Ausrüstung : Falträder im Test – was Sie bei der Wahl beachten sollten

Hauke Schmidt

 ·  23.05.2023

Wir haben verschiedene Falträder für den Bordgebrauch getestet. Mit ihnen ist man unabhängiger und eigene Räder sind meist komfortabler als welche zum Mieten

Die eigenen Räder an Bord mitzuführen ist ideal, so wird die Crew autark. Öffnungszeiten des Radverleihers, Verfügbarkeit des Materials und dessen Zustand tangieren niemanden mehr. Die Modelle werden zudem immer komfortabler und damit auch für längere Touren tauglicher, stehen ihren großen Schwestern kaum nach. Und die Ausstattung inklusive eines einwandfrei passenden Sattels bestimmt der Eigner selbst. Alles gute Gründe für eigene Bordräder. Die sollen unter Deck oder in der Backskiste wenig Platz verbrauchen und daher klein und faltbar sein, für einfaches Handling ist geringes Gewicht gefragt.

Der Markt für Falträder wächst, in Metropolen wie London, Heimat des Klassikers Brompton, lieben Pendler zunehmend den handlichen Untersatz, um die Reststrecken von und zur U-Bahn zu überbrücken. Die Nachfrage hat das Angebot vergrößert und gemeinsam mit Lieferengpässen und Inflation die Preise getrieben. Günstige Faltvelos sind zwar schon unter 300 Euro zu haben und bringen meist auch bereits ordentliche Rahmen mit einem bewährten Faltmechanismus mit, aber es hapert an der Ausstattung. Soll es nicht nur zum hafennahen Bäcker gehen, sondern eine Stadt, eine Küste, eine Insel wie auf den vorhergehenden Seiten vorgeschlagen erkundet werden, sind eine gute Gangschaltung, ein bequemer Sattel, Licht, sichere Bremsen, Schutzbleche und ein Gepäckträger Bedingung. Der Nachteil der kleinen Bereifung lässt sich mit den breiten Ballonmodellen ausgleichen, die auch unebene Strecken und Schotter entschärfen.

Das geht ins Geld, ein Komfortmodell wird die Bordkasse schnell mit 700 bis 1.000 Euro belasten. Die Sieger aus den YACHT-Ausrüstungstest wie das Brompton oder das schön zu verkleinernde Tern verdoppeln diese Posten. Zunehmend sind auch faltbare E-Bikes eine Alternative und vermögen den Aktionsradius zu vergrößern oder großen Steigungen den Schrecken zu nehmen. Preislich sind günstige E-Modelle kaum teurer als ein gutes Normalrad, aber für den Bordgebrauch bleiben die Gewichte und Abmessungen nachteilig.

Brompton C Line

Das Brompton ist der Falt-Klassiker aus England, es fährt schon in der Drei-Gang-Version komfortabel. Zusätzlich zum Gepäckträger kann eine Lenkertasche montiert werden, damit wird das Brompton zum Lastenesel. Es stehen diverse Ausstattungsvarianten zur Wahl. Das universell talentierte 18-Zoll-Rad ist langstreckentauglich und fährt selbst auf Schotter noch gut, auch wenn es dann zu Vibrationen neigt.

Das Modell Brompton C Line ist für lange Strecken geeignet

  • + Hochwertig, bewährt, langlebig
  • + Ausgewogene Fahreigenschaften
  • + Gepäckträger, Schutzbleche dabei
  • - Hoher Preis
  • Preis: ab 1.500 Euro >> hier erhältlich
  • Packmaß: 60 x 30 x 61 cm
  • Gewicht: 12 kg

Tern BYB P8

Schmale und mit 20 Zoll recht große Räder bieten einen vergleichsweise komfortablen Rollwiderstand, federn aber weniger gut. Dennoch fährt das Tern sehr ordentlich. Der ausgeklügelte Faltmechanismus, bei dem der Rahmen an zwei Stellen geknickt wird, sorgt für ein gutes Packmaß. Auch für kleine Tagestouren geeignet.

Das Modell Tern BYB P8 ist für sein gutes Packmaß bekannt: 80 x 39 x 54 cm

  • + Gute Fahreigenschaften
  • + Sehr guter Faltmechanismus
  • - Wenig Federung durch Reifen
  • Preis: 1.900 Euro >> hier erhältlich
  • Packmaß: 80 x 39 x 54 cm
  • Gewicht: 16 kg

Großer Akku, komfortabler Sattel, Gabel und Sattelstange gefedert und dazu ein sehr großes Display mit Speed und Kilometerstand: Das London ist auch für ausgedehnte Touren bestens gerüstet und fährt sich fast wie ein großes Fahrrad. Die Kehrseite: Mit 24 Kilogramm ist es das schwerste Modell im Test. Komfortables E-Faltrad zum fairen Preis.

Das Modell NCM London lässt sich wie ein großes Rad fahren

  • + Fährt wie ein großes Rad
  • + Großer Akku
  • + Attraktiver Preis
  • - Recht schwer und sperrig
  • Preis: 1.200 Euro
  • Packmaß: 87 x 41 x 71 cm
  • Gewicht: 24 kg

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yacht faltrad test

von Marion Consoir

Meine wichtigsten Kriterien

  • Maße zusammengeklappt Von Billigmodellen gilt es bei Klapprädern Abstand zu nehmen, da bei diesen häufig der Schließmechanismus mangelhaft ist. Dadurch kann sich der Mechanismus während der Fahrt lockern, was die Sicherheit beim Fahren gefährdet. So müsste vor jeder Fahrt der Klappmechanismus kontrolliert werden. Die Fahreigenschaften sind zudem ebenfalls minderwertig. Wer nur einen bestimmten Platz für das Faltrad hat, sollte beim Kauf zudem auf das Maß im zusammengeklappten Zustand achten.
  • Rahmen Beim Rahmen eines Klapprads müssen zwei Dinge beachtet werden: Das Material und die Größe. Beim Material setzen die meisten Hersteller auf Stahl oder Magnesiumlegierungen. Rahmen aus Aluminium sind dagegen leichter, aber in der Regel auch teurer. Mit der Rahmenhöhe kann zudem die passende Fahrradgröße ermittelt werden. Häufig helfen Hersteller hier aber bereits weiter, indem sie angeben, für welche Körpergröße ihre Falträder konzipiert wurden.
  • Gewicht Das Gewicht eines Klapprads sollte stets beachtet werden, damit es leicht angehoben und getragen werden kann. Muss ein Faltrad beispielsweise mehrmals in der Woche in den zweiten oder dritten Stock einer Etagenwohnung getragen werden, sollte es maximal 12 bis 15 Kilogramm wiegen. Schwerere Bikes werden sonst sehr schnell zu anstrengenden und nervigen Gefährten. Von Vorteil sind Bikes aus dem Leichtmetall Aluminium, die immer ein wenig leichter sind als die Stahl-Konkurrenz.
  • Ausstattung Soll ein Klapprad für den Straßenverkehr zugelassen sein, muss es den Vorschriften der StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung) entsprechen. Dementsprechend benötigt ein Faltrad unter anderem eine Klingel, zwei Bremsen und eine Beleuchtung. Kaufinteressierte sollten sich über die verschiedenen Bremssysteme informieren. Je nach eigenen Ansprüchen und dem geplanten Einsatzbereich sind zudem Federung, Gangschaltung, Gepäckträger und Seitenständer ratsam.

FabricBike Klappfahrrad

Ein Klapprad ist ein ideales Fortbewegungsmittel für Städte und auf Reisen . Klappräder lassen sich falten und platzsparend unterbringen. Die meisten Falträder verfügen über ein geringes Gewicht, sodass Sie sie problemlos heben und tragen können. Ein Klapprad lässt sich zudem gut im Kofferraum, im Zugabteil oder im Wohnmobil verstauen. Mit einem Faltrad bleiben Radfans auch auf Reisen mobil und können kleine Touren unternehmen oder mit dem Rad ihre Einkäufe erledigen.

Im Handel stehen unterschiedliche Klappräder zum Kauf bereit. Um Ihnen die Kaufentscheidung leichter zu machen, stellen wir Ihnen die neun besten Falträder vor. Außerdem finden Sie in unserem Ratgeber Wissenswertes rund um das Thema Klapprad vor. Wir informieren Sie auch darüber, ob die Stiftung Warentest oder andere unabhängige Institute Klappräder einem Test unterzogen haben.

9 platzsparende Klappräder im großen Vergleich

Bergsteiger Windsor Klapprad

Weitere praktische Produkte rund ums Fahrrad im großen Vergleich auf STERN.de

  • 1.1. Was ist ein Klapprad?
  • 1.2. Die Geschichte des Faltrads
  • 1.3. Faltmechanismen von Klapprädern
  • 1.4. Verschiedene Einsatzgebiete von Klapprädern
  • 1.5. Klappräder: Vorteile und Nachteile
  • 1.6. Klapprad kaufen: Wichtige Qualitätsmerkmale
  • 1.7. Wo sollten Sie Ihr Klapprad kaufen?
  • 1.8. Zubehör für Klappräder
  • 1.9. Gibt es einen Klapprad Test der Stiftung Warentest oder dem ADAC?
  • 1.10. Hat Öko Test bereits einen Klapprad Test durchgeführt?
  • 1.11. Welche Klappräder sind die besten?
  • 1.12. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
  • 1.13. Folgende 10 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich
  • 2. Finden Sie Ihr bestes Klapprad: ️⚡ Ergebnisse aus dem Klapprad Test bzw. Vergleich 2024

Unsere Klappräder-Empfehlungen

Leichtes Klapprad für tägliche Pendler

1. Bergsteiger Windsor Klapprad mit umfangreichem Zubehör

Das Bergsteiger Windsor Klapprad eignet sich für alle Menschen mit einer Körpergröße zwischen 145 und 185 Zentimetern und ist mit 20 Zoll großen Rädern bestückt. Zur Ausstattung gehört eine Shimano Tourney Sechs-Gang-Schaltung, die über einen Drehgriff bedient wird. Ein steifer Rahmen aus Hi-Ten-Stahl mit einer Höhe von 32 Zentimetern soll die notwendige Stabilität liefern und verfügt laut Bergsteiger über eine ergonomische Form. V-Bremsen vorne und hinten am Bike sollen für maximale Sicherheit beim Biken sorgen. Das Klapprad verfügt zudem über eine Vollfederung.

Das Faltrad hat laut Hersteller zum schnellen Zusammenklappen ein innovatives Quick-Fold-System. Der Lenker ist ergonomisch in der Höhe verstellbar, während eine Klingel und ein Seitenständer die Ausstattung des Bikes abrunden. Geliefert wird das Fahrrad wie die meisten Falträder zu 90 Prozent vormontiert. In nur wenigen Handgriffen sollen sich die letzten Teile anbringen lassen. Sollte das Klapprad dem Käufer nicht zusagen, garantiert Bergsteiger innerhalb des ersten Monats nach dem Erwerb einen kostenlosen Rückversand.

Im folgenden Video sehen Leser das Klapprad in Aktion:

  • Mit LED-Beleuchtung und Reflektoren
  • Zuverlässige V-Bremsen vorne und hinten
  • Shimano Tourney Sechs-Gang-Schaltung (Bedienung über Drehgriff)
  • Vollgefedert
  • Kostenloser Rückversand innerhalb des ersten Monats
  • Ohne Gepäckträger
  • Nur in einer Größe erhältlich

2. Licorne Bike Phoenix Klapprad mit Abdeckung im Lieferumfang

Das Licorne Bike Phoenix Klapprad hat einen nach Angaben des Herstellers robusten und widerstandsfähigen Rahmen aus Aluminium und bietet ein einfaches Faltsystem für den Transport unterwegs. Zusammen mit der kostenlosen Abdeckung im Lieferumfang soll sich das Faltrad so geschützt transportieren lassen, selbst auf anderen Verkehrsmitteln. Das Klapprad ist laut Licorne Bike mit einer Vorder- und einer Hinterradbeleuchtung ausgestattet und entspricht auch sonst allen Vorgaben der Straßenverkehrszulassungs-Ordnung, kurz StVZO. Das Bike hat eine Rahmengröße von 27 Zentimetern und ist für Menschen mit einer Körpergröße zwischen 155 und 185 Zentimetern geeignet.

Ausgestattet ist das Klapprad mit einer Kettenschaltung mit sieben Gängen, die eine sanfte Übersetzung auf den oben erwähnten Untergründen liefern soll. Das Fahrrad wird zu 99 Prozent vormontiert geliefert – laut Hersteller müssen nur noch die Bremsen und die Gangschaltung eingestellt werden. Außerdem müssen die Pedale noch angebracht werden. Das alles dauert nach Angaben des Herstellers aber keine 10 Minuten. Das City-Faltrad hat zudem einen integrierten Gepäckträger und wird mit einer kleinen Satteltasche geliefert.

Hier noch die Montageanleitung des Herstellers für das Phoenix-Klapprad:

  • StVZO-konforme Ausstattung (Beleuchtung, Klingel und Co.)
  • Leichter Rahmen aus Aluminium (13 Kilogramm)
  • Lieferung zu 99 Prozent vormontiert
  • Integrierter Gepäckträger
  • Keine Federung vorhanden
  • Nur in zwei Farben erhältlich

3. FabricBike Klappfahrrad mit und ohne Gangschaltung erhältlich

Das Klappfahrrad von FabricBike besteht aus einem leichten Aluminium-Rahmen und lässt sich dank eines Schnellfaltsystems sehr zügig auf die Maße von 25,4 x 76,2 x 55,9 Zentimeter zusammenklappen. Damit ist es ein idealer Begleiter im Auto für kurze Spritztouren. Wasserdispersionsreifen mit einer Größe von 20 Zoll sollen das Fahren bequemer machen. Lenker und Sattel lassen sich an unterschiedliche Fahrertypen anpassen. Der Hersteller empfiehlt ein Maximalgewicht von 95 Kilogramm für den Fahrer. Erhältlich ist das Fahrrad wahlweise ohne oder mit einer Shimano Altus 14-28D Kettengangschaltung mit sieben Gängen.

Das Klappfahrrad von FabricBike ist in mehreren Farben erhältlich. Zur Auswahl stehen Schwarz, Weiß, Rot und Silber. Die Ausstattung des Fahrrads ist sehr minimalistisch. Es fehlt die Beleuchtung, ein Gepäckträger, Schutzbleche und Klingel. Ein Seitenständer ist dabei.

Hier gibt es das Faltrad in Aktion:

  • Leichter Aluminium-Rahmen
  • Mit Seitenständer
  • Lenker und Sattel in der Höhe verstellbar
  • In verschiedenen Farben erhältlich
  • Ohne Ausstattung wie Beleuchtung, Schutzblechen, Klingel oder Gepäckträger
  • Nicht gefedert

4. PACTO Three Klapprad mit V-Brakes und batteriebetriebener Beleuchtung

Das PACTO Three Klapprad ist in Schwarz gestaltet. Es verfügt über einen Rahmen aus Aluminium, der 27 Zentimeter groß ist. Seine Felgen bestehen aus doppelwandigem Aluminium. Daneben hat das Fahrrad 20 Zoll große Reifen. Es ist gemäß Hersteller möglich, das Rad binnen 10 Sekunden zusammenzuklappen. Die Faltmaße lauten: 76 Zentimeter Länge, 35 Zentimeter Breite und 64 Zentimeter Höhe.

Das Fahrrad ist mit einer Kettenschaltung von Shimano ausgerüstet und hat sechs Gänge. Der Lenker sowie der Sattel sind verstellbar und so an die eigenen Bedürfnisse anpassbar. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des PACTO Three Klappfahrrads gehören:

  • Schutzbleche
  • Fahrradständer
  • Gepäckträger
  • Sechs Gänge
  • Batteriebetriebene Beleuchtung
  • Mit Fahrradständer, Gepäckträger und Schutzblechen
  • Verstellbarer Sattel und Lenker
  • Zu 95 Prozent vormontiert

5. Performance Klapprad mit Sechs-Gang-Schaltung

Das Performance Klapprad verfügt über ein Sechs-Gang-Schaltwerk. Es handelt sich um eine Kettenschaltung. Das Klapprad hat einen Stahlrahmen und Felgen aus Aluminium. Es ist mit V-Brakes am vorderen und am hinteren Reifen ausgestattet. Das Klapprad verfügt über LED-Scheinwerfer, die im Dunkeln für ausreichend Beleuchtung sorgen sollen.

Das 20-Zoll-Fahrrad mit einer Rahmenhöhe von 40 Zentimetern soll innerhalb weniger Sekunden zusammenklappbar sein. Nach dem Klappvorgang soll es die Maße eines handlichen Gepäckstückes annehmen. Der Rahmen in der Farbe Weiß besteht aus Stahl, ebenso wie die Gabel des Fahrrads. Das Modell ist mit Schlauchreifen und einer Kastenfelge ausgestattet. Der Schalthebel kommt in Form eines Drehgriffs daher und das Klapprad verfügt über Pedale aus Kunststoff.

  • Laut Hersteller fast vollständig vormontiert
  • StVZO-Zulassung
  • Mit Drehgriff-Schalthebel
  • Seitendynamo
  • Gepolsterter Sattel
  • Vergleichsweise schwer (16 Kilogramm)

6. VecoCraft E-Pax Klapprad – E-Klapprad mit Rostschutzkette

Das VecoCraft E-Pax Klapprad ist ein elektrisch betriebenes Klapprad mit einem geschwungenen, ergonomischen Aluminiumrahmen in Kombination mit einem verstellbaren Lenker und Sattel. Der Überhang ist nur 55 Zentimeter groß und erleichtert laut Hersteller das Ein- und Aussteigen, weswegen sich das Bike auch für ältere und unsportliche Menschen gut eignet. Bestückt ist mit 20 Zoll großen Laufrädern und CTS-Reifen mit viel Grip und Reflexstreifen. Das E-Bike-Klapprad hat einen 250 Watt starken Motor mit einer Spannung von 36 Volt und wasserdichtem Anschluss, der eine maximale Reichweite von 80 bis 100 Kilometern ermöglicht. Betrieben wird der Motor von einem tragbaren Lithium-Ionen-Akku (36 Volt) mit einer Kapazität von 13 Amperestunden für Geschwindigkeiten bis 25 Kilometer pro Stunde. Die Ladezeit beträgt 4 bis 6 Stunden. Eine stoßdämpfende Eisengabel kombiniert mit einer stoßdämpfenden Sattelstütze aus Aluminium soll für eine maximale Stoßdämpfung sorgen.

Das E-Bike -Klapprad ist mit einer mechanischen Scheibenbremse vorne und einer V-Brake hinten ausgestattet – beide Bremsen stammen vom renommierten Hersteller Tektro. Die Shimano Tourney 7-Gang-Schaltung ermöglicht nach Angaben des Herstellers eine präzise Anpassung der Fahrtgeschwindigkeit an verschiedene Bedingungen. Sobald Radler in die rutschfesten und faltbaren Pedale treten, lösen sie sofort die Motorunterstützung aus. Eine Anfahrhilfe bis 6 Kilometer pro Stunde ist enthalten. Das hintergrundbeleuchtete LC-Display ermöglicht laut VecoCraft zudem das Ablesen von Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Kilometerstand und Batteriestand. Das E-Bike-Klapprad hat darüber hinaus einen Bremshebel aus Aluminium mit Power-Off-Funktion und ein helles, batteriebetriebenes Fahrradlicht für die Nutzung auf öffentlichen Straßen.

  • Kette mit hoher Rostbeständigkeit
  • StVZO-konforme Ausstattung (Klingel, Beleuchtung, Reflektoren, …)
  • Starke Stoßdämpfung durch Aluminium-Sattelstütze und Eisengabel
  • Hintergrundbeleuchtetes LC-Display für das Ablesen der Fahrdaten
  • Rutschfeste und faltbare Pedale
  • Keine Angaben zur Tiefe beim Faltmaß
  • Vergleichsweise schwer (23 Kilogramm)

7. Licorne Bike Conseres Klapprad – erfüllt Anforderungen der StVZO

Das Licorne Bike Conseres Klapprad ist mit 20-Zoll-Laufrädern bestückt und hat einen robusten und widerstandsfähigen Rahmen aus Stahl. Das Faltrad richtet sich laut Hersteller an Jugendliche beider Geschlechter und ist ideal für den täglichen Gebrauch geeignet. Der effiziente Faltmechanismus, die geringe Größe und das leichte Gewicht sollen dafür sorgen, dass das Bike überall mit hingenommen werden kann. Ausgestattet ist das Klapprad mit einer 6-Gang-Kettenschaltung des Herstellers Shimano, einem Schalthebel von Shimano und einem Schaltwerk des Typs Shimano Tourney RD-TY21.

Das Faltrad wird laut Hersteller bereits zu 99 Prozent vormontiert geliefert, es müssen lediglich der Sattel und die Pedale montiert werden. Bremsen und Gänge sind laut Licorne Bike bereits voreingestellt, müssen aber vom Fahrer selbst eingestellt werden. Für die Sicherheit auf dem Klapprad sorgen laut Hersteller Felgenbremsen des Typs LB-910DG. Das Faltrad ist mit Reifen des Herstellers Walrus ausgestattet und hat keine Federung. Das Eigengewicht beträgt 15,7 Kilogramm.

Hier noch die Montageanleitung des Herstellers für das Conseres Klapprad:

  • Mit Abdeckung im Lieferumfang
  • Mit Vorder- und Hinterbeleuchtung ausgestattet (StVZO-konform)
  • Liefeurng zu 99 Prozent vormontiert
  • Für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet
  • Effizienter Faltmechanismus laut Hersteller
  • Keine Federung

8. Multibrand PROBIKE Klapprad mit Gepäckträger

Das Multibrand PROBIKE Klapprad mit einer Tourney Sechs-Gang-Kettenschaltung des Herstellers Shimano ist für eine Körpergröße von 130 bis 180 Zentimetern ausgelegt. Zusammengeklappt soll das Rad eine geringe Größe erreichen und sehr gut für Ausflüge geeignet sein. Im ausgeklappten Zustand ist das Fahrrad 64 bis 98 Zentimeter hoch und der Hersteller gibt ein empfohlenes Alter ab 11 Jahren an.

Es handelt sich hier um ein Fahrrad speziell für Herren beziehungsweise Jungen. Das Klapprad ist für ein Gewicht von maximal 110 Kilogramm vorgesehen. Es verfügt über Vorder– und Rücklichter, V-Bremsen, Schutzbleche und eine Handschaltung. Im Lieferumfang liegt eine Montageanleitung in fünf Sprachen bei. Das Fahrrad kommt komplett montiert zuhause an. Nur noch den Karton öffnen, aufklappen und losfahren.

  • 100% montiert
  • Inklusive Schutzbleche und Gepäckträger
  • Nicht für Personen geeignet, die größer als 1,80 Meter sind

9. XQIDa durable Klapprad für Erwachsene und Jugendliche

Das XQIDa durable Klapprad fällt insbesondere durch sein Design auf. Es kann in mehreren bunten Versionen bestellt werden und eignet sich damit vorwiegend für Jugendliche. Das Faltrad ist mit 20-Zoll-Reifen ausgestattet. Nach Angaben des Herstellers lässt es sich innerhalb von 15 Sekunden zusammenfalten. Das maximale Nutzergewicht beträgt demnach rund 150 Kilogramm. Der Sitz soll bequem sein und sich auf eine Höhe von 70 bis 98 Zentimetern verstellen lassen. Der Lenker wiederum kann in einer Höhe von 98 bis 115 Zentimetern justiert werden.

Das XQIDa durable Klapprad hat mechanische Scheibenbremsen vorne und hinten. Somit sollten Nutzer bei sämtlichen Witterungsverhältnissen zuverlässig bremsen können. Zudem verbessert das 6-Gang-Getriebe die Steigfähigkeit laut Hersteller und erreicht eine größere Reichweite. Ebenso soll die Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichem Gelände verbessert werden.

  • Mit Schnellfaltsystem
  • Wasserdichter und atmungsaktiver Sattel
  • Mit Felgen im Messer-Design
  • In sechs Farbdesigns erhältlich
  • Vergleichsweise schwer

Was ist ein Klapprad?

Faltrad Test

Mit einem Klapprad wird also ein Fahrrad bezeichnet, das sich im Handumdrehen falten lässt. Ein anderer Begriff für Klapprad lautet Faltrad. In den siebziger und achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurden Klappräder modern, erfreuten sich jedoch noch nicht so großer Beliebtheit wie es heute der Fall ist. Die Geschichte des Klapprads begann viel früher und geht auf das Jahr 1878 zurück. Die Qualität der Klappräder hat sich im Laufe der Zeit zum Positiven verändert und die Technik ist mit der von damals nicht vergleichbar.

Wie sich der Komfort beim Fahren auf einem Klapprad erhöhen lässt, zeigt „Bike Ergonomics“ im folgenden Video:

Die Geschichte des Faltrads

Der Erfinder des Klapprads war William Grout, der sein erstes Faltrad 1878 patentieren ließ. Bei diesem Faltrad handelte es sich um ein Hochrad, das mit Vollgummireifen ausgestattet war. Das vordere, größere Rad ließ sich vierteilig zerlegen. Das nächste patentierte Klapprad war das Modell „Faun“, welches bereits einen Diamantrahmen besaß. Diese Rahmenform wird noch heute in erster Linie für Herrenfahrräder verwendet.

Das Klapprad „Faun“ stammt aus dem Jahre 1896 und verfügte über einen Klappmechanismus in der Rahmenmitte. Um 1900 wurde diese Fahrradform von Robert Baden-Powell weiterentwickelt. Dieses Faltrad konnte dreiteilig zerlegt werden und sollte dem Militär dienen, fand aber keinen Einsatz. Später wurden jedoch Falträder vom Militär selbst entwickelt. Ein Beispiel ist das Modell „Fongers“ des holländischen Militärs aus dem Jahre 1909 sowie das Klapprad „Folding Military Bicycle“, welches im zweiten Weltkrieg für Fallschirmjäger des britischen Militärs entwickelt wurde.

Für den privaten Bereich waren erste Falträder in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts zu erwerben. Die Bauformen sahen den Klapprädern der späteren siebziger Jahre ähnlich.

Mit diesem Klapprad von Moulton und den nachfolgenden Modellen wurden Falträder stetig beliebter, sodass viele Fahrradhersteller eigene Klappräder entwarfen. Die Qualität sowie die Technik dieser Falträder ließen noch zu wünschen übrig. Weil das Fahrverhalten bei vielen Modellen schlecht war, gerieten Falträder in Verruf. Zudem war der Faltmechanismus noch nicht so ausgeklügelt wie heute, sodass er sich während der Fahrt lockern konnte. Das Falten der Räder war noch nicht im Handumdrehen möglich, sondern bedurfte eines gewissen Zeitaufwands.

In den siebziger Jahren bekam das Klapprad wieder Aufschwung, als das erste Faltrad von Bickerton mit Aluminiumrahmen auf dem Markt erschien. Dieses Klapprad konnte mit dem geringen Gewicht von acht Kilogramm punkten.

Klappräder wurden zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht so vielseitig eingesetzt wie es heute der Fall ist. Da Falträder noch keinen guten Fahrkomfort vorwiesen, wurden diese Fahrräder in erster Linie für kurze Strecken innerhalb der Stadt verwendet. Für längere Touren wurden zunehmend Mountain Bikes beliebter, die vor allem bei jungen Leuten begehrt waren.

Das erste Hightech-Klapprad mit Aluminiumrahmen, Federungsgelenken und Vollfederung fertigte Mitte der neunziger Jahre der Hersteller Riese und Müller. Dieses Modell mit dem Namen „Birdy“ gehört heute noch zu den gern gekauften Klapprädern.

Faltmechanismen von Klapprädern

Der Faltmechanismus ist je nach Modell unterschiedlich:

  • Manche Klappräder können auf ein Packmaß zusammengeklappt werden, das ungefähr der Hälfte der Fahrradgröße entspricht
  • Andere Falträder lassen sich auf ein Drittel der Fahrradgröße falten

Günstige Klappräder sind in der Regel mit einem Scharnier in der Rahmenmitte versehen, das sich mit einem einfachen Verschluss öffnen lässt. Mit dieser Verschlusstechnik lassen sich meistens auch Lenker und Sattel einlassen.

Hochwertige Falträder sind mit mehreren Scharnieren ausgestattet, sodass sich das Fahrrad noch kleiner zusammenfalten lässt. Dabei werden die Räder zum Fahrradrahmen geklappt und Sattel sowie Lenker werden versenkt. Das Faltmaß beträgt nur noch ein Drittel der Fahrradgröße. Bei einigen Modellen sind auch die Pedale klappbar.

Verschiedene Einsatzgebiete von Klapprädern

bestes Klapprad

Ein Klapprad erweist sich unter anderem in folgenden Situationen als äußerst vorteilhaft:

  • Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln Klappräder sind bei Berufspendlern sehr beliebt, die mit Bus oder Bahn zu ihrer Arbeitsstelle fahren. Meistens müssen sie noch eine Strecke zu Fuß gehen, da sich die Haltestellen oftmals nicht direkt vor dem Zuhause sowie vor der Arbeitsstätte befinden. Mit dem Klapprad können Sie bequem zum Arbeitsplatz und nach Hause radeln.
  • Wochenendausflüge ins Grüne Falls Sie in der Stadt leben und an den Wochenenden gerne mit dem Fahrrad durch Naturgebiete fahren: Für Klappräder benötigen Sie keine Fahrradhalterung an Ihrem PKW. Falträder passen problemlos in Ihren Kofferraum. Selbst bei kleinen Kofferräumen lassen sich zwei Klappräder unterbringen, wenn diese sich auf ein Drittel ihrer Größe falten lassen.
  • Mobil am Urlaubsort Aufgrund des kleinen Packmaßes können Sie Ihr Klapprad auch mit auf Flugreisen nehmen. Am Urlaubsort sind Sie wesentlich flexibler und haben die Möglichkeit, die Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden. Auf diese Weise sehen Sie viel mehr von der Ortschaft, als beim Erkunden der Gegend mit einem Mietwagen .

Klapprad Vergleich

Klappräder: Vorteile und Nachteile

Viele Menschen sind immer noch davon überzeugt, das Fahren mit einem Klapprad sei mit einer höheren Kraftanstrengung verbunden. Bei den Modellen aus vergangenen Zeiten musste tatsächlich mehr in die Pedale getreten werden. Die heutigen Klappräder mit moderner Technik besitzen eine Übersetzung wie die normaler Fahrräder, die mit größeren Reifen ausgestattet sind.

Mit einem hochwertigen Klapprad können Sie auch größere Strecken fahren. Möchten Sie mit Ihrem Faltrad längere Radtouren unternehmen, sollten Sie auf eine sehr gute Verarbeitung und auf eine hohe Qualität der verwendeten Materialien achten.

Vorteile und Nachteile im Überblick

  • Leicht in öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren
  • Meist ohne Fahrrad-Ticket im ICE und in anderen Zügen mitzunehmen
  • Bei den meisten Fluggesellschaften gilt das gefaltete und eingepackte Klapprad nicht als sperriges, sondern als normales Gepäckstück
  • In den Kofferraum passen ohne Probleme zwei gefaltete Klappräder
  • Aufgrund des geringen Gewichts lässt sich ein Klapprad leicht tragen
  • Durch die kompakte Größe des zusammengeklappten Fahrrads kann das Klapprad platzsparend in der Wohnung untergebracht werden
  • Mit einem Klapprad erhöhen sich die Flexibilität und Mobilität im Alltag und auf Reisen
  • Weil sich ein Klapprad auf ein kleines Packmaß falten lässt, ist Ihr Fahrrad besser vor Diebstahl zu schützen: Ob im Hotel, im Wohnmobil oder beim Einkauf – Sie können Ihr Faltrad mitnehmen und müssen es nicht im Freien stehenlassen
  • Zu Beginn ist das Fahrverhalten ungewohnt. Sie gewöhnen sich jedoch schnell daran und dann lässt sich das Klapprad genauso sicher und einfach fahren wie ein normales Fahrrad
  • Günstige Modelle eignen sich meistens nicht für längere Strecken. Möchten Sie Fahrradtouren unternehmen, bei denen Sie Strecken bis hundert Kilometer zurücklegen, müssen Sie zu einem Klapprad des oberen Preissegments greifen
  • Bei manchen Klapprädern muss die Beleuchtung zusätzlich gekauft und montiert werden
  • Beim Kauf muss unbedingt darauf geachtet werden, dass Sattel und Lenker höhenverstellbar sind, denn ansonsten lassen sich Klappräder von größeren Menschen nicht bequem fahren

Klapprad kaufen: Wichtige Qualitätsmerkmale

Achtung: Das sollten Sie wissen!

  • Von Billigmodellen sollten Sie Abstand nehmen, da bei diesen Klapprädern häufig der Schließmechanismus mangelhaft ist. Dadurch kann sich der Mechanismus während der Fahrt lockern und somit wäre kein sicheres Fahren gewährleistet. Sie müssten vor jeder Fahrt den Klappmechanismus kontrollieren. Zudem ist die Fahreigenschaft bei minderwertigen Klapprädern häufig instabil.
  • Damit Sie möglichst komfortabel und mit wenig Kraftanstrengung fahren können, sollten Sie auf die Übersetzung des Klapprads achten. Außerdem sollten die Räder eine Größe von mindestens zwanzig Zoll vorweisen.
  • Sattel und Lenker sollten höhenverstellbar sein, damit das Klapprad auf Ihre Körpergröße angepasst werden kann.
  • Das Klapprad sollte sich im Handumdrehen und ohne Werkzeug falten lassen, um es als praktisches Fortbewegungsmittel im Alltag und auf Reisen nutzen zu können.
  • Beachten Sie das Gewicht des Klapprads, damit Sie es leicht heben und tragen können. Müssen Sie das Faltrad mehrmals in der Woche in Ihre Etagenwohnung tragen, sollte das Klapprad maximal zwölf Kilogramm wiegen.
  • Möchten Sie nicht nur kurze, sondern auch längere Strecken mit dem Klapprad fahren, ist ein Modell im höheren Preissegment zu empfehlen. Diese Falträder sind in der Regel mit einer guten Übersetzung ausgestattet und entsprechen im Ganzen den Anforderungen, die für längere Radtouren notwendig sind.

Ab wann ist ein Fahrrad beziehungsweise ein Klapprad in Deutschland verkehrssicher? Und muss mit Bußgeldern bei Verstößen gerechnet werden? Die Antworten auf diese Fragen liefert das folgende Video:

Fazit: Kaufkriterien von Klapprädern

Das Hauptaugenmerk sollten Sie auf Qualität und Sicherheit legen. Achten Sie auf die Verarbeitung und hierbei vor allem auf die klappbaren Stellen. Empfehlenswert ist ein für den Straßenverkehr zugelassenes Faltrad. Dieses Fahrrad ist mit allen Bestandteilen ausgerüstet, die für die Verkehrssicherheit notwendig sind.

Vielleicht ist es Ihnen momentan nicht wichtig, ein verkehrssicheres Klapprad zu besitzen. Die meisten Nutzer von Falträdern erweitern jedoch im Laufe der Zeit die Einsatzbereiche ihrer Räder. Ist das Klapprad nicht für den Straßenverkehr zugelassen, müssten sie nachrüsten.

Achten Sie auf das Gewicht des Klapprads. Wenn Sie Ihr Fahrrad täglich in Ihre Etagenwohnung tragen, in den Bus oder in die Bahn heben müssen, sollten Sie ein Faltrad wählen, das möglichst wenig wiegt. Überlegen Sie zudem genau, ob für Sie ein Klapprad besser wäre, welches sich auf ein Drittel der eigentlichen Fahrradgröße falten lässt oder ob es für Ihre Zwecke auch ein Faltrad täte, das sich nur auf die Hälfte verkleinern lässt.

Fahrkomfort ist für kurze Strecken genauso wichtig wie für längere Touren. Deshalb sollten die Reifen mindestens zwanzig Zoll groß sein. Mit kleineren Rädern erhöht sich die Anfälligkeit für Unebenheiten im Boden. Auf einem wackligen Klapprad werden Sie sich unsicher fühlen und Ihr Fahrrad weniger nutzen.

  • Wo sollten Sie Ihr Klapprad kaufen?

Klappräder sind im Fachhandel vor Ort und in Onlineshops erhältlich. Der Vorteil vom Kauf im Geschäft vor Ort ist vor allem die Beratung durch die Fachverkäufer. Geschultes Personal wird auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen und Ihnen die passenden Klappräder vorstellen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, die einzelnen Modelle auszuprobieren. Allerdings können Sie nur die Falträder vergleichen, die in diesem Fachgeschäft vorrätig sind. Online haben Sie eine breitere Vergleichsoption.

Die Erfahrungen anderer Käufer können für Ihre Kaufentscheidung sehr vorteilhaft sein. Im Fachhandel müssen Sie sich auf die Beratung und Empfehlung der Verkäufer verlassen. Beim Vergleich im Internet können Sie die Kundenbewertungen der Klappräder lesen und diese Erfahrungsberichte in Ihre Auswahl einfließen lassen.

Außerdem haben Sie die technischen Details vor Augen, denn jedes Faltrad ist detailliert beschrieben. Diese Fakten und Zahlen wird Ihnen zwar auch der Verkäufer im Fachhandel mitteilen, doch meistens sind diese Daten vergessen, wenn Sie sich ein paar Tage für die Kaufentscheidung Zeit lassen möchten.

Ein weiterer Pluspunkt für den Kauf im Onlineshop: Sie müssen sich an keine Öffnungszeiten halten und Sie sparen sich die Zeit für die Anfahrtswege zum Fachhandel. Zudem sind die Klappräder häufig zu einem günstigen Preis im Online-Handel zu erhalten. Der Grund: Das Fachgeschäft muss die laufenden Kosten wie Ladenmiete oder Lagerraum auf den Preis anrechnen. Diese Kosten fallen bei großen Online-Händlern weg, denn sie arbeiten mit Großhändlern zusammen, sodass weder Lagerräume noch Ladengeschäfte zu mieten sind.

Zubehör für Klappräder

Eins der wichtigen Zubehörteile ist das Schloss. Aufgrund des kleinen Faltmaßes haben Sie zwar meistens die Option, Ihr Klapprad fast überall hin mitnehmen zu können. Aber es gibt immer wieder Situationen, bei denen Sie Ihr Fahrrad unbeaufsichtigt stehen lassen müssen. Zum Beispiel würde Sie das Faltrad beim Einkauf im Supermarkt stören und deshalb stellen Sie es im Kassenbereich ab. Mittels Schloss sichern Sie Ihr Fahrrad vor Diebstahl.

Zu empfehlen ist der Kauf von Ersatzteilen wie Fahrradschlauch, Luftpumpe, Pedale und Beleuchtung. Es kann immer mal wieder passieren, dass ein Teil plötzlich defekt ist. Für diesen Fall haben Sie stets das passende Ersatzteil zuhause oder auf Reisen parat.

Für Reisen mit Flugzeug benötigen Sie meistens eine Tasche oder Hülle, in die Sie Ihr Klapprad einpacken können. Einige Fluggesellschaften fordern diese Verpackung, um das Fahrrad als normales Gepäckstück mitnehmen zu können.

Manche Klappräder sind bereits mit einem Gepäckträger ausgestattet. Ansonsten können Sie dieses Zubehör nachträglich kaufen. Auch Fahrradtaschen lassen sich an einem Faltrad anbringen, sodass Sie genügend Stauraum für Einkäufe oder Utensilien für Fahrradtouren zur Verfügung haben.

  • Gibt es einen Klapprad Test der Stiftung Warentest oder dem ADAC?

Fragezeichen

In Belgien hat die Verbraucherzeitschrift „Test-Achats“ im Jahre 2016 einen Vergleich von zehn Falträdern durchgeführt. Das beste Klapprad stammte von Brompton. Das Modell „M6L“ wurde vor allem für sein niedriges Gewicht von 12 Kilogramm, die Stabilität, die Ausstattung, die Standfestigkeit und das schnelle Falten und Auseinanderklappen gelobt. Dieses Faltrad von Brompton ist zudem mit einem hohen Lenker und einer 6-Gang-Schaltung ausgestattet. Das Fahrrad gehört zum oberen Preissegment.

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis wurden zwei günstigere Klappräder der Marke Dahon zu den Siegern erklärt. Dabei handelt es sich um die Modelle „Vybe D7“ und „Vitesse D8“. Bei zwei Klapprädern im unteren Preissegment wurde vor allem die Instabilität bemängelt.

Hat Öko Test bereits einen Klapprad Test durchgeführt?

Klapprad Test

Zudem wurden die Klappräder einer Prüfung nach Norm DIN EN Iso 4210 unterzogen. Dabei ging es unter anderem um einen Bremsentest. Außerdem ließ Öko Test eine Schadstoffanalyse der Sättel und Griffe durchführen. Diese Fahrradteile enthalten oftmals gesundheitsgefährdende und umweltbelastende Stoffe. Beim Belastungstest erhielten drei Billigräder die Note „Ungenügend“. Grund war die fehlende Sicherheit, da beim Test Schweißnähte im Rahmen gerissen oder gebrochen waren.

Andere Falträder schnitten aufgrund des Bremstests oder der Schadstoffanalyse schlecht ab. Von den neun geprüften Falträdern bekamen zwei Modelle die Note „Befriedigend“ und die anderen sieben Klappräder wurden mit „Ausreichend“, „Mangelhaft“ oder sogar „Ungenügend“ bewertet. Manche Hersteller der geprüften Falträder besserten sofort die bemängelten Kriterien aus.

Bei allen neun Klapprädern wurde das Fahrverhalten als zufriedenstellend benotet. Ebenso bewerteten die Prüfer bei acht Falträdern den schnellen Ab- und Aufbau in weniger als dreißig Sekunden. Nur bei einem Fahrrad war für das Zusammenklappen oder Auseinanderfalten etwa eine Minute nötig.

Weitere interessante Fragen

Welche klappräder sind die besten.

  • 1. Platz: Sehr gut (1,2) Bergsteiger Windsor Klapprad
  • 2. Platz: Sehr gut (1,4) Licorne Bike Phoenix Klapprad
  • 3. Platz: Gut (1,5) FabricBike Klappfahrrad
  • 4. Platz: Gut (1,5) PACTO Three Klapprad
  • 5. Platz: Gut (1,7) Performance Klapprad
  • 6. Platz: Gut (1,8) VecoCraft E-Pax Klapprad
  • 7. Platz: Gut (1,8) Licorne Bike Conseres Klapprad
  • 8. Platz: Gut (2,0) Multibrand PROBIKE Klapprad
  • 9. Platz: Gut (2,1) XQIDa durable Klapprad

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

  • Leichtes Klapprad für tägliche Pendler: FabricBike Klappfahrrad
  • E-Bike-Klapprad mit langlebiger Kette: VecoCraft E-Pax Klapprad
  • Klapprad für Jugendliche in vielen Farben: XQIDa durable Klapprad
  • Mit Abdeckung für sicheren Transport: Licorne Bike Phoenix Klapprad

Quellenangaben

  • oekotest.de
  • radfahren.de
  • rund-ums-rad.info
  • techstage.de
  • elektrobike-online.com

Folgende 10 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich

COAST Bikes No. 04 Klapprad

  • Reflektoren vorne und hinten
  • Mit Kipphebelbremsen
  • Mit klappbaren Aluminium-Pedalen
  • Gefederter Sattel
  • Keine Beleuchtung montiert

tern Joe Klapprad

  • Dank N-Fold™-System laut Hersteller schnell und kompakt faltbar
  • Mit Road Cruiser-Reifen von Schwalbe
  • Comfort Sattelstütze
  • Ohne Beleuchtung

Dahon Eezz Klapprad

  • Dank Faltmechanismus ist es laut Hersteller das kleinste 16-Zoll-Faltrad auf dem Markt
  • Mit Leerlauf ausgestattet

btwin tilt 100 Klapprad

  • Laut Hersteller eine lebenslange Garantie auf Rahmen, Vorbau, Lenker und Gabel
  • Mit doppeltem Kettenblattschutz
  • Komfort-Schaumstoffsattel
  • Front- und Rückleuchten vorhanden
  • Bis 100 Kilogramm geeignet

Yonos Klapprad

  • Hochauflösendes LC-Display für die Anzeige wichtiger Daten
  • E-Klapprad mit drei Unterstützungsstufen
  • Mechanische Scheibenbremsen für zuverlässige Bremskraft laut Hersteller
  • Nach Schutzart IPX4 wasserdicht
  • Vergleichsweise schwer (integrierter Akku und Motor)
  • Ohne integrierte Beleuchtung

Galano Metropolis Klapprad

  • Klapprad mit City-Ausstattung
  • Kompakte Ambessungen
  • Laufräder mit Straßenprofil
  • Inklusive Gepäckträger und Schutzblechen
  • Keine aktive Beleuchtung im Lieferumfang

Sprick Klapprad

  • LED-Scheinwerfer mit 20-Lux-Stärke
  • Mit tiefem Einsteig
  • Schutzblechausstattung vorne und hinten
  • Aluminium-Sport-Felgen für hohe Beschleunigung
  • In nur einer Farbe verfügbar

Savadeck Z1 Klapprad

  • Vergleichsweise leicht dank Carbonrahmen
  • Mit hydraulischen Scheibenbremsen
  • Bis zu 160 Kilogramm belastbar
  • In zwei Farbdesigns erhältlich

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All-New Azimut Fly 53 Review (2022 Edition)

Azimut’s new 53 is an important yacht, an entry-level model that might be a buyer’s first taste of this Italian builder, it also goes head to head with some notable rivals

All-New Azimut Fly 53 Review (2022 Edition) image 1

Azimut and designer Alberto Mancini have been creating a quiet revolution with a new generation of flybridge designs that are bold and elegant in equal measure while delivering some beguiling interior luxury, as spectacularly demonstrated on the new 37m Grande Trideck flagship. Can they pull off the same mix of wonders on a 50-footer?

Azimut Fly 53 Key Facts

Azimut Fly 53 illustration

  • LOA 55.052ft
  • Model Year 2022
  • Max Speed 31 knots
  • Status In Production
  • Generations 2
  • Yacht Type Flybridge
  • Use Type Cruising

Test & Review Video

YachtBuyer Score

In this article:

Our Verdict

Rivals to consider.

  • Specification

Our Scores Explained

Performance & Handling

Azimut 53 Fly exterior

Around the Marina

The 53 Fly is only available with Volvo Penta's IPS950 and that, of course, means joystick control. The boat responds well to inputs from the joystick even if you do feel the boat's height with the hard top fitted as it rolls a touch during sideways manoeuvres. The handling of the boat isn't an issue it's the view from the helms that makes life a little tricky.

You can't see the aft end of the boat from the flybridge and it's hard to communicate with the crew from the lower helm so it would make sense to, at the very least, add some cameras around the boat so you can use the MFDs to check position or tick the optional cockpit docking station for a better view aft. If you moor with the stern to the dock on a regular basis I would say this is a must-have. 

Moving around the boat is easy enough and there's a healthy amount of deck storage for fenders and lines but the lack of a side door into the saloon means crewing isn't as easy as it could be. 

Azimut 53 Fly running

The challenge with only providing one engine option is that it has to suit the boat perfectly and, thankfully, the D11 725hp motors of the IPS950 installation are a great match to the 53's refined, soft-riding hull shape. We topped out at a comfortable 31 knots (even touching 34 knots at one point with a bit of Solent tide beneath us) and cruised at 26 knots where the range is in the region of 300nm. The fuel burn curve is pretty flat once up to planing speeds, though, so even if you want to get a bit of a lick on the range doesn't drop too sharply. 

The handling is light but has a good amount of feel and the boat turns nicely for a weighty flybridge cruiser. The best handling boat I've driven in this category is the shaft-drive Princess F55 and though the Azimut may not be quite as sharp in the turns or feel quite as well balanced it's not far off. It's very quiet, too. IPS helps with this but the well-engineered engine room and its layers of sound insulation improve the sound levels even more. 

We didn't have much chop to play with during the test but on a busy day in the Solent, the wash from other craft did little to put the Azimut off its stride. The boat feels solid through the waves with no bangs, squeaks or rattles emanating from the hull or interior. It's an easy boat to drive at all speeds and, from the comfort of the upper helm especially, feels like a boat you could comfortably cover some decent ground on. 

Builder Speed & Range Data

  • 100nm 100nm 200nm 200nm 300nm 300nm 400nm 400nm 500nm 500nm 600nm 600nm
  • 568 nm @ 8.8 knots eco
  • 296 nm @ 26.0 knots cruise
  • 261 nm @ 31.0 knots max

Azimut Fly 53 version 2022. *Data supplied by the manufacturer. View Full Test Results

Design & Build

azimut 53

Yes, style is subjective, but can anyone argue against the idea that this Azimut 53 is one of the most beautiful 50ft flys ever made? Mancini’s hand is obvious from the angular bow and clean sharp lines that run aft, metallic topsides and black style lines stretching the yacht out further, delivering an impressive sleekness. Of course, the demands of the market mean that an unsightly hard top is never too far away and even the aesthetically conscious Azimut has had to concede. If it were my boat, I'd be opting for the canvas bimini every day of the week. 

Keeping the profile low while delivering good interior volume is incredibly hard to do at this length. And deliver it they have. A quick look at the layout suggests all the right component parts are held within this sleek yacht. Three cabins, including a full-beam owner’s stateroom, are found below decks with an open, spacious saloon above, the galley aft design connecting the interior to the aft deck while also delivering a very practical galley that runs across the beam.

But then, nothing short of excellent would cut it in a market that includes several award-winning yachts from the likes of Absolute, Sunseeker, Princess and Ferretti.   

Form and Function

Azimut is, it seems, not only aware of the competition but also how much use yachts of this size get put to by their owner-operators. The interior reflects the serious cruising requirements of a 16m flybridge with masses of stowage and easy-going nature that you just know will be a joy to use. 

This being an Azimut, the practicalities of yachting life run alongside plenty of style. The new interiors we saw on the Grande Tri-Deck and 68 find a subtle home here, with dreamy, pastel soft furnishings, not a hard edge to be found and a choice of clean cool finishes or warmer oak cabinetry, detailed with copper inlays.

Azimut 53 Fly exterior

Interior Accommodation

azimut 53 interior

The 53’s interior design is wonderfully relaxing, there are marshmallows less sumptuous than the saloon’s inviting facing sofas. To the main port seating, an electric pedestal allows the dining table to drop into an occasion berth, a useful feature on a cruising yacht. 

We are now so used to builders working in massive glass sections that they can almost be overlooked, as opposed to gratefully looked through. Here, the saloon guests will enjoy unbroken views across the water from single-piece side screens, or perhaps watch the pop-up TV to starboard. 

That said, the low window line means that taller people won't have a great view out when standing in the saloon. The window line is undeniably sleek but the views out aren't as good as board the likes of the Absolute 52 Fly and Princess F55. There's also an odd lack of ventilation. There's a small window above the galley, aft, but there is no way of getting any natural ventilation into the helm station - not even a manual sliding window - so it gets pretty uncomfortable on hot days. 

The 53’s galley design spreads across the aft of the main deck, creating not only a space you can actually cook in, but also lots of practicality, from a proper cabinet refrigerator and dishwasher to designated drawers for glassware and crockery. The beauty of this galley is how everything is so neatly concealed behind the oak panels of the cabinetry, many with satisfying push catches that reveal things like the microwave and storage for the boat's crockery. It's a very clean look.  The design doesn’t allow that complete inside-outside flow into the cockpit, that large fridge winning out over an adjoining window and bar, but it does connect up the saloon and deck easily enough.

Tri-cab triumph

The three cabins are all excellent, the light, relaxed feel of the saloon continuing with a neat twin guest cabin forward VIP that shares a toilet and shower compartment. The owner’s stateroom is full beam with the ensuite lying forward at the cabin entrance. There is also space for a washing machine across the way. 

The layout is interesting. Instead of having the central doorway into the VIP cabin with the day head to port, the day head/VIP ensuite is centrally located, leaving the entrance to the VIP cabin to port. This arrangement creates a more spacious bathroom and provides a separate passageway into the VIP through the head compartment. It also puts the day head closer to the twin cabin, which without its own ensuite will use the day head as its bathroom. Some boats at this size have bunks in the third cabin so it's nice to see side-by-side berths aboard the 53 Fly. 

The owner’s cabin is luxurious and clever in equal measure. Two smart strips of glass line the walls, with mirrors positioned to visually extend the window design and create a sense of even more space. The yacht’s sleek profile is perhaps felt a little in this cabin, with slightly less volume than say the Sunseeker Manhattan 55, but there is still full headroom around the double berth and space for a sofa, dressing area and, most impressively, a full-height walk-in wardrobe. 

azimut 53 interior

Helm Station

azimut 53 helm

The low brow of the windscreen means the view is a little restricted when standing at the lower helm but the adjustable seat makes it easy to get comfortable with a decent view forward thanks to thin windscreen mullions and the position of the wheel towards the centreline. The dash itself is stylish and attractive, dominated as it is upstairs by the comically large and thick steering wheel. 

Our boat had the Gold electronics package which provides 12in Garmin MFDs over the standard 9in ones and this is an investment worth making. It's good to see a remote keypad to control the screens on the dash as well as the touchscreen functionality which can be a bit tricky to use if the boat is bouncing around.  

The lack of ventilation is one issue at the lower helm but having no window to be able to communicate with crew limits the scenarios where you would want to moor the boat from here. When some rivals have full side doors it's not really good enough to have no windows around the helm at all. 

Upstairs there are few complaints. The seated position is excellent and the layout of the dash works very well indeed. Having the major controls on a long moulding to port means the skipper can sit back in their seat and reach the joystick, throttles and the remote for the twin MFDs really easily. The dash is clearly laid out and nice to look at, though it could do with a bit more storage for loose items.

Deck lifestyle

azimut 53 deck

The flybridge is pretty clear on its focus, it’s not the biggest but it is very welcoming with a circular design that is perfect for loafing, lounging and generally enjoying the good life. A large sun pad forward is joined by a wraparound aft seat and fold-out bar-dining table that will also convert to a massive pad. In between, a useful wet bar will keep guests supplied with cold drinks. The optional electro-hydraulic bimini is the more pleasing option for the eye but many will fall for the versatility and ease of the hardtop, which has built-in lighting and a sliding canvas roof operated by a one-touch control on the upper helm. 

Down the flybridge stairs, the aft cockpit keeps things simple with an L-shaped bench and dining area, fender and warp storage below the seats. Even though there is no through window to the galley, it’s great that Azimut has chosen to still deliver a neat bar area, sat beneath the flybridge overhang, making the aft deck feel more sociable and sophisticated. The entire area can be enclosed with canopy covers to extend the living space in poor weather, too. 

At this length, a forward lounge is far from guaranteed and so it should be fully appreciated. This one has a separate seating area, the sunpad running down to the bow. The backrest mechanism is particularly smart and uses hinges and gas rams so you can quickly switch between the two positions. There is also the option for a shade sitting on carbon poles, a useful addition when in port or at anchor. 

At the stern, the hydraulic bathing platform will easily launch the tender (up to 500kg) or serve as a fun swim platform when the boat's at anchor. The transom also gives access to the crew cabin with a single bed and toilet, it could easily make up another occasional guest berth but is probably destined to be a high-end storage area. 

azimut 53 deck

Value For Money

azimut 53, owners cabin

The Azimut 53 must rank as one of the smartest and most cohesive 50ft yachts on the market. In the 10m-15m market, we are seeing a move away from luxurious detail and craft, with builders employing clever if often blandly homogeneous production finishes. Here, the level of thought, design and finish on offer gets the luxury balance right and separates this yacht from what is a crowded market. So while there might be larger yachts in this sector, and some that can match the Azimut on the finish, few mix style, speed and space so effortlessly.

It feels like a quality product, too, not only in the obvious stuff like brightwork and interior finish but the engine room is one of the best in the sector with plenty of space to work on the engines, a very neat installation and some useful extras like a freshwater hose and a pair of wandering lights that attach to the ceiling for easy illumination of the darker corners. 

The base price for a 53 is €1.1 million ex VAT (at the time of writing) but our test boat had around €500,000 of extras including the hard top, Seakeeper, Gold navigation package, crew cabin fit-out, uprated generator and air-conditioning meaning the price as tested was €1.72 million ex VAT (at the time of writing). 

To use a boxing analogy, a 50ft flybridge might well be the best pound-for-pound cruiser out there. Big and heavy enough to be comfortable in most seas, it is still agile and rewarding to drive, offers three good cabins over a 40-footer’s two but is just as easy to self-pilot. The Azimut 53 does all of this and adds some breathtaking design that will look good forever, but, importantly, never forgets that while it is a luxury yacht it is also one that is destined to be used, and you will definitely enjoy using this boat. It's a shame about the lack of ventilation in the saloon and the view aft from the flybridge but there's still a lot to like about this fabulously stylish flybridge cruiser. 

Reasons to Buy

  • Handsome design
  • Handling and performance
  • Well proportioned cabins
  • Excellent engine room

Things to Consider

  • Lack of ventilation in the saloon
  • Poor view aft from upper helm

There is no lack of fast, spacious 50ft flybridge yachts, with all the big players involved, which is why any new boat coming to market needs to go hard or go home. You can demand and win 30knots, three cabins, bright glass-clad salons and spacious decks from any number of builders and with a good deal of variation on price. What you won't always enjoy is the style and beauty on offer here, but we shall leave that subjective point to the beholder. 

The award-winning Sunseeker Manhattan 55 is an obvious rival, big on space and luxury it is arguably the class leader. Azimut’s old adversity, Ferretti , has the clean and serene 550, a larger yacht with crisp Italian style and inside and a very similar layout to the 53.     

The Princess F55 is another close rival, and notably longer yacht, with the same layout on and below decks and a similarly light and welcoming style. The British boat has a big flybridge with masses of seating.

The Absolute 52 Fly and Galeon 530 Fly offer clever deck and interior spaces and more bombastic styling but they are unlikely to be as dynamically sweet as the Azimut. 

It is to the Azimut 53’s credit that all of its main three-cabin rivals are longer boats. Half a meter might not sound much but it counts for a lot on interior volume, so Azimut and its design team are to be congratulated for delivering this amount of easy-living yacht under 17m (55ft).    

Specifications & Performance

  • Builder Azimut
  • Range Fly Collection
  • Model Azimut Fly 53
  • Length Overall 55.052ft
  • Beam 16.24ft
  • Draft 4.626ft
  • Yacht Type (Primary) Flybridge
  • Use Type (Primary) Cruising
  • Cruising Speed Max Speed
  • Fuel Capacity 634 Gallons
  • Fresh Water Capacity 156 Gallons
  • Engine Model 2x Volvo Penta D11-IPS950

Performance Data

Azimut Fly 53 version 2022. *Data supplied by the manufacturer.

Test Engines Twin Volvo Penta D11-IPS950

  • Liters Per Hour
  • Liters Per Mile
  •   CRUISE

Azimut Fly 53 Layout

 layout

A simple, social, circular design wraps around the flybridge with a forward sunpad and an aft lounge and dining area that will convert to another pad 

 layout

The salon has a galley aft design, with a slightly raised lounge forward. On deck, an L-shaped seating area is joined by a neat bar in the cockpit, while forward another lounge area will be a great spot in port     

 layout

The full-beam Owner's stateroom and forward VIP will get the headlines but the fact the third cabin has twin berths, rather than bunks, is a key point. An optional aft crew or occasional cabin can also be specified

Jack Haines

Jack Haines

Jack is YachtBuyer's Reviews Director. He is a writer, editor and presenter with 15 years’ experience testing over 350 motorboats of all shapes and sizes, from 20ft RIBs to 120ft yachts (and even the Royal Navy Frigate HMS Sutherland ). 

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  • Falträder im Test

Falträder im Test Zum Mitnehmen in ICE und Kofferraum

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Testsieger. Das Brompton-Faltrad.* © Brompton

So können Radler die Bahn austricksen: Flott zum Bahnhof rollen, das Gefährt in Hand­gepäck verwandeln und in den ICE steigen. Der soll Fahr­räder offiziell erst in 14 Monaten trans­portieren. Mit einem gefalteten Rad als Gepäck­stück klappts schon heute – sogar gratis. Unsere belgischen Kollegen von der Verbraucher­zeit­schrift Test-Achats haben zehn Falträder untersucht.

Testsieger Brompton stabil und stand­fest

Testsieger ist ein Modell der Marke Brompton mit sechs Gängen und hohem Lenker (Typ M). Laut Anbieter ist es in Deutsch­land als Modell „M6L“ für etwa 1 600 Euro erhältlich. Die Prüfer lobten, dass sich das 12-Kilo-Rad leicht trans­portieren und schnell zusammen- oder auseinander­falten lässt, außerdem seine Stabilität, Stand­festig­keit und Ausstattung.

Gute Falträder schon für 600 Euro

Preis-Leistungs-Sieger des Tests wurden zwei erheblich güns­tigere Falträder: Dahon Vitesse D8 und Dahon Vybe D7 für jeweils rund 600 Euro. Zwei Billigräder, die weniger als 200 Euro kosteten, erwiesen sich als nur mäßig stabil.

Tipp: Vor einem Kauf unbe­dingt Probe fahren und heben, auch das Zusammen- und Auseinander­falten selbst testen.

*Bild wurde ausgetauscht. Hier war zunächst das falsche Fahr­rad abge­bildet.

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6 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

@jim-bob: Ihren Kommentar nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. (Se)

Im Zuge des Co2-Debatte und der damit einhergehenden veränderten Mobilitätskonzepte wäre es schön, wenn auch Stiftung Warentest in naher Zukunft Faltraeder testet. Diese sind für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs ideal, um die letzten Kilometer zum Ziel zu erreichen.

@johndoe22 + Der_Gero: Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben das Foto ausgetauscht. Den Preis hatten wir mit „etwa 1600 Euro“ angegeben, weil wir davon ausgehen, dass viele Leser – insbesondere im Hinblick auf die beginnende dunkle Jahreszeit – eine Ausstattung mit Beleuchtung für üblich halten und erwarten. Der Anbieter hat bestätigt, dass das Modell M6L in Deutschland (ohne Licht) 1455 Euro (UVP) kostet. (mko/aci)

Um genau zu sein ist das abgebildete Rad ein Brompton Model H6RD - das entspricht nicht dem Testsieger der belgischen Kollegen und hat in Deutschland eine UVP von 1707 Euro. Das Modell M6L, das Testsieger wurde, kostet auch keine "ungefähr 1600 Euro" sondern hat einen Listenpreis von 1455 Euro. Für 1595.- Euro UVP gibt es hingegen das Modell M6LD, das dem M6L eine Beleuchtung mit Nabendynamo voraus hat. Nachdem Stiftung Warentest ja qua Berufs alles auf die Goldwaage legt und das auch noch staatlich finanziert und ganz gross im Meckern ist wäre etwas Sorgfalt bei der Arbeit wohl durchaus angebracht. Dass in einem Artikel jede einzelne Information, die Stiftung Warentest selbst recherchiert hat (und sei sie noch so kümmerlich wie z.B. die Bildquelle), falsch ist ist schon eine beeindruckende Leistung. Passt aber recht gut zu dem Bild, das man auch sonst von Testergebnissen hier hat, wenn man sich mit dem Feld der getesteten Objekte zufällig mal gut auskennt....

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Klapprad Test: Vor- und Nachteile von einem Faltrad

Carsten Hinrichs

Der Klapprad Test – Fahrradfahren, eine Leidenschaft, eine Erfüllung und manchmal doch nur ein Mittel zum Zweck. Täglich fahren viele Radfahrer mit dem Fahrrad zur Arbeit , einige davon auf einem Klapprad bzw. Faltrad. Der Weg vom Sammelparkplatz bis zum Büro oder von einer Bushaltestelle zur nächsten kann mit dem Klapprad erledigt werden. Wiederum andere nutzen das praktische, kleine und kompakte Fahrrad auch im Alltag und für ganz normale Fahrradtouren, teilweise sogar mit Elektroantrieb. Darauf sollte man auch 2024 achten. 

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Wieso Klappräder bei berufstätigen Bahn-Pendlern beliebt sind
  • 2 Klapprad in der Bahn
  • 3 Verkehrssicherheit bei Falträdern
  • 4.1 Mehr treten als bei einem normalen Fahrrad?
  • 5 Klappräder verschiedener Hersteller
  • 6 E-Bike Klappräder
  • 7.1 Gangschaltung bei einem Klapprad
  • 8.1 Nachteile und Verschleiß von Klappfahrrädern
  • 8.2 Klapprad Test – Faltrad auf- und zuklappen – Beispiel mit Aldi Klapprad
  • 9.1 Achtet darauf, dass das Gewicht nicht zu hoch ist
  • 9.2 Das Klapprad braucht ein Fahrradschloss

Klapprad auf einem Fahrradparkplatz

So ein Faltrad ist sehr multifunktional einzusetzen. Wer sich ein Klapprad anschaffen möchte und nicht genau weiß auf welche Kriterien geachtet werden sollte, für den haben wir ein paar Hinweise zusammengetragen. In einer Tabelle werden wir ebenfalls Testsieger vom Klapprad Test vorstellen.

Wieso Klappräder bei berufstätigen Bahn-Pendlern beliebt sind

Wer seinen Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn, dem Bus oder der Tram zurücklegen muss, der kommt oftmals nicht direkt bis ins Büro und muss die letzten Meter laufen. Hier kommt dann das Klapprad ins Spiel. Schnell aus der Tasche, sofern eingepackt, kann es aufgeklappt bzw. auseinandergefaltet werden und in wenigen Handgriffen ist das mobile und faltige Velo einsatzbereit für die restliche Strecke zum Arbeitsplatz. Immer wenn die Arbeitsstätte zu weit von der letzen Haltestelle entfernt ist, kann man über den Einsatz von einem Klapprad nachdenken. Aktuell entsteht eine Debatte um die Zulassung von elektro Rollern, wer eine Alternative sucht, wir aktualisieren unseren Beitrag zum Thema elektro Scooter mit den neusten Erkenntnissen.

Fahrradabteil im Zug

Klapprad in der Bahn

Ist das Klapprad zusammengeklappt, gilt es als Gepäck und darf aktuell kostenlos in deutschen Zügen mitgeführt werden. Ein extra Fahrradticket ist in bestimmten Fällen nicht notwendig, selbst im ICE darf das Faltfahrrad mitgenommen werden. Genauere Hinweise zur Fahrradmitnahme bei der Deutschen Bahn findet ihr hier . Mehr zum Thema Faltbare Fahrräder bietet die Bahn in deren Beförderungsbedingungen ( hier ).

Verkehrssicherheit bei Falträdern

Als ein normales Fahrrad in Faltausführung muss auch das Klappfahrrad die aktuellen Standards der Straßenverkehrsordnung erfüllen. Dies gilt auch für die Lichtanlage, gerade kleinere Falträder haben meist keine Fahrradbeleuchtung installiert, hier empfiehlt sich die Nachrüstung mit einer Akkufahrradlampe. 20 Zoll Modelle sind hingegen oft schon mit einem Nabendynamo ausgestattet. Ein Klapprad in 24 Zoll ist meist schon ein Exot.

Wie funktioniert ein Faltrad

Bei der Funktionsweise gibt es verschiedene Modelle und die unterschiedlichen Hersteller haben unterschiedliche Klapp- bzw. Faltmechanismen im Einsatz. Das klassische Klappfahrrad (DDR Klappfahrrad Faltrad 20 Zoll Mifa) kennt man noch aus den 70-er und 80-er Jahren, es war blau, grün oder auch orange in 20 Zoll Ausführung. Es wurde in der Hauptrahmenstange über ein Gelenk zusammengeklappt.

Klapprad Gelenk

Auch die Sattelstange konnte man mit einem Schnellverschluss reinfahren. So hatte man die Möglichkeit am Mittelgelenk das Rad zusammenzuklappen um dann den Lenker und den Sattel zu verstellen. Das Fahrrad hatte nun nur noch die halbe Größe. Mit eine Vorderradbreme und einer Rücktrittbremse konnte man das Rad zum Stehen bringen. Eine Gangschaltung (3-Gang), meist in der Hinterradnabe verbaut, konnte man über unterschiedliche Tretstufen aktivieren. Mehr zur dazu im Absatz zur Gangschaltung.

Faltrad Nabendynamo 20 Zoll

Mehr treten als bei einem normalen Fahrrad?

Entgegen der Meinung man müsste bei einem Faltrad mehr treten, ist dies mit der richtigen Übersetzung nicht der Fall. Je nach Reifengröße 16 bis 20 Zoll, befindet sich am Klapprad eine entsprechende Übersetzung die einen nicht öfter treten lassen muss.

Bitte nicht verwechseln mit dem Rollwiderstand, ob ein Klapprad schwerer rollt, hängt von den eingesetzten Techniken und Materialien in der Achse und am Reifen ab. Bei hochwertigen Modellen werden hier leichtgängige Achsen und Lager verbaut. Auch der richtige Reifendruck ist Maßgeblich am Rollwiderstand und auch am Verschleiß beteiligt, dazu jedoch noch mehr in einem weiteren Absatz.

Klappräder verschiedener Hersteller

Informationen

E-Bike Klappräder

Wieso ein gutes klapprad nicht wackelig ist – qualität hat ihren preis.

Man kann für 100 Euro nicht erwarten, ein qualitativ wertiges Klappfahrrad zu bekommen, das stabil ist und keine Wünsche offen lässt. Wer Spaß beim Einsatz seines Faltrades haben möchte, der sollte bei der Anschaffung ein hochwertiges Klappfahrrad auswählen. Markenmodelle weisen oftmals eine bessere Verarbeitung aus und haben gerade bei der Klappkonstruktion und in den Gelenken / Scharnieren eine hohe Stabilität.

Klapprad Lenker

Es sollten in jedem Fall nur geprüfte und zugelassene Klappräder gekauft werden. Einer der hochklassigen Anbieter ist z.B. die englische Firma Brompton die mit ihren Falträdern einen neuen Maßstab an Komfort gesetzt haben. In der Anschaffung sicherlich nicht für jeden erschwinglich, kosten diese Modelle meist einen vierstelligen Eurobetrag. Ebenfalls gute Modelle haben die Hersteller Pegasus, Tern oder Dahon.

Wer das Fahrrad ordnungsgemäß und nach Herstellerangaben zusammenbaut, muss keinerlei Befürchtungen haben, dass etwas während der Fahr passiert.

Wo finden Falträder ihren Einsatz

  • Auf Booten und Yachten im Hafen
  • Als Autoersatz auf dem Weg von einer Haltestelle zum Büro
  • Als Campingfahrrad zum Brötchen holen
  • Als ganz normales Fahrrad für den Weg zur Arbeit

Vorteile von Klappfahrrädern

Der größte Vorteil liegt auf der Hand und ist im Namen bereits enthalten, das Fahrrad ist klappbar und somit sehr platzsparend zu verstauen. Die meisten Modelle passen problemlos in den Kofferraum eines Kleinwagen oder Mitteklassenwagen. Das geringere Gewicht ist ebenfalls ein großer Faktor bei der Anschaffung eines Faltrades. Durch das Weglassen unnötiger Anbauteile und dem sparenden Einsatz von weniger Material für den Fahrradrahmen, kann das Faltrad gewichtsoptimiert hergestellt werden und liegt teilweise bei unter 10 kg. Übliche Gewichtsangaben bewegen sich um die 10 bis 15 kg.

Pegasus Klapprad zusammengeklappt

Damit man das Rad auch schnell und unkompliziert nutzen kann, sollte der Faltmechanismus möglichst einfach aufgebaut sein. Wenige Handgriffe sollten das Fahrrad einsatzbereit machen. Wer spät dran ist und noch einen Zug bekommen möchte, wird diese Eigenschaft lieben lernen. Modelle bei denen man das Vorderrad oder Schutzblech separat montieren muss, sind nichts für den Einsatz als Pendler Fahrrad.

Gangschaltung bei einem Klapprad

Eine Gangschaltung empfiehlt sich in jedem Fall. Wer nur mit einem Gang unterwegs ist, kann die Übersetzung nicht an die persönlichen Leistungen und Umgebungsvariablen wie schlechten Straßen, Steigungen und Wettereinflüsse anpassen. Es muss dabei keine 18-Gang Gangschaltung sein, eine 3 bis 7-Gang Gangschaltung ist jedoch ratsam. Hat das Fahrrad eine Kettenschaltung, kann die Kette durchaus bei dem Verstauen in einer Tasche oder bei einem unvorsichtigen Klappvorgang mal vom Ritzel rutschen. Bei einer Nabenschaltung ist die Kette gespannt und kann schlechter von einem der Zahnräder fallen.

Für wen ist ein Klapprad / Faltrad nicht geeignet?

Für besonders große Menschen könnte der Einsatz von einem Faltrad problematisch werden. Ab einer Körpergröße über 185 cm kommen einige Modelle an ihre Grenzen. Die Sattelstütze und der Lenker sind dabei meist ganz herausgezogen und befinden sich auf maximalen Auszug. Wer größer als 190 cm ist, dürfte durchaus eine etwas krummere Sitzhaltung auf einem Klapprad haben. Beim Gewicht ist immer auf die Herstellerangabe zu achten.

Sattelstütze Faltrad

Nachteile und Verschleiß von Klappfahrrädern

Der Verschleiß von Reifen mag durchaus etwas höher sein, diese drehen sich, je kleiner der Reifen, öfter um die eigene Achse und haben somit häufigeren Straßenkontakt. Auch wirken die Kräfte auf die Sattelstange und den Lenker anders, da diese überdurchschnittlich lang sind um eine normale Sitzposition bei einem viel kleinerem Rahmen zu ermöglichen. Alle Verschleißteile sind jedoch im normalen Fachhandeln nachzukaufen. Bei den 20 Zoll Modellen ist dies meisten kein Problem, da man hier eine Mantelgröße fährt, die auch bei Kinderfahrrädern eingesetzt werden.

Falt- und Klappräder sind einfach keine guten Geländegänger. Im Gelände macht ein Faltrad keine gute Figur, machen wir uns aber nichts vor, meistens setzt man das Klapprad in der Stadt und auf Fahrradwegen ein.

Klapprad Test – Faltrad auf- und zuklappen – Beispiel mit Aldi Klapprad

Fazit und worauf man vor dem kauf achten sollte.

Wer lange etwas von seinem Klappfahrrad haben möchte, sucht sich ein Fahrrad aus, das auch bei einem Klapprad Test eine gute Figur gemacht hat. Die Verarbeitungsqualität ist maßgeblich für die Stabilität und Sicherheit verantwortlich. Die Schwachstelle eines Faltrades sind die Stellen an denen das Rad geklappt bzw. gefaltet wird. Hier sollte man ganz genau hinschauen. Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass das Fahrrad im Straßenverkehr zugelassen ist und alle Bestandteile für ein verkehrssicheres Fahrrad erfüllt. Wer nicht extra nachrüsten möchte, greift direkt auf ein Modell mit Fahrradbeleuchtung zurück.

Achtet darauf, dass das Gewicht nicht zu hoch ist

Wer das Rad täglich mit in die Bahn nehmen will, sollte etwas mehr Geld in die Hand nehmen um ein leichtes Fahrrad zu kaufen. Die Zollgröße der Reifen sollte nicht zu klein gewählt werden. 16-20 Zoll sind dabei eine gute Größe, kleinere Reifen werden anfällig für Bodenunebenheiten wie Gullis und Absätze in der Straße. Man darf bei den Falträdern noch nicht den Komfort erwarten, den man mit einem klassischen 26 oder 28 Zoll Fahrrad erlebt. Wer am falschen Ende spart wird keine Freunde an seinem Klapprad haben, wackelt der Rahmen und fühlt man sich unsicher, neigt man zu Unfällen.

Das Klapprad braucht ein Fahrradschloss

Nicht zu vergessen ist eine Befestigungsmöglichkeit für ein Fahrradschloss . Auch wenn es ein Klapprad ist, gestatten nicht alle Arbeitgeber die Mitnahme in das Büro oder an den Arbeitsplatz. Das Klapprad muss also genauso abgeschlossen werden wie jedes andere Fahrrad. Bei der Halterung für das Schloss sollte man darauf achten, dass diese dauerhaft am Fahrrad bleiben kann und auch im zusammengeklappten Zustand nicht im Weg ist oder stört. In unseren Augen ist Elektro Scooter aktuell keine Alternative zum Klapprad.

Auch ist die Frage nach der eigenen Sicherheit keine, die beim Klapprad weg fällt. Wir empfehlen auch beim Faltradfahren einen Fahrradhelm zu tragen.

Ein Klappfahrrad z.B. ideal für alle Pendler die Strecken in der Stadt überwinden müssen, um von der letzten Haltestelle bis zum Büro zu kommen. Ein Klapprad kann auch auseinander gefaltet auf einem Fahrradträger transportiert werden und muss nicht zwangsläufig im Auto mitgeführt werden.

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Falträder 2021 im Test: Fahrräder für Pendler und Platzsparer

Mit knick auf zack im nahverkehr.

Suchen Sie sich eine Stadt aus: München, Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, egal. Im Berufsverkehr sind Busse und Bahnen überall voll. Zudem dürfen Fahrräder oft während der Stoßzeiten, zurecht, nicht mitgenommen werden. Und ein separates Ticket benötigt man auch. Gut, dass es Falträder gibt! Denn die gelten gefaltet eben nicht als Fahrrad, sondern als Gepäck. Sie benötigen ergo keine Fahrkarte und fallen nicht unter das Rad-Verbot. Und sie nehmen weit weniger Platz ein als ein übliches Fahrrad.

Auch wenn es platzmäßig in der Rushhour bei aller Kompaktheit immer noch sehr eng ist, Falträder sind die idealen Verkehrsmittel, wenn man Radfahren und öffentlichen Nahverkehr verbinden will. Weshalb sie auch so erfolgreich sind. Die beste Voraussetzung dafür sind hochwertige Produkte mit überzeugenden Fahreigenschaften und einfacher Handhabung.

Sechs Kandidaten von Brompton, Dahon, Falter, Riese & Müller, Tern und Vello vertreten in unserem Test die kompakten Räder für Pendler und Aktive mit wenig Stauraum.

Klar, wichtig ist, dass sich ein Faltrad gut und sicher fährt, aber ganz zentral ist: Wie gut lässt es sich falten, tragen und verstauen?

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Premium-Tourer, Fahrrad-Helme und Falträder im Test, dazu Neuheiten für 2022 und vieles mehr: Die Radfahren 9-10/2021 können Sie hier als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Handling der Falträder: Üben, bis es klappt

Das Falten muss man durchgängig erstmal üben und es dauert eine Weile, bis man das verinnerlicht hat und stressfrei auch vor der gerade einfahrenden U-Bahn hinbekommt. Zum Glück liegen entweder kompakte, hilfreiche Anleitungen bei – Birdy druckt sie sogar wetterfest auf Kunststoff und klemmt sie unter den Sattel – oder es gibt Tutorial-Videos im Internet.

Man sollte sich die Zeit für ein Studium gönnen. Denn es ist nicht immer sofort klar und ersichtlich, wie etwa die Kurbeln und Pedale stehen müssen und welchen Teil man am besten zuerst faltet, einschiebt, löst oder umdreht.

Falträder, Test, Kaufberatung

Mit gut verpacktem Rad gut gelaunt reisen

Zwei Falträder-Arten

Es gibt im Grunde zwei Arten, die Räder zu falten: Entweder über Gelenke im Hauptrahmen oder über Schwingen an Front und Heck (Riese & Müller, Vello). Der Vorteil der Schwingen-Faltung ist, dass der Rahmen einteilig und entsprechend stabil bleibt und man die Kontaktstellen gut als Federung einsetzen kann. Ein Mittelgelenk ist weniger aufwändig zu gestalten, muss aber in den Rahmen eingeschweißt werden und kann ihn in seiner Festigkeit schwächen.

Oder die Gelenke werden sehr massiv ausgeführt. Brompton vereint beide Prinzipien. Der Hinterbau wird eingeschwungen und der Hauptrahmen gefaltet. Zum Falten gehört auch eine einschiebbare Sattelstütze. Sie hält den eingeklappten Hinterbau fest oder dient als Abstellstütze. Dazu kommt die meist abklappbare Lenksäule. Wichtig ist, dass alle Faltgelenke durch Arretierungen, Blockierhebel, Sicherungstifte oder Anderes vor versehentlichem Öffnen geschützt sind.

In etwa ein Koffer

Kann man sich schließlich das Faltdiplom ausstellen, stehen vor einem meist schön kompakte Pakete. Zusammengehalten von Magneten, Haken, Gummis oder Sattelstütze, lassen sie sich meist gut tragen, manchmal rollen und auch in kleinen Nischen, etwa zwischen den Sitzen im Zug, verstauen. Optionale, teils mitgelieferte Überwurftaschen schützen Rad und Umgebung.

Brompton ist bekannt für das kleinste Packmaß und bestätigt das auch im Test. Das Rad ist etwas größer als ein kabinentauglicher Rollkoffer. Ähnlich kompakt, aber nicht ganz so klein ist das Birdy von Riese & Müller. Das zweifach knickbare Tern BYB ist auch einigermaßen verdichtet. Es entspricht etwa einem mittleren Rollkoffer. Am einfachsten und analog lassen sich das Dahon und das Falter klappen, bleiben aber etwas länger und breiter. Vello ist flach und schlank, bleibt aber im Vergleich ein gutes Stück länger.

Tragen und ziehen

Beim Tragen ist in erster Linie das Gewicht entscheidend. Treppe rauf, Treppe runter, jedes Kilo zieht dabei gnadenlos am Arm. Ob das Rad 12,5 oder 15 Kilogramm wiegt, macht einen großen Unterschied. Leicht sind im Test, trotz Vollausstattung, nur das Brompton und das Birdy sowie das „nackte“ Dahon. Und je kompakter das Faltmaß, desto besser ist der Schwerpunkt. Da ist das Brompton groß im Vorteil.

Wenn sich ein Rad dann noch auseinanderspreizt, weil die Magnete nicht gut zusammenhalten, ist das Tragen richtig ungünstig. Praktisch, dass sich manche Räder im gefalteten Zustand gut rollen lassen. Das vereinfacht die Sache, geht aber nicht bei allen gleich gut oder in beide Richtungen, weil sich die Räder behindern, die Kette oder die Pedale blockieren oder das Fahrrad kippelig ist.

Ideal ist es, wenn wie bei Tern der Gepäckträger echte Trolleyrollen besitzt – geht aber aufs Gewicht. Zusätzlich lässt sich bei einigen Modellen auch die Lenksäule als Trolleygriff nutzen.

Falten kostet

Unter so viel Falttechnik leidet die übrige Ausstattung oder der Preis ist entsprechend gehoben. Zu groß ist der technische und damit preisliche Aufwand der Konstruktion.

Die einfache Shimano Claris ersetzt dann die sonst bei 1000 Euro übliche Deore, V-Bremsen dominieren das Bild und insbesondere die Lichtanlagen fallen oft mau aus, soll der Preis noch akzeptabel bleiben. Oder die Alltagsausstattung fällt gleich ganz weg. Unter 800 Euro ist ein Faltrad trotzdem kaum zu haben.

Große am Limit

Von Falträdern gibt es in aller Regel nur eine Rahmenform und -höhe. Durch sehr lange, ausziehbare Sattelstützen eignen sie sich je nach Modell für Fahrer zwischen ungefähr 1,40 und 2,10 Meter Größe. Für kleine Fahrer können sie wegen der geringen Überstandshöhe eine echte Option sein.

Zwar sind einige Lenker ausziehbar oder an verschiedene Größen angepasst. In keinem Fall lässt sich aber der Lenker ähnlich in der Höhe anpassen. Oft hat die Lenksäule sogar nur eine fixe Länge. Dadurch sind großen Menschen die Falträder eher zu klein und sie sitzen entsprechend sportlich darauf. So sind die Räder noch anspruchsvoller zu fahren als ohnehin schon. Denn die kleinen Laufräder machen sie trotz steifer Rahmen quicklebendig.

Das ringt allen eine gewisse Gewöhnungsphase ab, macht dann aber Freude, wenn man sich agil durch den Stadtverkehr schlängelt. Mit zunehmendem Tempo beruhigt sich das System auch und entwickelt dann teils sportliche Attitüden. Damit erwischt man die U-Bahn sicher besser – wenn man beim Klappen auf Zack ist.

Diese Falträder haben wir getestet

Die ausführlichen Testberichte der getesteten Falträder lesen Sie in der Radfahren 9-10/2021 . Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Die Falträder in der Bildergalerie

Dahon Hemingway D9S, Test, Falträder

Dahon Hemingway D9S

Falter F 6.0 Deluxe, Test, Faltrad

Falter F 6.0 Deluxe

Tern BYB P8, Faltrad, Test

Tern BYB P8

Brompton H6L Black Lacquer, Falträder, Test

Brompton H6L Black Lacquer

Riese & Müller Birdy Touring, Falträder, Test

Riese & Müller Birdy Touring

Vello Rocky Titan, Falträder, Test

Vello Rocky Titan

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