu lernen wollen. Und ganz nebenbei findet man viele nette Menschen mit dem selben Hobby dort.

Klar, die Kosten sind nur die eine Seite, der Spaß wiegt mindestens eben so viel und macht das locker wett!

Uns ist gerade die 47 Jahre alte Einspritzpumpe kaputt gegangen. Ersatz ist unterwegs, dennoch wird das wieder ein teurer Spaß… Und trotzdem: ich habe bei der Fehlersuche und beim Zerlegen des Motors, naja, beim Abschrauben der Aggregate, Kraftstoffleitung etc. um an die Pumpe zu kommen, wieder irre viel dazu gelernt, ein kleiner Trost wenigstens! Freue mich auf das Zusammenbauen und einen letzten Herbst-Schlag vor dem Ausslippen.

Dir noch schöne seglerische Herbst-Tage!

Handbreit! Christoph

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Einhand segeln auf 27 Fuss Yacht | HAFENKINO.blog

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segelyacht laufende kosten

Betriebskosten einer Segelyacht: Ein Leitfaden für Einsparungen und Ausgaben

Die Kosten beim Segelbootbesitz verstehen – von der Wartung über Lagerung bis zur Versicherung. Entdecken Sie 8 Spartipps, um Ihre Ausgaben zu minimieren.

Wenn es um den Besitz einer Yacht geht, trifft die Analogie zum Eisberg zu: Der anfängliche Kaufpreis ist nur die Spitze, während unter der Oberfläche eine Vielzahl zusätzlicher Kosten für das Segeln lauert. Mit einer sorgfältigen Finanzplanung und geschickten Sparmaßnahmen lassen sich diese Kosten jedoch effektiv bewältigen und müssen nicht zu einer beängstigenden Angelegenheit werden.

Dieser Leitfaden schlüsselt die finanziellen Aspekte des Besitzes eines Segelbootes auf. Er bietet einen detaillierten Blick auf jede Ausgabe, deckt mögliche versteckte Zahlen auf und legt realistische Erwartungen für d as Gesamtinvestment fest. Das Beste daran ist, dass er Tipps und Strategien zum Kostensparen enthält, die von echten Yachteigentümern stammen, die diese Gewässer durchquert und gelernt haben, ihre Träume zu verwirklichen, ohne ihr Budget zu sprengen.

Der Effekt des Erstkaufs auf die laufenden Kosten

Der einfluss von neuen und gebrauchten booten: eine kosten-nutzen-analyse.

Über den anfänglichen Kaufpreis hinaus kann die Entscheidung für den Kauf eines neuen oder gebrauchten Bootes die späteren Betriebskosten der Yacht erheblich beeinflussen. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf die Kosten, die Qualität und die mitgelieferte Ausrüstung.

Neu kaufen: Diese Option ist zwar teurer, bietet aber eine hochmoderne Ausstattung und garantiert ein Boot in neuwertigem Zustand. Zudem lassen sich Farbe, Material und Ausstattung im Gegensatz zum Kauf eines gebrauchten Bootes, das bereits von jemand anderem zusammengestellt wurde, umfassend anpassen .

Gebraucht kaufen: Ein gebrauchtes Boot kann aufgrund von Abnutzung und Verschleiß höhere Wartungskosten verursachen, ist aber unter Umständen im Vergleich günstiger . Außerdem haben die Vorbesitzer möglicherweise Verbesserungen oder Änderungen vorgenommen, die den Wert des Bootes über den ursprünglichen Kauf hinaus erhöhen.

Vergleich von zwei Booten nebeneinander

Führen Sie vor dem Kauf eine gründliche Marktrecherche durch, auch wenn Sie neue Yachten kaufen. Führen Sie Preisverhandlungen anhand von Informationen aus Ratgebern, Foren und Maklerseiten. Verzichten Sie niemals auf ein Gutachten vor dem Kauf; es kann Probleme aufdecken, die Ihnen eine gute Verhandlungsposition verschaffen und möglicherweise sowohl Ihre anfänglichen als auch Ihre zukünftigen Segelkosten senken.

Laufende Kosten für das Boot

Nachdem Sie nun einen Weg gefunden haben, die Anschaffungskosten für Ihr Segelboot zu finanzieren, ist es an der Zeit, die laufenden Kosten zu planen. Folgendes sollten Sie beachten:

Kosten für die Wartung von Segelbooten

Routinemäßige Wartungsarbeiten, einschließlich Reinigung, Anstrich und Wartung des Hilfsmotors, sind unerlässlich, um Ihr Segelboot in bestem Zustand zu halten. Im Vereinigten Königreich liegen die durchschnittlichen Kosten dafür zwischen £200 und £500, und es wird empfohlen, Ihr Boot jährlich zu warten. Auch Ihre Segel und die Takelage müssen regelmäßig überprüft und gelegentlich ersetzt werden.

Sie können sich für das Selbermachen entscheiden oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ersteres kann zwar anfangs Geld sparen, doch Profis leisten nicht nur gründliche Arbeit, sondern bieten oft auch eine Garantie, die Sie vor künftigen kostspieligen Reparaturen schützen kann.

Eine regelmäßige Wartung kann größere Probleme auf lange Sicht verhindern. Lernen Sie grundlegende Wartungsarbeiten, um die Kosten für einen professionellen Service zu sparen. Denken Sie daran, dass ein gut gewartetes Boot einen höheren Wiederverkaufswert hat.

Liegeplatz und Lagerung von Yachten

Die Liegeplatzgebühren schwanken je nach Ort und Saison beträchtlich, wobei die Marinas in der Regel pro Meter abrechnen. Beliebte Küstenorte können in der Hochsaison teuer sein, während Häfen im Landesinneren möglicherweise günstigere Tarife anbieten. Eine trockene Lagerung ist vor allem im Winter in kälteren Klimazonen unerlässlich. Die Kosten für solche Einrichtungen variieren ebenfalls stark, wobei Aspekte wie Sicherheit, Klimatechnik und Zugänglichkeit eine Rolle spielen.

Ziehen Sie Liegeplätze und Anlegemöglichkeiten in der Nebensaison in Betracht, da diese oft deutlich günstiger als in der Hauptsaison sind.

Segelbootversicherung

Die Kosten für eine Segelbootversicherung hängen von mehreren Faktoren ab, darunter der Wert des Bootes, die Erfahrung des Eigners und das Segelrevier. Der Versicherungsschutz variiert von Police zu Police, umfasst aber in der Regel Kasko, Maschinen, Ausrüstung und Haftpflicht - wobei zusätzliche Optionen wie Deckung für persönliche Gegenstände auf dem Boot oder Haftpflicht für Umweltschäden verfügbar sein können. Zu beachten ist auch, dass einige Unternehmen Policen mit einem vereinbarten Versicherungswert anbieten, die die Deckungssumme garantieren, statt Policen mit einem tatsächlichen Barwert, bei denen die Wertminderung berücksichtigt wird, was Ihren finanziellen Schutz im Schadensfall erheblich beeinträchtigen kann.

Suchen Sie nach Versicherern, die Rabatte für Erfahrung, Segelqualifikationen oder eine höhere Selbstbeteiligung anbieten. Auch ein Schadenfreiheitsrabatt kann Ihre Prämie senken.

Betriebskosten des Bootseigentums

Zu den Betriebskosten eines Bootes gehören auch die Kosten für Proviant und die unvermeidliche Abnutzung der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Dazu gehören Taue, die durch UV-Strahlung und Salzwasser beschädigt werden und daher regelmäßig ersetzt werden müssen. Ähnlich verhält es sich mit den Segeln, die dem Wind und den wechselnden Wetterbedingungen ausgesetzt sind. Sie müssen häufig inspiziert und repariert oder im Laufe der Zeit komplett ersetzt werden.

Die Kraftstoffkosten für Ihren Hilfsmotor gehören ebenfalls zu den regelmäßigen Ausgaben. Diese können stark schwanken und werden von Faktoren wie der Größe und Effizienz Ihres Motors, der Häufigkeit und den Bedingungen, unter denen Sie segeln, sowie den aktuellen Kraftstoffpreisen in Ihrem Segelgebiet beeinflusst.

Optimieren Sie Ihre Segeltechnik entsprechend den Windverhältnissen, um die Abhängigkeit vom Motor zu minimieren und Treibstoffkosten zu sparen.

Segeltraining und Bootsführerschein

Der Erwerb der erforderlichen Segelqualifikationen und -scheine ist mit Kosten verbunden, die eine entscheidende Investition in Ihre Sicherheit und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften darstellen. Die Optionen reichen von praktischen Ansätzen wie den Competent Crew - und Day Skipper -Kursen der Royal Yachting Association (RYA) bis hin zu theoriebasierten Programmen wie der Yachtmaster Offshore and Ocean-Prüfung . Diese Zertifizierungen vermitteln Ihnen nicht nur wichtige Segelkenntnisse, sie sind oft auch Voraussetzung für die Versicherung Ihres Schiffes und können Ihre Versicherungsprämie senken.

ALTERNATIVE FÜR LESER AUßERHALB GROSSBRITANNIENS:

Diese hängen in der Regel von Faktoren wie der Region, dem angestrebten Zertifizierungsniveau und der gewählten Ausbildungseinrichtung ab. Außerdem ist zu bedenken, dass bestimmte Lizenzen und Qualifikationen eine regelmäßige Erneuerung oder ständige Weiterbildung erfordern können, was die laufenden Kosten des Yachtbesitzes erhöht.

Ziehen Sie Gruppentrainingskurse in Betracht, die oft billiger sind als Einzelunterricht.

Bootsreinigung und Sicherheitsausrüstung

Bei der Pflege Ihrer Segelyacht geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um den Schutz Ihrer Investition. Eine regelmäßige Reinigung bewahrt das Aussehen des Bootes und verhindert langfristige Schäden durch korrosives Salzwasser und UV-Strahlung. Auch die Investition in wichtige Sicherheitsausrüstungen wie Rettungswesten, Leuchtraketen, Feuerlöscher und Navigationslichter ist nicht verhandelbar. Mit diesen Gegenständen sind Sie auf Notfälle auf See vorbereitet und können sich selbst und Ihrer Besatzung ein beruhigendes Gefühl geben.

Regelmäßiges Reinigen kann die Ansammlung von Schmutz und Meeresbewuchs verhindern, was langfristig zu niedrigeren Wartungskosten führt.

Regulatorische Yachtbetriebskosten

Die behördlichen Kosten für das Segeln sind ein oft übersehener Aspekt des Yachteigentums, können sich je nach Ihren Segelgewohnheiten und dem gewählten Standort aber summieren. Je nach Art der Wasseraktivitäten, denen Sie nachgehen, benötigen Sie möglicherweise Bootsführerscheine oder Angelscheine. Darüber hinaus können bestimmte Wasserstraßen eigene Gebühren erheben, die von Faktoren wie der Größe Ihres Bootes, der Jahreszeit oder der Dauer Ihres Aufenthalts abhängen.

Informieren Sie sich gründlich über die Kosten für Genehmigungen und Lizenzen in Ihrem gewünschten Segelrevier. Die Planung Ihrer Routen kann ebenfalls dazu beitragen, unerwartete Gebühren zu vermeiden.

Zusammengefasst: Tipps zum Sparen von Betriebskosten bei Segelbooten

Treffen Sie informierte Entscheidungen: Nutzen Sie Marktkenntnisse, um über Preise zu verhandeln, und führen Sie vor dem Kauf immer eine Begutachtung durch, um eine gute Verhandlungsposition zu erlangen.

Investieren Sie in regelmäßige Wartung: Eine regelmäßige Wartung kann dabei helfen, größere Probleme zu vermeiden und den Wiederverkaufswert Ihres Bootes zu steigern.

Liegeplatz außerhalb der Saison: Ziehen Sie aus Kostengründen einen Liegeplatz außerhalb der Saison in Betracht.

Versicherungsrabatte: Entscheiden Sie sich für Versicherer, die Rabatte für Erfahrung, Qualifikationen oder eine höhere Selbstbeteiligung anbieten. Auch ein Schadenfreiheitsrabatt kann Ihre Prämie senken.

Energieeffizienz: Minimieren Sie die Abhängigkeit vom Motor, indem Sie Ihre Segeltechnik optimieren und so die Kraftstoffkosten senken.

Gruppenschulung: Entscheiden Sie sich für Gruppentrainingskurse, die in der Regel billiger sind als Einzelunterricht.

Regelmäßige Reinigung: Regelmäßiges Reinigen verhindert, dass sich Schmutz und Meeresbewuchs ansammeln, was im Laufe der Zeit die Wartungskosten senkt.

Planen Sie im Voraus: Informieren Sie sich gründlich über die Kosten für Genehmigungen und Lizenzen für Ihr geplantes Segelgebiet und planen Sie Ihre Routen, um unerwartete Gebühren zu vermeiden.

checkliste vor einer Segelyacht

Kosten einer Weltumsegelung. Gedanken eines Langfahrt-Seglers

Ein beitrag von.

Jonathan Buttmann

Jonathan Buttmann

Jonathan besegelte zusammen mit seiner Frau Claudia von 2013 bis 2019 die Welt. Sie ließen 25.000 Seemeilen im Kielwasser und befuhren ganze drei Jahre lang ihr Traumrevier: den Pazifik. Neben der klassischen Barfußroute besuchten sie vor allem auch abgelegenere Ziele wie die Osterinsel, die Tuamotus, Kiribati, Tuvalu und die Marshallinseln. Vor seiner Reise betrieb Jonathan ein Tonstudio in Berlin. Seit einigen Jahren arbeitet er als Journalist, Referent und Autor zu verschiedenen Themen rund ums Segeln und Reisen. Seit 2020 gehört Jonathan zur BLAUWASSER.DE-Stammredaktion.

Die Ausgangslage

Das Thema „Kosten einer Weltumsegelung“ wird unter Seglern gerne heiß diskutiert. In diversen Büchern, Foren und Blogs kursieren die unterschiedlichsten Meinungen, Kostenrechnungen, Aufstellungen und Listen. Vieles ist hilfreich, manches in meinen Augen aber auch eher verwirrend.

Schaue ich mir die angesprochenen Kostenaufstellungen an, reichen sie von ein paar Hundert bis mehreren Tausend Euro im Monat. Genau hier liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt. Denn wie viel jemand letztendlich wirklich benötigt, steht in enger Abhängigkeit zu den eigenen Bedürfnissen, Vorstellungen und Zielen.

segelyacht laufende kosten

Wir haben auf unserer Reise Segler getroffen, die zufrieden von 300 Euro im Monat gelebt haben, andere kamen mit 3.000 Euro gerade mal so eben klar. Auch die Boote und deren Ausrüstungsstandard sind unglaublich vielfältig. Wir hätten es vor der Abfahrt nicht geglaubt, aber von der Nussschale bis zur Luxusyacht ist alles auf den Weltmeeren unterwegs. Ein schwieriges Thema also!

Die Kosten für Schiff und Ausrüstung

Um in das Thema näher einzusteigen, beginne ich mal ganz konkret mit unseren Kosten, die wir vor der Abfahrt hatten – etwa für die Anschaffung unseres Schiffes.

Wir segeln eine 40 Jahre alte, 35 Fuß lange Stahlyacht vom Typ Feltz Skorpion – die INTI. Das Schiff hat bei der Anschaffung 30.000 Euro gekostet. Es war zum Teil schon für eine lange Fahrt ausgestattet und stellenweise leider etwas rott.

segelyacht laufende kosten

Um INTI startklar zu machen, haben wir rund 10.000 Euro hineingesteckt. Darin enthalten waren größere Investitionen wie etliche Liter Farbe, neue Wanten und Stagen, ein passives AIS, eine EPIRB , eine gebrauchte Windfahnensteueranlage , neue Polster, ein neuer Herd, eine neue Toilette, ein Bügelanker, Kartenmaterial, eine gebrauchte Kurzwellenanlage mit Pactor-Modem und ein gebrauchtes Dingi (wir haben ein Bananaboot mit Besegelung).

Unterwegs haben wir bemerkt, was uns wirklich fehlt, und noch einmal über 5.000 Euro in die Grundausstattung unseres Schiffes investiert. Konkret: in eine Solaranlage, einen gebrauchten Wassermacher, eine neue Genua, einen neuen Außenborder, ein zweites Vorstag und eine teilweise Überholung unseres 40 Jahre alten Motors.

segelyacht laufende kosten

Zusammengerechnet haben wir also ungefähr 45.000 Euro für die Anschaffung und Ausrüstung unserer Langfahrt-Yacht ausgegeben. Ich schreibe an dieser Stelle bewusst „unserer Langfahrt-Yacht“, da INTI für uns und unsere Reise genügend Lebensraum bietet und uns mit einem sicheren Gefühl im Bauch von Berlin bis nach Mikronesien gebracht hat.

Ich sage nicht, dass unsere INTI das perfekte, universelle Blauwasserboot ist! Ein Boot ist immer ein Kompromiss und eine sehr persönliche Entscheidung.

segelyacht laufende kosten

Die meisten Fahrtensegler bewegen sich heute bei einer Bootsgröße von 10 bis 14 Metern Länge (Mehr dazu im Beitrag „Welche Schiffsgröße ist sinnvoll?“ ). Wir haben aber auch Segler getroffen, die happy mit einem nur acht Meter langen Boot von Europa bis in den Pazifik gekommen sind oder aber mit einem neun Meter langen Boot südlich um Südamerika herum durch das wilde Patagonien gesegelt sind. Andere Segler, die wir trafen, fühlten sich auf einem Boot unter 15 Metern eingeengt und unsicher.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden: Auf welchem Boot kann ich leben? Wo fühle ich mich sicher und welches kann ich mir überhaupt leisten? Wie gesagt, das ist eine individuelle Sache.

Die laufenden Kosten

Unsere Ausgaben während der sechsjährigen Reise betrugen im Schnitt 1.500 Euro im Monat. In manchen Monaten lagen wir bei 2.000 Euro, in anderen bei 200 Euro.

Darin sind folgende größere Posten enthalten:

  • Sechsmal Raus- und Reinkranen mit Marina-Aufenthalt. Davon einmal kurz wegen technischer Probleme, dreimal für mehrere Wochen für ein neues Antifouling und kleinere Reparaturen und zweimal für mehrere Monate für größere Reparaturen.
  • Drei Flüge nach Deutschland.
  • Kanaltransit in Panama (ca. 1.000 Euro)
  • Je eine Woche Landausflug in Kolumbien, Kuba, Brasilien und Marokko
  • Gebühren für Ein- und Ausklarieren
  • Ersatzteile
  • 3.000 Euro jährlich für unsere Krankenversicherung und die Haftpflichtversicherung für das Boot
  • Marina-Aufenthalte, wir liegen allerdings lieber vor Anker und gehen nur für Reparaturen in Marinas.

segelyacht laufende kosten

Ich führe die eben genannten Kosten bewusst gesondert auf, da sie zwar durchaus üblich und weit verbreitet, aber auch sehr individuell sind. Landausflüge oder nach Hause fliegen macht nicht jeder, Versicherungen hängen von der Risikobereitschaft ab, Klarierungsgebühren hängen von der Route ab, Refit und teurere Ersatzteile vom Zustand und der Ausstattung des Bootes.

Rechne ich diese großen Posten heraus, kommen wir auf rund 1.000 Euro im Monat als laufende Kosten für zwei Personen. Davon sind zwei Drittel Lebenskosten und ein Drittel Instandhaltungskosten des Bootes, Internetkosten und Ersatzteile.

Klingt nach wenig, oder nach viel zu viel? Wir haben festgestellt, dass wir mit unseren Kosten unter den jüngeren Seglern, die wir bisher befragt haben, ungefähr in der Mitte liegen. Bei den älteren Seglern, die den Vorzug einer Rente haben, liegen wir eher am unteren Ende.

segelyacht laufende kosten

Vielleicht muss ich noch erwähnen, dass wir 90 Prozent der Reparaturen selbst erledigen und generell auf unserem Boot die Ausrüstung lieber einfach halten.

Einfluss der Konsumgewohnheiten auf die Kosten

Das ist für uns ein wichtiges Thema. Wir genießen, wie viele andere jüngere Segler auch, nicht den Vorzug einer kontinuierlichen Rente und haben uns zuvor nur ein überschaubares Polster erarbeitet.

Wir haben diese Reise konkret zum Anlass genommen, unsere Konsumgewohnheiten zu überdenken und minimalistischer zu leben. Wir tauschen bewusst zuvor schwer erarbeitete Lebensstandards gegen mehr Zeit für uns und Eindrücke aus fremden Ländern und Kulturen.

segelyacht laufende kosten

Folgende Fragen helfen in meinen Augen dabei, die eigenen Konsumgewohnheiten einmal zu reflektieren:

  • Plane ich einen neuen Lebensabschnitt oder eine Auszeit? Letztere ist meistens mit laufenden Kosten daheim verbunden.
  • Bin ich bereit, auf Konsumgüter generell oder zumindest in Ländern, in denen diese deutlich teurer sind, zu verzichten?
  • Bin ich bereit und fähig, mich teilweise selbst zu versorgen?
  • Brauche ich Versicherungen oder gehe ich das Risiko ohne ein?
  • Will ich in Marinas liegen oder bin ich glücklich, wenn ich kostenfrei vor Anker liege?
  • Welche technische Grundausstattung und wie viel Platz brauche ich, um mich wohl und sicher zu fühlen?

Manche Segler wollen ihren Standard um jeden Preis halten, wie auch immer dieser aussehen mag. In diesem Fall gilt sicherlich, die in der Szene weit verbreitete Rechnung: Eine Blauwasserreise besteht aus den gleichen Lebenskosten wie zuhause plus Kosten für Unterhalt und Anschaffung des Bootes.

Ist dir diese These zu abstrakt? Ist sie dir zu weit hergeholt? Dann wäre mein Tipp folgender: Unternehme einen oder mehrere Törns mit „Hand gegen Koje“. Du bist die „Hand“ und hilfst einem Kapitän sein Boot von A nach B zu bringen. Dafür bekommst du gegen eine Kostenbeteiligung oder manchmal sogar kostenfrei eine „Koje“ und darfst mitfahren. Viele Blauwassersegler, die in allen Teilen der Welt und mit den verschiedensten Konzepten auf Booten reisen und leben, bieten „Hand gegen Koje“ an. Für kurze Strecken in einem schönen Revier oder für lange Schläge über die Ozeane. Meiner Meinung nach ist dies eine gute Möglichkeit, in das Fahrtenseglerleben reinzuschnuppern und herauszufinden, was man wirklich braucht.

segelyacht laufende kosten

Einfluss der eigenen Fertigkeiten auf die Kosten

Der Materialverschleiß auf einer Blauwasserreise ist nicht zu unterschätzen. Bedenke, dass das Boot im Dauereinsatz ist, und zwar in einer materialbelastenden, rollenden und für jedes technische Gerät feindlichen feucht-salzigen Umgebung. Hinzu kommt die extreme und äußerst aggressive Sonneneinstrahlung in den Tropen. Nicht umsonst fassen viele Fahrtensegler ihr Blauwasserleben wie folgt zusammen:

Blauwassersegeln ist das Reparieren von Booten an den schönsten Orten der Welt.

Das klingt vielleicht etwas überspitzt, aber es steckt auch Wahres drin.

So lohnt es sich, für die Kostenkalkulation einmal seine eigenen technischen Fähigkeiten zu überdenken: Was kann ich selber machen? Welche Fremdleistungen brauche ich?

Im besten Fall wirst du nur deinen Motor warten, ein paar korrodierte Kontakte überarbeiten und ein paar Nähte an der Sprayhood oder am Segel flicken müssen. Im besten Fall … In der Praxis läuft es meist anders.

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Ich selbst kenne mich technisch recht gut aus und dennoch überraschen mich nach über vier Jahren immer noch technische Probleme, an die ich vorher nicht einmal im Traum gedacht hätte. Keine Sorge: Das soll nicht entmutigend klingen. Vielmehr ist es so, dass in der Fahrtenseglergemeinschaft ein reger Austausch zwischen den Yachten besteht. Man hilft sich in technischen Fragen gegenseitig und meistens gibt es einen, der dasselbe Problem auch schon einmal hatte. Wer technisch fit ist, hat gelegentlich sogar die Möglichkeit, die Bordkasse am Ankerplatz aufzubessern. Da gibt es immer Arbeit. Arbeit für Segelmacher, Motor-, Elektro-, Kühlschrank-, Holz-oder GFK-Spezialisten. Sie alle sind oft gefragt.

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Einfluss des Reviers auf die Kosten

Ein wichtiger Kostenfaktor ist die Wahl des Segelreviers. Eine Fahrt durch das wilde Patagonien wird dein Boot ganz anders beanspruchen als eine gemütliche Atlantiküberquerung auf der Barfußroute.

Auch spielt die Zeit eine oft unterschätzte Rolle. So wird auf einer flotten Weltumseglung in der Regel mehr zu Bruch gehen. Mit der Zeit im Nacken wird öfter der Motor benutzt, was die Dieselkosten nach oben treibt. Auch wird notgedrungen oftmals der erstbeste und nicht unbedingt günstigste Techniker genommen. Günstiger wäre es natürlich, sich erst einmal in Ruhe umzuschauen oder sich gar selbst durch das Problem zu arbeiten.

Außerdem gibt es Gebiete auf der Welt, wie beispielsweise die Kanaren, wo ankern kaum möglich ist und sich eine kostenpflichtige Marina nur sehr schwer umgehen lässt.

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Manche Länder kassieren erhebliche Einreisegebühren. Als wir beispielsweise im Jahr 2015 in Panama einreisten, waren stolze 400 US-Dollar an Gebühren für uns und das Boot fällig. In Ecuador waren es sogar 500 US-Dollar!

Und selbst bei der Kleidung spielt das Revier eine Rolle. Wir reisen seit einigen Jahren in Flip-Flops, Badehose und leichter Kleidung über die Ozeane dieser Welt. Wir haben seit langem kein Geld mehr in warme Kleidung und Schuhe investieren müssen und die Schwerwetterkleidung liegt meist gut verstaut an Bord tief unten in einer Kiste.

Sicher gibt es noch viele Fragen mehr, die die Kosten einer Blauwasserreise beeinflussen. Sicher ist auch, dass es kein Patentrezept gibt. Egal, welche Kostenaufstellungen im Internet oder in Büchern gefunden werden, geben sie immer nur das Verhalten einer einzelnen Crew mit den dazugehörigen Konsumgewohnheiten und handwerklichen Fertigkeiten in einem bestimmten Revier wieder. Mein Ziel war es, hier ganz bewusst nicht die eine konkrete Zahl zu nennen. Vielmehr möchte ich euch dafür sensibilisieren, welche Fragen ihr euch stellen könnt, wenn ihr mit der finanziellen Planung eurer Reise beginnt.

Ich kann für die eigene Planung nur den Tipp geben, sich in den vielen Segelblogs und -büchern einmal umzuschauen und ein Boot mit einer Crew herauszusuchen, das so gut wie möglich zu einem selber passt. Diese Crew würde ich einfach mal ganz direkt fragen, wie sie sich so über Wasser hält.

Manche Blauwassersegler hüten diese Info wie einen Schatz aber die meisten helfen gerne. Auch wir haben vor unserer Reise andere Boote befragt und machen es immer noch bevor wir in ein neues Reviere aufbrechen. Das passt meistens sehr gut und fragen kostet nichts!”

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Wunderbar zusammengefasst. Du selbst bestimmst wo, ob und wie eine Blauwasserfahrt finanziell zu Buche schlägt. Die variablen sind vielfältig. Nichts ist umsonst außer der Wind.

Jan Bratt

Hallo, Danke für den Bericht, der grundsätzlich die richtigen Überlegungen anstellt. Die Erfahrungen sind jedoch 5-10 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich einiges geändert bzw. ist im Begriff sich zu ändern.Wir sind seit 2021 unterwegs und wollen jetzt den Sprung von der Karibik in den Pazifik machen. Das Ankern ist an immer mehr Stellen kostenpflichtig geworden. Z. B. In der Karibik muss an vielen Orten inzwischen (zu den bereits erhobenen Nationalparkgebühren ) auch fürs Anker bezahlt werden (St. Martin, St. Barts, an vielen Orten in den Grenadinen, Tendenz zunehmend) Ausserdem werden manche Buchten derart mit Muringbojen (z. T. illegal, …  Mehr lesen »

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  • 24. Feb. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Was kostet ein Segelboot? 26 ft. vs. 39 ft. Vergleich der jährlichen Unterhaltskosten einer Yacht

Die jährlichen Kosten für ein Segelboot sind nicht unerheblich. Denn man sagt nicht umsonst:

"Segeln ist die teuerste Art unbequem zu reisen."

Natürlich fragt sich jeder Segelinteressierte, was so ein Segelschiff eigentlich kostet und mit welchem Betrag an Kosten man im Jahr zu rechnen hat.

Und jeder Eigner fragt sich natürlich auch, mit wie viel denn sein Stegnachbar jährlich auskommt. Ein wirklich interessantes Thema, denken wir uns.

Aus dem Grund haben wir die jährlichen Kosten unserer 39 Fuß Comfortina aufgestellt und sie mit unserer ehemaligen 26 Fuß Trio 80 verglichen. Diese Kostenaufstellung soll einen groben Überblick über die laufenden Kosten einer Segelyacht liefern. Wir sprechen über Liegeplatz, Motorwartung, Reparaturen und vieles mehr. Am Ende kommen wir zu zwei sehr unterschiedlichen Beträgen, die die Größenverhältnisse, in denen man sich bewegt, gut darstellen. Für jeden Segelinteressierten: Das sind die Kosten im Unterhalt, die auf einen Eigner zu kommen. ;)

Unsere kleine Aufgabe an euch: Schreibt doch bitte in die Kommentare (oder in einer Mail), wie hoch eure Kosten für Chartern im Jahr sind. Oder wenn Du nicht charterst, sondern ein Segelboot besitzt: Wie sehen die Kosten im Jahr für Dich aus?

Wir freuen uns über ein paar Nachrichten, damit wir das Thema chartern vs. Eigner-sein mal aufgreifen können. Das wird nämlich auch wieder sehr interessant.

Viele liebe Grüße aus Berlin,

Eure Crew der 7seas

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Was kostet eine Yacht?

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Je größer die Yacht, desto höher der Preis – und desto größer die Unterhaltskosten. Doch was kostet denn nun eine Yacht? Wie viel Geld muss man aufbringen, will man sich den Traum vom Hobby auf dem Wasser erfüllen? Genauer gesagt: Wie hoch sind die Yacht-Kosten in der Anschaffung und wie hoch ist der Yacht-Unterhalt?

Die Anschaffungskosten einer Yacht

Dass es beim Kaufpreis kaum Grenzen nach oben gibt, beweist ein Blick in die BoatNet-Datenbank oder die Pressemitteilungen über die Reichen und Superreichen, die ihre Schiffe von Star-Designern entwerfen und in spezialisierten Werften bauen lassen. Für alle anderen wird es deutlich günstiger, besonders auf dem Gebrauchtmarkt. Die Anschaffungskosten für zum Beispiel eine gebrauchte 10-Meter-Yacht können bereits im vier- und fünfstelligen Bereich liegen. Ein ordentliches Gebrauchtboot ist zum Teil schon für 20.000,- bis 30.000,- Euro zu haben. Ein Neumodell mit sieben bis acht Meter Länge, wie es der Durchschnitt in Deutschland ist, liegt bei rund 60.000,- Euro. Der Preis für ein Boot steigt mit jedem Meter. Neben Größe und Ausstattung geht es bei dem Marktwert im Grunde um drei Faktoren: - Alter des Boots - Zustand/ Pflege (werterhaltend vs. werterhöhend) - Betriebsstunden Gerade bei Motoryachten sind die Betriebsstunden nicht unwichtig, denn sie geben einen wichtigen Hinweis auf den Zustand des Antriebaggregats. Wenn man bedenkt, dass man beim Kauf einer Yacht preislich schnell im Bereich einer respektablen Immobilie ist, sollte man an der fachkundigen Beratung nicht sparen: Ein Wertzertifikat beispielsweise von RateMyBoat ist für den ersten Preis-Check ausreichend. Geht es dann in die konkreten Verhandlungen ist ein Sachverständiger empfehlenswert, wenn man nicht gerade selbst ein Fachmann ist. Auch bei der Bootsfinanzierung sollte man nicht voreilig handeln und genau rechnen, wie sich die Yacht am günstigsten finanziert.

Der Yacht-Unterhalt

Wenn es um die laufenden Yacht-Kosten geht, macht es keinen Sinn, mit absoluten Zahlen zu rechnen. Schließlich macht es einen Unterschied, ob man eine 10-Meter-Yacht oder eine 30-Meter-Yacht unterhält. Als ganz grober Richtwert haben sich 10 Prozent des Anschaffungswerts als Orientierung für die laufenden Kosten als realistisch erwiesen – und zwar pro Jahr. Wer also beispielsweise 250.000,- Euro bei der Anschaffung investiert, darf bei diesem Rechenbeispiel mit rund 25.000 Euro Betriebskosten für 12 Monate rechnen. Diese 10 Prozent verteilen sich wie folgt: Versicherung – grob 1-2 Prozent des Yachtwerts, abhängig von Versicherungsumfang. Wichtig ist Haftpflicht und Kasko. Auch wenn es in Deutschland keine gesetzliche Pflicht gibt, eine Yacht-Haftpflicht-versicherung abzuschliessen. Liegeplatzgebühren – durchschnittlich 2 Prozent Reinigung, Wartung, Malerarbeiten (inkl. Kosten für Farbe) ca. 1 Prozent Verbrauchsmaterialien: Reparatur Segel, Austausch Batterien – 2-3 Prozent Kraftstoff, Öl, Betriebsstoffe (Wasser, Strom, W-LAN in den Marinas), Rettungsmittel (Wartung bzw. Austausch von Rettungswesten, Rettungsinseln und Leuchtraketen) – 1 Prozent Unvorhergesehenes wie z. B. außerplanmäßige Reparaturen 1 Prozent Die Abschreibung ist noch nicht mit eingerechnet, ebenso wenig wie eventuelle Kurtaxe, Visum, Überzeit etc. im laufenden Betrieb. Wer selbst Hand anlegt, kommt natürlich gerade bei den Reparaturarbeiten günstiger weg. Zu beachten ist allerdings, dass nicht wenige Liegeplätze eigene Arbeiten nicht erlauben.

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Wie hoch sind für eine Yacht die Kosten?

Eine eigene Yacht ist purer Luxus. Segelyachten und Motoryachten sind in Anschaffung und Unterhalt kostspielig. Doch welche Ausgaben kommen auf Yachtbesitzer zu und wo kann gespart werden? In unserem Ratgeber finden Sie alles Wichtige rund um die Frage "Was kostet eine Yacht?".

Der Kreditspezialist Quang-Dung Ta von smava

Quang-Dung Ta, ein erfahrener Bankkaufmann und Senior Key Account Manager bei smava, arbeitet seit 2016 in der Finanzbranche. Mit Spezialisierung auf Kreditwesen und Finanzprodukte verfügt er über tiefgehende Kenntnisse in Finanzthemen. Seine Zusatzausbildung bei smava im Bereich Ratenkredite qualifiziert ihn, praxisrelevante Finanzinhalte zu vermitteln. Sein Ziel ist es, komplexe Finanzthemen verständlich zu machen und Lesern bei Entscheidungen zu unterstützen.

Kontakt: [email protected]

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Das smava Content-Team besteht aus erfahrenen und kompetenten Fachleuten, die gewissenhaft und mit Bedacht Artikel auf smava.de vor ihrer Veröffentlichung inspizieren und gegenprüfen.

Wovon hängt es ab, was eine Yacht insgesamt kostet?

Nicht anders als bei Autos oder Immobilien sind die Preise für eine Yacht modellabhängig. Sie fallen von Segelyacht über Superyacht bis Motoryacht unterschiedlich aus. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Bei auf den Bau von Superyachten spezialisierten Werften wie z. B. der Lürssen-Werft in Bremen müssen Sie mit einem Preis von über einer Millionen Euro pro Meter Länge der Superyacht rechnen – als Basispreis ohne Zusatzausstattung.

Der Markt für Yachten beschränkt sich jedoch nicht auf die Sonderanfertigungen von Superyachten aus einer spezialisierten Werft. Für weniger wohlhabende Interessenten gibt es auch preiswerte Yachtmodelle. Zwar fallen immer noch Preise ab 100.000 Euro aufwärts an, von den Kosten einer individuell designten Yacht sind sie jedoch ein gutes Stück entfernt. Alternativ bietet sich der Kauf einer gebrauchten Yacht an. Das muss nicht unbedingt von Nachteil sein: Das Schiff hat das erste Jahr überstanden und Produktionsfehler sind aller Wahrscheinlichkeit nach entdeckt und behoben. Bei gebrauchten Yachten finden Sie Angebote bereits im fünfstelligen Bereich. Der Preisnachlass ist hauptsächlich von drei Faktoren abhängig:

  • Dem Allgemeinzustand
  • Den Betriebsstunden

Über unseren Kreditvergleich finden Sie günstige Kredite für Ihre Yachtfinanzierung. Den Antrag stellen Sie bequem online.

Welche Faktoren spielen bei der Zusammensetzung der Yacht-Kosten eine Rolle?

Bei der Kaufentscheidung für eine Yacht sollten neben den Anschaffungskosten die zu erwartenden Betriebskosten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel gelten hier jährliche Kosten von mindestens 10 Prozent des Neupreises. Zu den regulär anfallenden Kosten einer Yacht gehören:

  • Kosten für die Versicherung
  • Gebühren für die Versicherung
  • Ausgaben für Wartung und Instandhaltung
  • Kosten für Verbrauchsmaterialien
  • Ausgaben für Betriebsstoffe und Rettungsmittel

Die wichtigsten Fragen zu den Yacht-Kosten

Beim Erwerb einer Yacht muss der Kaufpreis entrichtet werden, bei gebrauchten Yachten eventuell die Kosten für eine erstmalige Überholung. Die Preise können in den Bereich von mehreren Millionen Euro steigen, der Markt bietet aber auch Yachten im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Die Kosten des Unterhalts einer Yacht sollten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel für den Unterhalt gelten etwa 10 Prozent des Anschaffungspreises pro Jahr. Hier fällt eine Fülle unterschiedlicher Kostenpunkte ins Gewicht, von der Versicherung über die Tankkosten bis zum Liegeplatz der Yacht. Stellen Sie am besten vor dem Kauf des Schiffs eine detaillierte Liste mit einzelnen Kostenpunkten zum Unterhalt auf, informieren Sie sich über Liegeplätze und Tankkosten und vergleichen Sie einzelne Anbieter. Das Einsparpotenzial ist nicht unerheblich. Beachten Sie außerdem, dass ein Großteil der laufenden Kosten Fixkosten sind und unabhängig von der Nutzung der Yacht anfallen.

Reguläre Wartungskosten sind unter anderem abhängig von Alter, Schiffstyp und Lage der Yacht. Wenn Sie fähig und bereit sind, die Wartungsarbeiten selbst zu übernehmen, können Sie unter Umständen einen Teil der Kosten sparen. Ab einer bestimmten Schiffsgröße wird dies jedoch kaum noch möglich sein. Neben der Wartung des Antriebs und der Pflege von Außenwand und Deck kommen Kosten für die Rettungsausrüstung hinzu.

Ja, Yachten können auch über Kredite finanziert werden. Da der Wertverlust bei diesen Schiffen nur langsam voranschreitet, bestehen gute Chancen auf eine Kreditzusage. Beim Kreditvergleich sollte neben den Kosten auch auf die Flexibilität des Kredits geachtet werden. Ratenpausen bei unvorhergesehenen Kosten oder die Möglichkeit einer vorzeitigen Sondertilgung bei Weiterverkauf der Yacht können Sie schützen, falls Ihre finanzielle Situation sich unvorhergesehen entwickelt.

Fallen Kosten für die Versicherung einer Yacht an?

Als Teil der Betriebskosten für die Yacht fallen auch Versicherungskosten an. Die Entscheidung für die passende Versicherung sollte wohlüberlegt sein: der Markt bietet eine Vielzahl von Haftpflicht-, Kasko- und Unfallversicherungen an. Die beste Kombination ist von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängig, die Selbstkosten bei unzureichendem Versicherungsschutz können jedoch schnell sehr hoch werden.

Weitere Kreditarten von smava

smava bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.

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Sprinta-Sport

Der Traum vom eigenen Segelboot – Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Aktualisiert am: Mai 2, 2023

Segelboot Kosten

Maximilian Mauer

Mai 2, 2023 / Lesedauer: 5 Minuten

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Simone Wurfel

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In den meisten Segelrevieren finden sich leicht Möglichkeiten ein Boot zu chartern. Das hat unverkennbar seine Vorteile. So muss man sich beispielsweise nicht um die Anreise und den Transport kümmern. Auch die Kosten für die Wartung entfallen, stattdessen kann man das Segelboot entgegennehmen, lossegeln und es am Ende des Törns wieder abgeben. Andererseits spricht auch Einiges für die Anschaffung eines eigenen Segelbootes. Ein entscheidender Vorteil ist, dass man sich nicht jedes Mal wieder aufs Neue an die Eigenheiten eines anderen Bootes gewöhnen muss. Auch für längere Törns oder das Abenteuer einer Weltumseglung ist ein eigenes Boot sinnvoll. Aber was braucht es um den Traum vom eigenen Boot wahrzumachen?

Kosten für ein Segelboot: Anschaffung

Die Kosten für den Kauf eines Segelbootes hängen stark vom Typ und der Größe ab. Als erste Annäherung lässt sich festhalten, dass man mit einem Preis zwischen 5.000 und 60.000 Euro rechnen muss. Es gibt auch Boote, deren Kosten diese Obergrenze noch einmal übersteigen, aber dann spricht man nicht mehr von einem Segelboot, sondern bei der Größe von einer Segelyacht. Natürlich kommt es auch darauf an, was man mit dem Boot vorhat und wie viel Erfahrung man hat. Wer gerade erst mit dem Segeln anfängt, wird wahrscheinlich nicht so viel Geld ausgeben wollen, wie andere, die schon länger segeln und wissen, was sie wollen. Das Wichtigste bei einem Segelboot ist, dass es sicher ist. Solide Segelboote mit guter Ausstattung kosten zwar etwas mehr, sind aber die Investition wert.

In der unteren Preisklasse findet man vor allem kleine Einhandsegler, die preislich bei 5.000 bis 15.000 Euro liegen. Für einen Standard- Katamaran oder eine kleinere Jolle für zwei Personen muss man mit 10.000 bis 30.000 Euro rechnen. Mit einem solchen Segelboot kann man durchaus an Regatten teilnehmen. Im obersten Preissegment liegen die größeren Kielboote. Die Kosten für diese Art Segelboot beginnen bei 25.000 Euro.

Zusätzliche Anschaffungen

Oft wird nicht bedacht, dass bei einem Segelboot noch mit Kosten für weitere Anschaffungen zu rechnen ist. Zunächst braucht es oft einen Trailer um das Boot mit dem Auto transportieren zu können, denn wenn das Boot nicht durch einen glücklichen Zufall genau dort liegt, wo man es haben möchte, muss man es erst einmal zum Einsatzort bringen. Hinzu kommen noch die Kosten für eine Plane zum Abdecken, damit das Segelboot beim Transport oder im eingelagerten Zustand vor Schmutz und Schäden geschützt wird.

Ein weiterer Kostenpunkt ist das Zubehör. Gerade bei gebrauchten Booten können neue Segel oder eine Überholung der Takelage nötig sein. Auch ein Beiboot kann dazugehören. Mit Kosten für die Überholung und Aufrüstung muss vor allem rechnen, wer das Segelboot tauglich für die Teilnahme an Regatten oder für lange Törns machen möchte. Das kann schnell mit mehreren tausend Euro zu Buche schlagen.

Zu guter Letzt muss man in aller Regel auch bezahlen um einen Segelschein zu erwerben, mit dem man auf Fahrt gehen kann.

Unterhaltskosten für ein Segelboot

Ist das Segelboot angeschafft, warten weitere Kosten für Wartung, Liegeplatz, Versicherung und mehr. Diese variieren stark, abhängig vom Bootstyp, dem Material, dem Ort des Liegeplatzes und mehr. Als Faustformel lässt sich aber festhalten, dass die Kosten für ein Segelboot pro Jahr 500 Euro mal der Bootslänge in Metern betragen. Ein Boot mit 9 Metern Länge wird also um die 4.500 Euro Kosten im Jahr verursachen. Nimmt man die Faustformel hinzu, dass ein eigenes Boot pro Lebensjahr einen Fuß Länge haben sollte, wobei drei Fuß einem Meter entsprechen, lässt sich leicht kalkulieren, welches Art von Segelboot man braucht und welche laufenden Kosten damit verbunden sind.

Der Grund dafür, dass die Kosten mit der Bootslänge steigen, ist, dass ein größeres Boot mehr Wartung und Ersatzteile benötigt. Auch die Liegeplätze werden teurer, wenn das Boot größer ist. Die Kosten für einen Liegeplatz variieren stark und lassen sich schwer allgemein angeben. Klar ist, dass ein Liegeplatz in besserer Lage auch mehr kostet. Eingerechnet sind hier auch die Kosten für die Überführung zwischen Sommer- und Winterstellplatz. Auch hier spielt die Länge des Bootes eine Rolle, denn ein größeres Segelboot braucht natürlich mehr Platz, was die Kosten für die Miete in die Höhe treibt. Die Kosten für das Winterquartier lassen sich oft reduzieren, wenn man in einen Segelclub eintritt, der entsprechende Lagermöglichkeiten anbietet. Hier wird oft eine einmalige Aufnahmegebühr fällig, und später ein regelmäßiger Mitgliedsbeitrag, der aber deutlich unter der Miete für einen Stellplatz liegt. Weiterhin kann es Kosten verursachen das Segelboot aus dem Wasser zu bekommen. Dies geschieht, wenn man mangels einer Rampe auf einen Kran zurückgreifen muss.

Ein letzter Kostenpunkt sind Versicherung und Wartung. Die Vollkasko-Versicherung für ein Segelboot verursacht jährliche Kosten in Höhe von ungefähr drei Prozent des Betrags, den das Boot aktuell wert ist, was in erster Linie vom Alter abhängt. Was die Wartung angeht, lassen sich kaum allgemeine Aussagen treffen. Man sollte sich aber darauf einstellen, dass irgendetwas immer kaputt geht. Ein Boot braucht permanente Überholung um seetüchtig zu bleiben.

Kosten unterwegs

Schließlich entstehen auch Kosten auf der Fahrt mit dem Segelboot. Hier sind natürlich zuerst die Liegekosten in Häfen und Marinas zu berücksichtigen. Auch dieser Posten lässt sich schwer allgemein angeben, weil nicht nur die Gebühren selbst örtlich stark schwanken, sondern auch die Berechnungsgrundlage. Ausschlaggebende Faktoren sind hier natürlich auch wieder die Bootslänge. Aber auch die Wassertiefe spielt eine Rolle. Ein größeres Boot liegt meist tiefer im Wasser, und entsprechende Liegeplätze sind seltener und teurer. Ein weiterer Faktor ist beispielsweise der Stromverbrauch. Wichtig: Liegeplätze haben oft eine Obergrenze für die Bootslänge und -breite. So darf beispielsweise auf Rügen in der Marina Wiek ein Boot nicht länger als 18 Meter sein.

Wer mit dem Segelboot auf Langfahrt gehen möchte, muss mit weiteren Kosten rechnen. Darunter fallen etwa die Ausstellung von lokalen Cruising Permits oder Kanaldurchfahrten. An vielen Orten gibt es spezialisierte Agenturen, die bei der Bewältigung der bürokratischen Anforderungen helfen. Damit wird natürlich Vieles einfacher, aber auch teurer. Weitere Kostenpunkte sind unter anderem die Kommunikation. Funklizenz sowie Telefonieren und Internet wollen bezahlt sein.

Irgendwas ist immer

Segeln ist ein teures Hobby, da gibt es nichts zu beschönigen. Ein Segelboot will nicht nur gekauft sei, es verursacht auch laufende Kosten. Reparaturen und Ersatz werden dauernd fällig. Die wichtigsten Faktoren sind hier die Größe des Bootes und die Ausstattung. Sie beeinflussen sowohl die Anschaffungskosten als auch die Kosten für den Unterhalt und unterwegs.

Kosten für ein Segelboot – FAQ

Der Preis hängt stark vom Bootstyp und der Größe ab. Kleinere Einhandsegler und Katamarane bekommt man schon für 5.000 Euro. Wer ein großes Kielboot haben möchte, kann bis zu 60.000 Euro ausgeben.

Die Faustformel für die Unterhaltskosten eines Segelbootes inklusive Liegeplatz, Wartung und Versicherung ist (Bootslänge in Metern) x 500 Euro. Ein 9 Meter langes Boot würde demnach etwa 4.500 Euro im Jahr kosten.

Die Kosten sind von Ort zu Ort stark verschieden. So muss man etwa am Starnberger See mit 4.000 Euro und mehr im Jahr rechnen, w während ein Liegeplatz in Hamburg schon für etwa 580 Euro jährlich zu haben ist. Weitere Faktoren sind Bootslänge, Wassertiefe und Stromverbrauch.

Unterhaltskosten unserer Segelyacht in 2017 – Hafenkino

Was kostet eine Weltumsegelung wirklich? – blauwassersegeln

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Ist ein Boot ein Fahrzeug?

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Der grosse Boots-Check - Leitfaden für Käufer und Eigner

Unterhaltskosten Boot: Versicherung, Liegeplatz & Wartung

  • Nach dem Kauf eines Bootes muss zusätzlich eine obligatorische Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, wobei das Boot in den meisten Fällen kaskoversichert wird.
  • Boote sind durch das ganze Jahr hindurch auf einen Bootsliegeplatz angewiesen. Gerade in nördlichen Gefilden braucht es nebst einem Liegeplatz für die Saison auch einen Stellplatz für den Winter.
  • Eine grössere Motor- oder Segelyacht ist auf eine ganzjährige Wartung angewiesen. Unter anderem sollen dabei die Festmacher kontrolliert, die Bilge abgepumpt, die Maschine regelmässig laufen gelassen und die Batterien geladen werden.

Faustformel Unterhaltungskosten Boot

Um die Unterhaltungskosten eines Bootes ungefähr berechnen zu können, kann eine Faustformel angewendet werden. Anhand dieser werden die jährlichen Kosten für den Unterhalt eines Bootes auf rund zehn Prozent des Neupreises geschätzt. Diese doch eher hoch angesetzte Faustformel trifft aber nur dann zu, wenn Du alles am Boot für teures Geld machen lässt.

Bei werftneuen Booten fallen im ersten Jahrzehnt nur wenige Unterhaltungskosten an. Wer handwerkliches Geschick besitzt und dieses beim eigenen Boot anwendet, der bleibt auch beim betagten Boot auf Dauer deutlich unter den zehn Prozent der Faustformel.

Nautica Shop - Dein zuverlässiger Partner für Bootszubehör

Haben wir Dein Interesse an Bootszubehör geweckt? Oder planst Du weitere Produkte wie bspw. GPS-Geräte , Pumpen , Tauwerk , Anker , Steuerräder , Rettungswesten oder Segel- und Jollenstiefel zu bestellen? Der Nautica Shop bietet Dir eine Top-Qualität zu Top-Preisen. Um diesen hohen Standard sicherzustellen, arbeiten wir ausschliesslich mit den besten Lieferanten zusammen. Wasser bildet dabei unser starkes Element und so findest Du in unserem Onlineshop sämtliche Produkte rund um Boot- und Schifffahrten. Zögere nicht länger und bestelle Deine Ware rund um den Nautikbereich jetzt im Nautica Shop !

Im Nautica Shop findest Du Bootsausrüstung rund um Nautik

Ob Bootspflege , Bootswartung , Navigationsinstrumente , Freizeitbeschäftigungen auf dem Wasser oder maritime Mode : Der Nautica Shop ist der Spezialist im Bereich Nautik . Was auch immer Du an Bord benötigst, kannst Du in nur wenigen Schritten in unserem Onlineshop bestellen. Das Beste daran? Bei uns profitierst Du bereits ab einem Bestellwert von 200.- CHF von einem kostenlosen Versand, der in nur wenigen Tagen erfolgt.

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Abhängig vom Bootstyp, Gewässerart und der Anzahl Passagiere an Bord, sind Boote auf unterschiedliche Sicherheitsausrüstungen angewiesen. Im Nautica Shop führen wir deshalb verschiedenste Produkte, welche die Sicherheit an Bord gewährleisten. Hierzu zählen Rettungswesten , Rettungsringe und Rettungsinseln . Zudem sind im Onlineshop wichtige Nautiksignale wie Flaggen und auch umfassende Erste-Hilfe-Ausrüstungen zu finden.

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Sea Help News

Checkliste für den bootskauf : die suche nach dem passenden schiff.

Checkliste für den Kauf von Boot / Yacht: Segelboot / Segelyacht oder Motorboot / Motoryacht

Der Traum vom eigenen Schiff beginnt mit einer Reihe von Fragen, denen sich künftige Eigner kritisch stellen müssen, unsere Checkliste hilft dabei. Die geplante Nutzung des Bootes ist dabei genauso wichtig wie der passende Liegeplatz und die laufenden Kosten. SeaHelp hat zehn Punkte zusammengestellt, mit deren Hilfe sich die Suche nach dem passenden Schiff konkretisieren lässt.

Checkliste Punkt 1:

Auf welchem revier soll das boot genutzt werden.

Fluss, Binnenrevier, küstennah oder hohe See? Mit oder ohne Strömung? Wer weiß, wo er sein Boot überwiegend nutzen möchte, kann schon eine erste Auswahl treffen und vor allem die gesuchte Größe und Klassifizierung ein wenig eingrenzen. Wer ein Motorboot sucht, sollte sich vorher erkundigen, welche Befahrensbeschränkungen auf dem Revier gelten und ob man erst eine Genehmigung für das Fahren eines Schiffes mit Verbrennungsmotor oder auch Elektroantrieb beantragen muss.

Motorbootfahrer müssen außerdem für sich definieren, ob sie eher etwas Kleines, Spritziges für einen Tageausflug auf dem Wasser suchen oder mit ihrem Schiff auf Tour gehen möchten. Für die Feierabendrunde auf dem Binnengewässer eignet sich ein kleiner Gleiter aus GFK, der maximal über eine kleine Kajüte verfügt oder ein eleganter kleiner Tender.

Soll das Boot auch als Zugfahrzeug für Wasserski oder Wakeboard eingesetzt werden, muss zudem darauf geachtet werden, dass es die perfekte Heckwelle produziert. Wer auf Tour gehen möchte, braucht einen geräumigen Verdränger, der vor allem Wohnkomfort anstelle eines guten Speedpotenzials bietet.

Seglerinnen und Segler haben von der wendigen Jolle über kleine Kielboote bis zu großen, seegehenden Yachten eine große Auswahl an verschiedensten Klassen und Modellen. Um sich einen Überblick zu verschaffen und die Segeleigenschaften der einzelnen Schiffe kennenzulernen, lohnt es sich, möglichst viele Schiffe zur Probe zu segeln. Bootsmessen, bei denen viele Werften ihre Yachten vorstellen, geben zudem einen guten Überblick über die verschiedenen neuen Modelle, ihre Bauweise und Ausrüstung an- und auch unter Deck.

Checkliste für den Kauf von Boot / Yacht: Jetski an Bord

Checkliste Punkt 2:

2. braucht das schiff einen wasser- oder landliegeplatz.

Oft ergattert man erst den begehrten Liegeplatz, bevor man sich auf die Suche nach einem genau in diese Box passenden Schiff macht. Und auch wenn das Boot nach Benutzung auf einem Trailer oder Slipwagen bleibt, ist es gut, vor dem Kauf zu wissen, wo man den dauerhaft abstellen kann.

Waren in den letzten Jahren in zahlreichen Marinas Liegeplätze frei, hat sich die Situation während der Corona-Pandemie stark verändert. Durch die Hinwendung zu Freizeitmöglichkeiten vor der eigenen Haustür haben sich viele Wassersportler für eine eigene Yacht entschieden und so zu einer starken Auslastung der Liegeplatzkapazitäten geführt.

Checkliste Punkt 3:

Soll es eine motor- oder segelyacht sein.

Eine Grundsatzentscheidung, wobei inzwischen auch eingefleischte Seglerinnen und Segler nicht mehr mit einem leichten Naserümpfen auf Motorbootfahrer herabblicken. Wer sich für eine Motorboot oder eine Motoryacht entscheidet, ist nicht vom Wind abhängig, hat meist einen geringeren Tiefgang und kann hervorragend Binnenreviere und Flüsse befahren – weder Brücken noch Strömung behindern das Vorankommen. Wer es lieber sportlich, ruhig und naturverbunden mag und auf See längere Touren segeln möchte, sollte lieber nach einer passenden Segelyacht Ausschau halten.

Checkliste Punkt 4:

Wer wird das schiff künftig nutzen bzw. wer kommt mit an bord.

Die Familie bzw. Partnerin und Partner müssen mitziehen, wenn es um die Anschaffung eines so wichtigen Freizeitobjektes wie eines eigenen Bootes geht. Nicht nur, weil es ein sehr kostenintensives Hobby ist, sondern auch, weil es sehr viel Zeit beansprucht. Nur, wer in seiner Freizeit auch keine bessere Beschäftigung kennt als im oder auf dem Wasser zu sein, wird den Kauf eines eigenen Schiffes mit echter Leidenschaft mittragen. Gerade wer sich zum ersten Mal für ein eigenes Schiff entscheidet, sollte zuerst Chartern oder in einer Eignergemeinschaft in die Welt der „Yachties“ hineinschnuppern und so herausfinden, ob man sich den Traum vom eigenen Schiff wirklich erfüllen möchte.

Checkliste Punkt 5:

Soll das schiff für tagesausflüge oder touren genutzt werden.

Wer nur tagsüber aufs Wasser will, braucht nur eine kleine Kajüte und nicht besonders viele Ausrüstungsgegenstände. Doch je länger die Zeit an Bord ist, desto mehr zahlt sich jeder Fuß mehr an Länge aus. Mehr Größe bedeutet mehr Stauraum, Komfort und Kojen. Und damit mehr Möglichkeiten für die Freizeit- und Feriengestaltung auf dem Wasser.

Checkliste Punkt 6:

Wie groß soll das boot sein.

Jeder Meter kostet mehr, schafft aber auch ein Plus an Komfort und Bequemlichkeit. Wer die Wahl zwischen einer großen und einer kleinen, sehr gut ausgestatteten Yacht hat, sollte sich im Zweifelsfall für das größere Schiff entscheiden. Die Ausrüstung und vor allem die Elektronik lassen sich sukzessive erneuern und verbessern, aber nur selten wird eine Yacht baulich so verändert, dass sie ein paar Fuß länger wird.

Checkliste Punkt 7:

Wie teuer das darf investment sein.

Zu der Investitionssumme beim Kauf des Schiffes müssen unbedingt auch die laufenden Kosten wie Liegeplatz, Versicherungen, Instandhaltungen und Reisekosten berechnet werden. Wer in eine neue Yacht investiert, wird schnell eine Liste vieler Artikel haben, die er noch dringend für sein Schiff kaufen muss. Und wer eine gebrauchte Yacht findet, sollte mit vielen Ausrüstungsständen rechnen, die zwar vorhanden und funktionstüchtig, aber nicht mehr up to date sind oder nicht dem persönlichen Geschmack entsprechen. Grundsätzlich gilt: Ein als reines Freizeitobjekt genutztes Schiff darf nie zur finanziellen Belastung im Alltag werden.

Checkliste Punkt 8:

Wieviel pflege soll selbst geleistet werden.

Auch das ist ein nicht unerheblicher Kostenfaktor: Kommt das Schiff in den Wintermonaten zur Überholung in die Werft, oder will der Eigner alles selbst erledigen und viel Arbeit und Zeit investieren – vorausgesetzt, er hat das technische Know-how. Dazu müssen sich Neueigner die Frage stellen, wo das Equipment des Schiffes in den Wintermonaten lagert. Gibt es eine Garage für die Segel und einen trockenen Keller für die Bootspolster? Wenn nicht, empfiehlt sich ein Winterlager in einer beheizten Halle, damit möglichst viel an Bord bleiben kann.

Wieviel Pflege ein Schiff benötigt, hängt entscheidend vom Material des Rumpfes ab. Holzboote verschlingen viel Zeit für Schleif- und Lackierarbeiten, sind aber wunderschön anzusehen. Moderne Yachten aus GFK brauchen deutlich weniger Pflegeaufwand und lassen sich mit einer gründlichen Politur wieder in einen äußerst attraktiven Zustand versetzen.

Besonders langlebig sind Schiffe aus Stahl oder Aluminium, wobei auch hier nach einigen Jahrzehnten Korrosion bzw. Elektrolyse einsetzen und damit die Stabilität des Rumpfes verschlechtern.

Checkliste Punkt 9:

Gebrauchte und werftneue yacht.

Wer sich für eine gebrauchte Yacht interessiert, findet eine große Auswahl, muss aber noch genauer für sich festlegen, welche Suchparameter gültig sind. Neben der Größe der Yacht spielen das Alter und der Einsatz in der Vergangenheit eine entscheidende Rolle. Nachträgliche Einbauten oder Veränderungen sind oft möglich, aber vor allem kostenintensiv. Bordelektronik, Mast, Stagen und laufendes Gut sollte man beim Kauf einer betagten Yacht kritisch auf den Prüfstand stellen und ggf. erneuern.

Wer in eine werftneue Yacht investiert, muss vor allem ein wenig Geduld aufbringen, die meisten Serienyachthersteller sind für die nächsten Monate ausgebucht. Doch wer bereit ist, auf sein Traumschiff zu warten, kann es sich sehr individuell und maßgeschneidert für die eigenen Bedürfnisse zusammenstellen lassen. Dabei geht die individuelle Konfiguration weit über die Auswahl der Polsterbezüge und Kojenanzahl hinaus, die Leistungsfähigkeit der Maschine kann genauso variiert werden wie die Länge des Mastes und der Tiefgang des Kiels.

Checkliste Punkt 10:

Darf es ein schiff mit historie sein.

Es gibt sie auch, die schwimmenden Perlen mit einer großen Vergangenheit. Zuweilen als maritime Schmuckstücke liebevoll gepflegt, manchmal aber auch in einem bedauernswerten Zustand, nur darauf wartend, umfassend restauriert und wachgeküsst zu werden. Wer sich für eine klassische Yacht, ein Liebhabermodell oder eine „Vintage“-Boot entscheidet, kauft ein Schiff mit Charakter. Ein Schiff, dem andere bewundernd hinterhersehen. Zu dem viele Fragen gestellt werden und das manchmal auch über eine starke Community von Eignern verfügt, die ein Schiff der gleichen Werft oder Bauweise haben. Die schwimmenden Schmuckstücke sind arbeitsaufwändiger als ein werftneues, komfortables 0815-Boot von der Stange, belohnen ihre Besitzer aber mit einem besonderen Flair, der sich nicht beliebig kopieren lässt.

Fazit: Wer diese zehn Fragen beantwortet hat, weiß zumindest, was für ein Typ Schiff mit welcher Länge für ihn und das bevorzugte Fahrtgebiet geeignet ist. Nun beginnt die Suche. Und der große Typenvergleich in zahlreichen Portalen und Bootsbörsen . Eine spannende Findungsphase, die man halb scherzhaft mit der Alltagsweisheit zusammenfassen kann: Es gibt zwei glückliche Tage im Leben eines Yachteigners. Den Tag, an dem das eigene Schiff gekauft wird. Und den Tag, an dem es erfolgreich an einen anderen glücklichen Neueigner verkauft wird.

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Die jährlichen Unterhaltskosten für ein Boot richten sich nach verschiedenen Faktoren wie Größe, Verdrängung und Ausstattung. Lesen Sie hier nach, wie die Betriebskosten eines Bootes zustande kommen und wie Sie die Kosten im Griff behalten.

Die folgenden Fragen beantworten wir in diesem Artikel:

  • Wie setzen sich die Unterhaltskosten eines Bootes zusammen?

Wie beeinflusst die Art meines Bootes die Kosten? 

Wie hoch sind die betriebskosten für ein boot im durchschnitt.

  • Wie behalte ich den Überblick über die laufenden Kosten? 

Wie setzen sich die Unterhaltskosten eines Bootes zusammen? 

Zu den Betriebskosten für Boote zählen alle Kosten, die regelmäßig anfallen, um ein Boot betriebsbereit zu halten. Die wichtigsten Posten bei den laufenden Kosten sind Versicherung, Liegeplatz, Kraftstoff und Wartung. 

Der erste Schritt nach dem Kauf eines Bootes ist für gewöhnlich der Abschluss einer Bootsversicherung . Obligatorisch ist die Haftpflichtversicherung für Boote , für einen vollständigen Schutz ist aber auch eine Kaskoversicherung angeraten. Wenn Sie wissen möchten, warum genau Sie eine Bootsversicherung benötigen, lesen Sie unseren Artikel zu Thema „Warum brauche ich eine Bootsversicherung.“

Die Miete eines Liegeplatzes ist ebenfalls ein großer Kostenfaktor. Denn nach der Wahl der Versicherung ist die nächste Frage, die sich frischgebackenen Eignern stellt: „Wohin mit meinem Boot?“ Irgendwo muss das Boot ja liegen oder auch stehen, wenn Sie es gerade nicht benutzen. 

Kleine, trailerbare Boote können auf einem Anhänger in der heimischen Garage oder im Garten untergebracht werden. Größere Schiffe benötigen jedoch ganzjährig einen Liegeplatz im Revier Ihrer Wahl. In nördlichen Gefilden brauchen Sie sogar zusätzlich einen Stellplatz in einem geschützten Winterlager. Gerade in beliebten Revieren sind Liegeplätze jedoch knapp und dementsprechend teuer, oft gibt es sehr lange Wartezeiten. Ein Liegeplatz in Südfrankreich ist etwa deutlich teurer als in anderen Revieren wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen oder Mecklenburg-Vorpommern. Eine Mitgliedschaft in einem Sportbootverein kann die Suche nach einem Liegeplatz zwar vereinfachen, bringt dann aber wieder zusätzliche Kosten und Verpflichtungen mit sich. 

Ein Boot, das in einem entfernten Revier liegt, muss zudem ganzjährig betreut und regelmäßig gewartet werden. Dazu gehört etwa das Auspumpen der Bilge und die Kontrolle der Festmacher. Auch muss der Motor des Bootes regelmäßig laufen und die Batterien wollen geladen werden, um nicht irgendwann kaputt zu gehen. Für all dies braucht man eine zuverlässige Person, die sich darum kümmert – wieder ein Kostenfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. 

Bei der Höhe der Wartungskosten ist zunächst einmal die Größe des Bootes entscheidend. Bei einer großen Yacht sind die Liegeplatzkosten deutlich teurer und der Transport und das Kranen aufwendiger. Natürlich hängt auch zum Beispiel der Spritverbrauch von Größe und Gewicht des Bootes ab. Auf einer großen Yacht befinden sich zudem häufig viel mehr Technik, die für zusätzliche Wartungskosten sorgt. 

Ein kleines Boot dagegen lässt sich leicht transportieren, braucht nicht viel Platz und bedeutet in der Regel weniger Wartungsaufwand. 

Die Art des Bootes entscheidet auch darüber, ob und wo Sie einen Liegeplatz finden. Viele Marinas haben etwa Beschränkungen, was Länge und Tiefgang der Boote angeht. Ist Ihr Boot also zu lang oder schwer müssen Sie sich einen Liegeplatz in einer anderen Marina suchen. 

Informieren Sie sich daher am besten noch vor dem Bootskauf, welche Regeln in den Marinas in Ihrem Wunschrevier gelten und beachten Sie diese bei Ihrer Kaufentscheidung.

Eine allgemein anerkannte Faustregel besagt, dass die laufenden Ausgaben für Pflege, Liegeplatz und Versicherungen jährlich bei zehn Prozent des Neupreises liegen. Das klingt zwar recht viel, ist aber in den meisten Fällen eine zutreffende Schätzung, insbesondere dann, wenn man Wartung und Reparaturen von Dienstleistern erledigen lässt. Im Umkehrschluss heißt das natürlich, dass Sie viele solcher Arbeiten mit ein wenig handwerklichem Geschick auch selbst erledigen und damit bares Geld sparen können. 

Wie behalte ich den Überblick über die laufenden Kosten?

Um einen Überblick über die laufenden Kosten Ihres Bootes zu bekommen, sollten Sie vor dem Kauf unbedingt ein Budget aufstellen. So schützen Sie sich vor Überraschungen. Die folgenden Punkte gehören in diese Kostenaufstellung: 

  • Liegeplatz für Sommer und Winter
  • Kosten für Kraftstoff
  • Versicherungsprämien für Bootsversicherungen
  • Reparatur- und Wartungsarbeiten
  • Transport zum Revier und ggf. vom Sommer- zum Winterlager und zurück 
  • Bei größeren Schiffen: Kosten fürs Kranen

Zusammenfassung

Laut einer Faustregel betragen die Betriebskosten für ein Boot etwa zehn Prozent des Neupreises. Die wichtigsten Posten sind Versicherungen, Liegeplatz und Wartung. Je nach Größe und Ausstattung des Bootes verändern die jährlichen Kosten. Bei einem kleinen, leicht transportierbaren Boot, das in der eigenen Garage gelagert werden kann, sind die Kosten demnach deutlich geringer als bei einer großen Yacht. Nehmen Sie vor dem Kauf eines Bootes am besten eine Kostenaufstellung an, um eine Übersicht über die laufenden Kosten zu bekommen. 

Wurden Ihre Fragen beantwortet? 

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Themen:

  • Die Boots-Kaskoversicherung
  • Warum brauche ich eine Bootsversicherung?

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Boote und Yachten - schwimmende ­Geldanlage?

Mit alten Autos kann man beachtliche Renditen einfahren, wie Sie in den Kapiteln über Oldtimer und Youngtimer lesen können. Aber wie sieht es eigentlich mit Yachten und Booten aus? Eignen auch sie sich als Kapitalanlage? Oder sucht, wer derlei behauptet, nur ein Alibi, um den Gegenwert einer Eigentumswohnung in einen schwimmenden Untersatz zu investieren? Bekannt ist immerhin, dass Boote und Yachten von guter Qualität in aller Regel wesentlich werthaltiger sind als Autos. Und tatsächlich kann man mit diesen Luxusobjekten durchaus Gewinne einfahren – indem man sie verchartert. 

Yachten als Kapitalanlage?

Aber längst nicht jede Yacht oder jedes Boot bringt dem Eigentümer neben der emotionalen Rendite auch Profit. Hans Mühlbauer, der Gründer und Inhaber von DMC-Reisen, hat sich als Fachautor unter anderem mit dem Thema »Yachten als Kapitalanlage« intensiv beschäftigt. Für ihn kommen in erster Linie Segel- und Motoryachten sowie Katamarane in einer Länge zwischen neun und 16 Metern als Investment in Betracht. »Diese können nach dem Kauf an eine Charterfirma nach Wahl zur Vermarktung und zum Betrieb für vier oder fünf Jahre übergeben werden«, rät Mühlbauer.

Kaufen und verchartern

Doch grau ist bekanntlich alle Theorie. Schauen wir uns folgendes Praxisbeispiel näher an: Der Investor kauft eine Segelyacht und bringt etwa ein Fünftel des Kaufpreises als Eigenkapital ein. In den folgenden fünf Jahren steht das Objekt einer Charterfirma zur Verfügung. Pro Jahr sollte die Yacht dann mindestens 15 Wochen gebucht sein. Aus den Erträgen lässt sich das Darlehen finanzieren. Anschließend wird die Yacht wieder verkauft. »Der Restwert nach Abzug des Kapitaldienstes ist dann verdientes Geld«, sagt Mühlbauer.

Erhaltungszustand und geleistete Motorstunden beim Verkauf entscheidend

Der entscheidende Punkt ist freilich, welcher Preis beim Verkauf des Bootes oder der Yacht erzielt wird. Ist eine Yacht älter als fünf Jahre, kommt sie als Charter-Objekt kaum noch infrage. Die anspruchsvolle Klientel wünscht sich moderne Yachten mit entsprechendem Komfort. Der Eigentümer kann das Objekt dann entweder selbst nutzen und sich an der emotionalen Rendite seines Hobbys erfreuen, oder er verkauft seine Segel- oder Motoryacht. Ob er dabei einen so guten Preis erzielt, dass es nach Abzug aller Kosten für eine interessante Rendite reicht, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen naturgemäß der Erhaltungszustand und die geleisteten Motorstunden. Wurde die Yacht nachweisbar regelmäßig von einem Fachmann gewartet, wirkt sich dies ebenfalls potenziell preissteigernd aus.

Der Markenname zählt

Vor allem aber gilt: Die Marke macht’s. Bekannte und weithin geschätzte Werften steigern die Werthaltigkeit ihrer Produkte. Im Bereich der Privat­yachten und Katamarane zählt Experte Hans Mühlbauer unter anderem Namen wie Swan, Nauticat, Oyster, Hallberg-Rassy, Catana und Outremer zu den Nobelmarken, bei Motoryachten haben zum Beispiel Sea Ray, Azimut und Feretti einen guten Klang. Generell aber gilt: Nur Yachten in einem absoluten Top-Zustand erhalten einen hohen Marktwert und erscheinen somit unter Investment-Aspekten interessant. Doch selbst bei optimaler Pflege verliert eine Yacht immer an Wert – vor allem in den ersten drei Jahren.

Rund 10 bis 15 Prozent des Anschaffungspreises sind laufende Kosten 

Wer in »schwimmenden Luxus« investieren möchte, muss nicht unbedingt mit hohen sechs- oder gar siebenstelligen Summen kalkulieren. Für knapp  Ab 100.000 Euro erhält man bereits eine Segelyacht von neun bis zehn Metern Länge. Allerdings sollten die laufenden Kosten nicht unterschätzt werden. »Sie machen pro Jahr in der Regel zwischen 10 und 15 Prozent der Anschaffungskosten aus«, sagt Hans Mühlbauer. »Große Mega- und Superyachten werden oftmals verchartert, um wenigstens diese laufenden Kosten zu refinanzieren.«

Finanzierungskonditionen entscheidend

Nicht zuletzt entscheiden natürlich die Finanzierungskonditionen darüber, ob das Renditekalkül der Freunde des maritimen Vergnügens aufgeht. Bei einem Finanzierungsbedarf unter 50.000 Euro eignet sich oft noch der klassische Ratenkredit. Braucht der Yachten- oder Boote-Käufer ein höheres Darlehen, führt der Weg über spezialisierte Finanzdienstleister wie etwa Ciris Capital (ab 50.000 Euro aufwärts) oder Eerdmans (beide mit Sitz in den Niederlanden).

Die Sparkasse oder Genossenschaftsbank gleich um die Ecke dürfte als Finanzierungspartner ausscheiden, denn im Gegensatz zu einem Eigenheim weist aus der klassischen Sicht eines Bankers selbst die luxuriöseste Yacht einen entscheidenden Nachteil auf: Sie ist eben nicht immobil – und selbst die Eintragung ins Schiffsregister hat noch nicht denselben Stellenwert wie die erstrangige Absicherung eines Hauses im Grundbuch.

Investmentkompass

Wann lohnt sich ein Investment? Nur wenn die Aussicht besteht, die Yacht oder das Luxusboot verchartern und nach wenigen Jahren zu einem guten Preis verkaufen zu können. Ein hervorragender Erhaltungszustand und ein geschätzter Markenname wirken sich potenziell wertsteigernd aus. Entscheidend sind überdies die Finanzierungskonditionen. Das aktuell niedrige Zinsniveau und das starke Interesse an Yachten und Booten bilden insgesamt ein attraktives Umfeld, um in solche Objekte zu investieren.

Welche Yachten und Boote sind gefragt?  Vor allem Segel- und Motoryachten sowie Katamarane ab einer Länge von neun Metern. 

Wie lange können Yachten und Boote verchartert werden? Maximal fünf Jahre. Danach sollte das Objekt verkauft werden.

Mit welchem Investment muss man rechnen? Ab 100.000 Euro aufwärts. Nach oben gibt es dann allerdings kaum Grenzen: »The sky is the limit.«

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segelyacht laufende kosten

  • 2. Mai 2021
  • 4 Min. Lesezeit

Worauf lasse ich mich da ein? Die laufenden Kosten...

Aktualisiert: 23. Juni 2021

Hat man erst einmal ein Boot oder gar eine Yacht gekauft, merkt man sehr schnell, dass der Kaufpreis nur ein Teil des gesamten Aufwands darstellt. Besser ist, man macht sich vorher ein klares Bild was einen erwartet. Oft hört oder liest man, die Unterhaltung einer Yacht koste ungefähr 10% des ursprünglichen Neupreises. Dieser Richtwert ist weder falsch noch wirklich richtig. Vielmehr kommt es auf die Größe und Komplexität, den Unterhaltungszustand, das jeweilige Revier und das persönliche Nutzungsverhalten an. Daher schauen wir einmal genauer hin woraus sich die laufenden Kosten für die Unterhaltung eines Bootes oder einer Yacht zusammensetzen: Liegeplatz und Winterlager

Je nach Revier können die Kosten für einen Liegeplatz stark variieren. Während ein Liegeplatz in den meisten Binnenrevieren, besonders in Vereinshäfen, meist recht günstig sein dürfte, sind Seeliegeplätze in der Regel deutlich teurer. Auch hier sind die Unterschiede von Revier zu Revier deutlich, während man für 15m an der Ostsee mit ca. 2500 bis 3000 Euro pro Jahr auskommt, muss man in den Tourismus-Hotspots des Mittelmeeres etwa das doppelte, zum Teil das 4--fache rechnen.

Versicherung Die Versicherung für ein Boot richtet sich hinsichtlich der Haftpflichtversicherung nach der Deckungssumme und der Maschinenleistung. Für die Kaskoversicherung bestimmt sich die Prämie regelmäßig aus dem Versicherungswert, dem Revier und der Höhe der Selbstbeteiligung. Dementsprechend sind die Versicherungskosten für Gebrauchtboote je nach Wert und Alter des Bootes typischerweise deutlich günstiger als für ein vergleichbares Neuboot.

Laufende Wartung und Winterlager Hier sind insbesondere Arbeiten wie die Reinigung von Bewuchs und regelmäßige Erneuerung von Antifouling und Zinkanoden auf der Liste. In regelmäßigen Abständen sollten auch Fenster auf Dichtigkeit überprüft werden. Während der jährlichen Wartung auf dem Trockenen sind regelmäßig auch alle Borddurchlässe, Seeventile und Schlauchverbindugen zu prüfen. Soll das Boot auf dem Trockenen eingelagert werden oder steht es in einer frostgefährdeten Region, sind die Motoren, Leitungen sowie die Frischwasseranlage zu reinigen und frostsicher zu konservieren. Wenn die Motoren über längere Zeit unbenutzt stehen, empfiehlt sich auf alle Fälle vor der Einlagerung auch ein Ölwechsel, selbst dann wenn die in der Saison gefahrenen Betriebsstunden diesen noch nicht erfordern. Sind seewassergekühlte Klimaanlagen oder Watermaker an Bord, sollten auch diese gespült, gereinigt und frostsicher konserviert werden. Das Winterlager ist auch die Zeit um kleinere während der Saison erlittene Blessuren wie Schrammen in Gelcoat oder Lack auszubessern und lackierte Holzteile an Deck aufzufrischen.

Reparaturen Nichts hält ewig – alles was an Technik an Bord verbaut ist, kann trotz sorgfältigster Wartung einmal kaputt gehen. Ob es Schläuche sind die vorsorglich getauscht werden bevor das Material versprödet oder die Druckwasserpumpe den Geist aufgibt, Wellenlager verschlissen sind, Segel durch jahrelangen Gebrauch die Form verlieren oder einfach auch Reparaturen benötigen, der Motor langsam der Verschleißgrenze näher kommt, die Batterien zum Austausch fällig sind oder nach 10 Jahren die ersten Seeventile zum Tausch anstehen – viel Technik an Bord bedarf regelmäßiger Aufmerksamkeit und irgendwann ist es Zeit, auch mal etwas zu tauschen. Oft sind es auch Teile deren Existenz man sich erst bewusst macht wenn sie ausfallen, zum Beispiel die Steuerpumpe der Autopilotanlage.

Regelmäßige Upgrades Der alte Kartenplotter hat kein so schön kontrastreiches Bild wie die moderneren Geräte auf der letzten Bootsmesse und ist eh viel langsamer? Modernere Autopiloten reagieren viel sensibler und haben ein schickes Farbdisplay? Der Kühlschrank ist laut und verbraucht zu viel Strom? Oder Sie wollten schon lange einen zusätzlichen Getränkekühlschank auf der Flybridge oder andere Außenpolster? Es gibt an jedem noch so gut ausgestatteten Boot Möglichkeiten, zur Verbesserung und Anpassung an persönlichen Geschmack und Bedürfnisse.

Rückstellungen für Refits Irgendwann lässt sich der Gelcoat nicht mehr auf den alten Glanz polieren oder die Lackierung wird blind und rissig. Motoren sind irgendwann reif für eine Revision oder einen Austausch. Polsterbezüge und Teppichböden oder der edle Teakfussboden sehen ramponiert und verlebt aus? Nach 20 Jahren Bewitterung kommt auch das edle Teakdeck langsam in die Jahre und darf mal ausgetauscht werden. Das Rigg Ihrer frisch erworbenen Segelyacht ist über 10 Jahre alt und hat schon etliche tausend Seemeilen hinter sich? Hier sollte das stehende Gut sorgfältig geprüft und bei geringsten Anzeichen von Alterung getauscht werden, denn von einem verschlissenen Rigg gehen ernst zu nehmende Gefahren für die Sicherheit auf See aus. Je nach dem was die Voreigner ihres Bootes schon gemacht haben oder eigentlich schon immer hätten machen wollen – es gibt an jeder gebrauchten Yacht oder Boot früher oder später auch größere Projekte die wünschenswert oder einfach notwendig sind.

Nutzung des Bootes: Die Nutzung des Bootes wird regelmäßig Verbrauchsmittel wie Kraftstoff, Mötoröl und sonstige Betriebsstoffe, aber auch Liegeplätze auf Reisen und Entsorgung für Abwässer enthalten. Bei einer typischen Urlaubsfahrt wird man mit ca. 3-5 Stunden durchschnittlicher Fahrtzeit sowie, falls vorhanden, mindestens ebenso vielen Betriebsstunden für einen Generator kalkulieren müssen. Neben all diesen normalen Verbrauchskosten fallen regelmäßig auch andere Kleinigkeiten wie neue Festmacher oder Fender an. Für all die kleinen und größeren Dinge die man an Bord halt völlig selbstverständlich nutzt weil sie nun mal zum Boot fahren gehören wird man irgendwann zwischendurch auch mal Ersatz beschaffen.

Sonstige feste oder variable Aufwendungen

Auch wenn Sie nicht in der Nähe ihres Bootes oder Ihrer Yacht leben, ein Boot braucht doch hin und wieder auch in regelmäßigen Abständen etwas Aufmerksamkeit. Während größere Yachten ab ca. 70 Fuss Länge oft eine fest angestellte Crew haben die auch in Abwesenheit des Eigners Unterhaltungsarbeiten ausführt oder überwacht, lohnt auch für kleinere Yachten oft eine regelmäßige Betreuung. Ob es das überprüfen von Fendern und Leinen ist, das regelmäßige durchlüften oder das regelmäßige laufenlassen der Motoren. Ein Boot das regelmäßige Zuwendung und Nutzung erfährt ist in der Regel auch besser unterhalten. Kleinere technische Probleme fallen eher auf und werden bei Bedarf behoben. Hier gibt es in größeren Häfen am Mittelmeer oft auch Dienstleister die sich darauf spezialisiert haben und dafür sorgen dass Sie für Ihren wertvollen und verdienten Urlaub an Bord ihre Yacht in frisch gereinigtem und gut gewartetem Zustand vorfinden. Je nachdem wie alt und wie groß die Yacht oder das Boot Ihrer Wahl ist, je nachdem welchen Anspruch Sie an den Zustand ihres Schiffes stellen, je nachdem ob und in welchem Umfang sie befähigt und zeitlich in der Lage und bereit sind, Arbeiten selbst durchzuführen werden die laufenden jährlichen Kosten tatsächlich im langfristigen Mittelwert zwischen 15% des Zeitwertes und, auch bei großen Yachten mit fester Crew, 10-12% des ursprünglichen Neuwertes liegen. Mit Engagement und persönlichem Einsatz lassen sich viele Kosten unter Kontrolle halten. Bei großen Yachten sollten Sie jedoch wenn es an die Vergabe von großen Arbeiten an Fachbetriebe geht stets eine eigene Bauaufsicht führen, wenn Sie in diesem Bereich selbst nur geringe oder keine Erfahrung haben, lohnt die Beschäftigung eines entsprechenden Beraters.

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  • Yachtcharter
  • Die Suche der geeigneten Segelyacht Charter

Kosten beim Yachtcharter

Die Kosten für einen Yachtcharter können stark variieren . Je nach Saison, Anbietern, Segelboot Typen, Leistungen oder Ihrem Wunsch-Revier müssen Sie mit unterschiedlich hohen Kosten rechnen. Lernen Sie bei uns alles über versteckte Kosten, Preisnachlässe und erfahren Sie, wann Sie am besten Ihre Charteryacht buchen! 

Bei der Preisbildung spielen noch viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle.

Sind Sie Neu-Skipper und planen Ihren ersten Törn? Oder sind Sie schon ein erfahrener Yachtcharterer und wollen Ihr Wissen auffrischen? Auf dieser Seite möchten wir von Segeln360.de Ihnen einen informativen Überblick über die Kosten der Leistungen verschaffen, die Sie bei Ihrem nächsten oder ersten Yachtcharter erwarten werden.

Yachtcharter Kosten: Geldscheine

Yachtcharter Buchung: Die erste Kostenfalle

Minimieren Sie die Kosten schon bei der Buchung durch die Wahl des passenden Charter-Anbieters. Verschaffen Sie sich dafür vor der Buchung unbedingt einen allgemeinen  Marktüberblick . Wählen Sie nicht nur zwischen wenigen Anbietern, sondern schöpfen Sie aus den Vollen.

Es gibt wahnsinnig viele Charterpartner, die eine weltweite Flottenanmietung anbieten. Und diese Charterpartner unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in den Leistungen, die Sie Ihnen bieten.  Reisesuchmaschinen  gibt es nicht nur für Hotels und Flugreisen – auch Yachtcharter-Anbieter und ihre Leistungen werden hier verglichen.

Wann am besten buchen?

Der frühe Vogel fängt den Wurm , sicherlich kennen auch Sie dieses Sprichwort. In vielen Fällen ist es auch auf den Yachtcharter übertragbar. Viele Anbieter locken mit Frühbucheraktionen , die mit geringen Kosten und guten Leistungen äußerst attraktiv sind. Doch allzu früh buchen muss nicht immer von Vorteil sein. Merkt ein Charterpartner, dass er zu einer Saison noch reichlich Kapazitäten oder sogar kurzfristige Stornierungen hat, so wird er die Preise senken. Nun locken Sonderangebote . Ebenso kann es sich immer lohnen, wenn Sie die Last-Minute-Angebote abwarten und dann erst zuschlagen. Die Voraussetzung für diese Vorgehensweise ist natürlich, dass Sie und Ihre Crew zeitlich flexibel sind, oder kurzfristige Planänderungen hinnehmen können. Für spontane Abenteurer jedoch durchaus eine fantastische Alternative, um gute Leistungen zu geringen Kosten zu erhalten .

Überblick über häufige Rabatte bei einem Yachtcharter

Je nachdem, wann Sie sich dazu entscheiden eine Yacht zu chartern, können Sie von unterschiedlichen Nachlässen auf den Charterpreis profitieren. Halten Sie Ausschau nach Ihrem persönlichen Charter-Schnäppchen!

Mit diesen Kosten müssen Sie beim Yachtcharter rechnen

Augen auf beim Yachtcharter: Versteckte Kosten

Doch ein scheinbares Schnäppchen beim Chartern heißt nicht immer, dass Sie einen guten Fang gemacht haben. Wie auch sonst im Leben steckt der Teufel meist im Detail. Hierbei stellt sich die Frage, ob bei Ihrem Yachtcharter die Extras im Preis mit inbegriffen sind, oder zusätzliche Gebühren auf Sie zukommen. Sind Extras nicht in den Kosten inkludiert, können, je nach Anbieter, gesalzene Preise auf Sie zukommen. Checken Sie daher immer das Kleingedruckte zu den Yachtcharter Leistungen im Angebot und später zusätzlich noch einmal in Ihrem Chartervertrag : Selbstverständlich vor der Unterschrift!

Kostenintensive Extras

  • Die Endreinigung der Segelyacht
  • Wasserkarten an Bord
  • Rettungswesten auf der Yacht
  • Spezielle Rettungswesten für Kinder
  • Warmwasser inklusive
  • Handtücher und Bettwäsche an Bord der Yachten
  • Besondere Ausstattung an Bord
  • Rettungsinsel
  • Individuelle Uhrzeit für die Übergabe
  • Rettungsboot
  • 24h Störungs-Notruf bei Problemen
  • Parkplatzgebühr für Ihr Auto an der Charterbase
  • Seenotsignale
  • Charterversicherung
  • Gratis Reiserücktritt
  • Mitnahme von Haustieren
  • Test- und Übungsfahrten

Tipp: Selbstverständlich kann die Liste der Leistungen noch weiter ausgebaut werden. Je nach Crew sind verschiedene Leistungen notwendig, oder auch nicht. Machen Sie daher schon bei der Angebots-einholung des Wunsch-Charterers den Chartercheck : Sind alle Leistungen, auf die Sie und die Crew besonderen Wert legen, bereits im Endpreis enthalten? Ist dies nicht der Fall, so empfiehlt sich eine erneute Suche nach Ihrem passenden Charterpartner. 

Zusätzliche Kosten, mit denen Sie rechnen müssen

Haben Sie einen Chartervertrag abgeschlossen, welcher sämtliche gewünschte Extras im Preis vereint? Herzlichen Glückwunsch. Doch es gibt auch Kosten, mit denen Sie bei Ihrem Segeltörn unbedingt zusätzlich rechnen müssen. Dazu gehören beispielsweise auch solche Kosten, die nicht direkt bei der Buchung von Yachtcharter Leistungen anfallen. Hier erhalten Sie einen Überblick über die weiteren Kostenpunkte von Ihrem Yachtcharter:

Anreise/Abreise

Befindet sich Ihre Charter-Segelyacht an einer weiter entfernten Liegefläche, wie beispielsweise am Mittelmeer oder sogar in der Karibik , so müssen Sie erst einmal dorthin gelangen. Zu den Yachtcharter Kosten gesellen sich demnach noch die Kosten für die An- und Abreise per Flugzeug . Reisen Sie nicht in die Ferne und Ihr Ziel liegt nicht in der Türkei, Griechenland, Kroatien oder Mallorca, sondern innerhalb Deutschlands, dann müssen Sie die Kosten der Anfahrt mit der Bahn oder dem Auto einkalkulieren. Ist der Stellplatz für Ihren Privat-PKW bereits in den Gesamt-Kosten vom Segelcharter enthalten, so haben Sie hier eine „Geldsorge“ weniger.

Versicherungen

Beim Yachtcharter empfiehlt es sich immer, einige wichtige Charterversicherungen abzuschließen. Zwar ist das Segelboot laut Chartervertrag meist versichert, doch im Falle eines Falls kann Sie dieses blinde Vertrauen Kopf und Kragen kosten. Sie können nie vollkommen sicher sein, dass die Prämien beim Versicherer rechtzeitig bezahlt wurden, oder der Versicherungsschutz überhaupt noch intakt ist. Daher empfehlen wir Ihnen, beim Segeln mit einem Yachtcharter, den Abschluss von eigenen Versicherungen. Als nützlich erweisen sich meist die Skipperhaftpflicht , Skipper-Unfallversicherung , Charter-Kautionsversicherung und eine Charter-Rücktrittsversicherung . Erfahren Sie auf unseren weiteren Seiten mehr zu dem umfassenden Versicherungsschutz auf See und über die jeweiligen Yachtcharter Versicherungen.

Der Proviant ist ebenfalls ein Kosten-Faktor während einem Segelcharter. Hier benötigen Sie für die gesamte Crew Verpflegung für die Reise. Es empfiehlt sich, den Proviant im Vorfeld komplett einzukaufen, sodass Sie nicht an jedem Halt kleine Mengen einkaufen müssen. Dies kommt Sie im Endeffekt meist teurer zu stehen.

Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, Ihren Segelcharter per Auto erreichen zu können, so müssen Sie den Proviant zum Bestimmungsort liefern lassen. Hier fallen noch einmal zusätzliche Kosten an. Am besten machen Sie schon bei der Segeltörn Vorbereitung einen Kassensturz , um die Kosten des Yachtcharters für jedes Crew-Mitglied im Blick zu haben.

Bordapotheke

Die Bordapotheke zählt zu den wichtigsten Gepäckstücken an Bord einer Yacht. Auch wenn beim Yachtcharter Angebot ein allgemeiner Erste-Hilfe-Kasten inklusive sein sollte, empfiehlt sich trotzdem eine individuell abgestimmte Bordapotheke an Bord. So sind Sie im medizinischen Notfall erst einmal abgesichert.

Die Beschaffung der verschiedenen Medikamente ist ebenfalls mit Kosten verbunden. Auch sind einige der benötigten Medikamente verschreibungspflichtig: Hier wird ein Arztbesuch unumgänglich. Beziehen Sie die Kosten für einen Arztbesuch, wie Parkgebühren, Spritkosten, Dienstausfall, ebenfalls in Ihre Kostenaufstellung mit ein. Beim Kauf der Medikamente in der Apotheke kann sich dann ein Kostenvergleich lohnen – dennoch sollten Sie an dieser Stelle an Ihre Gesundheit denken und nicht ausschließlich ans Sparen!

Beim Yachtcharter werben manche Charterpartner mit All-Inklusive-Paketen , die die Spritkosten angeblich in den Leistungen enthalten. Auch hier ist Vorsicht geboten, lesen Sie unbedingt das Kleingedruckte und rechnen Sie nach, ob sich dieses Paket für Ihre Crew rentiert. Im Kleingedruckten steht oftmals, auf wie viele Betriebsstunden pro Woche sich dieses Angebot beschränkt. Für jede weitere Betriebsstunde fallen demnach zusätzliche Kosten an. Manchmal lohnt es sich, für den Sprit beim Yachtcharter selbst aufzukommen.

Auch wenn Sie diese im besten Fall am Ende Ihrer Segelreise wieder ausgezahlt bekommen, sollten Sie das Charterangebot hinsichtlich der Kautionshöhe prüfen. Haben Sie reichlich Geld auf der hohen Kante und können diese ohne weiteres hinterlegen? Oder bringt Sie die Vorauszahlung in finanzielle Bedrängnis ? Die Kaution variiert von Anbieter zu Anbieter. Richten Sie sich deshalb auch hier nach dem Marktvergleich , anstatt eine hohe Kaution zu zahlen und an anderen Stellen sparen zu müssen.

Weitere Faktoren, die die Kosten beeinflussen

  • Yachttyp: Je nach den verschiedenen Segelboot Typen variieren auch die Kosten beim Yachtcharter. Hier spielen Faktoren, wie die Länge, Modell, Typ und die Anzahl der Kabinen eine Rolle. Auch die Ausstattung kann ein intensiver Kosten-Faktor sein. Wägen Sie im Vorfeld mit Ihrer Crew ab, welche Anforderungen das Boot Ihres Segelcharters genau aufweisen soll.
  • Saison: Auch die Saison spielt im Yachtcharter eine große Rolle. Im Frühjahr und Sommer müssen Sie in Deutschland mit höheren Kosten rechnen, als in den Wintermonaten. Planen Sie einen Segeltörn im Ausland, so richtet sich auch hier der Preis meist nach der Haupt-Urlaubssaison des Landes. Ist es dort warm und es sind viele Touristen Ort so werden die Kosten höher ausfallen, als in der Nebensaison. So variieren die Kosten je nach Region und Saison.
  • Segelrevier: Je nach Segelrevier können unterschiedliche Kosten anfallen. Dabei spielen natürlich die Beliebtheit und die Entfernung des Reviers eine Rolle, aber auch die allgemeinen Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes. Informieren Sie sich im Vorfeld bereits darüber, wie hoch diese ausfallen werden und wählen Sie Ihr Reiseziel auch in Hinblick auf die Kosten ganz bewusst.
  • Länge des Törns: Auch die Dauer Ihres Törns bestimmt den Preis. Die Buchung erfolgt meist pro Woche. Möchten Sie nur zehn Tage buchen, so kann Sie dieses Vorhaben teurer kommen, als wenn Sie zwei Wochen am Stück chartern. Informieren Sie sich daher genau über die Konditionen der Leistungen bezüglich Übergabe und Rückgabe der Segelyacht und planen Sie eventuell mehr Urlaubstage ein, um im Hinblick auf die gesamte Reise die Kosten zu senken.

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Liegeplätze : Revierwechsel ans Mittelmeer: Tipps und Kosten

Kristina Müller

 ·  18.02.2019

Liegeplätze: Revierwechsel ans Mittelmeer: Tipps und Kosten

Wer kennt den Gedanken nicht, wenn das vermeintliche Sommerwetter an Nord- und Ostsee nicht so sommerlich ist, wie es laut Kalender sein sollte. Oder wenn es in der Vor- und Nachsaison kalt und nass ist. Wie schön wäre es doch, sein Schiff am Mittelmeer liegen zu haben...

Wer über einen Revierwechsel nachdenkt, sollte in jedem Fall gezielt vorgehen und sich nicht nur von der Aussicht auf neue Erfahrungen leiten lassen. Was kostet der Transfer der Yacht? Wie sieht es mit den Liegeplatzpreisen aus? Gibt es Sonderregeln im Revier, die zu beachten sind? Fallen Steuern an? Wie ist das Service-Niveau der Marinas? Gibt es andere Yachtgebräuche?

Solche Fragen sind für Revierfremde mitunter nicht leicht zu beantworten. Wir haben daher die relevanten Eckdaten für sechs Länder im Mittelmeerraum zusammengestellt: Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien, Griechenland, Türkei. Um die Marinapreise besser vergleichen zu können, haben wir in jedem Land 15 etablierte und bei deutschen Eignern beliebte Häfen ausgesucht und die Liegekosten exemplarisch für eine 37- und eine 45-Fuß-Yacht recherchiert. Daraus bildeten wir einen Durchschnittswert und setzten ihn zum hiesigen Preisniveau in Relation. So finden Eigner eine erste grobe Orientierung, auf was sie sich finanziell einstellen müssen.

Den großen Report darüber, wie ein Revierwechsel ans Mittelmeer stressfrei gelingt, mit Tipps zu Transportwegen, benötigten Dokumenten und landesspezifischen Regeln lesen Sie in der neuen YACHT 5/2019, die ab heute im Handel erhältlich ist.

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segelyacht laufende kosten

Die meistgestellte Frage beim Anblick einer schicken Motoryacht lautet: «Was kostet mich der Spaß über den Kauf hinaus?» Der Blick auf die wesentlichen Posten zeigt: Die Antwort ist einfacher, als es zunächst scheint.

Von Erdmann Braschos , veröffentlicht am 18.05.2021

Das erwartet Sie in diesem Artikel

  • Erläuterung der 10 Prozent-Formel
  • welche Kosten der Betrieb einer Motoryacht auslöst
  • zwei Beispiele zu den Spritkosten (Verdränger und Gleiter)
  • Wartungskosten einer modernen Sechszylindermaschine
  • Ausgaben für eine beliebte 11 m Flybridge-Motoryacht in verschiedenen Revieren
  • Vorlagen zur eigenen Berechnung der Betriebskosten

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Die Zehn-Prozent-Formel

Nach dieser Faustformel kostet ein Boot jährlich etwa zehn Prozent des Neupreises . Nehmen wir als Beispiel eine Jeanneau 36 Prestige in der Flybridge-Ausführung Baujahr 2002. Dieses Boot kostete damals 217.000 € in der Standardausführung mit MwSt. Die jährlichen Betriebskosten lägen demnach bei rund 22.000 €.

Der viel beschäftigte Eigner, der keine Zeit oder Lust zur Bootspflege und sein Schiff im Süden hat, folglich alle Arbeiten an Bord machen lässt, gibt etwa so viel aus. Wie kommt dieses Budget zustande?

Sechs «Kostenstellen»

Der Besitz einer Motoryacht verursacht sechs verschiedene Ausgaben :

  • Liege- und Krangebühren

Versicherung

Spritkosten.

  • übliche Betriebskosten

Bootspflege, laufende Wartung

  • Ausgaben für Reparaturen und Verschönerungen

Die Ausgaben für den Liegeplatz, die Versicherung und zur Wartung von Maschine und Getriebe sind konstant . Der Aufwand für die Bootspflege hängt von den Ansprüchen ab und dem persönlichen Einsatz fürs Boot. Große Unterschiede gibt es beim Liegeplatz und dem Sprit.

Liege- und Slipgebühr

Die Liegegebühren an gut erreichbaren und gefragten Revieren wie den Balearen, Côte d’Azur oder der italienischen Riviera liegen deutlich über denen preiswerter Alternativen . Die gibt es am spanischen Festland, in Italien, Griechenland oder in der Türkei. Im Süden Sardiniens liegt man beispielsweise in der Marina di Sant'Elmo bei Cagliari für 4.600 € deutlich günstiger, bei fantastischem Wetter und guter Gastronomie. In Palma auf Mallorca kostet es im Real Club Nautico 13.000 €, in Empuriabrava am spanischen Festland die Hälfte.

An der Ostsee ist es Welten günstiger . Wie die Tabelle am Beispiel des beliebten Flybridge-Gleiters vom Typ Jeanneau 36 Prestige (11 x 3,80 m, 8,5 t) zeigt, gibt es bereits an der Lübecker Bucht, einem gut erreichbaren, vor Seegang geschützten und entsprechend beliebten Motoryachtrevier verblüffende Unterschiede.

Liegegebühren Ostsee und Mittelmeer, einschließlich Mehrwertsteuer

Der Liegeplatz in einem Verein an der Ostsee kostet ganzjährig (Sommer im Wasser, Winter draußen an Land) je nach Lage und Winterlagermöglichkeiten, einschließlich Kranen um und bei 2.300 €. In einem professionell geführten Fullservicebetrieb wie der Ancora Marina in Neustadt direkt an der Lübecker Bucht kostet der Sommerliegeplatz 2.582 €. Hinzu kommen 265 € für den Auto-Parkplatz. Das Winterlager wird nach Quadratmetern mit 1/2 m Aufschlag für die Breite berechnet. Es kostet bei Ancora draußen (30,46 €/qm) 2.582 €. Die Unterbringung des Bootes in einer ungeheizten Winterlagerhalle kostet (66,16 €/qm) 3.361 €. Ein Platz in einer geheizten Halle kostet (83,60 €/qm) 3.954 €. Hinzu kommen 232 € Miete für den Winterlagerbock.

Wer sein Boot an eine bequem erreichbare, gleich an der Ostsee gelegene Fullservice Marina legt und es im Winter ohne Ausräumen der Polster und ohne Abdecken unter einer Plane flott in eine beheizte Halle stellen lässt, zahlt das Dreifache der Vereinsvariante mit externem Winterlager.

Die Motoryacht wird Haftpflicht- und Kaskoversichert . Die Kosten für die Kaskoversicherung ergeben sich aus dem Revier, Baujahr, dem Bootswert, einschließlich Ausstattung, bei einigen Versicherern den schadensfreien Jahren und dem Versicherer. Hier die Preise des Marktführers Pantaenius für das Beispielboot, Bootswert 95.000 €: Haftpflicht 266 €, Kasko mit 1.500 € Selbstbeteiligung 1.164 €. Die Kosten für Ostsee oder Mittelmeer unterscheiden sich nicht .

Die jährliche Spritrechnung ist bloß auf den ersten Blick unüberschaubar . Ein gemütlicher 13 m langer 20 t Verdränger beispielsweise braucht mit einer im niedrigen Drehzahlbereich laufenden Maschine bei gemütlichen 5 Knoten Reisetempo etwa 8 l die Stunde. Die genannte Jeanneau 36 Prestige ist ein Gleiter mit 2 x 370 PS und braucht bei 20 Knoten Reisetempo um 60 l die Stunde.

Die Spritkosten abhängig vom Bootstyp, Fahrweise, den jährlichen Meilen und dem aktuellen Dieselpreis

Ein Thema für sich ist der Spritpreis . An der Bootstankstelle ist er automatisch höher als an der Straße. In gefragten südlichen Revieren liegt er deutlich über dem üblicherweise an der Tankstelle zu entrichtenden Tarif. Im Mittelmeer werden 1,80 - 1,90 € pro Liter verlangt.

Motoryachten sind schwimmende Residenzen mit gelegentlich wahrgenommener Ablege-Option. Viele Motoryachteigner genießen es überhaupt an Bord zu sein. Wer viel unterwegs ist und lange Törns plant, fährt einen sparsamen Verdränger.

0,224 l Diesel pro kW x Vollgas-Betriebsstunde ./. tatsächlich gefahrene Drehzahl x aktueller Dieselpreis = jährliche Spritkosten

Der Vollgas-Verbrauch wird anhand folgender Formel berechnet: 190 Gramm oder 0,224 l Diesel pro Kilowatt pro Betriebsstunde. Ein Volvo D6 Sechszylinder mit 370 PS/276 Kilowatt braucht Vollgas demnach 62 l die Stunde. Nun fährt man aber der Bordkasse, der Begleitung und der Lebensdauer der Maschine zuliebe selten Vollgas. Bei wirtschaftlicher Reisegeschwindigkeit liegt der Durst der Maschine etwa bei der Hälfe, also 30 Litern. Beim zweimotorigen 8 1/2 t Gleiter ergeben sich dann überschlägig 60 Liter bei 20 Knoten Reisetempo.

Die Tabelle zeigt am Beispiel des genannten Verdrängers und des Gleiters die Spritkosten bezogen auf die angenommenen jährlichen Seemeilen beziehungsweise Betriebsstunden. Zahme Fahrt in Revieren mit Geschwindigkeitsbeschränkungen (Flüsse, Kanäle, Häfen, Seen) durch schmale Rinnen oder Hafenansteuerungen mit angehobenem Standgas bis 1/4 Drehzahl reduzieren den Durst deutlich.

Betriebskosten

Die Bootsbetriebskosten setzen sich aus vielen Positionen zusammen. Los geht's mit den Papieren, unter anderem dem «Internationalen Bootsschein» des ADAC : Neuantrag (27-32 €), Verlängerung alle 2 Jahre (22-24 €). Für die beschleunigte Bearbeitung und kurzfristige Zustellung zahlt der vergessliche Eigner in Deutschland 75, für den Versand nach Italien, Kroatien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Türkei 115 €. Auf Dauer lohnt der Eintrag in ein amtliches deutsches Schiffsregister (bis 15 m LÜA möglich, darüber vorgeschrieben). Die Kosten orientieren sich am Verkehrswert des Bootes und betragen einmalig mehrere hundert Euro.

Selbstverständige Ausgaben werden rasch übersehen

Wird das Boot im entfernten Revier selten genutzt, sollte die Maschine alle 14 Tage laufen . Das wird von Angestellten der Marina oder einem Techniker übernommen und ist separat zum Liegeplatz zu bezahlen. Nutzt der Eigner das Boot regelmäßig, entstehen hier keine Kosten.

Die jährliche Reinigung des Unterwasserschiffs ist eine von mehreren Aufwendungen für das Boot

Herkömmliche Festkörper Schwimmwesten kauft man 1 x. Bequemere Automatikschwimmwesten sind alle zwei Jahre für circa 45 € zu warten. Wer eine 4-Personen Rettungsinsel hat, gibt für die Wartung alle zwei Jahre etwa 500 € aus.

Die Lebensdauer der Anlasser- und Bordnetzbatterien hängt vom Ladegerät, der Aufmerksamkeit des Eigners und der Marina ab. Stehen Boot und Maschine ein 3/4 Jahr und die Batterien wurden schlicht vergessen, sind sie bald hin. Ansonsten halten Anlasserbatterien etwa 8, Bordnetzbatterien um die 4 Jahre.

Liegt die Motoryacht ganzjährig im Süden im Wasser , muss sie zum Auffrischen des Antifouling einmal jährlich an Land. Die Propellerwelle, der Wellenbock, Propeller, Trimmklappen, Bugstrahlruder und zugewachsene Borddurchlässe sind von Muscheln zu befreien. In dieser Handarbeit stecken Arbeitsstunden und Material. Das kostet 2 x Travellift und je nach Marina auch zusätzlich zum Wasserliegeplatz den Stellplatz an Land für die Dauer der Arbeiten.

Laufende Arbeiten am Motor und Getriebe nebst Einwintern der Maschine schafft ein handwerklich geschickter Eigner bei der 11 m Motoryacht theoretisch selbst. Ich habe allerdings noch nie den Skipper einer größeren, technisch aufwändigen Motoryacht gesehen, der sich das gibt. Ich sehe in den Marinas nur Techniker und deren Werkstattwagen. Für den Öl- und Anodenwechsel spart der DIY-Eigner überschlägig 600 € jährlich .

Zahlen zur Instandhaltung zweier Volvo D6 Maschinen der Bootswerft Schaich am Fehmarnsund

Reparaturen und Verschönerungen

Bei der neuen oder neuwertigen Motoryacht mit wenigen Betriebsstunden ist vorerst nichts Gravierendes zu machen. Dennoch gehört der Erhalt, Reparaturen und Austausch der Ankerwinsch, des Kühlschrank-Kompressors, der Klimaanlage, Heizung, Bordtoiletten, Pumpen und Schläuche an Bord zum Laufenden. Das ist von Boot zu Boot, abhängig vom Alter und Umgang mit der Technik unterschiedlich.

Liegt das Boot in der Nähe, übernimmt der Eigner Kleinigkeiten

Die Ausgaben für gelegentlich zu ersetzende Polster und Verdecke gehören dazu

Beim gebrauchten Boot ist rasch klar, ob Matratzen und Sitze zu erneuern sind . Niemand verbringt seine Freizeit gerne auf durchgelegenen, fleckigen oder muffigen Polstern. Kosten für die 36-Fuß Flybridge-Yacht nach Angaben des Jeanneau-Händlers Gründl: 6.500 €. Ansonsten wenden Sie sich mit dem Einrichtungsplan Ihres Bootes und circa Maßen der Kojen und Sitzgelegenheiten an einen Bootssattler oder Polsterer in der Nähe.

Eine Flybridge Motoryacht braucht drei verschiedene Verdecke . Einen UV-Schutz für Instrumente und Sitzgelegenheiten des Außensteuerstands, ein Fahrverdeck für oben und einen Schutz für kühle Abendstunden oder regnerische Tage achtern. Je nach Revier, UV-Belastung und Pflege hält das 10-12 Jahre. Im Norden, wo die Verdecke ein halbes Jahr abgenommen sind, länger.

Die Zusammenfassung zeigt, wo sich die Kosten von der 10-Prozent-Formel unterscheiden

Schwer einzuschätzen ist die Frage, welche Reparaturen und Kosten in der Technik einer gebrauchten Motoryacht schlummern. Ob und absehbar wann eine teure Überholung der Motoren ansteht, kann ein Techniker bei laufender Maschine anhand der Farbe des Abgases, mit Blick aufs Kühlwasser und in Kenntnis der zuvor gemachten Arbeiten sagen.

Ihr Weg zu eigenen Zahlen

Anhand der Beispiele kommen Sie als angehender oder frisch gebackener Motoryacht-Eigner mit einer selbst angelegten Excel-Tabelle flott zu realistischen Zahlen: Rubriken anlegen, Zahlen aus den Angeboten übernehmen, alles in einer Übersicht zusammenfassen und Sie haben eine brauchbare Peilung.

Nach der ersten Saison wissen Sie mehr

Später werden die tatsächlich entstandenen Liegegebühren, Rechnungen der Werften/Werkstätten und Quittungen der Tankstellen mit den eingeholten Angeboten, Erfahrungswerten anderer Eigner und eigenen Schätzungen verglichen.

Weiterführende Links

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COMMENTS

  1. Unterhaltskosten Segelyacht

    Der Besitz einer Segelyacht verursacht sechs verschiedene Kosten: Ausgaben für den Liegeplatz im Sommer und Winter, mit Ein- und Auswassern, Versicherung, Nebenkosten und weitere Ausgaben für die übliche Wartung nebst Bootspflege, laufende Reparaturen und Spezialwerkzeug, Verschleißteile und schließlich solche für große ...

  2. Betriebskosten einer Segelyacht

    Revier und Liegeplatz entscheiden über die laufenden Kosten. Im Artikel Unterhaltskosten Segelyacht wurde an verschiedenen Marina-Beispielen vorgerechnet, wie teuer das ist. Revier und Liegeplatz sind entscheidende Kostentreiber. Es lohnt sich daher, die Vor- und Nachteile abzuwägen.

  3. Wieviel Unterhaltskosten verursacht eine Segelyacht im Jahr?

    Unterhaltskosten einer Segelyacht: Bootslänge in Metern mal 500 Euro pro Jahr. Sind in unserem Fall bei 8,3 Metern Länge also rd. 4.200 Euro im Jahr. Darin enthalten sind alle Unterhaltskosten des Bootes incl. Instandhaltung, (kleinere bis mittlere) Reparaturen und alle Liege-, Versicherungs- sowie Überführungskosten.

  4. Segelyacht-Betriebskosten: Die echten Kosten beim Bootsbesitz

    Laufende Kosten für das Boot . Nachdem Sie nun einen Weg gefunden haben, die Anschaffungskosten für Ihr Segelboot zu finanzieren, ist es an der Zeit, die laufenden Kosten zu planen. Folgendes sollten Sie beachten: Kosten für die Wartung von Segelbooten

  5. Kosten einer Weltumsegelung. Gedanken eines Langfahrt-Seglers

    Die laufenden Kosten. Unsere Ausgaben während der sechsjährigen Reise betrugen im Schnitt 1.500 Euro im Monat. In manchen Monaten lagen wir bei 2.000 Euro, in anderen bei 200 Euro. Darin sind folgende größere Posten enthalten: Sechsmal Raus- und Reinkranen mit Marina-Aufenthalt.

  6. Was kostet ein Segelboot? 26 ft. vs. 39 ft. Vergleich der jährlichen

    Aus dem Grund haben wir die jährlichen Kosten unserer 39 Fuß Comfortina aufgestellt und sie mit unserer ehemaligen 26 Fuß Trio 80 verglichen. Diese Kostenaufstellung soll einen groben Überblick über die laufenden Kosten einer Segelyacht liefern.

  7. Was kostet eine Yacht?

    Ein ordentliches Gebrauchtboot ist zum Teil schon für 20.000,- bis 30.000,- Euro zu haben. Ein Neumodell mit sieben bis acht Meter Länge, wie es der Durchschnitt in Deutschland ist, liegt bei rund 60.000,- Euro. Der Preis für ein Boot steigt mit jedem Meter.

  8. Wie sich Yacht-Kosten konkret zusammensetzen

    Zu den regulär anfallenden Kosten einer Yacht gehören: Kosten für die Versicherung. Gebühren für die Versicherung. Ausgaben für Wartung und Instandhaltung. Kosten für Verbrauchsmaterialien. Ausgaben für Betriebsstoffe und Rettungsmittel.

  9. Segelyachten kaufen

    Händler. Neu. Gebraucht. Ratgeber Segelyachten. Sie träumen von einer eigenen Segelyacht, um den Wind und die Wellen zu spüren? Möchten Sie eine gebrauchte oder neue Segelyacht kaufen? Bei Best-Boats24, Ihrem Gebrauchtboot-Spezialisten, sind Sie richtig!

  10. Der Traum vom eigenen Segelboot

    Ist das Segelboot angeschafft, warten weitere Kosten für Wartung, Liegeplatz, Versicherung und mehr. Diese variieren stark, abhängig vom Bootstyp, dem Material, dem Ort des Liegeplatzes und mehr. Als Faustformel lässt sich aber festhalten, dass die Kosten für ein Segelboot pro Jahr 500 Euro mal der Bootslänge in Metern betragen.

  11. Wie hoch sind die Unterhaltskosten für ein Boot?

    Eine grössere Motor- oder Segelyacht ist auf eine ganzjährige Wartung angewiesen. Unter anderem sollen dabei die Festmacher kontrolliert, die Bilge abgepumpt, die Maschine regelmässig laufen gelassen und die Batterien geladen werden. Faustformel Unterhaltungskosten Boot.

  12. Checkliste für den Kauf einer Yacht / eines Boots

    Zu der Investitionssumme beim Kauf des Schiffes müssen unbedingt auch die laufenden Kosten wie Liegeplatz, Versicherungen, Instandhaltungen und Reisekosten berechnet werden. Wer in eine neue Yacht investiert, wird schnell eine Liste vieler Artikel haben, die er noch dringend für sein Schiff kaufen muss.

  13. Was kostet ein Boot im Jahr?

    - Bavaria AG. Was kostet ein Boot im Jahr? BAVARIA AG - Ihr führender Spezialist in Europa. Die jährlichen Unterhaltskosten für ein Boot richten sich nach verschiedenen Faktoren wie Größe, Verdrängung und Ausstattung. Lesen Sie hier nach, wie die Betriebskosten eines Bootes zustande kommen und wie Sie die Kosten im Griff behalten.

  14. Boote und Yachten als Wertanlage

    Für knapp Ab 100.000 Euro erhält man bereits eine Segelyacht von neun bis zehn Metern Länge. Allerdings sollten die laufenden Kosten nicht unterschätzt werden. »Sie machen pro Jahr in der Regel zwischen 10 und 15 Prozent der Anschaffungskosten aus«, sagt Hans Mühlbauer.

  15. Segelyacht zu verkaufen

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  16. Segelyacht kaufen (gebraucht oder neu)

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    · 18.02.2019. Foto: Corbis/Design Pics/I. Cumming. Abendstimmung am Mittelmeer, hier vor der kroatischen Insel Hvar. Wer sein Boot in den Süden verholen will, muss einiges beachten: Wo gibt es freie Kapazitäten? Wie erfolgt die Überführung? Und vor allem: Was kostet all das?

  21. Unterhaltskosten Motoryacht

    welche Kosten der Betrieb einer Motoryacht auslöst. zwei Beispiele zu den Spritkosten (Verdränger und Gleiter) Wartungskosten einer modernen Sechszylindermaschine. Ausgaben für eine beliebte 11 m Flybridge-Motoryacht in verschiedenen Revieren. Vorlagen zur eigenen Berechnung der Betriebskosten.