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Sicherheitseinweisung auf einer Segelyacht

  • 4. Januar 2022
  • Dr. Wilhelm Klopp

Sicherheitseinweisung auf der Charteryacht

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Der erste Tag des Segeltörns: Eincheck, Verproviantieren, Vorfreude! Das Wetter ist super – Sonne satt und gerade die passende Windrichtung. Also: „Klar bei Leinen und Fender“ und los… oder war da noch etwas?

Wer denkt in diesen Stunden schon an das Thema Sicherheitseinweisung? Wir sitzen schließlich nicht im Flugzeug sondern auf unserer gecharterten Urlaubsyacht. Außerdem ist der erste Tag ja meistens auch so schon hektisch genug. Vielleicht ergibt sich ja draußen unter Segeln noch mal die Gelegenheit, der Crew alles in Ruhe zu erklären… Solche oder ähnliche Überlegungen können dazu führen, dass die notwendige Sicherheitseinweisung insbesondere auch bei erfahrenen Crews manchmal unterbleibt.

Dabei weiß jeder Skipper, dass die Sicherheitseinweisung zu Beginn eines Törns zwingend dazu gehört. Schließlich sollte jedes Crewmitglied darüber informiert sein was in einem Notfall zu tun ist, welche Sicherheitseinrichtungen an Bord sind und wie sie verwendet werden. Unterbleibt die Einweisung der Crew in die sicherheitsrelevanten Themen, setzt sich der Skipper dem Vorwurf der Fahrlässigkeit aus – mit allen Konsequenzen, die dies im Ernstfall haben kann. Es ist also gleichgültig, wie hektisch es am ersten Tag der Charterwoche zugehen mag, wie schön das Wetter ist oder wie hoch die Vorfreude auf den ersten Schlag unter Segeln bereits gestiegen ist: Die Sicherheitseinweisung ist im Interesse aller Mitsegler an Bord unverzichtbar. Ein Eintrag über ihre Durchführung gehört übrigens auch ins Logbuch.

Dabei hängt der Umfang der Einweisung naturgemäß von der Erfahrung der Crew ab. Es gibt in der Literatur und im Internet eine Unmenge an Checklisten und gutgemeinte Ratschläge, was so alles zu beachten ist oder sein könnte und worauf vielleicht am Rande noch hinzuweisen wäre. Hier sollte ein vernünftiger Skipper jedoch das richtige Maß finden. Keinem ist damit gedient, wenn vor dem ersten Ablegen einen drei-Stunden-Vortrag gehalten wird, an deren Inhalt sich aber einen Tag später keiner von der Crew mehr erinnern kann.

Also konzentrieren wir uns bei der Sicherheitseinweisung auf das Wesentliche und auf diejenigen Punkte, die unmittelbar mit der für uns neuen Charteryacht zu tun haben.

Sicherheitseinweisung beim Chartertörn

Persönliche Sicherheit einzelner Crewmitglieder

Das Thema umfasst die Hinweise auf die richtige Bekleidung (Schuhe, Handschuhe) an Bord über den sicheren Stand und Bewegung auf der Yacht und dem notwendigen Respekt vor dem Baum und den Umgang mit allem laufenden Gut. Diese Hinweise können bei einer erfahrenen Crew sicher knapper ausfallen als bei Segelneulingen. Aber auch für die erfahrensten Mitsegler sind die Sicherheitsgurte und die Schwimmwesten an Bord häufig unbekannte Modelle. Einmal ausgeteilt kann jeder Mitsegler die Sicherheitsausrüstung für sich selbst anpassen. Hat die gesamte Crew die Sicherheitsgurte und Schwimmwesten dazu angelegt, dann kann man bei dieser Gelegenheit auch gleich einmal gemeinsam nachschauen, wo an Bord der Yacht, in der Plicht und auf dem Vordeck, die geeigneten Punkte zum Einpicken sind. Anschließend kann jeder Mitsegler die Schwimmweste und den Sicherheitsgurt in der Nähe seiner eigenen Koje verstauen um jederzeit sicher zu wissen, wo er sie wiederfinden kann.

Hausordnung an Bord der Charteryacht

Hausordnung

Auch hier ist bei einer erfahrenen Crew z.B. der Hinweis auf das Rauchverbot unter Deck oder auf das verbotene „Relingsklo“ häufig nicht mehr erforderlich. Beim Umgang des Pump-WCs und den diversen Ventilen zeigen sich bei manchen Crewmitgliedern jedoch gelegentlich beachtliche Gedächtnislücken von einem Törn zum nächsten, die durch eine kurze Erläuterung wieder aufgefüllt werden können.

Auf den unterschiedlichen Charteryachten ist oft auch festzustellen, dass die Systeme zur Gasversorgung sehr unterschiedlich ausgelegt sind. Um nach jeder Benutzung des Gasherdes die Absperrventile ordnungsgemäß wieder schließen zu können, sollten Sie sich deren Position mit der gesamten Crew einmal anschauen. Auch Erläuterung des Sicherungspanels und der Lichtschalter unter Deck für die ganze Crew macht das Leben auf der Segelyacht einfacher und sicherer.

Stauorte und Bedienung der Sicherheitsausrüstung

Den größten Teil der Sicherheitseinweisung macht naturgemäß der Abschnitt über die Ausrüstungsgegenstände aus, die explizit der Sicherheit auf einer seegehenden Yacht gewidmet sind. Um nichts Wichtiges zu vergessen, hilft an dieser Stelle eine Checkliste:

  • UKW Sprechfunk: Bedienung, Funktionsprüfung. Bitte erläutern Sie der Crew, wie ein UKW Notruf abgesetzt werden kann und welchen Inhalt er hat. Im Notfall darf jedes Crewmitglied einen Funkspruch absetzten und sollte dies auch können (zur Veranschaulichung können Ablauftafeln für einen Seenotfunkspruch bereitgelegt werden).
  • Feuer an Bord: Sprechen Sie mit der ganzen Crew das Verhalten im Brandfall durch. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit die Stauorte von Feuerlöschern und Löschdecken und erläutern und simulieren Sie deren Verwendung.
  • MOB-Tasten auf GPS Geräten: Funktion und Handhabung erläutern.
  • Lenzpumpen: Position und Bedienung der elektrischen und manuellen Lenzpumpen erläutern. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit doch auch einmal deren Funktionsfähigkeit.
  • EPIRB-Boje (soweit vorhanden): Stauort herausfinden und Auslösung erläutern.
  • Signalmittel: Stauort herausfinden und Handhabung erläutern. Bitte sprechen Sie auch die Einsatzbedingungen der verschiedenen Signalmittel mit der ganzen Crew durch.
  • Rettungskragen mit Blitzboje: Position und Befestigung untersuchen, Handhabung erläutern, Funktionsprüfung.
  • Rettungsinsel (soweit vorhanden): Stauort herausfinden, Bedienung erläutern.
  • Notruderpinne: Stauort herausfinden und Verwendung erläutern.
  • Bolzenschneider: Stauort herausfinden und Verwendung erläutern.

Stauorte und Bedienung sonstiger Ausrüstung

An Bord einer Segelyacht gibt es über die Sicherheitsausrüstung hinaus noch verschiedene andere Ausrüstungsgegenstände, die im Hinblick auf die Sicherheit an Bord Beachtung finden sollten.

  • Werkzeugkasten und Ersatzteile (soweit vorhanden): Überprüfen und erläutern.
  • Beiboot und Außenborder (soweit vorhanden): Funktionsprüfung, Verwendung erläutern.
  • Verbandkasten und Bordapotheke (falls vorhanden): Stauort herausfinden und bitte, überprüfen Sie auch einmal den Inhalt.
  • Maschine: Funktionsprüfung und Bedienung erläutern (Ein/Ausschalten, Vorwärts-/Rückwärtsgang, Kraftstoffabsperrhahn).
  • Navigationslichter: Position der Schalter herausfinden und Funktion prüfen.
  • Anker: Position der Sicherungen herausfinden, Bedienung erläutern, Funktion prüfen.

Aufgabe der Notrolle ist es sicherzustellen, dass ein einem Notfall die Gefahrenabwehr schnell und effektiv aufgenommen werden kann, ohne dass vorher Zuständigkeiten festzulegen sind. Dazu werden die im Falle eines Falles erforderlichen Aufgaben vorab bestimmten Crewmitgliedern zugewiesen. Beispielsweise kann schriftlich festgehalten werden, dass der Mitsegler X im Falle des Einsatzes der Rettungsinsel für deren Vorbereitung und für das Packen eines Notpaketes zuständig ist. Weiter kann die Notrolle vorsehen, dass im Falle der Verhinderung von X sein Mitsegler Y die Aufgabe übernimmt. Aufgaben im Rahmen einer Notrolle können z.B. die Folgenden sein:

  • Aufgabenverteilung bei MOB z.B.: Beobachten der über-Bord gefallenen Person / Fahren des MOB-Manövers / MOB-Taste auf dem GPS drücken.
  • Aufgabenverteilung bei Feuer: Schließen von Gas- oder Treibstoffhahn / Feuer löschen / Yacht in den Wind drehen.
  • Aufgabeverteilung bei Wassereinbruch: Lenzen / Lecksuche und –abdichtung.
  • Aufgabenverteilung für den Seenotfunk und für Seenotsignale.
  • Aufgabenverteilung beim Verlassen der Yacht: Rettungsinsel und Notfallausrüstung klarmachen.

Es gibt im Internet eine Vielzahl von Formularen und Listen, die man zum Zweck der Festlegung einer Notfallorganisation auf der Yacht zur Hilfe nehmen kann. Ob und in welchem Umfang ein Notrollen Plan aufgestellt wird, obliegt dabei dem Skipper. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass die Crewmitglieder, denen eine Aufgabe zugeteilt wurde auch wirklich wissen, was sie zu tun haben und nicht nur mit Namen und Unterschrift in einer umfangreichen Liste geführt werden.

sicherheitseinweisung segelyacht

Klar bei Leinen und Fender

Nachdem Sie nun mit Ihrer Crew die sicherheitsrelevanten Verhaltensweisen besprochen haben und alle Gegenstände der Sicherheitsausrüstung gefunden, überprüft und deren Handhabung mit der Crew besprochen haben, steht dem Beginn des Törns nichts mehr im Weg. Erläutern Sie Ihrer Crew falls noch nötig, wie man eine Yacht seeklar macht:

  • Luken und Ventile schließen
  • Alle Gegenstände unter Deck seeklar stauen

Und dann nichts wie raus aus dem Hafen und die Segel setzen!

Die wesentlichen, sicherheitsrelevanten Manöver wie das Reffen, Beidrehen oder das Mann-über-Bord-Manöver sollten dann möglichst bald nach Beginn des Törns unter Segeln und unter Zuhilfenahme der Maschine einmal geübt werden. Auch hier gilt, dass möglichst alle Mitsegler mit dem Ablauf der Manöver vertraut sein sollten.

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Crew- und Sicherheitseinweisung durch den Skipper vor dem Auslaufen

Crew- und Sicherheitseinweisung durch den Skipper vor dem Auslaufen

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Der Check-In ist bereits erlegt und bald geht es los. Jeder möchte einen entspannten Segelurlaub erleben. Wir alle kennen die Situation: Der letzte Törn liegt bereits einige Zeit zurück, das Schiff muss erst kennengelernt werden, an Bord womöglich eine neue Crew oder Crewmitglieder mit weniger Erfahrung. 

Daher darf eine ordentliche Crew- und Sicherheitseinweisung auf keinem Törn fehlen und ist der Start in jeden Segeltörn für alle Crewmitglieder, egal ob erfahrene Segler, Segelneulinge oder Kinder. Für das entspannte Leben an Bord ist es daher umso wichtiger, dass der Skipper bei jedem Törn seine Crew einweist, egal wie erfahren die Crew mit einem Segeltörn ist. Der Skipper übernimmt die Verantwortung für die Yacht und die Sicherheit an Bord für seine Crew.

Die Sicherheitseinweisung ist ein wichtiger Teil der Creweinweisung

Es geht uns nicht darum, dass der Skipper die folgende Liste einfach „abarbeitet“. Nein, vielmehr geht es uns darum der gesamten Crew ein sicheres Gefühl an Bord zu vermitteln, denn der Segelurlaub soll entspannt ablaufen. Wir wollen vor allem Segelneulinge mit dieser Liste nicht abschrecken, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Oft handelt es sich auch um Worst-Case-Szenarien, aber es ist besser diese zu kennen, sollte eine Notfallsituation auftreten. Durch umsichtiges Verhalten können diese Ausnahmefälle nämlich vermieden werden. Machen Sie keine Sicherheitseinweisung handeln Sie laut Seegerichtsurteilen grob fahrlässig!

Je nach Erfahrung Ihrer Crew können manche Bereiche weniger genau besprochen werden, doch vergessen Sie nicht: Je besser das Bordleben organisiert ist und die Crew über alles Bescheid weiß, desto mehr Urlaub heißt es auch für Sie als Skipper.

Die Einweisung der Crew wird oft vernachlässigt gehandhabt, was dann oft zur Folge hat, dass der Skipper für alles verantwortlich ist. Daher geben Sie jedem Crewmitglied, je nach Alter und Erfahrung eine Aufgabe. Das heißt natürlich nicht, dass das Crewmitglied auch alleine dafür verantwortlich sein muss, aber es gibt Struktur. So kann z.B. ein kleines Kind dafür verantwortlich sein, dass keine Flipflops quer über das Cockpit verstreut sind (Stolperfallen). Oft sind es die kleinen Dinge und Hinweise bei einer Creweinweisung oder der morgendlichen Besprechung des Tages, die am meisten zur Sicherheit an Bord beitragen und einen unkomplizierten Törn ausmachen. Eine morgendliche Besprechung wohin es gehen soll und was Programm ist, sollte daher ebenso wenig fehlen wie eine gründliche Besprechung von jedem Manöver. Nehmen Sie sich vor jedem Anlegen Zeit, jedem Crewmitglied seine Aufgabe beim Manöver genau zu erklären. Weiß jeder Bescheid, was zu tun ist, klappt es einfach besser.

Besonders für Segelneulinge und Kinder sollten Sie die für Segler selbstverständlichen Dinge wie folgt ansprechen und erläutern, warum diese wo wichtig sind, denn diese Gefahrenquellen sind für sie unbekannt.

  • Fender: Warum notwendig und welche Gefahren damit verbunden sind. Bitte auch erklären, dass man nie mit bloßen Händen oder Füßen abfendern darf.
  • Gangway: Vor dem betreten immer schauen, ob diese an Land oder Bord sicher aufliegt, sodass man nicht ins Wasser abstürzt.
  • Luken, Klampen und Holepunktrutscher: Verletzungsgefahr, Zehenbruch und Stolpergefahr – Vorsicht, Schuhe! Die Luken müssen beim Segeln ordentlich verschlossen sein (Bruchgefahr durch Leinen).
  • Niedergang: Gut festhalten und rückwärts hinuntergehen. Stolpergefahr besonders bei Wellengang, immer eine Hand zum Anhalten frei haben! Besonders am Vorschiff kann schon die kleinste Welle einen Sturz auslösen.
  • Schaltpaneel: Welche Schalter für Licht und Co.
  • Strommanagement an Bord erklären: Strom ist wie Wasser ein knappes Gut. Bei einer Tiefenentladung der Batterie kann auch der Motor nicht gestartet werden! Daher können nicht ohne Wissen des Skippers jederzeit alle Geräte angesteckt und geladen werden.

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Die Creweinweisung und Sicherheitseinweisung sind wichtig: Auch der erfahrenste Segler sollte sich gerade auf einer Charteryacht mit allem vertraut machen. Dies gilt für Crew und Skipper. Wo sind die Seeventile; wo ist der Gashahn beim Herd; wo ist im Notfall der Feuerlöscher oder die Branddecke; wie ist die Toilette zu bedienen, all diese Dinge gehören für jeden zum Pflichtprogramm, für Kinder genauso wie für alte Seebären.

Eine Sicherheits- und Creweinweisung muss ja nicht nach strengen Regeln ablaufen. Bereiten Sie als Skipper einen kleinen Leitfaden für Ihre Crew vor , damit nichts vergessen wird. Zusammengefasst sollten die Punkte wie unten angeführt mit der Crew besprochen werden.  

Was ist vom Skipper bei jedem Törn an die Crew weiterzugeben?

Sicherheitsausrüstung an bord .

  • Rettungswesten austeilen und anlegen lassen
  • Rettungskragen und Signalleuchte
  • Rescue Sling/Life Sling erklären, Strecktau
  • Feuerlöscher und Löschdecke zeigen
  • Pyrotechnik erklären (Fallschirmraketen, Handfackel, Rauchtopf)
  • Lenzpumpen (elektrisch/manuell)
  • Bordwerkzeug und Ersatzteile
  • Wantenschneider, Axt

Bedienung des Schiffs

  • Segel setzen, reffen, bergen
  • Motor starten, Gang einlegen
  • Handling Festmacher und Fender
  • Klampenschlag zeigen
  • Gasanlage und Absperrhahn (nicht ausbrennen lassen!)

An Deck 

  • Festhalten, Strecktaue, Lifeline
  • Bekleidung und Schuhwerk
  • Ankerbedienung, Markierungen
  • Gefahren bei Winschen, Schoten, Klemmen
  • "Person über Bord" Rollen
  • Logbuch erklären
  • Batterie Hauptschalter, Schalttafel, Kühlschrank
  • Toiletten, Wassersystem
  • Motoröl, Getriebeöl, Impeller
  • Tanks (Wasser, Diesel, Schwarzwasser)

Verhalten an Bord

  • Hilfsbereitschaft
  • Rücksichtnahme, Lärm
  • Seekrankheit
  • Sicherheit vermitteln (Krängung, Sturm)
  • Nachtfahrt und Vorbereitung 

Möchten Sie mehr über das Leben an Bord wissen und nützliche Tipps rund um Strommanagement, Süßwasser an Bord, Bedienung der Bordtoilette etc. nachlesen, dann empfehlen wir Ihnen unseren Blogartikel Ressourcen an Bord richtig einsetzen . Ach ja, haben Sie gewusst, dass Sie zu jeder unserer Yachten einen Skipper buchen können? Alle Informationen finden Sie in der Rubrik Segeln mit Skipper .

Wir wünschen Ihnen einen entspannten Segeltörn mit Ihrer Crew. 

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  • Erstellungsdatum 16. September 2022
  • Zuletzt aktualisiert 29. September 2022

Crew- und Sicherheitseinweisung durch den Skipper vor dem Auslaufen

Eine sorgfältige Crew- und Sicherheitseinweisung darf auf keinem Törn fehlen -eEgal ob erfahrene Segler oder Segelneulinge. Die Einweisung, durchgeführt durch den Skipper oder Co-Skipper förder ein enspanntes Leben an Bord und stellt sicher, dass die Crew sich mit den wichtigsten technischen gegebenheiten an Bord auseinandersetzt.er Skipper

Es geht uns nicht darum, dass der Skipper die folgende Liste einfach „abarbeitet“. Nein, vielmehr geht es uns darum der gesamten Crew ein sicheres Gefühl an Bord zu vermitteln, denn der Segelurlaub soll entspannt ablaufen. Wir wollen vor allem Segelneulinge mit dieser Liste nicht abschrecken, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Oft handelt es sich auch um Worst-Case-Szenarien, aber es ist besser diese zu kennen, sollte eine Notfallsituation auftreten. Durch umsichtiges Verhalten können diese Ausnahmefälle nämlich vermieden werden. Machen Sie keine Sicherheitseinweisung handeln Sie laut Seegerichtsurteilen grob fahrlässig!

Je nach Erfahrung Ihrer Crew können manche Bereiche weniger genau besprochen werden, doch vergessen Sie nicht: Je besser das Bordleben organisiert ist und die Crew über alles Bescheid weiß, desto mehr Urlaub heißt es auch für Sie als Skipper.

Die Creweinweisung und Sicherheitseinweisung sind wichtig: Auch der erfahrenste Segler sollte sich gerade auf einer Charteryacht mit allem vertraut machen. Dies gilt für Crew und Skipper. Wo sind die Seeventile; wo ist der Gashahn beim Herd; wo ist im Notfall der Feuerlöscher oder die Branddecke; wie ist die Toilette zu bedienen, all diese Dinge gehören für jeden zum Pflichtprogramm, für Kinder genauso wie für alte Seebären.

Eine Sicherheits- und Creweinweisung muss ja nicht nach strengen Regeln ablaufen, ein Formular in Schriftform hilft jedoch als kleiner Leitfaden , damit nichts vergessen wird. Zusammengefasst sollten diese Punkte mit der Crew besprochen werden.

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Sicherheitseinweisung

Die Sicherheitseinweisung dient dazu, die Crew mit den Sicherheitseinrichtungen einer Yacht vertraut zu machen. Hier geht es nicht primär darum, eine Checkliste abzuspulen, sondern die Einweisung so zu gestalten, dass jedes Crewmitglied die sicherheitsrelevanten Belange versteht und sich im Notfall richtig verhalten kann. Abhängig von den Vorkenntnisse kann eine Sicherheitseinweisung länger oder kürzer dauern. Es kann auch sinnvoll sein, die Einweisung in zwei Gruppen durchzuführen.

Psychologisches Gespür ist insbesondere bei der Einweisung von Segelneulingen erforderlich. Immerhin bespricht man während der Einweisung eine Menge Worst-Case Szenarien, noch bevor man losgesegelt ist. Es ist wichtig, den Mitseglern den nötigen Respekt vor bestimmten Einrichtungen und Situationen zu vermitteln, man sollte sie aber auch nicht nachhaltig verschrecken. Insbesondere Segelneulinge wissen oft nicht, was bei dem Törn auf sie zukommt. Nicht vergessen: Krisensituationen sind extrem seltene Ausnahmefälle, die sich fast immer durch umsichtiges Verhalten vermeiden lassen. Man sollte nicht vergessen, dass Segeln nicht gefährlicher als Autofahren ist und ein Törn ja auch der Erholung dienen soll.

Die durchgeführte Sicherheitseinweisung ist aus rechtlichen Gründen im Logbuch zu dokumentieren. Als (schiffs)sicherheitsbezogener Sachverhalt zählt die Sicherheitseinweisung zu den Tatsachen, die eintragungspflichtig sind (vgl. die vom BSH herausgebene Broschüre "Sicherheit im See- und Küstenbereich" [1] , S. 55 f.)

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Allgemeines
  • 3 Unter Deck
  • 4 Notrollen

Allgemeines

  • Gasflasche Lage und Funktionsweise erklären, Ventil zu-/aufdrehen. Gashahn nur zum Kochen aufdrehen. Propan sinkt zu Boden! Bei austretendem Gas besteht Explosions- und Erstickungsgefahr! Sicheres Absperren muß von allen Crewmitgliedern verstanden und umsetzbar sein.
  • Luken Bei Segelmanövern immer die Luken schließen. Auf die Verletzungsgefahr hinweisen, wenn man in eine offene Luke tritt. Sicherstellen, das eine Person verantwortlich den Verschluß aller Luken und Ventile prüft und rückmeldet.
  • Lenzpumpen Kontrolle der Bilge, Lage der Lenzpumpen, Pützen und Gebrauch erklären, Leckbekämpfung.
  • Notpinne Aus dem Ablageort holen, die Verwendung vorführen oder zumindest andeuten.
  • Rettungsinsel Einsatz beschreiben; Hinweis, dass nur bei Feuer und Sinken ausbooten sinnvoll ist.
  • MOB Verhalten und Rollenzuweisung erläutern und Einsatz von Rettungsring, Rettungskragen etc. beschreiben.
  • Rettungswesten Anlegen, jedem Crewmitglied seine eigene zuteilen und jede Weste passend einstellen.
  • Lifebelt Wird bei Wind ab 5 Bft, entsprechendem Seegang, bei Nacht, auf Kommando oder aufgrund des persönlichen Sicherheitsbedürfnisses getragen. Zeigen, wie er zu verwenden ist und wo man sich wie einpicken kann.
  • Niedergang immer gut festhalten, aufpassen, dass man nicht runterfällt. Bei Arbeiten am Baum ggf. das Schott schließen.
  • Winschbedienung Vorführen, wie man die Winschen bedient und seine Finger schützt.
  • Verhalten Nachts Überbordgehen ist nachts absolut gefährlich, daher immer Rettungsweste und Lifebelt tragen; eine besondere Sicherheitseinweisung in das Nachtsegeln sollte direkt vorher und ausführlich geschehen.
  • Feuer Brandbekämpfung, Löschdecke, Feuerlöscher, Lagerort und Bedienung, Löschversuche nur bei entstehendem Brand. Hinweisen, dass brennender GFK äußerst giftig ist.
  • Seeventile Aufgabe, Lage und richtige Bedienung, WC, Waschbecken, Dusche
  • Batterie-Hauptschalter Abschalten, wenn es nach verbrannter Isolierung riechen sollte. Schützt vor versehentlichem Leeren der Starterbatterie.
  • Seekarten und Revierführer Ablageort
  • Seenot Signalmittel Wann? Welche? Wie benutzen?
  • Verbandskasten Aufbewahrung, Inhalt kontrollieren
  • Funkgerät Absetzen des DSC-Notsignals, Notruf und der allgemeinen Bedienung beschreiben
  • EPIRB Standort (evtl. auch an Deck), Bestimmung und Bedienung des Geräts
  • Wasserverbrauch Trinkwasser ist knappes Gut
  • Bedienung Gas, Herd und Ofen
  • Strom-Verbrauch Strom kommt aus Batterien und ist entsprechend knapp
  • Kühlschrank extremer Stromfresser

In der Literatur wird häufig auf die Festlegung von Notrollen hingewiesen. In einer Notrolle werden bestimmte Crewmitglieder für bestimmte Aufgaben in einer konkreten Notsituation (Feuer, Wassereinbruch, MOB, Verletzter) benannt. Über Sinn und Unsinn kann gestritten werden. Fraglich bleibt, wie viel von den Verhaltensregeln im Gedächtnis geblieben ist, wenn Tage später tatsächlich ein Notfall eingetreten ist. Oder, was ist, wenn der Feuerlöscherbeauftrage gerade in der Koje liegt und schläft oder am anderen Ende des Schiffes ist?

  • Navismare - Sicherheit auf See
  • Navismare - Überleben auf See
  • PDF - aloahe Sicherheitseinweisung Crew - ohne sollten Sie nie ablegen. (link ist veraltet: 404)
  • PDF - aloahe Einweisung Notfall - unbedingt vor einem Notfall zu klären - klare Aufgabenverteilung (link ist veraltet: 404)
  • PDF - aloahe Einweisung Nachtfahrt - so kann auch der Skipper mal ein Auge zu machen.
  • segeln24.com - Online-Notrollen-Konfigurator - Online-Notrollen-Konfigurator. Mit wenigen Mausklicks die Notrollen für den nächsten Törn erstellen und als PDF-Dokument ausdrucken.
  • Seemannschaft
  • Checklisten

Autoren: Aloahe , Bernhardp , Detlef , Erik , Hbachmann , He1ix , Jo , Mark , Markus , Mylo , Peter

Navigationsmenü

Segelrevier.ch

Erfolgreich Chartern: Die Sicherheitseinweisung

Darf man nicht vergessen: Das Sicherheits-Crew-Briefing

Was gehört zu einer erfolgreichen Sicherheitseinweisung?

Nach einer Sicherheitseinweisung durch Sie als Skipper des Törns müssen alle Crewmitglieder, unabhängig von deren Erfahrungsschatz und Fähigkeiten an Bord, in der Lage sein das Vorhandensein, die Funktion und -soweit individuell möglich- die Handhabung der unterschiedlichen Sicherheits- und Rettungseinrichtungen an Bord zu kennen.

Die Sicherheitseinweisung selbst sollte vor vollständig versammelter Crew, also auch vor Co-Skipper und erfahrenen Crew-Mitgliedern durchgeführt werden. So erhält ein jeder an Bord einen ersten Eindruck über die Fähigkeiten und Kenntnisse der anderen Mitsegler. Der einweisende Skipper wiederum kann sich während der ersten Einweisung überlegen, welche Aufgaben im Rahmen einer eventuell zu erstellenden Seenotrolle an welches Crewmitglied zu delegieren sind.

Die Sicherheitseinweisung gliedert sich praktisch in drei Abschnitte: Die Erklärung der persönlichen Sicherheitsausrüstung, die Sicherheits- und Rettungsmittel der Yacht sowie die Erläuterung der sicherheitsrelevanten Abläufe – nicht nur während eines Notfalls -, inkl. der praktischen Übung der wichtigsten Manöver und Handgriffe.

1. Die persönliche Sicherheitsausrüstung.

Die persönliche Sicherheitsausrüstung steht am Anfang einer jeden Sicherheitseinweisung

Einige Crewmitglieder werden ihre eigenen Rettungswesten mitbringen. Auch diese Rettungsmittel müssen in die Einweisung mit einbezogen werden, der Skipper muss sich jederzeit darauf verlassen können, dass die persönlichen Rettungsmittel einsatzbereit sind und, wenn sie nicht benötigt werden, an seinem Ort bereit liegen.

Was gehört in die Einweisung zur persönlichen Ausrüstung?

  • Anlegen und Anpassen von Lifebelt (Gestältli) und Sicherheitsgurt. Dabei muss das Anpassen des Sicherheitsgurts und der Rettungsweste bei vollständig angezogener Schlechtwetterkleidung (Ölzeug) erfolgen, damit die Ausrüstung im Fall des Falles auch schnell angelegt werden kann und richtig sitzt.
  • Funktionserklärung und -kontrolle der Rettungsweste Eine Rettungsweste hat mehrere Funktionen, die über den reinen Auftrieb im Wasser hinausgehen. So ist bei allen Westen eine Seenotrettungs-Pfeife integriert, mit der man seine Position im Wasser akustisch markieren kann. Viele Westen haben auch kleine Lämpchen, die es ermöglichen eine in der Nacht über Bord gefallene Person zu lokalisieren. Automatische Rettungswesten verfügen über eine manuelle Auslösung der Druckpatrone und Ventile zur Korrektur des Drucks in den Schwimmkammern. Ebenso sollten eventuell vorhandene Spraycabs (Kapuzen) und Reflektoren angesprochen werden. Wichtig: Mit Feststoffwesten springt man nicht aus Spass ins Wasser – Es besteht Verletzungsgefahr durch den unmittelbar einsetzenden Auftrieb!
  • Funktionserklärung von Lifebelt und Gurt Wie werden die an Bord vorhandenen Gurte und Lifebelts verwendet und angeschlagen? Wichtig ist die Regel, dass man jederzeit einen soliden Kontakt zum Boot haben soll. Deswegen sind auch Relingsdrähte und laufendes Gut zum einpicken tabu! Ab welchem Wetter wird die Sicherheitsausrüstung zur Pflicht und wie ist es bei Fahrten in der Dunkelheit?
  • Die persönliche Ausrüstung gehört in die Kabine! Zu guter letzt wird die Rettungsweste mit dem Rettungsgeschirr zusammen an einem leicht zugänglichen Ort in der Kabine, am besten in der Nähe der Koje untergebracht. Dort weiss man sofort wo das Sicherungsmaterial ist und kann es auch Nachts schnell finden und anziehen.

Sicherheitsrelevant: Das Funkgerät an Bord der Yacht

Hier nun eine nicht abschliessende, kurze Liste mit Anregungen für die eigene Sicherheitseinweisung der Bordmittel:

  • Die Seenot Signalmittel

Während der Einweisung kann man dann den Zuhause vorbereiteten und an Bord ergänzten, einlaminierten Ablaufplan einer Funkalarmierung in der Nähe des Funkgerätes mit einem Klebestreifen anbringen.

Während der Einweisung zeigt man die Lage der Seeventile – mit Ausnahme des Motorenventils, das immer geöffnet bleibt – und bestimmt zwei Personen, die für das Schliessen der Ventile verantwortlich sind. Diese beiden Personen machen vor dem Auslaufen den Rundgang gemeinsam, schliessen Ventile und Luken und rapportieren die erfolgte Schliessung der Ventile und Luken vor dem Auslaufen dem Skipper oder seinem Vertreter.

Schauen Sie gemeinsam nach den Feuerlöschern, erklären Sie die Handhabung und die Bedeutung des Löschloches an der Motorenabdeckung. Von den Feuerlöschern kann man dann noch prima zur Gasanlage und deren Handhabung überleiten. Ventile immer schliessen ist keine schlechte Idee – und wo wird die Ersatzflasche gelagert? Wie verhält sich Gas an Bord?

  • Aktive Sicherheitseinrichtungen

Sofern vorhanden, wird die Rettungsinsel gezeigt und erklärt. Überprüfen Sie die Verbindungsleine von Rettungsinsel und Schiff sowie die automatische Kappvorrichtung der Verbindungsleine. Sofern noch nicht geschehen, montieren Sie nun noch den Rettungsring am Heck mit der schwimmfähigen Sorgeleine. Haben alle die Funktionsweise verstanden?

3. Abläufe im Notfall Viele Skipper legen vor dem Auslaufen eine sogenannte Notrolle an in der festgehalten wird, wer in welchem Notfall welche Funktion zu erfüllen hat. Diese Notrolle wird aber auch kontrovers diskutiert, denn was passiert wenn der Funkverantwortliche grade schläft oder der Feuerlösch-Matrose viel länger zum Brandherd hätte, als man selbst? Wie auch immer, eine grobe Übernahme von Verantwortlichkeiten ist sicher keine schlechte Idee. Wenn man diese Zuordnungen auf einem Zettel fixiert und ins Logbuch legt, macht man sicher nichts falsch.

Die Durchführung der Sicherheitseinweisung gehört übrigens in das Logbuch – So kann der Skipper nachweisen, diesen wichtigen und übrigens vielfach vorgeschriebenen Teil des Törns auch durchgeführt zu haben.

Einige Abläufe lassen sich nicht im Hafen demonstrieren. Hierzu gehört im Besonderen das „Mensch-über-Bord-Manöver“. Dieses sollte zu Beginn des Törns theoretisch besprochen werden und dann unterwegs auch praktisch geübt werden. Das macht meistens richtig Spass und jeder darf mal an das Ruder der Yacht um den über Borg gegangenen Fender wieder aufzufischen. Die Durchführung gehört ebenfalls im Logbuch protokolliert.

So vorbereitet sollte die Crew den Törn mit einem sicheren Gefühl geniessen können. Oder was meinen Sie? Wie führen Sie die Sicherheitseinweisung durch und welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?

— Titelfoto: © Yuri Arcurs – Fotolia.com Rettungsweste: © christianthiel.net – Fotolia.com

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Simon Hofstetter

Hallo zusammen, Ich komme gerade von einem guten ISAF-Sicherheitskurs des CCS zurück – dabei hatten wir die Gelegenheit, die im vorliegenden Artikel (anschaulich!) dargestellten Punkte der Sicherheitseinweisung einmal praktisch zu üben: in Vollmontur im Hallenbad in die Rettungsinsel einsteigen, die Seenotrakete gen Himmel schiessen, die Funktionen der Rettungsweste überprüfen, usw.

Anlässlich dieses Kurses bin ich mir einmal mehr eines bestimmten Faktums bewusst geworden: Die schlimmsten, folgenreichsten Unfälle auf See geschehen durch Mann-über-Bord. Dabei ist jedoch nicht allein das Auffinden der über Bord gegangenen Person problematisch – mindestens ebenso schwierig ist deren Bergung! Ein Überblick über Berichte zu Seeunfällen weist auf, dass die über Bord gefallenen Personen oft wieder aufgefunden wurden, allerdings konnten sie nicht bzw. nicht rechtzeitig an Bord gebracht werden (wegen Wellengang, hoher Bordwand, falsch angezogenen Rettungswesen, schlechter Ausrüstung, Crewfehlern, u.a.m.). Für mich hat dies zur Konsequenz, dass ich zukünftig mit Crews immer auch die Bergung gründlich üben (und es nicht beim „Auffischen des Fenders“ belassen) werde.

Herzliche Grüsse

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Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Seeschifffahrtsstraßen (früher: Sportbootführerschein-See (SBF-See), Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen (früher:Sportbootführerschein-Binnen (SBF-Binnen) Dieses neue Ärtzliche Attest/Zeugnis ist gültig ab 10.05.2017

Der Download der 2 Seiten als PDF ist kostenlos. Wichtiger Hinweis: Die beiden Seiten müssen zwingend auf ein DIN-A-4-Blatt ausgedruckt werden.

Link: http://www.pa-münchen.de/bilder/aerztliches_zeugnis_neu.pdf

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EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER (Mustervorlage)

Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Seeschifffahrtsstraßen (früher: Sportbootführerschein-See (SBF-See), Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen (früher:Sportbootführerschein-Binnen (SBF-Binnen)

Der Download dieses PDFs ist kostenlos. Wichtiger Hinweis: Ist der Bewerber des Sportbootführerschein See oder Binnen älter als 16 Jahre aber jünger als 18 Jahre, so wird eine Einverständniserklärung der gesetzlichen Vertreter anstelle einer Kopie des KFZ-Führerscheins verlangt. Hierfür müssen alle gesetzliche Vertreter unterzeichnen und diese Erklärung dem Prüfungsantrag beigefügt werden.

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Einverständniserklärung der gesetzlichen Vertreter (Mustervorlage)

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Gastpatent Antrag Bodenseekreis Bodenseeschifferpatent (Mustervorlage)

Musterschreiben an das Landratsamt Lindau auf Anerkennung für ein Gastpatent des SKS, SBF-See, SBF-Binnen oder anderen Motorbootführerscheins am Bodensee

Der Download dieses PDFs ist kostenlos. Wichtiger Hinweis:

Gastpatent Antrag Bodenseekreis Bodenseeschifferpatent

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Die wichtigsten Sichtzeichen und Schallsignale der internationalen Kollisionsverhütungsregel (Kurz: KVR) und der Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (Kurz: SeeSchStrO) hat die Wasserschifffahrtsverwaltung des Bundes auf einem Flyer zusammengefasst. Der Flyer basiert auf der SeeSchStrO (Anlage I + II) und wurde speziell für Sportbootfahrer konzipiert. Der Download der zweiseitigen Übersicht als PDF ist kostenlos.

https://www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Seebereich/Sichtzeichen-und-Schallsignale-SeeSchStrO.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Die wichtigesten Sichtzeichen und Schallsignale der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, Rheinschifffahrtspolizeiverordnung und Moselschifffahrtspolizeiverordnung. Der Download der zweiseitigen Übersicht als PDF ist kostenlos.

https://www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Binnenbereich/Sichtzeichen-und-Schallsignale-Binnen.pdf?__blob=publicationFile&v=7

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Broschüre „Sicherheit auf dem Wasser“ (Stand 2018). Herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur enthält u.a. die wichtigsten Sicherheitsregeln auf dem Wasser, Bootsausrüstung, Reise-Vorbereitungen, Verkehrsregeln auf Binnen-Gewässern, Informationen während der Fahrt, Naturschutz sowie Verhalten im Notfall

Der Download der 90 Seiten als PDF ist kostenlos.

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/WS/sicherheit-auf-dem-wasser-2018.pdf?__blob=publicationFile

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Broschüre „Die 10 goldenen Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur“. Herausgegeben von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Der Download der 2 Seiten als PDF ist kostenlos.

https://www.gdws.wsv.bund.de/

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Fragen- und Antwortenkatalog für den Sportbootführerschein-Binnen (SBF-Binnen) (Gültig für Prüfungen ab Mai 2012 / Stand: 16. Januar 2013) Herausgegeben von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Der Download der 56 Seiten als PDF ist kostenlos.

https://www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Sportbootfuehrerscheine/Fragenkatalog-Binnen/Fragenkatalog-Binnen-Juni-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=2

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Fragen- und Antwortenkatalog für den Sportbootführerschein-See (SBF-See) (Gültig für Prüfungen ab Mai 2012 / Stand: 16. Januar 2013) Herausgegeben von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Der Download der 73 Seiten als PDF ist kostenlos.

https://www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Sportbootfuehrerscheine/Fragenkatalog-See/Fragenkatalog-See-Juni-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=2

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Fragen- und Antwortenkatalog für den Sportküstenschifferschein (SKS) (Gültig für Prüfungen seit Januar 2007 / Stand: Juli 2006) Herausgegeben von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Der Download der Seiten als ist kostenlos.

Navigation (Frage 1 bis 118) Seekarten und weitere nautische Publikationen, Ortsbestimmung, Navigieren, Gezeiten, Elektronische Navigation, Allgemeines (Ausrüstung, Gerätekunde)

Schifffahrtsrecht (Frage 1 bis 110) KVR, SeeSchStrO, Allgemeines (Schiffspapiere, SUG, Flaggen-/Hoheitsrecht), MARPOL, besondere Verkehrs- und Befahrensregeln

Wetterkunde (Frage 1 bis 101) Allgemeine Begriffe aus der Wetterkunde, Wolken, Druckgebilde, Land- und Seewind, Anwenden von Seewetterberichten, Wichtige Wetterregeln, Nebel, Seegang, Meteorologische Messinstrumente

Seemannschaft I (Frage 1 bis 163) Antriebsmaschine und unter Segel: Yacht- und Bootsbau, Takelung, stehendes und laufendes Gut, Segel, Ausrüstung (allgemein), Kenntnisse über Segelstellung, Stabilität und Rumpfgeschwindigkeit, Antriebsmaschine (Betrieb und Wartung), Umgang mit Tauwerk, Bootspflege, Instandhaltung, Führen einer Segelyacht, Vorbereitung, Allgemeines, Manöver im Hafen und auf See, Manöver bei schwerem Wetter, Manöver in strömenden Gewässern, Mensch-über-Bord-Manöver, Sicherheitsausrüstung, Seetüchtigkeit, Maßnahmen bei Notfällen, Ankern, Seeschiffe, Manövrierverhalten/Eingeschränkte Sicht

Seemannschaft II (Frage 1 bis 146) Antriebsmaschine: Yacht- und Bootsbau, Ausrüstung (allgemein), Kenntnisse über Stabilität, Trimm und Rumpfgeschwindigkeit, Antriebsmaschine (Betrieb und Wartung), Umgang mit Tauwerk, Bootspflege, Instandhaltung, Führen einer Motoryacht, Vorbereitung, Allgemeines, Manöver im Hafen und auf See, Manöver bei schwerem Wetter, Manöver in strömenden Gewässern, Mensch-über-Bord-Manöver, Sicherheitsausrüstung, Seetüchtigkeit, Maßnahmen bei Notfällen, Ankern, Seeschiffe, Manövrierverhalten/Eingeschränkte Sicht

https://www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Sportbootfuehrerscheine/Fragenkatalog-SKS/Fragenkatalog-SKS-node.html

Prüfungsaufgaben Navigation SKS (Navigations Prüfungsaufgaben) als PDF – der download der 81 Seiten ist kostenlos:

https://www.elwis.de/DE/Sportschifffahrt/Sportbootfuehrerscheine/Navigationsaufgaben-SKS.pdf?__blob=publicationFile&v=2

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Fragen- und Antwortenkatalog für das Short Range Certificate (SRC – Beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis) (Gültig für Prüfungen seit Oktober 2011 / Stand: Oktober 2011) Herausgegeben von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Der Download der 51 Seiten als PDF ist kostenlos.

https://www.elwis.de/DE/Schifffahrtsrecht/Sprechfunkzeugnisse/Fragenkatalog-SRC-2011.pdf?__blob=publicationFile&v=2

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Fragen- und Antwortenkatalog für das UKW Sprechfunkzeugnis Binnenschifffahrtsfunk (UBI) (Gültig für Prüfungen seit Oktober 2011 / Stand: Juni 2011) Herausgegeben von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes

Der Download der 36 Seiten als PDF ist kostenlos.

https://www.elwis.de/DE/Schifffahrtsrecht/Sprechfunkzeugnisse/Sprechfunkzeugnisse-node.html

Nautische Formelsammlung zur Navigation (Stand 2016/02) zur Prüfung für den SSS (Sportseeschifferschein) und SHS (Sporthochseeschifferschein)

Herausgegeben vom DSV Der Download des 14seitigen PDFs ist kostenlos. Inhalt des PDF-Downloads: 1. Terrestrische Navigation 1.1 Kurs- und Peilungsverwandlung 1.1.1 Kursverwandlung Magnetkompass 1.1.2 Peilungsverwandlung Magnetkompass 1.1.3 Kursverwandlung Kreiselkompass 1.1.4 Peilungsverwandlung Kreiselkompass 1.1.5 Zeit, Geschwindigkeit

1.2 Abstandsbestimmung 1.2.1 Feuer in der Kimm 1.2.2 Radarreichweite

2. Stromaufgaben, Gezeiten 2.1 Stromaufgaben 2.2 Gezeiten 2.3 Rechnerische Lösung nach A.T.T. 2.3.1. Rechnerische Ermittlung der Zeitunterschiede (ZUG) am Secondary Port 2.3.2 Rechnerische Ermittlung der Höhenunterschiede (HUG) am Secondary Port 2.3.3 Rechnerische Ermittlung der Höhe der Gezeit (H) zu einem bestimmten Zeitpunkt 2.3.4 Rechnerische Ermittlung des Zeitpunktes, zu dem eine bestimmte Höhe der Gezeit (H) vorhanden ist

3. Berechnung von Kursen und Distanzen 3.1 Begriffe und Definitionen 3.2 Besteckrechnung nach Mittelbreite 3.3 Besteckrechnung nach vergrößerter Breite

3.4 Großkreisrechnung 3.4.1 Großkreisdistanz 3.4.2 Anfangskurs 3.4.3 Scheitelpunkt 3.4.4 Meridian-Schnittpunkte 3.4.5 Mischsegeln (Kombination von zwei Großkreisen und Loxodrome)

4. Astronomische Navigation 4.1 Zeitverwandlung und Ortsstundenwinkel 4.2 Höhenbeschickung 4.3 Höhe und Azimut 4.3.1 Höhe 4.3.2 Azimut 4.3.3 Meridiandurchgang

Anlagen Fahrtfehlerberichtigung des Kreiselkompasses Vergrößerte Breiten

http://www.sportbootfuehrerscheine.org/fileadmin/redakteure/Nautische_Formelsammlung_Navigation_Stand_02_2016_final.pdf

Skipper-Alumni Download-Bereich:

Hier geht es zum passwortgeschützten Bereich und Sie haben das Kennwort von mir persönlich mitgeteilt bekommen. Neben den Handouts gibt es Zugangsdaten zu diesem Bereich, wer beim Seminar „Richtig Skippern und Chartern“ teilgenommen hat Das Kennwort ändert sich unregelmäßig – kommt ihr also nicht mehr auf diese Seite, dann schickt mir einfach kurz eine Mail an [email protected]

Eine kurze Übersicht über die zum Download bereit gestellten Dokumente:

LOGBUCH     Logbuch 01 Deckblatt:    Erstes Deckblatt Logbuch mit technischen Daten der Yacht Logbuch 02 Deckblatt:    Zweites Deckblatt Logbuch mit weiteren technischen Daten der Yacht Logbuch 03 Deckblatt:    Drittes Deckblatt Logbuch mit Crewnamen und Skipper sowie Co-Skipper Einteilung Logbuch 04-08 Schiffsübernahme Protokoll:    Ein ausführliches Schiffsübernahme-Protokoll für den Skipper Logbuch 09-12 Sicherheitseinweisung für Crew:    Eine ausführliche Checkliste zur Sicherheitseinweisung der Crew Logbuch 13 Eintragungshinweise:    Eintragungshinweise zm Logbuch (Schiffstagebuch) und Logbuchführung Logbuch 14 Rückseite 1 Tag:    Bei gebundenen Logbüchern dies auf die Rückseite aufdrucken. Bei diese Seite können Wegpunktkoordinaten sowie Erlebnisse und Erfahrungen täglich von der Crew aus dem Blickwinkel der Crewmitglieder notiert werden. Die Erlebnisse und Erfahrungen dienen nicht der nautischen Navigation sondern soll als eine Art Tagebuch und Erinnerung für die Crew dienen. Logbuch 15 Vorderseite 1 Tag Navigationsteil:    Navigationsteil des Logbuchs, der sich untergliedert in Reiseroute, Wetterberichtsaufzeichnung, Meteorologisches Tagebuch mit dem beobachteten Wetter, Nautisches Tagebuch mit Kursen und Seemeilen sowie Ereignisse (Sichtungen, Peilungen, Kursmarken, Schiffsorte, GPS, Manöver usw., Technisches Tagebuch sowie durchgeführte Kontrollen und einem Tages-Log mit Summen. Dieser Logbuchvordruck ist gedacht für ein Seegebiet wie z.B. Mittelmeer ohne ausgeprägte Gezeiten. BLATTSAMMLUNG FÜR DIE SKIPPER-MAPPE   Wetter / Barograph:    Vordruck zur Erfassung und laufenden Visualisierung der 2-stündlichen Veränderung des Barometers an Bord. Gezeiten:    Formblatt zur Gezeitenumrechnung der Zeit und Höhe vom Bezugsort (Standard-Port) zum Anschlussort (Secondary-Port). Radar:    Vordruck Radar-Koppelspinne 6sm. Radar:    Vordruck Radar-Koppelspinne 12sm. Medizin:    German Telemedical Maritime Assistance Service (kurz: TMAS Germany) zur funkärztlichen Beratung (Radio Medical Advice) Reparaturen-Liste:    Eine einfache Liste zur Dokumentation jeglicher Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten während eines Törns. Proviant-Liste:    Zur Verproviantierung zu Törnbeginn bzw. während des Törns zur Nachproviantierung eine Übersicht aller möglichen Bedürfnisse der Crew. In den Spalten rechts daneben kann eine Menge notiert werden und dann am ersten Törntag die Liste zum Einkaufen mitgenommen werden. Tages-Checkliste:    Eine Tages-Checkliste zum schnellen Abhaken „Vor dem Ablegen“ und „Nach dem Anlegen“. Die Reihenfolge habe ich mir so ausgedacht – so macht es z.B. keinen Sinn die Gangway schon wegzunehmen, wenn noch Landstrom angeschlossen ist. Packliste für den Skipper:    Eine Packliste für den Skipper, die sich zugegeben auf die klimatischen Bedingungen im Mittelmeer bezieht. Packliste für die Crew:    Eine Packliste für die Crew, die sich zugegeben auf die klimatischen Bedingungen im Mittelmeer bezieht. Checkliste Schwerwetter Klarmachen:    Eine Checkliste, die bei drohendem Schwerwetter oder Sturm abgearbeitet werden kann. Vorlage Crewliste in 8 Sprachen:    In acht Sprachen übersetzte Crewliste als WORD-Dokument zum Ausfüllen und vorbereiten vor dem Törn zu Hause. Meist werden mehrere Kopien der ausgefüllten Crewliste beim Ein- und Ausklarieren abverlangt – daher ausreichend Kopien gleich zum Törn mitbringen. Beauforttabelle Seegangstabelle Sichttabelle:    In einer Übersicht zum schnellen Nachschlagen alle Werte der Beaufort-Tabelle, Seegangs-Tabelle und Sicht-Tabelle. Übersicht Schallsignale Kurzfassung:    Eine Kurz-Übersicht und Auszug der Schallsignale. Wetterkarten Symbole:    Gebräuchliche Wetterkarten-Symbole (nicht vollständig!) Wettervokabeln Englisch-Deutsch:    Eine kleine Auswahl von Wettervokabeln Englisch mit deutscher Übersetzung. Wetter Mittelmeer – Vorlage für den UKW-Seewetterfunk in der Adria GMDSS-Tafel Übersicht:    Ablaufschema zur Übersicht für den Notfunkverkehr, Dringlichkeitsverkehr, Sicherheitsverkehr und Routine-Anruf. Merktafel KVR Regel 12 und 13:    Für die ganz unerfahrenen Mitsegler die 3 wichtigsten Regeln der KVR Regel 12 (Begegnen zweier Segelfahrzeuge) sowie Regel 13 der KVR (Überholen) Kommando-Tafel Manöver Segeln:    Kurzübersicht der Kommandos beim Segeln. Kommandos zu: Segelsetzen, Segelbergen, Anluven, Abfallen, Wenden, Halsen, Anlegen, Ablegen, Anlegen mit Buganker, Ablegen unter Buganker, Mann über Bord Q-Wende, Mann über Bord Halse

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  • Yachtcharter
  • Unterwegs - während des Törns

Unterwegs mit der Segelcrew

Mit Ihrer Segelcrew verbringen Sie die meiste Zeit Ihres Segeltörns an Bord. Dabei gibt es, je nach Modell des Segelboots, nicht viele Ausweichmöglichkeiten . Sollte es zu Streitigkeiten innerhalb der Segelcrew kommen, so sind Sie an Bord unter Segel mehr oder weniger gefangen. Auch bei den anfallenden Arbeiten muss die ganze Crew an einem Strang ziehen und der Zwist zweier Mitglieder darf nicht im Vordergrund stehen.

Der Skipper hat die Verantwortung für das Boot, die Segelcrew und die Einhaltung aller Regeln.

Aus diesen Gründen sollte die Psychologie an Bord unbedingt stimmen. Verstehen sich alle Crewmitglieder bereits im Vorfeld gut, so kann der Segelurlaub harmonisch und ohne besondere Zwischenfälle ablaufen. Eine gut aufeinander eingespielte Segelcrew ist hierbei das A und O. Hierzu gehören selbstverständlich auch Regeln und Teamarbeit , die auf See ganz klar festgelegt sind und eingehalten werden müssen. Auf dieser Seite erfahren Sie Wissenswertes zur Segelcrew und Tipps zu den besonderen Faktoren der Stressbewältigung.

Die Segelcrew - wichtiger Part auf See

Segelcrew an Bord: Die wichtigsten Rollen und Aufgaben

Damit es an Bord harmonisch bleibt, müssen einige Aufgaben von der Segelcrew erfüllt werden. Es wird dabei zwischen Mannschaftsrolle und Sicherheitsrolle unterschieden. Die Mannschaftsrolle umfasst regelmäßige Aufgaben und Tätigkeiten, während ein Crewmitglied im Notfall eine zusätzliche Sicherheitsrolle einnimmt.

Insbesondere Segelanfänger fühlen sich in ihren Funktionen häufig noch unsicher. Um Missmut zu verhindern ist es sinnvoll, die Rollen an Bord bereits im Vorfeld abzuklären und zu verteilen. Je nach der Größe der Segelcrew und der Dauer des Törns können die Rollen variieren.

Mit unserer Auflistung der verschiedenen Mannschaftsrollen an Bord können Sie sich ein Gespür dafür verschaffen, wie die individuelle Aufgabenverteilung aller Mitsegler aussehen könnte!

Überblick Segelcrew

  • Skipper: Der Skipper hat die wichtigste Rolle an Bord inne. Er ist oberster Kommandogeber, führt die Segelyacht und ist in den meisten Fällen auch für die Navigation und die allgemeine Organisation beim Segeln verantwortlich.
  • Navigator: Der Navigator ist für die Bestimmung des Kurses der Yacht verantwortlich. Die Rolle der Seenavigation fällt meist mit der Rolle des Skippers zusammen.
  • Wachführer: Der Wachführer führt das Boot während der Zeit seiner Wache selbstständig oder mit Unterstützung weiterer Wachen.  
  • Deckshand: Die Deckshand ist für verschiedene Aufgaben an und unter Deck verantwortlich. Die anfallenden Aufgaben sollten festgelegt und unter mehreren Crewmitgliedern verteilt werden. Es kann beispielsweise zwischen dem Mastmann, dem Funker, u. v. m. Unterschieden werden.
  • Finanzminister: Der Finanzminister ist für die Bordkasse zuständig. Insbesondere bei größeren Crews, ab vier Mitseglern, kann es sinnvoll sein eine Person zu bestimmen, die die Ausgaben im Auge behält.
  • Kombüsenchef: Der Kombüsenchef ist für die Versorgung der Segelcrew und das Kochen an Bord zuständig. Ob Sie eine einzige Person zum Koch an Bord küren oder einen Koch- und Küchenplan aufstellen, bleibt dabei ganz Ihnen überlassen.

Tipp: Es gibt keine vorgegebene Rollenverteilung für Ihre Segelcrew. Jede Crew sollte deshalb vor Antritt eines Törns die Rollen und Aufgaben absprechen und verteilen, um in einen sicheren und harmonischen Segeltörn zu starten. Jedes Crewmitglied sollte mindestens eine eigene Aufgabe erhalten: Die Rollenpflege kann nämlich auch dafür sorgen, dass sich Anfänger und noch eher unerfahrene Segler integriert und nützlich fühlen. Sie gestalten dadurch eine harmonische Atmosphäre an Bord!

Die richtige Sicherheitseinweisung

Um Unfälle zu vermeiden, ist eine Sicherheitseinweisung vor jedem Törn obligatorisch . Auch bei einer eingespielten Segelcrew sollte die Einweisung bei jedem Auslaufen mit einem Segelboot aufgefrischt werden. Diese Einweisung/Auffrischung ist dem Aufgabengebiet des Skippers vorbehalten. Bei dieser Einweisung wird zunächst das Schiff , an und unter Deck, inspiziert .

So weiß jedes Mitglied der Segelcrew genau, was an welchem Platz zu finden ist, wie beispielsweise Schwimmwesten, Seekarten, Logbuch, Anker, Steuerrad, Batterien oder Feuerlöscher . Ebenso wird genau erklärt, wie die einzelnen Komponenten zu bedienen sind. Da jeder Segelboot Typ anders ausgestattet ist, kann dieses Wissen im Ernstfall Leben retten. Bei der Schiffsbesichtigung werden ebenso die Handhabung des Funkgeräts , die richtige Benutzung der Rettungsinsel , der Navigationstisch sowie die Benutzung der Bordapotheke erläutert. 

Der nächste wichtige Punkt ist die Einweisung der Segelcrew in das richtige Verhalten an Deck . Hierbei wird zwischen dem Verhalten tagsüber und nachts unterschieden. Der Skipper kann entscheiden, ob an Deck generell Rettungswesten-Pflicht herrscht, um das Unfallrisiko zu minimieren und im Falle eines Überbordgehens eines Mitglieds der Segelcrew den Ertrinkungstod zu vermeiden.

Auch die Achtsamkeit an Deck gehört zu einer wichtigen Aufgabe der Segelcrew. Der Genuss des Törns steht hierbei selbstverständlich im Vordergrund, dennoch sollten alle Crewmitglieder immer ein wachsames Auge auf die Segelyacht und die anderen Mitglieder haben. Hierbei ist folgende Devise besonders hilfreich: „Andere Mitglieder der Segelcrew auf Fehler hinweisen, ihnen helfen und selbst dabei lernen.“ Eine weitere, äußerst wichtige Einweisung an Deck ist das Mann-über-Bord-Manöver . Dieses wird in regelmäßigen Abständen eingeübt und muss perfekt sitzen.

Die Verteilung der Notrollen

Um im Ernstfall richtig und vor allem schnell reagieren zu können, werden vor Segeltörn-Beginn bereits die Not- beziehungsweise Sicherheitsrollen innerhalb der Segelcrew aufgeteilt. So ist, im Falle eines Falls, sichergestellt, dass jeder im Notfall genau weiß, was er zu tun hat.

Hierbei wird zwischen Haupt - und Nebenaufgaben unterschieden. Für die Hauptaufgabe ist das Crewmitglied im Notfall direkt verantwortlich. Fällt ein Mitglied aus, so gibt es immer ein zweites Crewmitglied, welches diese besagte Aufgabe als Nebenaufgabe übernimmt. Notrollen werden, für jedes Mitglied der Segelcrew immer sichtbar und schriftlich festgehalten.

Segelcrew beim Erfüllen der Aufgaben an Bord

Segelcrew – Die Psychologie an Bord

Zu der Psychologie an Bord gehören in erster Linie Faktoren zur Stressbewältigung . Je weniger Stress an Bord vorherrscht, desto weniger Fehlentscheidungen werden getroffen. Bei weniger Stress nimmt auch die Harmonie unter der Segelcrew deutlich zu. So können Sie gemeinsam einen entspannten und erholsamen Segeltörn verbringen. Hierbei spielt auch der Zusammenhalt der Crew beim Segeln eine entscheidende Rolle.

Um Stress zu vermeiden und ein harmonisches Beisammensein zu fördern, empfiehlt sich ein Crewabend . Ein solcher Abend kann auch schon vor Antritt des Törns den Zusammenhalt der Segelcrew stärken. Wiederholen Sie gemütliche Crewabende mit Ihren Mitseglern später auch an Bord und genießen Sie die gemeinsame Segelzeit!

Ob Sie nun allein unter erwachsenen und erfahrenen Crewmitgliedern, einer unerfahrenen Crew oder  mit Kindern segeln – auf jede vorherrschende Gegebenheit sollte sich die gesamte Segelcrew vorbereiten und dieser positiv entgegenblicken. Die dazu benötigte Portion Motivation regelt am Ende maßgeblich die Tatsache, ob Sie einen schönen und unvergesslichen Törn erleben, oder sich zu sehr in kleine, unwichtige Details verbeißen. Blicken Sie immer positiv und voller Elan auf Ihre nächste Segelreise: So verbinden Sie bereits im Vorfeld schöne Gedanken mit Ihrem Segelurlaub. 

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Das Logbuch dient als chronologische und vollständige Aufzeichnung aller Ereignisse an Bord. Erfahren Sie hier, warum ein Logbuch unverzichtbar für jeden Segeltörn ist und wie man ein Logbuch richtig führt!

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Zur Segelkrankheit

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segeln360 ist das unabhängige Ratgeber-Portal rund um Segelyacht Charter. Bei uns erhalten Sie jede Menge nützliche Tipps und Informationen für Ihren nächsten Segeltörn!

skipper-training.tv

immer besser segeln. by Ludwig Brackmann

Checkliste Bootseinweisung

Checkliste bootseinweisung – im charter-logbuch.

  • Richtiges Bewegen an Deck und unter Deck der Charter-Yacht, was ist gefährlich?
  • Elektrik: Bordnetz und Nutzung, Landstrom, Kühlschrank-Betrieb
  • Frischwasser, Duschen, WC-Nutzung und Bedienung, Abwasser
  • Luken und Schott: Bedienung, Verschließen beim Verlassen des Schiffs
  • Segeln, Motoren und Ankern

knapp 2 Seiten, DIN A4, 3-spaltig.

Vorschau Charter-Logbuch Segeln hier .

Die Checkliste Bootseinweisung können Sie folgendermaßen nutzen:

  • Kasten abhaken = Thema besprochen, erklärt, in Ordnung, keine Fragen
  • Kasten horizontal durchstreichen = nicht durchgeführt, absichtlich weggelassen
  • Rufzeichen neben dem Kasten = Thema bei Charterbasis nachfragen, Crew nachschulen
  • Weitere Bemerkungen neben den Kasten schreiben
  • Kasten leer = Thema nicht kontrolliert, beim nächsten Durchgang durch die Checkliste prüfen
  • Gesamtes Zeile streichen = Thema hat keine Relevanz für diesen Törn

Siehe auch „ Der erfolgreiche Chartertörn „, Ludwig Brackmann, Verlag Delius Klasing, Seite 69.

Checkliste Bootseinweisung / Yachteinweisung

Naturschutz im Segelurlaub

Segeltörn mallorca: segelrouten, ankerplätze, geheimtipps, segelurlaub auf mallorca, ein unvergessliches abenteuer., sicherheitseinweisung & segeln.

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Yachtcharter - Checklisten zum Downloaden

Neu eingestellte boote chartern.

Der Ratgeber Yachtcharter liefert Ihnen hilfreiche Tipps & Tricks. Beim Yachtchartern sind Checklisten und eine gute Organisation für den Törn wichtige Voraussetzungen. Wir haben unter anderem auch die wichtigsten Segel-kommandos in einer Kommandotafel für Sie aufgelistet.

Yachtcharter Ratgeber & Charter Checklisten Download für Ihren Törn

Sie haben hier die Möglichkeit die Checklisten herunterzuladen.

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Sicherheitsausrüstung auf Booten und Yachten – Übersicht und Vorschriften

Sicherheitsausrüstung für boote.

Die Sicherheitsausrüstung auf Booten und Yachten lässt sich in drei Kategorien unterteilen: Seenot-Rettungsmittel , Sicherheits-Zubehör und Ausrüstung zur Bekämpfung von Gefahrensituationen .

Zu den reinen Rettungsmitteln gehört die Sorte Zubehör, die im besten Falle niemals benutzt werden muss, wie Rettungswesten oder Rettungsinseln . Zur Sicherheitsausrüstung zählen Ausrüstungsgegenstände, die Notfälle verhindern, wie Signalhörner, Signalkörper oder auch ein  Anker .

Abhängig vom Fahrtgebiet und Einsatzzweck (zum Beispiel gewerbliche Fahrten), sind manche Produkte, die zur Sicherheitsausrüstung gehören, gesetzlich verpflichtend. Darüber hinaus können auch zum Beispiel Wartungsintervalle vorgeschrieben sein.

Rettungsmittel

Wer auf See unterwegs ist, muss damit rechnen, dass durch unvorhergesehene Vorfälle eine Seenot-Situation jederzeit eintreten kann. Allein die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat im Jahr 2022 knapp 3.300 Personen auf Nord- und Ostse e geholfen, darunter etwa 400 Seenotfälle . Hinzu kommen die Vorfälle in Binnenrevieren, die nicht von der DGzRS abgedeckt sind, sondern von der DLRG und anderen Organisationen betreut werden.

Die DGzRS weist regelmäßig auch die Wichtigkeit von Seenotrettungsmitteln hin.

Auch Rettungsmittel können in zwei Kategorien gegliedert werden:

  • Rettungsmittel zur unmittelbaren für die Sicherung von Leib und Leben
  • Rettungsmittel, die andere Verkehrsteilnehmer oder Rettungsstellen über Notfälle informieren

Auf jedem Wasserfahrzeug sollten Rettungswesten vorhanden sein. Hier unterscheiden sich automatische Westen und Feststoffwesten . Welche Weste wann zum Einsatz kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. So spielt das Fahrtgebiet eine wesentliche Rolle, aber auch zum Beispiel das Körpergewicht (Auftriebsklasse) und Faktoren wie zum Beispiel die Kleidung, die unter der weste vornehmlich getragen wird. Als Entscheidungshilfe für die Wahl der passenden Weste haben wir zusammen mit den Experten vom Hersteller SECUMAR eine hilfreiche Übersicht erstellt.

  • Hier geht es zur Rettungswesten-Übersicht

Zusätzlich zu Rettungswesten sollten sich an Bord Rettungsmittel befinden, die zur Bergung einer über Bord gegangenen Person geeignet sich, angefangen vom Rettungsring mit schwimmbarer Wurfleine über Bergeschlaufen bis hin zur Rettungsleiter oder Bergesegel . Auf größeren Yachten und in Hochseegebieten kommen Rettungsinseln zum Einsatz.

Neben der Sicherung von Leib und Leben ist es in den meisten Seenotfällen wichtig, andere Boote in der Umgebung oder Seenotrettungsstellen über die Notlage informieren zu können. Zu diesen Rettungsmitteln zählen zum Beispiel Signalraketen, Handfackeln, Rauchsignale, Signalpistolen, Seenotsender wie EPIRB oder auch Funkgeräte mit DSC , die bei Tastendruck den Seenotfall übermitteln.

Die DGzRS empfiehlt auch Kleinstfahrzeugen, wie zum Beispiel Angelkähnen oder Schlauchbooten, stets ein Funkgerät mitzuführen. Viele in Seenot geratene Personen sind außerhalb von Mobilnetzen nicht in der Lage, Rettungskräfte zu informieren. Mit einem Hand-Seefunkgerät (Funkschein erforderlich) können fast immer Boote in der Nähe um Hilfe gebeten werden.

Auf Nord- und Ostsee und an deren Küsten empfiehlt sich zusätzlich, die Seenotrettungs-App „SafeTrx“ der DGzRS zu installieren.

Auskünfte zu den häufigsten Fragen rund um Seenot-Rettungsmittel erteilt der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) in seiner Online-Akademie in Videos

Zur Vorbeugung von Seenotfällen - die Sicherheitsausrüstung

Um nach Möglichkeit einen Seenotfall zu vermeiden , ist eine entsprechende Sicherheitsausrüstung erforderlich.

Zur Sicherheitsausrüstung gehört vieles an Zubehör, was je nach Einsatzgebiet, Einsatzzweck und Art des Wasserfahrtzeuges auch gesetzlich vorgeschrieben ist. Signalkörper zum Beispiel müssen der Fahrtsituation entsprechend gesetzt werden, wie zum Beispiel der Ankerball oder der sogenannte Motorkegel . Zusätzlich ist eine BSH-zugelassene Positionsbeleuchtung bei Fahrten bei Dunkelheit vorgeschrieben, ebenso wie in vielen Revieren auch Signalhörner oder Pfeifen Pflicht sind. Dieser Teil der Sicherheitsausrüstung soll andere Teilnehmer auf bestimmte Fahrt- oder Gefahrensituationen wie Manövrierbehinderungen etc. hinweisen oder bei schlechter Sicht und Dunkelheit hinweisen Kollisionen vermeiden. Außerdem sind Signalkörper, Signalflaggen und Lichterführung wichtig zur Einhaltung der Kollisionsverhütungsregeln (KVR)

Zur Verhinderung von Kollisionen stehen unterschiedliches technisches Zubehör und Systeme zur Verfügung, wie Radarreflektoren , AIS oder Radaranlagen .

Ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsausrüstung ist zum Beispiel auch ein Anker , ggf. auch ein Treibanker . Anker eignen sich nicht nur dazu, in einer Bucht eine Badepause oder eine Nacht zu verbringen, sondern auch, um ein manövrierbehindertes oder -unfähiges Boot gegen Abtreiben zu sichern . Auch ein kleines, offenes Motorboot sollte einen Anker stets bereithalten, denn ein Motor kann jederzeit ausfallen, was zum Beispiel in strömungsintensiven Revieren wie Flüssen gefährliche Folgen haben kann.

Natürlich sollten an Bord auch immer Navigationshilfsmittel wie Fernglas, Kompass , Zeitmesser und aktuelle Sportbootkarten, GPS-Empfänger oder Kartenplotter sein – denn auch die Navigation zählt zur Sicherheit an Bord. Auch Logge und Echolot gehören dazu.

Zusätzlich zum Seenot-Rettungsmittel Nummer eins, der Rettungsweste, ist ein Lifebelt eine zusätzliche Sicherheits-Ausstattung, um ein Überbordgehen von Personen im Vorfeld zu vermeiden.

Zubehör zur Bekämpfung von Gefahren und -situationen

Die dritte Gruppe an Zubehörprodukten zur Sicherheit an Bord sind Ausrüstungsgegenstände, die in Gefahrensituationen helfen, dass es nicht zum Seenotfall und zur Gefahr von Leib und Leben kommt. Hierzu zählen natürlich Feuerlöscher und Löschdecken , um auftretende Brände zu Bekämpfen. Wassereinbrüche können mit Lenzpumpe, Pütz, Ösfass und Schöpfkelle  unter Kontrolle gehalten und kleinere Lecks mit Leckstopfen bekämpft werden. Kleinere Segel- oder Motorboote sollten auch mindestens ein Paddel an Bord haben, um bei einem Motorausfall manövrieren zu können.

Auf Segelbooten sollte auch immer ein entsprechendes Messer vorhanden sein, um bei Problemen mit klemmenden Schoten und Fallen eingreifen zu können. Segeltape sollte dazu auch immer an Bord sein, um kleinere Risse im Tuch zu sichern.

Bei Problemen mit dem Rigg, zum Beispiel Mastbruch, helfen Bolzenschneider oder Kappbeil , um zum Beispiel Wanten zu kappen.

Generell gehört auch immer ein geeigneter und kompletter Werkzeugsatz aufs Boot, um technische Probleme nach Möglichkeit selbst zu beheben.

Kenntnisse im Umgang mit der Sicherheitsausrüstung

Egal ob Rettungsweste, Signalpistole, Lichterführung, Feuerlöscher oder Navigationshilfen und -geräte. Alle Ausrüstungsbestandteile zur Sicherheit benötigen einen fachgerechten Umgang . Es reicht also nicht allein aus, über die Ausrüstungsgegenstände zu verfügen, denn auch die sichere und fachgerechte Bedienung vermeidet Fehler und daraus resultierende Gefahrensituationen.

Für viele Einrichtungen sind auch Kenntnisnachweise gesetzlich erforderlich, wie zum Beispiel die verschiedenen Funkscheine (LRC, SCR und UBI), oder der Fachkundenachweis nach Sprengstoffrecht (FKN), auch „Pyroschein“ genannt.

Seenot-Rettungsmittel verfügen meistens auch über vorgeschriebene Wartungsintervalle und/oder ein Ablaufdatum , nach dem die Ausrüstungsgegenstände nicht mehr zum Einsatz kommen dürfen.

Gesetzliche Vorschriften für die Sicherheitsausrüstung

Ob und welche Sicherheitsausrüstung an Bord sein muss, hängt von internationalen oder auch regionalen Vorgaben ab, sowie von der Entwurfskategorie gemäß der Sportbootrichtlinie 2013/53/EU. Bestimmte Kategorien (A,B,C und D) erfordern eine vorgegebene Mindestausrüstung.

Grundsätzlich hängen die gesetzlichen Vorgaben auch von den Staaten ab, unter deren Flagge das Sportboot fährt. Zusätzlich gibt es allerdings auch Vorgaben in den Staaten, die besucht werden, den sogenannten Hafenstaatenregelungen.

In Deutschland wurde das Kapitel 5 der SOLAS-Konvention (Safety of Life at Sea) für Sportboote zur privaten Nutzung auf See umgesetzt. Dies gilt für Sportboote „mit einer Kajüte und Übernachtungsmöglichkeit“ und die zur Seefahrt geeignet sind. Zusätzlich gibt es Ausrüstungsempfehlungen vom Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und Verbänden wie dem Deutschen Seglerverband (DSV) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Gesetzlich vorgeschrieben sind lediglich:

  • vom BSH zugelassene Positionslampen
  • Signalkörper
  • Schallsignalgeräte

Alles darüber hinaus gilt als Ausrüstungsempfehlung.

Binnenreviere / Landeswasserstraßen

Hier gibt es keine bundeseinheitlichen Vorschriften, welche Sicherheitsausrüstung auf privat genutzten Sportbooten notwendig ist. Die Pflicht zum Mitführen von Rettungswesten zum Beispiel ist Ländersache und wird in – falls vorhanden – Landesschifffahrtverordnungen geregelt. Hier erteilen die Wasser-und Schifffahrtsämter vor Ort Auskunft, ob und was sich an Bord befinden muss.

Alle Infos zur Mindest- und Sicherheitsausrüstung auf Sportbooten haben wir in einer tabellarischen Übersicht hier zusammengestellt. 

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